Spitzenplätze aufgereiht

TOSKANA OPEN – 2. RUNDE: Felix Schulz geht aus den Top 10 in den Finaltag. Auch Uli Weinhandl mit guten Chancen auf ein Topergebnis. Insgesamt cutten im Toskana GC fünf Österreicher in den Finaltag.

Für Lukas Nemecz gehen mangels Challenge Tour-Einsätzen die Wochen auf der Alps Tour weiter. Der Steirer bewies zuletzt äußerst konstante Form und geht als 5. der Order of Merit in die Toskana Open. Auf dem Touristenkurs nahe von Grosseto sind beim Dreitages-Turnier auch Markus Habeler, Alexander Kopp, Clemens Gaster, Felix Schulz, Gerold Folk, Uli Weinhandl und Daniel Hebenstreit am Start.

Felix Schulz gönnt sich drei Löcher und ein Bogey als Anlaufzeit, präsentiert sich aber danach hellwach und erreicht mit einem Eagle und zwei Birdies den Halbzeitturn. Auch auf seiner zweiten Platzhälfte zeigt er sich von seiner besten Seite und steht am Ende so mit der 67 (-4) beim Recording, womit er sich eine durchaus gute Ausgangslage auflegt.

Uli Weinhandl präsentiert sich nach seinem Missed Cut der Vorwoche nun in Grosseto wieder voll auf Höhe des Geschehens, denn der Routinier packt zum Auftakt fünf Birdies aus und muss lediglich auf der 3 einen Schlag abgeben, womit er wie Felix Schulz mit einer 67 (-4) zum Recording marschiert.

Markus Habeler reiht sich nach den ersten 18 Bahnen mit einer 69 (-2) rund um die prognostizierte Cutmarke ein. Alexander Kopp und Clemens Gaster bleiben mit 70er Runden ebenfalls noch im roten Bereich, müssen am Freitag aber zulegen.

Anders als in den vorangegangenen Turnieren hat Lukas Nemecz in der Toskana Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen. Zwar sammelt er fünf Birdies auf, mit zwei Bogeys und einer Doublette geht sich schließlich aber auch bei ihm nur die 70 (-1) aus, womit er mit den guten Scores nicht mitkommt.

Gerold Folk durchlebt einen kunterbunten Tag, denn nach 16 Löchern liegt er nach sechs Birdies und drei Bogeys gut auf Kurs, beendet die Runde aber mit Bogey und Doublette und erschwert sich so mit der 71 (Par) die freitägliche Cutarbeit. Daniel Hebenstreit muss sich mit einer 74 (+3) abfinden.

Guter Rhythmus

Felix Schulz packt auch am Freitag wieder durchwegs starkes Golf aus. Auf der 10 gestartet sammelt er schon auf den Backnine vier Birdies auf und kann so ein zwischenzeitliches Bogey durchaus wegstecken. Auch nach dem Turn behalten die roten Einträge mit 2 : 1 die Oberhand und Felix unterschreibt so schließlich die 67 (-4), die ihn als 10. als bestplatzierten Österreicher in die letzte Runde starten lässt.

Uli Weinhandl prolongiert seine feine Vorstellung und tankt sich mit drei Birdies bis zum Turn unter die Top 10 nach vor. Danach leistet sich der Burgenländer mit Doppelbogey und Bogey seinen ersten Durchhänger im Turnier, den er mit weiteren Birdies auszumerzen versucht. Am Ende geht sich die 68 (-3) aus, womit er als 18. klar in Schlagdistanz zu den Toprängen in den Finaltag startet.

Das Tagesmotto „weiter viele Birdies, aber ohne Schlagverluste“, setzt Lukas Nemecz in der Anfangsphase gekonnt um und profitiert von zwei schnellen roten Einträgen. Rund um den Turn gönnt sich der Grazer eine kurze Schaffenspause, ehe er sich wieder zur Birdiearbeit aufrafft. Am Ende leuchtet die 68 (-3) von der Scorecard, womit er als 35. noch den Cut stemmt.

Die Platzierung teilt er sich mit Markus Habeler und Alexander Kopp, die mit der 69 (-2) bzw. der 68 (-3) in der gleichen Ausgangslage verweilen. Für Clemens Gaster, Gerold Folk und Daniel Hebenstreit endet das toskanische Event bereits nach zwei Runden.

>> Leaderboard Toskana Open

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