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Bernd Wiesberger

Finale Stagnation

OMEGA EUROPEAN MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger stolpert am Finaltag im Crans-Sur-Sierre GC über frühe Fehler und kommt so trotz perfekter Par 5 Ausbeute nur mit der 69 zum Recording, was ihn im Klassement stagnieren lässt.

Bernd Wiesberger wirkt nach der zweiwöchigen Pause nach den Olympischen Spielen noch etwas eingerostet. So läuft er schon am ersten Spieltag lange Zeit wirklich Zählbarem hinterher. Erst ein starkes Birdie-Eagle Intermezzo bescherte ihm die 68 (-2). Doch schon am Freitag macht sich dann das Hauptproblem dieser Woche im Spiel des Burgenländers bemerkbar: Es wollen schlicht kaum Birdies gelingen.

So bringt am Freitag und am Moving Day insgesamt nur mit zwei Birdies und zwei Bogeys etwas Farbe ins Spiel, insgesamt 32 Pars belegen, warum es im Klassement mit zwei 70er (Par) Runden nicht nach vorne geht. Laut eigener Aussage soll zumindestens am Finaltag der Patrott ein Ende haben, allein die angepeilten Birdies lassen erneut lange auf sich warten.

Zu allem Überfluss muss er ausgerechnet auf den kurzen Par 4 Bahnen der 5 und der 6 ein Bogey und eine Doublette notieren und fällt so immer weiter zurück. Erst eine makellose Par 5 Bilanz und ein abschließendes Birdie auf der 18 sorgen am Finaltag noch dafür, dass Bernd mit der 69 (-1) zumindestens die Platzierung halten kann. Mit Rang 41 verlässt er die Schweiz aber garantiert nicht mit dem eingeplanten Ergebnis.

Steigerung notwendig

Das Hauptproblem im Spiel des Burgenländers sind in dieser Woche eindeutig etwas zu ungenaue Annäherungen und einmal mehr auch die Performance am Kurzgemähten. Rang 44 ist in diesem Jahr bei den geschafften Cuts auf der European Tour sein zweitschlechtestes Ergebnis. Nur in Irland wollte mit Rang 58 am Ende noch weniger herausspringen.

Die nächste Chance bietet sich aber bereits kommende Woche, wenn Bernd Wiesberger bei den KLM Open in den Niederlanden abschlägt. Eine Steigerung wird dabei bitter nötig sein um nicht nur den Absturz in der Weltrangliste etwas abfedern zu können, sondern auch um den eigenen Ansprüchen wieder gerechter zu werden.

„Das war sicher nicht die beste Woche, aber es gibt schon ein paar positive Aspekte die ich mitnehmen kann. Ich hab wenige Schläge abgegeben, keine Runde über Par gespielt und keinen einzigen Dreiputt eingebaut. Jetzt geht’s weiter zu den KLM Open und ich hoffe, dass es dort noch mehr Verbesserungen gibt“, so Bernd zur Turnierwoche.

Bernds Flightpartner an den ersten beiden Tagen, Alex Noren (SWE) (65), setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Scott Hend (AUS) (66) durch und gewinnt in der Schweiz bei gesamt 17 unter Par.

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Bernd Wiesberger

Späte Farbkleckse

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger reiht am Freitag im Crans-Sur-Sierre GC ein Par ums Andere. Erst am Ende bekommt die 70er Runde doch noch etwas Farbe ab. Im Klassement tritt er damit aber auf der Stelle.

Bernd Wiesberger gab sich nach der ersten Runde betont selbstkritisch und meinte, dass da schon einige schlechtere Schläge dabei waren. Mit der 68 (-2) konnte sich der Burgenländer aber dennoch zufrieden zeigen, geht er doch mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf die Führenden in den zweiten Spieltag. Am Freitag will er dann vor allem die sich bietenden Chancen nützen und sich so näher an die Spitzenplätze herantasten.

