Interview vor Open-Debüt

Sepp Straka fiebert seinem Open-Debüt beim 150er-Jubiläum in St. Andrews entgegen und plaudert exklusiv im Golf-Live Interview über seine Chancen.

Frage: Mit der Qualifikation für die Open Championship wirst Du jetzt das Dir noch fehlende Major spielen können. Was bedeutet es für Dich, ausgerechnet in St. Andrews im Home of Golf und bei der 150. Open Dein Debüt zu geben?

Sepp Straka: „Ich hätte mir kein besseres Jahr aussuchen können mein Open-Debut zu spielen. Das einzige Problem wird sein, dass die nächsten Jahre wahrscheinlich nicht vergleichbar seien werden.“

Frage: Wenn Du für Dich persönlich die vier Majors reihen solltest, wo kommt
dann die Open Championship für Dich und wenn Du nur ein einziges Major spielen könntest, welches wäre das?

Sepp Straka: „Im Moment wäre meine persönliche Reihung – Masters, Open Championship, US Open und PGA Championship. Aber ich habe die Open noch nicht gespielt, also nach diesem Turnier könnte sich die Reihenfolge ändern.“

Frage: Wie tust Du Dir persönlich beim Linksgolf, eher leichter oder schwerer? Hast Du den Old Course schon im Turnier gespielt?

Sepp Straka: „Ich habe den Old Course noch nie gespielt und Links Golf auch leider nur sehr selten. Einen flachen Ball spiele ich eh relativ gut, aber ums Grün herum ist es sehr anders, also werde ich das am meisten trainieren.“

Frage: Wer wird von Deinem Team, Deiner Familie mit dabei sein in St. Andrews?

Sepp Straka: „Von meinem Team wird mein Schwung Coach und auch mein Short Game Coach dabei sein. Von der Familie werden meine Frau, Eltern und Bruder dabei seien. Sam geht mir sogar Caddy!“

Frage: Zuletzt hast Du Dich vor allem mit dem Eisenspiel unzufrieden gezeigt. Hast Du hier technisch etwas gefunden um wieder näher zu den Fahnen zu kommen?

Sepp Straka: „Das Problem habe ich gefunden, aber es umzustellen ist etwas schwieriger als ich gedacht habe. Aber es wird jetzt schon besser, also hoffentlich klickt’s dann bei der Open.“

Frage: Im World Ranking warst Du jetzt zweimal kurz in den Top 50 und wieder knapp draußen. Wie wichtig ist es Dir, in den Top 50 der Welt zu sein oder reicht Dir eine gute Position im FedExCup?

Sepp Straka: „Die Top 50 in der Welt ist schon wichtig um in die Majors und großen Turniere rein zukommen, aber das Ziel ist natürlich das zu verbessern und möglichst nah an die Spitze zu kommen.“

Frage: Das Thema „Essen“ dürfte Dir eher wichtig sein, und die britische Küche hat ja nicht den allerbesten Ruf: wie wirst Du die kulinarische Strategie für die kommenden 14 Tage anlegen?

Sepp Straka: „Das Essen hat mich zumindestens diese Woche bei der Scottish Open sehr überrascht. Es gibt wirklich gute Restaurants, und ich hoffe, das ist in St. Andrews auch so.

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