Aufstieg eingeleitet

TENERIFE OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab hat am Moving Day im Golf Costa Adeje auf den Frontnine wieder durchaus hart zu kämpfen, kann mit der 67 (-4) schlussendlich aber doch einen spürbaren Aufstieg im Klassement realisieren.

Matthias Schwab konnte an den ersten beiden Tagen mit zu hoher Fehlerquote nicht an die starken zuletzt gezeigten Leistungen anschließen. Immerhin stemmte der 26-jährige aber auch bei seinem 9. Saisonturnier wieder den Cut und hofft laut eigener Aussage nun am Wochenende auf tiefere Runden um am Ende womöglich sogar mit dem 4. Topergebnis in Folge das Turnier zu beenden.

Auch am Samstag entwickeln sich die Scores wieder von Beginn an durchwegs gut, weshalb Matthias noch ohne einen einzigen Schlag ausgeführt zu haben bereits etliche Ränge einbüßt. Mit einem Par startet er dann durchwegs solide, verpasst es jedoch am anfänglichen Par 5 gleich in den allgemeinen Birdiereigen mit einzustimmen.

Da er mit der 3 auch das zweite Par 5 ungenützt verstreichen lässt, entwickelt sich die 3. Runde bereits früh zu einem wahren Geduldsspiel, wie auch weitere Pars danach eindrucksvoll unterstreichen. Erst am überlangen Par 4 der 8 durchbricht er den Birdiebann, der jedoch nicht als Dosenöffner fungiert, wie ein sofort darauffolgendes Bogey zum Leidwesen des jungen Steirers zeigt.

Starke Backnine

Mit der 11 geht sich dann aber am Samstag auch erstmals auf einem Par 5 ein Birdie aus, was den Rohrmooser recht rasch wieder in den Minusbereich abtauchen lässt. Das scheint Matthias nun so richtig anzuheizen, denn auch von der zweiten langen Bahn der Backnine entführt er ein Birdie und legt am darauffolgenden Par 3 prompt nach, womit er erstmals spürbar Plätze gut macht.

Fehler hält er danach weiterhin gekonnt fern und kann zum Abschluss auch vom Par 5 der 18 noch ein Birdie quetschen, was schließlich in der 67 (-4) mündet. Im Großen und Ganzen kann er sich mit dem Moving Day so wohl durchaus zufrieden zeigen, wenngleich der Aufstieg aufgrund des langen Leerlaufs auf den Frontnine doch etwas mühselig war. Vom 35. Platz aus hätte er, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, aber durchaus noch Außenseiterchancen auf das nächste Topergebnis.

Nach der Runde meint er: „Die zweiten Neun mit 4 unter Par waren heute sehr zufriedenstellend. Mein Spiel im Allgemeinen ist gut, es fehlen nur hin und wieder Kleinigkeiten. Ich bin auf alle Fälle wesentlich besser unterwegs als letztes Jahr und das stimmt mich für die kommenden Wochen und Monate positiv.“

Nicolai von Dellingshausen (GER) und Kalle Samooja (FIN) teilen sich vor den letzten 18 Löchern die Führung bei gesamt 17 unter Par.

Leaderboard Tenerife Open

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