Allein, es will sich bei der zweiten Umrundung kein wirklicher Vortrieb einstellen. Eine Kombination aus teils nicht ganz genauen Annäherungen und vergebenen Putts beschert Bernd ein Par ums Andere, was ihn im Klassement regelrecht stagnieren lässt. So absolviert er etwa auch die beiden Par 5 Bahnen der Backnine – am Donnerstag spendierten diese ihm noch ein Birdie und ein Eagle – nur mit der vorgebenen Schlaganzahl und kommt nach neun Pars in Folge auf der vorderen Platzhälfte an.

Erste Farbtupfer

Doch auch dort will einfach nichts Zählbares herausspringen. Erst das drivebare Par 4, der 7 – Bernd spulte bis dahin sage und schreibe 15 Pars in Folge ab – spendiert dann endlich ein erstes Birdie und Österreichs Nummer 1 klettert kurzfristig zumindestens um ein paar Plätze am Leaderboard nach oben. Kurzfristig deshalb, da es gleich darauf am Par 3 auch den ersten Schlagverlust zu ertragen gilt, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft.

Auch die 9, das letzte Par 5 seiner Runde, will ihm kein weiteres Birdie mehr ermöglichen und der Burgenländer steht am Ende mit der 70 (Par) beim Recording. Als 39. stemmt Bernd Wiesberger zwar ohne jegliche Probleme den Cut, reißt aber bereits einen sieben Schläge großen Rückstand auf das Führungstrio bestehend aus Romain Langasque (FRA) (63), Richard Green (AUS) (66) und Richard Bland (ENG) (64) auf.

„Das lange Spiel war vielleicht etwas besser als gestern, aber ich konnte auf den Grüns einfach nichts lochen. Ich hab einiges zu kurz gelassen und auch Putts aus zwei bis vier Metern verschoben. ich bin ziemlich enttäuscht von der Leistung. Am Wochenende heißt es jetzt voller Angriff“, zeigt er sich nach der Zweitrundenperformance geknickt.

Vieles liegengelassen

Die Statistik der zweiten Runde offenbart das größte Problem am Freitag. Bernd trifft mit acht Fairways zwar um eines weniger als am Vortag, bringt dafür aber den Ball gleich auf 15 Grüns unter. Mit insgesamt 33 Putts ist es aber am Ende nicht verwunderlich, dass nur ein einziges Birdie herausspringen will.

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Bernd Wiesberger 2016

Auf Touren gebracht

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger lässt etliche gute Möglichkeiten ungenützt, bringt auf den Backnine des Crans-Sur-Sierre GC seinen Motor aber auf Touren und startet mit der 68 (-2) durchaus solide ins Schweizer European Tour Event.

Nach zweiwöchiger Schaffenspause meldet sich Bernd Wiesberger in den Schweizer Alpen wieder auf der European Tour zurück. Der Start verläuft dann auch sehr souverän, wie fünf Pars und ein anschließendes Birdie beweisen. Wie schon bei den Olympischen Spielen in Rio präsentiert sich der Burgenländer die meiste Zeit vor allem im langen Spiel sicher, lässt aber auch wieder einmal, vor allem zu Beginn, gute Möglichkeiten ungenützt.

Das rächt sich dann auch sofort nach dem ersten Erfolgserlebnis mit dem ersten Bogey, was das Tagesergebnis wieder auf Anfang stellt. Fast gelingt ihm nach gutem Eisen am Par 3, der 8 aber postwendend wieder der Sprung zurück in den roten Bereich, der Birdieputt rasiert aber nur die Lochkante. Nachdem er dann auch das einzige Par 5 der Frontnine ereignislos verstreichen lässt, wird es auf der 11 (Par 3) nach leicht verzogenem Teeshot und verpasstem Viermeterputt mit dem nächsten Bogey richtig ungemütlich.

