Kurzes Vergnügen

PORTUGAL OPEN – 2. RUNDE: Mit Gewitter- und Starkwindpause findet Martin Wiegele im Royal Obidos Resort keinen gewinnbringenden Rhythmus und scheitert mit Runden von 74 und 77 Schlägen deutlich am Cut.

Martin Wiegele hatte im böigen unangenehmen Wind beim Double-Batch Event in Portugal zum Auftakt alle Hände voll zu tun und verhinderte erst am Schlussloch eine komplett birdielose erste Runde. Am Freitag hofft er nun, dass ihm die frühe Startzeit in die Karten spielt, denn um ins Wochenende zu cutten, muss zwingend eine bessere zweite Runde gelingen.

Wenig Zug nach vorne erlaubt auch sein Spiel in der Anfangsphase beim zweiten Umlauf: wieder kein frühes Birdie und statt dessen der Schlagverlust am ersten Par 3. Erst nach dem zweiten Bogey wacht der Grazer auf und kann mit dem ersten Birdie gegensteuern. Danach macht es sich eine Gewitterzelle über der Anlage gemütlich und zwingt die Spieler gut drei Stunden lang zum Däumchendrehen.

Martin Wiegele scheint die Pause zunächst jedoch gutgetan zu haben, denn kaum zurück auf dem Platz gelingt der scoretechnische Ausgleich, der auch die Cutlinie wieder in Reichweite rücken lässt. Der aufkommende Sturm am Nachmittag verbläst dann aber auch die letzten Ambitionen auf eine Wochenendeteilnahme.

Mit drei späten Bogeys übernachtet der Grazer bereits mit großem Rückstand. Beim Nachspiel am Samstag gehen auf den Schlusslöchern zwei weitere Schläge verloren. Nach der 77 (+5) wird Wiegele sein European Tour-Gastspiel in Portugal als 109. unter dem Motto „außer Spesen nichts gewesen“ verbuchen müssen.

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