Etwas Aufholbedarf

KLM OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat am Donnerstag im Bernardus Golf einigermaßen zu kämpfen und muss nach einer 73 (+1) am Freitag bereits eine kleine Aufholjagd starten um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Nach einer Woche Regenerationspause geht es für Lukas Nemecz bei der KLM Open wieder voll zur Sache. Direkt vom Major sind jedoch auch Adrian Meronk, Rasmus Hojgaard oder Viktor Perez schnell über den großen Teich gejettet umd beim holländischen Turnierhighlight mitzumischen. Im Bernardus GC bei Cromvoirt verpasste Nemecz jedoch im Vorjahr nach total verpatzter Auftaktrunde und tapferer Aufholjagd am Freitag dennoch den Cut.

Der Beginn glückt am Donnerstag Nachmittag völlig unaufgeregt, denn nach solidem langen Spiel nimmt er grundsouveräne anfängliche Pars mit. Am Par 5 der 12 pitcht er dann stark zur Fahne und lässt sich die erste echte Birdiemöglichkeit aus einem guten Meter nicht entgehen. Nachdem jedoch auf der 15 der Drive versandet und er in Folge den Ball nicht am Grün unterbringt, kann er das erste Bogey nicht mehr verhindern.

Zwar lässt er mit Pars danach auf den verbleibenden Bahnen der Backnine nichts weiter anbrennen, der erneute Sprung in den roten Bereich bleibt ihm jedoch verwehrt und da er auf der 2 den Abschlag wassert, hat er sogar alle Hände voll zu tun um noch das Doppelbogey zu vermeiden. Zusätzlich dazu kühlt auch noch der Putter spürbar ab und brummt ihm auf der 3 aus knapp acht Metern mit einem Dreiputt gleich den nächsten Fehler auf.

Zur 73 gearbeitet

Zwar steuert der Steirer mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie sofort gegen, nachdem der nächste Abschlag jedoch nur das Rough findet und er auch den Approach nicht am Grün unterbringt, steht sein Score auch postwendend wieder bei 2 über Par. Das letzte Par 5 hat er dann aber wieder bestens im Griff und hat nach zwei starken Schlägen sogar etwas Pech, dass der Eagleputt nicht im Loch verschwindet.

Mit einem weggesliceten Drive macht er sich das Leben auf der 9 dann noch richtig schwer, stopft am Ende aber den wichtigen Parputt aus zwei Metern und rettet so noch die 73 (+1) über die Ziellinie. Damit reiht er sich zwar als 80. nur hinter der erwarteten Cutlinie ein, mit früher Startzeit fehlt am Freitag jedoch nur ein Schlag um sich auf Wochenendkurs zu bringen.

Jorge Campillo (ESP) knallt mit der 63 (-9) eine absolute Traumrunde aufs Tableau und diktiert klar das Tempo.

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