Kategorie: News Ticker

Juergen Maurer 2015

Verhaltener Start

OPEN LA PINETINA 2015 – 1. RUNDE: Jürgen Maurer schüttelt als einziger Österreicher am Eröffnungstag von Mailand eine rote Runde aus dem Ärmel. Bei -1 ist der Steirer aber gerade einmal auf Cutkurs.

Runden von 6, 7 unter Par ließ der Golfclub La Pinetina dank prächtigem Golfwetter am ersten Spieltag des italienischen Alps Tour-Turniers zu. Österreichs Pro-Quartett beteiligt sich jedoch kaum an der Birdiejagd von Mailand und wird sich steigern müssen um in den Kampf um die besten Preisgeldschecks noch eingreifen zu können.

Jürgen Maurer sorgt erst am späten Mittwoch Nachmittag für die einzige rote Runde unter den rotweißroten Kontrahenten. Drei Birdies überwiegen beim Freiberger knapp die Schlagverluste und reichen um mit 69 Schlägen bei 1 unter Par auf Cutkurs zu sein – Platz 35.

Uli Weinhandl läuft den ganzen Tag frühen Schlagverlusten nach und kann erst mit Birdie-Birdie-Finish sein Score wieder zurück auf Even Par stellen. Die 70 reicht vorerst für Platz 47. Robin Goger schafft es zweimal zu einem Zwischenergebnis von 2 unter Par, das er zuerst mit Doppelbogey und zu Ende der Runde mit zwei Bogeys wieder verspielt und so auch nur die Par-Runde von 70 Schlägen hereinbringt. Noch größer ist der Druck auf Christoph Körbler, der nur mit einer 72 eröffnet (Platz 75) und sich am Donnerstag ebenfalls anstrengen wird müssen um den Cut zu schaffen, der bei -1 bis -2 erwartet wird.

Der Engländer Matt Wallace sorgt mit 8 Birdies und der 63 für die Auftaktführung bei 7 unter Par, knapp gefolgt von Jurrian Van der Vaart (NED) und Andrea Perroni (ITA).

>> Leaderboard Open La Pinetina

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Bernd Wiesberger 2015

Major-Woche

TOUR NEWS-TICKER WOCHE 25/2015: Große Woche für den Golfsport mit Bernd Wiesberger beim zweiten Major des Jahres und weiteren wichtigen Turnieren für Österreichs Pros und Proetten.

US Open mit Links

Für Bernd Wiesberger und die meisten Teilnehmer beim zweiten Major des Jahres ist der Links-Kurs von Chambers Bay absolutes Neuland. Um 9 Millionen US Dollar geht es ab Donnerstag in Tacoma, an der US-Westküste im Staate Washington. Bei seiner zweiten US Open hofft Österreichs Nummer 1 erstmals das Finale zu erreichen. Titelverteidiger ist Martin Kaymer.

Reine Challenge in St. Omer

Mit halbiertem Preisgeld von 200.000 Euro und ausschließlich zur Challenge Tour zählend präsentiert sich heuer die Najeti St. Omer Open. Dennoch ist das Feld in Frankreich so stark besetzt, dass Martin Wiegele und Tobias Nemecz nur dank einer Wildcard ins Feld hineinkommen. Der zuletzt stärkste Österreicher, Manuel Trappel, muss in dieser Woche zuschauen.

Den überaus selektiven Kurs von St. Omer kennt vor allem Martin Wiegele aus den Vorjahren in- und auswendig, als das Turnier noch als Double Batch-Event mit der European Tour ausgetragen wurde.

Endlich wieder erstklassig

Nach exakt einem Monat Pause schafft es die Ladies European Tour endlich wieder ihren Mitgliedern ein Turnier anzubieten. Die Deloitte Ladies Open wird auch heuer im The International Golfclub von Amsterdam ausgetragen. Christine Wolf und Nina Mühl, die in den letzten Wochen in der Nachwuchsliga um 30.000 Gesamtpreisgeld spielen mussten, dürfen beim holländischen Dreitagesturnier immerhin auf einen Topf von 250.000 Euro schielen.

