Über Doubletten gestolpert

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab tritt sich zum Auftakt im Al Mouj GC gleich zwei Doppelbogeys ein und liegt damit weit zurück. Am Freitag benötigt der Rookie wohl zwangsläufig eine Steigerung um erneut Preisgeld mitnehmen zu können.

Eigentlich hat Matthias Schwab letztes Jahr auf der Challenge Tour mit einem 14. Rang schon bewiesen, dass ihm die linksähnliche Anlage in Muskat durchaus liegt. Das Turnier ist gemeinsam mit dem Österreicher auf die European Tour aufgestiegen und nachdem auch heuer wieder auf dem Greg Norman-Kurs gespielt wird, hat der Schladming-Pro durch die Kenntnis des Platzes eigentlich sogar einen leichten Vorteil.

Dieser verpufft am Donnerstag allerdings sprichwörtlich schon auf der 1, denn ein anfängliches Doppelbogey sorgt gleich zu Beginn für einen regelrechten Schockmoment. Richtig beeindruckt zeigt sich der Rohrmooser davon aber nicht und arbeitet sich mit zwei Par 4 Birdies auf der 4 und der 6 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, kommt jedoch wegen eines weiteren Doppelbogeys kurz vor dem Turn auf der 9 nur im tiefschwarzen Bereich auf den Backnine an.

Kein gewinnbringender Rhythmus

Nachdem der Absolvent der Vanderbilt University dann mit der 12 auch das dritte Par 5 der Runde ungenützt lässt und sich in Folge am Par 3 danach sogar einen weiteren Fehler eintritt, nimmt der durchwachsene Start ins Turnier langsam aber sicher konkrete Formen an.

Zwar will danach auch die 15 – das vierte und letzte Par 5 – an diesem Tag einfach keinen Schlag springen lassen, er beendet die Runde aber mit einem späten Erfolgserlebnis auf der 18 und unterschreibt so schlussendlich die 74 (+2). Damit geht er zwar nur als 97. auf die zweite Runde, hat aber nur zwei Schläge Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

Matthias Schwab hat bereits in der Vergangenheit schon öfters seine Kampfkraft unter Beweis gestellt und wird mit Sicherheit auch diesmal alles daran setzen nicht im Oman sein erstes Wochenende als Professional zu verpassen. Die allerste Startzeit könnte sich dabei durchaus als hilfreich erweisen.

„Ich hatte einen katastrophalen Start. Gleich der erste Teeshot war links weg und war unspielbar. Der Drive generell hat mir heute sehr viele Schläge gekostet. Es war einfach ein schlechter Tag für mich. Das Birdie am letzten Loch gibt mir aber Momentum und auch Zuversicht für einen guten morgigen Tag“, so Matthias nach der Runde zwar enttäuscht aber durchaus positiv gestimmt.

Die beiden Engländer Paul Waring und Matthew Southgate teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

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