Par 5 – Doppelschlag

Das Abdriften in den Plusbereich bringt den Motor von Österreichs Nummer 1 dann aber endgültig richtig auf Touren. So stellt er am ersten der beiden Par 5 Bahnen sein Score zunächst wieder auf Anfang und stopft nach perfektem Drive und starkem Eisen auf der letzten langen Bahn sogar den Eagleputt aus fünf Metern. Zwar wollen danach keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr die Scorecard zieren, mit der 68 (-2) und Rang 32 startet Bernd Wiesberger aber durchaus solide ins Schweizer 2,7 Millionen Euro Turnier.

Mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf das Führungsquartett – Paul Peterson (USA), Mike Lorenzo-VeraGregory Havret (beide FRA) und Daniel Brooks (ENG) notieren jeweils die 64 (-6) – und dem Bonus einer frühen Startzeit am Freitag, ist bei den Eidgenossen für Bernd auf jeden Fall noch alles möglich.

„Das war heute nicht mein bester Tag vom Tee bis zum Grün. Vor allem zu Beginn musste ich einige Male aus längerer Distanz retten, denn da waren schon auch einige schwächere Schläge dabei. Ich bin aber froh unter Par gespielt zu haben – vor allem Dank der starken Par 5 Ausbeute“, so Bernd nach der Auftaktrunde.

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Bernd Wiesberger

Neue Ziele

OMEGA EUROPEAN MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger kehrt am Dach der Tour auf die europäische Bühne zurück und will im Crans-Sur-Sierre GC mit einem starken Ergebnis ins letzte Viertel der European Tour Saison starten.

Nach Majors, Olympia und abgefahrenem Ryder Cup Zug heißt es für Bernd Wiesberger nun wohl neue Ziele setzen. Vorrangig wird er einmal die Top 30 im Race to Dubai fixieren wollen, um sich so das Ticket für die Open Championship 2017 zu sichern.

Auch in der Weltrangliste heißt es für den Oberwarter langsam wieder gewinnbringend Punkten um nicht den Anschluss an die Top 50 komplett zu verlieren. Mittlerweile rangiert Österreichs Nummer 1 nur noch auf Rang 62, die fallende Tendenz der letzten Wochen gilt es somit schnellstmöglich abzufedern.

Viel fehlt bei Bernd augenscheinlich aber nicht um wieder ganz vorne mitzuspielen. Von Tee bis Grün zeigte sich der Burgenländer vor allem bei den Olympischen Spielen in Rio bärenstark. Im langen Spiel konnte keiner dem rot-weiß-roten Golf-Aushängeschild das Wasser reichen, allein das Kurzgemähte zog ihm ein ums andere Mal richtiggehend den Nerv.

In der Schweiz sollen sich nun zu den starken Annäherungen auch gelochte Putts gesellen. Ein Topergebnis bei den Eidgenossen könnte sich nicht nur im Race to Dubai und der Weltrangliste bemerkbar machen, sondern außerdem das Selbstvertrauen für die bevorstehenden anstrengenden Wochen im Saisonfinish stärken.

Dass der Crans-Sur-Sierre GC dem Oberwarter durchaus liegt, hat er schon des Öfteren unter Beweis stellen können. 2012 etwa verließ er Crans Montana mit einem 6. Rang, 2014 konnte sich mit Platz 13 ebenfalls sehen lassen. Im vergangenen Jahr machte ihm eine durchwachsene 3. Runde einen Strich durch die Rechnung, was am Ende nur Rang 31 bedeutete. Auch heuer zählt Bernd Wiesberger mit Sicherheit zum erweiterten Kreis der Sieganwärter.

An den ersten beiden Tagen geht er mit wohl zwei der größten Favoriten auf den Sieg gemeinsam auf die Runde. Los geht es am Donnerstag ab 13:40 MEZ im Flight mit Lee Westwood (ENG) und Alex Noren (SWE) auf der 1. Das Wetter sollte sich laut derzeitiger Vorschau sehr stabil gestalten. Jeden Tag sind um die 20 Grad Celsius bei durchaus heiteren Bedingungen vorausgesagt.

