Ins Weekend gesegelt

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Matthias Schwab erweist sich am Freitag im Education City GC als absolut windfest und segelt trotz zweier abschließender Fehler mit seiner zweiten 71 (Par) souverän ins Wochenende.

Matthias Schwab zeigte sich zum Auftakt nach der wochenlangen Turnierpause noch verbesserungswürdig, wollte am Donnerstag doch „nur“ eine 71 (Par) gelingen. Dabei war er mit der Qualität seines Spiels gar nicht so unzufrieden, allein der Score wollte aufgrund von etlichen verschobenen Putts nicht so ausfallen wie der Rohrmooser sich das vorstellte. Dennoch geht er mit einem recht guten Gefühl in den Freitag und hofft, dass er mit etwas besserer Vorstellung am Grün im Kampf um den Cut nichts anbrennenn lässt.

Bei äußerst schwierigen Windverhältnissen findet der Schladming-Pro dann mit Pars ganz sicher in die Runde und da er vom Par 3 der 12 dann sogar rasch ein Birdie entführen kann, gelingt schon früh der Sprung über die gezogene Linie. Gekonnt spult er danach die Bahnen ab und lässt im böigen Starkwind absolut nichts anbrennen, was ihn Stück für Stück im Klassement weiter nach vor spült.

Souverän gecuttet

Kurz vor dem Turn erwischt es dann aber auch den 26-jährigen erstmals mit einem Bogey, womit er sich angesichts der Verhältnisse aber immer noch im Cutbereich hält. Wie schon am Vortag hat er dann erneut das Par 5 der 2 bestens im Griff und kann so zeitnah wieder in den Minusbereich abtauchen, womit er sich auch wieder einen kleinen Puffer auf die Cutmarke herausspielt. Matthias zieht sein bärenstarkes Spiel im unguten Wind auch danach weiterhin beinhart durch und belohnt sich auf der 7 mit dem dritten Birdie, was ihn endgültig bis ins Mittelfeld klettern lässt.

Vom herausgespielten Puffer muss der Vanderbilt Absolvent dann auch noch etwas zehren, denn die zähen Verhältnisse brummen ihm auf den letzten beiden Löchern noch zwei Bogeys auf und lassen so nicht mehr als die 71 (Par) zu. Angesichts der windigen Bedingungen kann sich die Par-Runde aber durchaus sehen lassen und reicht auch locker um die Cuthürde als 51. zu überspringen. Nach den beiden abschließenden Fehlern muss er am Wochenende nun das Feld aber von hinten aufrollen.

„Heute war es richtig schwer zu spielen. Mehr als 5 Stunden spielten wir zu dritt bei durchschnittlich 36 Grad. Es gab immer wieder lange Wartezeiten bei verschiedenen Löchern und es war schwer im Rhythmus zu bleiben. Aufgrund der Bedingungen die heute herrschten bin ich mit meiner Par-Runde zufrieden“, fasst er die Knochenarbeit im Anschluss zusammen.

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