Alps Tour in Mailand

Die Open La Pinetina Memorial Giorgio Bordoni ist das bereits vierte Alps Tour-Event des Jahres in Italien. Im Golfclub La Pinetina nördlich von Mailand sind auch Christoph Körbler, Jürgen Maurer, Uli Weinhandl, Robin Goger und Lukas Kornsteiner angereist, wo es ab Mittwoch über drei Runden um 40.000 Euro Preisgeld geht.

Nationale Offene Meisterschaften

Im Golfclub Mondsee findet mit den Nationalen Offenen Meisterschaften von Österreich das wichtigste ÖGV-Turnier des Jahres statt. Pros und Proetten sowie Amateure beiderlei Geschlechts treffen sich zum Kräftemessen, das in der Vergangenheit überraschend oft die Amateure für sich entscheiden konnten.

Mit Leo Astl, Bernie Reiter, Bernard Neumayer, Johannes Steiner, Clemens Dvorak und Niki Wimmer zählen heuer starke Pro Golf Tour-Pros zu den Favoriten.

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Gordon Manson Golf-Live.at

Nur knapp geschlagen

ISPS HANDA PGA SENIORS CHAMPIONSHIP – FINAL: Gordon Manson holt sich beim Flaggschiff-Event der European Senior Tour in Close House mit Rang 2 seinen bislang größten Preisgeldscheck ab und spielt sogar lange Zeit um den Sieg mit.

Es wirkt nur noch wie eine Frage der Zeit bis Gordon Manson von ganz oben auf die Konkurrenz herunterlacht. Fast wäre es am Sonntag schon soweit gewesen. Der Wahlkärntner legt sich an den ersten drei Tagen mit Runden von 69 (-2), 73 (+2) und 65 (-6) Schlägen eine perfekte Verfolgerposition hinter dem überragend agierenden Australier Peter Fowler auf. Gleich fünf Schläge Rückstand sind aber eine Mammutaufgabe für den gebürtigen Schotten.

Dennoch scheint es, als würde alles am Finaltag zu Gunsten des Österreichers laufen. Manson startet erneut souverän, findet auf den Frontnine bei einem Bogey auch drei Birdies und kommt Fowler immer näher. Als der Australier auch noch knapp vor dem Turn mit Doppelbogey ordentlich patzt liegt Gordon Manson plötzlich tatsächlich in geteilter Führung und spielt klar um den Sieg in Newcastle mit.

Doch der Australier findet noch rechtzeitig zurück in die Spur und spielt sich mit starkem Finish noch zur 70 (-1). Manson kann am Ende nicht mehr ganz das angeschlagene Tempo durchziehen und muss schlussendlich mit der 68 (-3) mit Rang 2 zufrieden sein. Am Ende fehlen dann doch drei Schläge auf Fowler, was nicht ganz die Spannung des Finaltages wiederspiegelt.

Mit dem alleinigen 2. Platz fährt Gordon Manson sein bislang bestes Ergebnis auf der European Senior Tour ein und darf sich außerdem über 40.000 Euro an Preisgeld freuen.

>> Leaderboard PGA Seniors Championship

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Bernard Neumayer 2015

Gelungenes Heim-Finish

ST. PÖLTEN PRO GOLF TOUR 2015 – FINAL: Bernard Neumayer und Bernie Reiter sorgen mit Platz 7 für das beste Ergebnis der Dreier-Turnierserie in Niederösterreich.

Das Beste für den Schluss heben sich Österreichs Pro Golf Tour-Cracks für St. Pölten, das letzte Turnier in der niederösterreichischen Dreierserie auf: Bernie Reiter ist mit einem Eagle und 20 Birdies überhaupt der Meister der Grüns im Golfclub St. Pölten. Am Liebsten würde er sich diese einpacken lassen und mit nach Atzenbrugg zur Lyoness Open nehmen: „Die Technikänderung bei mittellangen Putts klappt schon sehr gut, nur aus einem Meter schiebe ich noch ab und zu was vorbei,“ freut sich Reiter über seine beste Putt-Performance der letzten Monate.

Bernie Reiter 2015 Golf-Live.atMit 8 Birdies gibt Reiter beim Hitzefinale von St. Pölten noch einmal richtig Gas und wäre ohne das Triplebogey an der 9 sogar noch eine Gefahr für die Spitzenleute geworden: „Leider dort mit dem Zweiten ins Out geschlagen, aber dann sofort mit drei Birdies gekontert,“ schildert Reiter den wilden Ritt zur 68er-Runde, die bei 9 unter Par noch für Platz 7 reicht.

