Sind Elektrobusse das richtige für den ÖPNV in Deutschland?

Passt der Elektromotor zu den Anforderungen des ÖPNV?

Die Wende weg vom Verbrennungsmotor hin zu batteriebetriebenen Fahrzeuge jeder Art ist in den letzten Jahren der absolut letzte Schrei. Selbst Onlinecasinos werben heute mit grünem Image anstatt mit 15 euro bonus ohne einzahlung neue Spieler anzulocken. Da lohnt es sich kurz inne zu halten und zu hinterfragen ob diese wilde Jagd nach immer neuen Anwendungsbereichen für Batterien, denn wirklich sinnvoll ist. Das gilt auch für die Nutzung von Elektrobussen im öffentlichen Personennahverkehr.

Der Elektromotor hat Geschichte

Busse mit Elektromotor gab es schon vor mehr als hundert Jahren. Dabei wurden sogar so kluge Techniken wie die Induktionsbremse verwendet, um möglichst effektiv und energiesparend durch die Straßen zu fahren. Trotzdem sind die Busse dieser Welt aber heute zum größten Teil mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet. Das liegt daran, dass Reichweite und Leistung der Elektrobusse damals nicht mit den Verbrennungsmotoren mithalten konnten.

Der politische Wille

Auch heute sind Busse mit Verbrennungsmotor den Elektrobussen in allen Belangen überlegen, das denkt auch der Besitzer des Casino Bonus Finders, Tony Slotermann. Allerdings sind die Regierungen vielerorts davon überzeugt, dass es Sinn machen würde, batteriebetriebene Fahrzeuge zu verwenden, da die Stromerzeugung theoretisch ohne fossile Brennstoffe stattfinden kann. So haben Elektrobusse einen Vorteil in der CO2-Bilanz im Vergleich mit herkömmlichen Bussen.

Das Batterieproblem

Dem Vorteil der Elektrobusse, sei er auch aktuell noch eher theoretischer Natur, stehen die Schwächen der Technologie gegenüber. Es ist bis heute nicht möglich, die gleiche menge Energie in einem Elektrobus zu speichern, die man in einem Bus mit Verbrennungsmotor im Tank speichern kann, kurz gesagt, die Energiedichte der Batterien ist geringer als die von Kraftstoff. Das ganze wird noch schwerwiegender, wenn man die gespeicherte Energie mit den Kosten für die Speicherung vergleicht. Batterien sind deutlich teurer pro gespeicherter kWh Energie als ein Tank. Erst nach vielen tausend Kilometern werden die Ersparnisse beim Tanken ähnlich hoch wie die Kosten für die Batterien und der Preisvergleich hinkt hier, denn Kraftstoff ist in Deutschland mit vielen Abgaben belastet, die den Preis künstlich in die Höhe treiben.

Neben diesen Nachteilen für Elektrobusse kommt die Ladezeit. Es dauert deutlich länger, die Batterie eines Elektroautos aufzuladen, als es dauern würde, einen normalen Bus zu tanken. Deshalb müssen entweder mehrere Batterien oder mehrere Busse beschafft werden, um einen normalen Bus zu ersetzen.

Leise und geschwind

Ein Vorteil, der aber bei allen Elektrobussen zu erkennen ist, ist der nahezu lautlose Antrieb. Das macht die Straßen der Stadt deutlich leiser und man kann im Frühling wieder die Gesänge der Vögel genießen. Allerdings müssen sich die Fußgänger auch an die lautlosen Busse gewöhnen, denn wer einfach nach Gehör die Straße überquert, der kann leicht von einem der lautlosen Elektrobusse überrascht werden. Ähnliche Probleme gab es schon mit den immer leiser operierenden Straßenbahnen.

Saubere Luft

Der größte Vorteil von elektrisch betriebenen Gefährten ist die Verlagerung der Abgase aus der Stadt hinaus in den Bereich des Landes in dem die Energie in Strom verwandelt wird. Das sorgt für ebssere Ludt inder Stadt und unter Umständen für ein wenig schlechtere Luft in anderen Regionen, in denen die zur Energieerzeugung genutzten Kraftwerke gebaut wurden.

Fazit

Der Elektrobus ist ein Gefährt, dass eine sehr gemischte Bilanz aufweist. Wenn es keine besonderen finanziellen Vorteile für die Anschaffung eines Elektrobusses sprechen, sollten die Betreiber des ÖPNV noch abwarten bis sich die Technologie weiter verbessert oder normaler Kraftstoff deutlich teuer wird.

 

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