Topergebnis in Reichweite

CAZOO CLASSIC – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger steckt einen schleppenden Start mit zwei anfänglichen Bogeys gut weg und hat vor der letzten Umrundung im London GC durchaus noch die Chance auf das erhoffte absolute Topergebnis. „Ich habe heute nicht so toll gespielt, hab mich aber nach einem schlechten Start zumindest gut zurückgekämpft. Jetzt heißt es einen starken Sonntag hinzulegen“, so Bernd danach via Instagram.

Bernd Wiesberger hatte am Freitag mit einigen Ungenauigkeiten im langen sowie im kurzen Spiel mit einigem Leerlauf zu kämpfen, arbeitete sich aber immerhin noch zur 71 (-1) und startet so nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Am Moving Day muss der Burgenländer nun aber einen Zahn zulegen, denn um in der Ryder Cup Qualifikation richtig punkten zu können, helfen ihm nur noch Siege und absolute Topergebnisse weiter.

Im rein deutschsprachigen Flight – Bernd wird sowohl von Marcel Siem als auch von Maximilian Kieffer flankiert – tritt sich der Oberwarter dann jedoch gleich auf der 1 und der 2 Bogeys ein und legt so einen mehr als verhaltenen Start in den dritten Spieltag hin. Zum ersten Mal in dieser Woche geht sich dann zumindest am Par 5 der 5 ein Birdie aus, womit er auch das erste Erfolgserlebnis am Samstag verbuchen kann.

Die langen Löcher hat er an diesem Tag generell sichtlich recht gut im Griff, denn auch auf der 8 geht sich das erhoffte Birdie aus, womit er sein Score endgültig wieder auf Even Par zurückdrehen kann. Den Elan bewahrt er auch über den Turn und sackt auf der 10 das dritte Birdie ein, was ihm erstmals am Moving Day ein Minus als Vorzeichen beschert. Das dritte Par 5 der Runde lässt dann zwar nur das Par springen, den roten Eintrag kann er aber sofort nachholen und orientiert sich damit auch endgültig wieder in Richtung Top 10.

Dem letzten Par 5 entlockt er dann die eingeplante 4 und bleibt so endgültig hartnäckig an den Spitzenrängen dran. Mehr will am dritten Spieltag zwar nicht mehr gelingen, weshalb er sich schlussendlich mit der 69 (-3) zufrieden geben muss, als 11. und mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitzenplätze ist die Ausgangslage jedoch alles andere als schlecht.

Rasmus Hojgaard (DEN) scheint durch den neuen Platzrekord – der Däne notiert am Samstag eine 62 (-10) – bei gesamt 14 unter Par wohl zwar enteilt zu sein, Rang 2 ist aber gerade mal drei Schläge weit weg, was mit einem starken Finaltag wohl durchaus noch aufzuholen wäre.

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