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Comeback des Jahres

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – FINAL: Anthony Wall (ENG) bezwingt in einem überaus spannenden Finale Alex Noren (SWE) denkbar knapp mit 1 Auf und feiert nach 16 sieglosen Jahren ein fantastisches Comeback. James Morrison (ENG) macht im kleinen Finale mit Oliver Fisher (ENG) recht kurzen Prozess und schnappt sich in Archerfield Platz 3.

Anthony Wall hatten vor dieser Woche wohl nur die allergrößten Fans und Optimisten als Sieger auf dem Zettel. Der 41-jährige Engländer aber zeigt, dass er in keinster Weise zum alten Eisen gehört und marschiert in beeindruckender Manier durch den Turnierverlauf. Zunächst räumte er in der ersten Runde Robert Dinwiddie (ENG) mit 3 & 2 aus dem Weg und ließ am Freitag Vormittag Landsmann Richard Bland mit 6 & 4 nicht den Hauch einer Chance.

Überstunden

Am Nachmittag wurde es dann erstmals etwas eng und er benötigte für Richard Green (AUS) sogar ein Extraloch um ins Viertelfinale aufzusteigen. Dort rang er dann den Südafrikaner Haydn Porteous mit 2 Auf nieder, ehe er am Nachmittag gegen Oliver Fisher (ENG) sogar über 22 Löcher gehen musste, ehe der Finaleinzug feststand.

Mit Alex Noren wartet am Sonntag ein erfahrener Gegner, der von Beginn an Druck entwickelt und rasch mit 2 Auf in Führung geht. Wall konsolidiert sein Spiel aber, verkürzt mit Lochgewinn auf der 3 wieder auf 1 Down und gleich das Match auf der 6 dann auf All Square aus.

Auf der 11 nimmt er Noren dann noch ein weiteres Loch ab, geht erstmals in Führung und stellt mit seiner gesamten Routine auf Cruise Control. Gekonnt verwaltet er den hauchdünnen Vorsprung bis ins Ziel und gewinnt nach den Alfred Dunhill Links Championship im Jahr 2000 in dieser Woche sein zweites European Tour Turnier der Karriere.

Weitaus deutlicher gestaltet James Morrison das kleine Finale. Er ringt Oliver Fisher mit 4 & 2 nieder und darf sich über Rang 3 freuen. Der einzige deutschsprachige Spieler im Feld, Max Kieffer, musste sich am Samstag Oliver Fisher mit 3 & 2 geschlagen geben und wird so schlussendlich geteilter 5.

>> Leaderboard Paul Lawrie Match Play

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Alex Noren

Closer mit Links

SCOTTISH OPEN 2016 – FINAL: Alex Noren lässt sich den 5. European Tour-Titel nicht nehmen und gewinnt eiskalt die Linksgolf-Generalprobe für die Open.

Kampf- und nervenstark gewinnt Alex Noren am Linkskurs von Castle Stuart die Scottish Open, zugleich die Open-Generalprobe für Royal Troon. Der 33-jährige Stockholmer hatte die Prüfungen mit Sturm, Kälte und Starkregen an den ersten drei Spieltagen schon am besten bewältigt und ließ sich am freundlicheren Finaltag auch nicht mehr vom Thron stossen.

Den knappen Vorsprung auf Verfolger wie US Star Danny Lee (NZL), den wiedererstarkten Matteo Manassero oder Englands Aufsteiger Tyrrell Hatton verwaltete Noren jedoch äußerst mühsam, da sein Putter zwar alle wichtigen Par-Putts lochte, jedoch ausgerechnet bei den Birdiechancen den Dienst versagte.

