Niklas Regner

Par 3-Probleme

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Niklas Regner tritt sich im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri auf gleich drei der vier Par 3 Löchern Fehler ein, was gepaart mit einem Doppelbogey kurz nach dem Turn am Ende trotz vier Birdies nur die 73 (+1) ermöglicht. Zumindest geht er damit klar im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Nach dem Vorgeplänkel in Südafrika, das für die Österreicher nicht gerade prickelnd verlief, startet die Challenge Tour mit dem Europaauftakt in Spanien endlich voll durch. Niklas Regner hat sich zuletzt daheim in der Steiermark ein wenig Turnierpraxis geholt und hofft im Real Golf Club von Novo Sancti Petri wieder wettbewerbsfähig zu sein.

„Der Platz ist wie schon letztes Jahr in einem herrlichen Zustand. Die Grüns sind zwar noch ein bisschen weich, aber durch die Temperaturen und den Wind werden die wohl noch austrocknen und dann wird es sich ähnlich spielen wie letzte Saison. An Cadiz hab ich noch gute Erinnerungen, denn voriges Jahr gelang mir hier das erste Top 10. Ich hab diese Woche meinen Vater am Bag. In den Proberunden hat das gut funktioniert, er hat sich nie verrechnet, das ist ja schon mal was“, so Niklas im Vorfeld sichtlich gut gelaunt und zu Scherzen aufgelegt.

Zum Auftakt ist der einzige Österreicher im Feld – Timon Baltl und Martin Wiegele schafften es von der Ersatzbank schließlich nicht mehr ins Starterfeld – dann gleich mit früher Startzeit unterwegs und darf sich nach einem sicheren anfänglichen Par schon am Par 5 der 11 über das erste Birdie freuen, womit er gleich zu Beginn in die richtige Richtung abbiegt. Das erste Par 3 der Runde entwickelt sich dann jedoch weniger prickelnd und mit dem ersten Bogey rutscht er auf der 15 wieder zurück auf Level Par.

Mit den kurzen Bahnen wird er auch danch nicht wirklich warm, denn kurz vor dem Turn brummt ihm auch das zweite Par 3 ein Bogey auf, was sichtlich auch richtig den Rhythmus kostet, denn auf der 1 muss er sogar ein Doppelbogey einstecken und rutscht so richtig deutlich im Klassement ab. Immerhin geht sich auf der 3 auch das zweite Birdie des Tages aus, womit er nicht nur erstmals nach den Fehlern gegensteuern kann, sondern auch wieder deutlich sicherer agiert, was sich zwei Löcher später im nächsten Schlaggewinn auch positiv auf der Scorecard bemerkbar macht.

Nachdem sich dann mit der 8 auch das letzte Par 5 als gewinnbringend erweist, kann er endgültig alle aufgerissenen Fehler wieder wettmachen, allerdings rangiert der Steirer nicht lange bei Level Par, da ihm mit der 9 noch einmal ein Par 3 zum Verhängnis wird und er so zum Start nur die 73 (+1) ins Ziel bringt, womit er aber zumindest als 43. klar im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag startet. Wilco Nienaber (RSA) legt mit der 66 (-6) den besten Start hin.

Leaderboard Challenge de Espana

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