Mr. Zuverlässig

SDC OPEN – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet im Zebula Golf Estate & Spa dank einer 70 (-2) und einer 68 (-4) auch bei seinem dritten Saisoneinsatz wieder ins Wochenende und präsentiert sich beim South Africa Swing der Challenge Tour regelrecht als Mr. Zuverlässig.

Niklas Regner punktete bei beiden cosanktionierten Südafrika-Turnieren trotz riesengroßer Spielerfelder und hofft nun in Limpopo auf sein erstes Topergebnis der neuen Saison. Gespielt wird in Limpopo nördlich von Pretoria mit 350.000 Dollar Preisgeld und wieder mit einer Heerschar heimstarker Südafrikaner.

Bereits früh erwischt es den einzigen Österreicher im Feld am Donnerstag Nachmittag recht hart, nachdem sich auf der 12 nach etlichen Problemen nur ein Doppelbogey ausgeht. Immerhin steckt er den Rückschlag aber sehenswert weg und holt sich auf der 16 und dem Par 5 der 18 auch die ersten Birdies, womit er sein Score noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurückdreht.

Das sichere und souveräne Spiel zieht er auch danach weiter durch, lässt mit soliden Pars nichts anbrennen und schnürt am Par 5 der 6 und der 7 noch einen roten Doppelpack, der ihn am Ende sogar die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn immerhin ein weiteres Mal auf Cutkurs bringt.

Fehlerlos ins Wochenende

Den Schwung vom Vortag konserviert der 24-jährige perfekt über Nacht und stopft am Freitag gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt, womit er sich rasch etwas Luft zur gezogenen Linie verschafft. Auch danach agiert er grundsolide, nimmt weitere Pars mit und zieht mit Birdies auf der 5 und dem Par 5 der 6 sogar bereits in Sichtweite zu den Top 10 nach vor.

Bereits auf der 11 schnappt er sich dann den nächsten Schlaggewinn und zeigt auch danach von Tee bis Grün eine mehr als nur solide Leistung, wenngleich sich bis zum Schluss kein weiteres Birdie mehr ausgeht. Nach der 68 (-4) klettert der Steirer aber deutlich im Klassement in Richtung Norden und cuttet als 31. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 durchaus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende. JJ Senekal (RSA) diktiert bei gesamt 15 unter Par das Tempo.

„Gestern war der Start echt mühsam mit dem frühen Doppelbogey. Ich bin wirklich schwer ins Turnier reingekommen, hab mich aber gut zurückgekämpft und hab dann noch eine 70 ins Ziel gekämpft. Es war echt zach gestern und ich war schon etwas stolz auf mich, dass ich das noch so reingebracht habe. Heute wars sehr solide und ich hatte sogar ein paar unglückliche Breaks, weshalb es „nur“ eine 68 wurde. Ich hoffe, dass morgen und übermorgen alles halbwegs zusammenläuft damit es noch nach vorne geht“, beschreibt er die ersten beiden Tage.

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