Auf K.O.-Kurs

BELGIAN KNOCKOUT – 1. RUNDE: Matthias Schwab findet zwar im Rinkven International GC nur äußerst behäbig in die Runde, spielt sich mit starken Frontnine aber noch zur 70 und liegt so nach den ersten 18 Löchern voll auf Kurs in Richtung K.O.-Phase.

Beim neu eingeführten European Tour Turnier – zunächst wird an den ersten beiden Spieltagen im normalen Zählspiel agiert, ehe die besten 64 sich am Wochenende in 9 Loch Matches im Stroke Play Modus den Sieger ausmachen – hat Matthias Schwab am Nachmittag in Antwerpen zunächst ordentlich zu kämpfen.

Der Rohrmooser findet mit frühen Bogeys auf den Par 4 Bahnen, der 11 und der 13 nur sehr behäbig in den Tag und liegt so schon nach nur wenigen Löchern weit zurück. Matthias lässt sich von den anfänglichen Rückschlägen aber nicht beeindrucken und gleicht sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 5) wieder auf Level Par aus.

Zwar währt die Freude darüber nicht lange, denn ein weiteres Bogey am Par 4, der 18 wirft ihn postwendend wieder in den Plusbereich zurück, die Sicherheit ist zu diesem Zeitpunkt aber längst ins Spiel des Schladming-Pros eingekehrt, was er auf den Frontnine auch eindrucksvoll beweist.

Puffer herausgespielt

Mit sicheren Pars verhindert er vorerst noch ein weiteres Abrutschen, ehe ein richtig gutes Finish ihn mit großen Schritten am Leaderboard nach oben klettern lässt. Mit einem weiteren Par 5 Birdie gleicht er auf der 5 sein Score zunächst aus und biegt mit einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 (beides Par 4) regelrecht auf die Überholspur ab.

Zwar geht sich zum Abschluss auf der 9 dann nur ein Bogey aus, mit der 70 (-1) aber liegt Matthias Schwab als 24. ganz klar auf Kurs in Richtung K.O.-Phase und spielt sich außerdem auf die Marke der Top 64 bereits zwei Schläge Puffer heraus. Am Freitag hat er nun außerdem sogar den Bonus einer frühen Startzeit, was wohl keinen Nachteil darstellen sollte.

„Die Runde hat heute schleppend begonnen. Ich hab ein paar schlechte Schläge gemacht und ein paar Putts gemisst. Mit der Zeit wurde ds dann aber besser. Der Wind hat heute stark gedreht und es war auch sehr böig was die Sache sehr tricky gemacht hat“, fasst Matthias die durchaus starke Auftaktrunde am Nachmittag zusammen.

Gleich sieben Spieler teilen sich nach der ersten Runde nach 67er (-4) Runden die Führungsrolle.

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