Bernard Neumayer locht mit 6 Birdies beinahe genausoviel wie sein Salzburger Kollege, patzt ebenso am gefährlichen 9. Loch mit Doppelbogey nach Outball, scort aber mit etwas geringerer Fehlerquote die 67 und somit noch ein wenig besser: „Mein bestes langes Spiel überhaupt zur Zeit: 15 Mal aus unter drei Metern geputtet, aber dafür halt viel zu wenig gelocht,“ sieht Neumayer noch wesentlich tiefere Scores am Horizont. Gemeinsam mit Reiter erreicht er mit Platz 7 ebenfall sein bestes Saisonergebnis auf der Pro Golf Tour.

Amateur Felix Schulz findet nicht mehr die glänzende Form der Vortage. Mit nur einem Birdie bei vier Bogeys fällt das Nachwuchstalent auf Platz 19 zurück. Johannes Steiner ruiniert sein Score mit einer 9 am Par 5 der 5 und kommt mit der 73 nicht über Rang 36 hinaus. Gregor Kotnik erreicht nach der 76 den 42. Platz.

Der ehemalige Topamateur Europas Reinier Saxton steht nach 17 Birdies bei nur 3 Bogeys am Ende bei 14 unter Par ganz oben am Stockerl. Der Niederländer lässt den  Deutschen Philipp Mejow um einen Schlag hinter sich.

>> Endergebnis St. Pölten

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Bernie Reiter 2015 Golf-Live.at

Fünferpack

ST. PÖLTEN OPEN – 2. RUNDE: Mit Amateur Felix Schulz, Berni Reiter, Bernard Neumayer, Johannes Steiner und Gregor Kotnik schaffen fünf Österreicher im GC St. Pölten den Sprung in den Finaltag. Gleich drei davon liegen allerdings in den Top 10.

Das 13 Spieler umfassende Österreicher-Paket wird am Sonntag in St. Pölten doch ordentlich dezimiert. Lediglich fünf heimische Akteure schaffen den Sprung über die gezogene Linie. Drei davon haben allerdings für die letzten 18 Bahnen sehr gute Karten in der Hand.

Allen voran Amateur Felix Schulz, der auf die starke 67 (-4) vom Vortag die 68 (-3) draufpackt und sich auf Rang 4 einreiht. Der Amateur vom GC Gut Freiberg bleibt am zweiten Spieltag zwar nicht mehr fehlerlos, bessert die wenigen Schlagverluste aber gekonnt aus und ist nun Österreichs heißestes Eisen im Feuer.

Knapp dahinter rangiert Berni Reiter, der wie schon am Vortag die 68 (-3) zum Recording bringt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich vor der Schlussrunde Rang 6. Bernard Neumayer bleibt mit der 70 (-1) gerade noch dem roten Bereich erhalten. Bei gesamt 5 unter Par nimmt er als 9. ebenfalls aus den Top 10 heraus die letzten 18 Bahnen in Angriff.

Johannes Steiner und Gregor Kotnik vervollständigen als geteilte 28. das rotweißrote Finalfeld. Während Kotnik sich mit der 70 (-1) etwas nach vorne spielt, büßt Johannes Steiner nach der 73 (+2) doch etliche Ränge im Klassement ein.

Nur noch Zuseher

Einige prominente Pro Golf Tour Namen bleiben beim Abschluss des drei Turniere umfassenden Österreich-Swings bereits auf der Strecke. So etwa Wolfgang Rieder, für den nach der 76 (+5) nur Rang 58 übrig bleibt. Auch Moritz Mayrhauser ist am Montag bereits zur Zuseherrolle degradiert. Er hatte vor der zweiten Runde gute Chancen auf eine Finalteilnahme, die 78 (+7) erstickt diese Hoffnung aber bereits im Keim. Als 80. ist die Cutlinie in weiter Ferne.

Der Niederländer Reinier Saxton ist in St. Pölten bislang eine Klasse für sich. Mit zwei 65er (-6) Runden kann niemand auch nur ansatzweise mithalten, was ihm die alleinige Führungsrolle einbringt. Erster Verfolger ist der Deutsche Philipp Mejow. Nach der 68 (-3) hat er bei gesamt -10 zwei Schläge Rückstand auf den Holländer.

