Rhythmus beibehalten

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz behält den gewinnbringenden Rhythmus vom ersten Spieltag bei und packt im Muthaiga GC auf die 67 (-4) vom Auftakt eine 68 (-3) drauf, womit er vor dem Wochenende im absoluten Spitzenfeld mitmischt.

Lukas Nemecz zeigte zum Auftakt einmal mehr, dass er mit dem Muthaiga GC durchaus gut zurechtkommt, denn mit einer fehlerlosen 68 (-4) startet der Steirer sogar aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch am Freitag wird es 1.600 Meter über dem Meeresspiegel vor allem auf die Distanzkontrolle ankommen, frischere Grüns könnten sich für den einzigen Österreicher im Feld darüber hinaus als durchaus hilfreich herausstellen.

Sofort knüpft er in den Morgenstunden an das starke Spiel vom Vortag an und findet mit sicheren Pars sehr souverän in die zweite Umrundung. Zwar verpasst er auf der 4 noch das erhoffte Par 5 Birdie, holt den roten Eintrag dafür nach starkem Teeshot am darauffolgenden Par 3 nach und spielt sich mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der zweiten langen Bahn der Frontnine sogar bis unter die Top 3 nach vor.

Nicht aus der Ruhe gebracht

Am Par 5 der 10 hat er dann Pech mit einem sich bewegenden Ball beim Probeschung, womit mit dem ersten Bogey im Turnier auch die bislang so sehenswerte fehlerfreie Performance des 33-jährigen endet. Der unglückliche Faux-pas beeindruckt Lukas jedoch nicht wirklich, denn sofort stabilisiert er sein Spiel wieder, macht mit Pars danach nichts verkehrt und stellt schließlich auf der 15 mit seinem dritten Birdie des Tages den alten Zwischenstand von 2 unter Par wieder her.

Stilecht beendet er die Runde dann mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 18, packt so auf die starke 67 (-4) vom ersten Spieltag eine 68 (-3) drauf und reiht sich damit bei nur drei Schlägen Rückstand auf Nacho Elvira (ESP) auf dem starken 8. Rang ein.

„Es ist jetzt wieder einmal heuer eine gute Ausgangslage nach zwei Runden, wie schon öfters im heurigen Jahr. Ich hoffe, dass ich jetzt am Wochenende weiterhin gute Schläge mache, Putts loche und so vorne dranbleiben kann“, gibt er sich gleich selbst die Marschrichtung an den nächsten beiden Tagen vor.

„Der Platz taugt mir. Es ist sehr schwierig hier, echt tricky mit dem böigen Wind und der Höhenlage. Da gilt es die ganze Zeit über voll konzentriert zu sein. Ein Bogey auf 36 Löchern ist echt sehr gut und selbst das war einfach Pech.“

„Ich habe auf der 10 einen Eaglechip aus 9 Metern gehabt und beim Probeschwung dürfte sich mein Ball bewegt haben. Hat keiner gesehen, auch ich nicht, aber er war einfach dann nicht mehr dort wo er vorher war und es hilft nix, das ist dann ein Strafschlag. Ich hab ihn dann dort zurückgelegt wo er meiner Meinung nach war und dann war der Chip zu ehrgeizig und der Parputt ist nicht gefallen.“

Leaderboard Kenya Open

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