Niklas Regner

Verpatztes Wochenende

Niklas Regner kommt beim Saisondebüt auf der Asian Development Tour mit einem einigermaßen verpatzten Wochenende beim Selangor Masters über einen 47. Platz nicht hinaus.

Beim ersten Saisoneinsatz im neuen Jahr stemmte Niklas Regner auf der Asian Development Tour souverän den Cut. Laut eigener Aussage sollte der leichte Flugrost nach Runden von 72 (+1) und 70 (-1) Schlägen nun abgeschüttelt sein, weshalb sich der Steirer bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 in Malaysia durchaus noch reelle Chancen auf ein Spitzenergebnis ausrechnet. „Es heißt jetzt am Wochenende frei drauf los spielen und richtig zu attackieren“, so die selbst vorgegebene Marschrichtung.

Das Vorhaben soll am Freitag jedoch von Beginn an nicht wirklich aufgehen, denn schon die 1 und die 3 hängen dem einzigen Österreicher im Feld die ersten Bogeys um. In Folge bekommt Niklas dann aber vorerst Stabilität ins Spiel, was sich zunächst im Ausgleich und nach dem Turn sogar auf der 11 im dritten Birdie niederschlägt. Danach allerdings wird es wieder finsterer, denn neben zwei weiteren Bogeys schlittert auch in zwei Doubletten, was ein einziger dazwischengequetschtes Erfolgserlebnis verständlicherweise nicht kompensieren kann. Am Ende geht sich so nur die 75 (+4) aus, die ihn bis auf den 45. Platz abrutschen lässt.

Niklas RegnerAm Finaltag findet der Liezener dann erneut keinen brauchbaren Rhythmus, was sich schon auf birdielosen Backnine mit drei Fehlern manifestiert. Nach dem Turn kommt dann dank eines Birdies auf der 2 ein wenig Hoffnung auf, mit weiterem Par 3 Bogey und sogar einer darauffolgenden Doublette torpediert er sich das kleine Erfolgserlebnis jedoch sofort wieder. Auf den verbleibenden Löchern sammelt er schließlich zwar noch zwei rote Einträge auf, mehr als die 74 (+3) geht sich so jedoch nicht mehr aus, weshalb nach dem einigermaßen verkorksten Weekend nur Rang 47 für Niklas übrig bleibt. Tawit Polthai (THA) sichert sich bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

„Als Resümee kann ich sagen, dass es phasenweise schon ganz gut war aber für vier Runden solides Golf fehlt noch ein bisschen was. Es ist aber erst Anfang des Jahres, also ist auch noch viel Zeit. Für mich geht’s jetzt gleich weiter nach Ras Al Khaimah, wo ich mit dem ÖGV noch ein paar Trainingssessions absolvieren werde. Ich hoffe, dass ich die kleinen Problemchen noch ausmerzen kann um dann in Pakistan in vier Wochen wieder voll angreifen zu können“, hat er den Fokus bereits auf die kommenden Aufgaben gerichtet.

Leaderboard Selangor Masters

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