>> Leaderboard St. Pölten Open

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Bernard Neumayer 2015

Gut gestartet

ST. PÖLTEN OPEN – 1. RUNDE: Österreichs Pro Golf Tour Vertreter starten durchwegs gut ins letzte Turnier des Niederösterreich-Swings. Bernard Neumayer, Amateur Felix Schulz, Johannes Steiner und Berni Reiter knallen sogar tiefrote Runden aufs Tableau und sind ganz vorne mit dabei.

Bislang konnten die rotweißroten Spieler bei dem drei Turniere umfassenden Österreich-Swing der Pro Golf Tour noch nicht restlos überzeugen und warten nach wie vor auf einen absoluten Spitzenplatz in der Heimat. Das könnte sich in St. Pölten nun ändern. Bernard Neumayer postet mit früher Startzeit die starke 67 (-4) aufs Tableau und reiht sich damit als 6. nur um einen Schlag hinter den Top 3 ein.

Die Überraschung des ersten Spieltages liefert aber Amateur Felix Schulz ab. Er geht erst am Nachmittag auf den Platz und findet bei der fehlerlosen Performance vier Birdies, die ihn schlaggleich mit Neumayer auf Rang 6 bringen.

Alle Chancen

Nur knapp dahinter rangieren mit Johannes Steiner und Berni Reiter nach 68er (-3) Runden zwei weitere heimische Akteure auf dem geteilten 11. Platz. Damit bringt Golf-Österreich noch zwei weitere Spieler an die Top 10 heran.

Wolfgang Rieder und Gregor Kotnik positionieren sich nach der 71 (Par) auf dem geteilten 31. Rang und liegen damit ebenfalls klar im Cutbereich. Moritz Mayrhauser, er steht mit der 73 (+2) beim Recording, muss als 47. bereits etwas zulegen, hat bei einer guten Runde aber ebenfalls noch gute Chancen.

Sebastian Wittmann, Philipp Fendt und Amateur Patrick Klofterböck kommen zum Auftakt über die 76 (+5) nicht hinaus und benötigen als 72. bereits eine kleine Leistungsexplosion um noch in die Cutregion nach vorne stoßen zu können.

Der Deutsche Philipp Mejow setzt mit der 64 (-7) die bisherige Bestmarke und führt das Feld an.

>> Leaderboard St. Pölten Open

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Bernie Reiter 2015

Bescheidene Gastgeber

ADAMSTAL OPEN 2015 – FINAL: Bernie Reiter kann am Schlusstag nicht mehr in den Titelkampf eingreifen und wird als bester Österreicher Neunter. Der Franzose Olivier Rozner sichert sich im Stechen gegen Anton Kirstein (D) den Siegerscheck.

Den Heimvorteil in Franz Wittmanns Adamstal am selektivsten Pro Golf Tour-Platz des Jahres kann Österreichs Pro Golf-Garde am Schlusstag nicht zu ihren Gunsten in die Waagschale werfen. Bernie Reiter war zwar als Dritter aussichtsreich in die abschließende dritte Runde gestartet und legte mit zwei Birdies auch toll los, in den Titelkampf sollte er aber nicht mehr eingreifen können: „Ich habe gut angefangen, aber dann einige Fehler gemacht und das Putten war auch nicht so besonders,“ muss Reiter frühzeitig auf „Ergebnis Halten“ spielen.

Selbst bei besten Bedingungen tappt Reiter in Adamstal aber noch sechsmal in die Bogeyfalle und kommt mit einem dritten Birdie am letzten Par 5 nicht über die 73 (+3) hinaus, die den Rückfall auf Platz 9 bei 2 unter Par einläutet: „Nur mit den ersten beiden Tagen kann ich zufrieden sein.“

Die einzig rote Runde im heimischen Final-Quartett bastelt Bernard Neumayer mit der 69 zusammen, allerdings mit drei Birdies bei zwei Bogeys auch ein wenig schaumgebremst. Der Salzburger verbessert sich immerhin noch vom 23. auf den 14. Platz bei +1. Niki Wimmer bleibt mit der 72 im Mittelfeld auf Platz 22, Moritz Mayrhauser bekommt nach streuenden Tee-Shots die 76 (+6) eingeschenkt und fällt auf Rang 34 zurück.