So blieben ihm die Verfolger bis zur Zielgerade dicht im Nacken, ehe Noren am schweren Par 4 der 15 noch einen perfekten Grünschuss aus dem Talon holt und diesmal auch den Birdieputt aus zwei Metern locht um bei 14 unter Par zwei Schläge Vorsprung auf die Schlusslöcher mit zu nehmen. Die 70 sollte reichen um einen Shot vor Tyrrell Hatton den Siegerscheck von knapp 700.000 Euro einzustreifen.

Zu ungenaue Eisenschläge kosten Martin Kaymer bei der Open-Generalprobe in Schottland zu viele Bogeys um ein 5. Top 10-Ergebnis in Folge auf der European Tour hinzubekommen.

Die letzten vier Open-Startplätze gegen an Hatton, Colsaerts, Manassero und Ramsay.

>> Endergebnis Scottish Open

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Lukas Nemecz 2015

Elchtest bestehen

NORDEA MASTERS – VORSCHAU: Lukas Nemecz hält in dieser Woche im hohen Norden die rot-weiß-rote Fahne hoch und peilt bei den Nordea Masters den vierten Cut auf der European Tour an. Vom Bro Hof Slott GC in Stockholm zeigt sich der einzige Österreicher im Feld bereits durchaus beeindruckt.

Die Preisgeldheimat von Lukas Nemecz ist in dieser Saison derzeit klar und eindeutig die European Tour. Bislang startete der junge Steirer bei sieben Events auf der höchten Spielklasse und schaffte bei seiner Rookie Saison immerhin schon dreimal den Cut, wenngleich ein echtes Topergebnis noch auf sich warten lässt. Bei drei Starts auf der Challenge Tour ging er im Jahr 2016 jedenfalls noch leer aus. So auch letzte Woche wo bei der Czech Challenge schon nach dem Freitag Endstation war.

Gut für Lukas, dass er in dieser Woche mit den Nordea Masters wieder auf der großen Bühne abschlagen kann. Das vorrangige Ziel ist mit dem Erreichen des Wochenendes natürlich klar definiert. Ein geschaffter Cut wäre mit Sicherheit auch fürs Selbstvertrauen zuträglich, stehen doch die Lyoness Open in Atzenbrugg bereits vor der Türe. Beim Heimevent will sich Lukas mit Sicherheit von seiner allerbesten Seite präsentieren.

Alles angerichtet

Um im Land der Elche auch am Wochenende noch mit von der Partie zu sein, wird für Fehler nicht viel Platz bleiben. Der Murhof Pro fühlt sich aber gut in Form und zeigt sich auch vom spektakulären Stadium Course angetan: „Der Platz ist richtig cool und in einem echt hervorragenden Zustand. Sie erwarten hier sehr viele Zuschauer und ich denke vor allem die Schlusslöcher mit 17 und 18 werden hier sicher sehr speziell werden.“

„Mir jedenfalls geht es sehr gut hier in Schweden und ich freue mich schon riesig, dass es jetzt bald losgeht. Insgesamt herrscht hier ein tolles Flair und es ist unglaublich was da alles für das Turnier aufgebaut wurde“, hofft Lukas Nemecz auf der wasserreichen Wiese den Elchtest in dieser Woche zu bestehen. Das Wetter sollte jedenfalls mitspielen. Jeden Tag sind in der schwedischen Hauptstadt Temperaturen über 20 Grad Celsius möglich. Auch Regengefahr ist laut derzeitigem Bericht kaum gegeben.

Lukas startet am Donnerstag im Flight mit James Robinson (ENG) und Scott Henry (SCO) um 09:10 MEZ von der 1 aus ins Nordea Masters. Alex Noren (SWE) startet seine Titelverteidigung um 12:50 MEZ ebenfalls von der 1 weg. Mit Lokalmatador Henrik Stenson, Lee Westwood (ENG), Jeunghun Wang (KOR), Y.E. Yang (KOR) oder Paul Lawrie (SCO) bekommt es Lukas Nemecz bei dem mit 1,5 Millionen Euro dotierten Turnier mit durchaus nahmhafter Konkurrenz zu tun.

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