Fette Jackpot im Golf

Klar gibt es für einen Golfer nichts schöneres als bei einem Major zu spielen und dieses am Ende womöglich sogar noch zu gewinnen. Doch so hochdotiert die vier wichtigsten Turniere im Jahr auch sein mögen, den ganz großen Jackpot halten traditionell die Jahreswertungen parat. Das wären jenseits des großen Teiches etwa der richtig prallgefüllte FedEx-Cup und auf der European Tour das Race to Dubai. Doch wo kommt das Wort Online Jackpot eigentlich wirklich her? Ursprünglich stammt diese Wortkreation vom Draw-Poker, denn vor der ersten Runde musste jeder Spieler einen zuvor festgelegten Betrag in den „Pot“ einzahlen. Nach der Kartenausgabe wurde bei dieser Variante jeder Spieler gefragt ob er den mindestens zwei Buben (im original Jacks) erhalten hatte. War dies nicht der Fall verblieb der Einsatz im Pot und es wurde nachgelegt bis ein Spieler schließlich gewann und sich so den „Jackpot“ krallte.

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Mittlerweile hat dieses Wort in vielen Bereichen des Lebens Einzug gehalten. Im Casino als auch online kann jederzeit um verschiedene Jackpots gespielt werden. Online wird dies vor allem bei gewissen Spielen verwendet, die kostenlose Features enthalten, die nicht nur jede Menge Spaß machen, sondern außerdem auch durchaus für Nervenkitzel sorgen können um kostenlos Jackpot zu spielen.

Im Golf hat sich der Begriff Jackpot vor allem für die Jahresendwertungen etabliert. Im Playoff-verrückten Amerika etwa hat sich die PGA Tour sogar eine ganz eigene Variante einfallen lassen, denn nach der „Regular Season“ werden noch vier weitere Turniere ausgespielt, wobei ein immer kleineres Feld startberechtig ist. Parallel dazu schlagen diese Turniere auch in der Jahreswertung mit mehr Punkten nieder.

Am Ende dürfen im East Lake GC von Atlanta nur noch die besten 30 der Jahreswertung aufteen. Nicht immer aber durchaus des Öfteren kommt es vor, dass der Sieger des letzten Events auch gleichzeitig der neue FedEx Cup Champion ist. Der Sieger der Jahreswertung darf sich am Ende über die unglaubliche Summe von sage und schreibe 10 Millionen US-Dollar freuen.

Etwas anders läuft es auf der European Tour ab. Zwar gibt es auch hier eine sogenannte „Final Series“, das Finalturnier, die DP World Tour Championship in den Jumeirah Golf Estates in Dubai, dürfen aber immerhin noch die besten 60 der Order of Merit – so wird die Jahreswertung im Golf traditionell genannt – mitspielen. Auf der European Tour gibt es außerdem keine „The winner takes it all“ Mentalität, denn der 5 Millionen US-Dollar starke Jackpot wird unter den besten 15 der Jahresendwertung aufgeteilt.

Beide Systeme haben durchaus ihr Für und Wider. In Europa zählt durchwegs die „Regular Season“ etwas mehr als in den USA, da die Final Series nicht unverhältnismäßig hoch bewertet wird. Auf der European Tour steht somit meist wirklich derjenige Spieler am Jahresende ganz oben, der schlicht die konstanteste und beste Leistung über Monate gezeigt hat.

In den Vereinigten Staaten hingegen kann es durchaus vorkommen, dass am Ende ein Spieler ganz oben steht der genau zur richtigen Zeit die perfekte Formkurve erreicht. Nicht selten trumpft ein Spieler just zu Beginn der Playoffs richtig auf, kann durch die hohen Punkte bei den Finalturnieren so noch die gesamte Konkurrenz hinter sich lassen und kassiert den fetten Jackpot ab.

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