Wie im Vorjahr gibt es auch heuer ein Stechen um den Siegerscheck, allerdings ohne Hausherr Sebastian Wittmann, der am Cut gescheitert war. Der Franzose Olivier Rozner holt zuerst mit der 66 Anton Kirstein bei 11 unter Par ein, und sichert sich dann mit dem Par am ersten Extraloch den obersten Platz am Podium samt Siegerscheck von 5.000 Euro.

>> Endergebnis Adamstal Open

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Berni Reiter 2015

Spielstarkes Quartett

ADAMSTAL OPEN 2015 – 2. RUNDE: Bernie Reiter entwickelt nach Doppelbogey-Start genug Feuerkraft um in Schlagdistanz zur Spitze zu bleiben. Bernard Neumayer, Nikolaus Wimmer und Moritz Mayrhauser komplettieren Österreichs Pro Golf Tour-Quartett im Finale.

Seinen zweiten Golfschlag des Tages schickt Bernie Reiter im GC Adamstal noch übers Grün einen halben Meter zum Doppelbogey ins Out. Doch der Goldegger poliert danach seine Scorekarte mit Eagle und 5 Birdies ausreichend auf um mit der 68 in Summe 5 unter Par zu erreichen und vom 3. Platz ins Mittwoch-Finale zu gehen: „Das war ein sehr guter Konter mit dem Eagle,“ schildert Reiter die Attacke am Par 5 der 3, wo er nach Driver und Eisen 9 dem Putter nur zwei Meter zum Einlochen überlässt.

Reiter zieht am extrem anspruchsvollen Golfplatz von Adamstal jenes brilliante, lange Spiel auf, das ihn bereits bei der Kärnten Open auszeichnete, und verwertet zumindest einen Teil der sich bietenden Großchancen: „Die Birdieausbeute passt, aber da waren noch einige kurze verschobene Putts dabei, die eine tiefe Runde verhinderten,“ spricht er vor allem die zwei Bogeys im Finish an.

Moritz Mayrhauser verspielt seine exzellente Ausgangsposition gleich zu Beginn mit unpräziser Golfarbeit, die zu drei Bogeys auf den ersten vier Löchern führen. Danach fängt sich der Rohrbacher, locht aber nur zwei Birdieputts um am Ende mit der 74 (+4) vom 4. Platz bis auf Rang 18 zurückzufallen.

Niki Wimmer 2015Nikolaus Wimmer bemängelt die zu hohe Bogeyquote in seinem Spiel, was die zwei Par 5-Birdies auf der Habenseite nicht ausgleichen können. Mit der 73 zieht aber auch der Himberger bei 2 über Par auf Platz 23 ins Finale ein. Bernard Neumayer setzt am Nachmittag zu einer tollen Aufholjagd an, die drei Birdies auf fehlerlosen Front 9 einbringt. Trotz glückloser Back 9 mit zwei Bogeys geht sich mit der 69 noch knapp eine Runde unter Par aus, die den Salzburger ebenfalls bei +2 sicher in den Finaltag bringt.

Die weiteren 9 Österreicher scheitern am hohen Cut von 6 über Par, obwohl sich der auftrocknende Golfplatz von Adamstal auch heuer wieder von seiner besten Seite präsentiert. Am ehesten kommt noch Gregor Kotnik bei 8 über Par in die Nähe des Cuts. Benjamin Weilguni zeigt sich bei seiner 6. Golfrunde in Folge nach dem erfolgreichen Challenger von Tschechien diesmal nicht von seiner besten Seite und scheidet nach Runden von 78 und 82 Schlägen deutlich vorzeitig aus.

Der Deutsche Anton Kirstein geht bei 9 unter Par als Spitzenreiter in den Finaltag, zwei Schläge vor dem Franzosen Olivier Rozner, der mit der 63 den Platzrekord einstellt.

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Bernie Reiter 2015

In Schlagdistanz

ADAMSTAL OPEN 2015 – 1. RUNDE: Bernie Reiter und Moritz Mayrhauser halten mit 67er-Runden das Tempo der Besten am Eröffnungstag gut mit. Der Deutsche Daniel Wünsche schiesst mit der 64 die tiefste Nummer.

Am schwersten Golfplatz der Pro Golf Tour-Saison machen die Österreicher auch heuer wieder eine gute Figur. Allerdings stachen von den 13 Trümpfen erst die Letzten, die in Person von Bernie Reiter und Moritz Mayrhauser in den letzten Flights unterwegs waren.

Moritz MayrhauserBeide bringen das geforderte sichere Spiel für den GC Adamstal mit und spielen auch die Platzkenntnis aus den gesammelten Turnieren auf Franz Wittmanns Hauswiese perfekt aus. Mit jeweils vier Birdies bleibt zwar beim Putterfolg noch Luft nach oben, nur ein einziger Schlaverlust erlaubt aber wertvolle 67er-Runden um bei 3 unter Par auf Platz 4 im Zwischenklassement aufzuscheinen.

Auch Nikolaus Wimmer ist bei den nur 15 Spielern zu finden, denen eine Eröffnungsrunde unter Par aufgeht. Der Niederösterreicher locht bereits auf den ersten 7 Löchern 5 Birdieputts, leistet sich aber zu viele Fehler und kann gerade noch eine Runde von 1 unter Par retten, die vorerst für Platz 14 reicht. Von den Österreichern sind auch Gregor Kotnik dank der 71 als 26. und Bernard Neumayer sowie Peter Knotz nach der 73 auf Platz 36 auf Cutkurs.

Unter den Erwartungen bleibt vorerst Benjamin Weilguni, der erst in der Nacht vom Challenger in der Tschechischen Republik anreiste und einen Kaltstart mit 78 Schlägen in Adamstal hinlegte.

Der Deutsche Daniel Wünsche, auch mittlerweile ein guter Bekannter in Adamstal, weiß die perfekten Bedingungen in Adamstal auszunutzen und schnappt sich mit fehlerloser 64 die alleine Führung.

>> Leaderboard Adamstal Open

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Leo Astl 2015

Vorbeigeschrammt

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Leo Astl packt mit der 68 (-4) im Golfresort Haugschlag noch einmal eine knallrote Runde aus. Als 13. gehen sich die Top 10 aber knapp nicht aus. Die übrigen Österreicher schwimmen zum Auftakt des Österreich-Triples der Pro Golf Tour ohne groß aufzufallen im Feld mit.

Leo Astl verpasst einmal mehr wegen einer durchwachsenen Auftaktrunde ein Spitzenresultat. Wie schon letzte Woche bei den Kärnten Open fehlt schlicht die Konstanz um ganz vorne aufzuscheinen. Dabei dreht der Tiroler mit Runden von 67 (-5) Schlägen am Donnerstag und 68 (-4) Schlägen am Finaltag ordentlich an der Birdieschraube. Die 73 (+1) vom Mittwoch lässt am Ende aber nicht mehr als Rang 13 zu.

Erst mit Respektabstand folgen die nächsten heimischen Akteure. Rene Gruber und Amateur Markus Maukner teilen sich am Ende Rang 31. Gruber steigert sich nach Runden von 73 und 71 Schlägen am Freitag zur 70. Markus Maukner wird mit Coach Markus Brier mit der abschließenden 71 am Ende bester Amateur und gibt eine weitere Talentprobe in Haugschlag ab.

Einen Schlag dahinter beenden mit Niki Wimmer und Bernard Neumayer zwei weitere Österreicher das erste von insgesamt drei heimischen Turnieren in Folge. Während Wimmer mit der 71 zumindestens noch im zartrosa Bereich aus Haugschlag weiterfährt, verliert Neumayer mit der 73 einiges an Boden

Amateur Alois Kluibenschädl – nach der 66 am Donnerstag noch Österreichs heißestes Eisen im Feuer – kommt am letzten Spieltag über die 78 nicht hinaus und fällt damit noch bis auf Rang 39 zurück. Der Sieg geht an Benjamin Rusch (SUI), der nach der 67 (-5) und bei gesamt 15 unter Par triumphiert. Die nächste Chance für die heimische Pro Golf Tour Garde gibt es bereits ab Montag wenn im GC Adamstal das nächste österreichische Turnier am Programm steht.

>> Endergebnis Haugschlag NÖ Open

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