Schlagwort: askerunds golfklubb

Niklas Regner

Dritter im Bunde

DORMY OPEN – FINAL: Niklas Regner fährt mit einem Birdie am Schlussloch beim auf drei Runden verkürzten Challenger im Askerunds Golfklubb als dritter Österreicher in dieser Saison ein Topergebnis ein.

Niklas Regner fühlt sich in Schweden in dieser Woche sichtlich so richtig wohl, denn nach Runden von 63 (-4) und 65 (-2) Schlägen musste der Liezener lediglich Ivan Cantero Gutierrez (ESP) knapp den Vortritt lassen. Doch auch Max Steinlechner auf Rang 12 und Max Lechner auf Rang 20 haben bei nur wenig Rückstand noch alle Chancen.

Zwar startet Niklas Regner mit einem Birdie auf der 1 nach Maß in den Tag, mit einem darauffolgenden Doppelbogey nimmt er sich jedoch selbst das Momentum. In Folge spult er dann recht sicher Pars ab, ehe es ihn auf der 8 mit einem weiteren Fehler erwischt, womit er sich vorerst auch aus den Top verabschiedet. Mit einem Birdie auf der 11 arbeitet er sich dann wieder näher an die Ausgangsmarke heran, muss kurz vor Ende der Runde dann aber vorzeitig seine Sachen packen, da der anhaltende Regen das Terrrain flutet, womit er erst am Sonntag ab 13:00 MEZ die Runde beenden kann.

Souverän findet er sich dann am Nachmittag bei der Fortsetzung zurecht und notiert souveräne Pars. Am Schlussloch passt dann noch einmal alles zusammen und mit dem Birdie auf der 18 pusht er sich auch noch auf Rang 6 nach vor. Damit fährt er nach Timon Baltl und Maximilian Steinlechner nicht nur als dritter Österreicher einen Top 10 Platz auf der heurigen Challenge Tour ein, sondern nimmt generell sein erstes Spitzenresultat der Saison mit, was ihm auch im Road to Mallorca auf jeden Fall deutlich weiterhilft.

„Die Woche war sehr interessant. Die ersten beiden Runden waren richtig gut, am Samstag hat es dann den ganzen Tag über wirklich voll geregnet und auch der Wind hat gedreht, was den Platz meiner Meinung nach deutlich schwieriger gemacht hat. Ich hatte auch etwas Rückenschmerzen, aber nach 14 Löchern mussten wir aufgrund des anhaltenden Regens ohnehin abbrechen“, fasst er noch einmal die ersten Tage zusammen.

„Der Plan war eigentlich, dass heute noch die 4. Runde auch gespielt wird und die Greenkeeper haben wirklich alles versucht, aber es ist einfach nicht gegangen. Ich habe dann heute meine vier Löcher noch reingespielt, konnte auf der 18 noch ein Birdie machen, womit sich das erste Top 10 für mich ausgegangen ist heuer. Das taugt mir richtig, denn es war heute wirklich nicht leicht zu spielen noch bei ungutem Wind. Ich flieg morgen in der Früh nach Hause, bereite mich dort vor und tausch mal die Wäsche aus und dann geht’s am Mittwoch wieder nach Schweden zurück.“

Top 10 hauchdünn verpasst

Nach solidem Beginn tritt sich Max Lechner am Par 3 der 4 ein Bogey ein, hat darauf jedoch sofort die passende Antwort parat und stopft kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 den nächsten Birdieputt, womit er weiterhin voll an den Top 10 dran bleibt. Hochkonzentriert spult er dann die zweite Platzhälfte ab, krallt sich am Par 3 der 12 noch ein drittes Birdie und marschiert so mit der 65 (-2) über die Ziellinie. Da das Turnier wegen des Starkregens jedoch auf 3 Runden verkürzt werden muss, verpasst er so als 13. hauchdünn das erhoffte Topergebnis.

Nach dem Turnier meint er: „Die Steigerung in meinem Spiel ist das Ergebnis von Geduld, sowie guter und konsequenter Arbeit. Golf ist da unvergleichlich in der Hinsicht. Ich habe diesmal sehr konstant und ohne gravierende Fehler gespielt. Kommende Woche werde ich auch bei der Indoor Golf Group Challenge wieder mit einer Einladung an den Start gehen.“

Nur knapp dahinter

Max Steinlechner ist am Samstag auf den Frontnine vor allem mit den kurzen Bahnen eindeutig „per Du“, denn nach souveränen ersten Löchern, geht sich auf der 4 schließlich das erste Birdie aus und da er sich auf der 9 noch ein weiteres Par 3 Birdie schnappt, mischt er sich sogar endgültig in den Titelkampf ein. Richtig „on-fire“ lässt er gleich noch zwei weitere folgen, schnürt so sogar den Hattrick und marschiert damit bis an die Spitze nach vor. Ein absolute Horrorloch wird ihm dann aber zum Verhängnis, denn auf der 13 baut er sogar einen Schneemann, rasselt so wieder auf Level Par zurück und findet sich am Ende nach der 67 (Par) sogar „nur“ auf Rang 18 wieder.

Jacques Kruyswijk (RSA) sichert sich beim verkürzten schwedischen Challenge mit einer 63er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

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Heiße Eisen

DORMY OPEN – 2. RUNDE: Mit Niklas Regner, Maximilian Steinlechner und Maximilian Lechner mischen im Askerunds Golfklubb gleich drei Österreicher mehr als aussichtsreich mit.

Niklas Regner zeigte zum Auftakt mit später Startzeit eine hervorragende Leistung und mischt nach einer fehlerlosen 63 (-4) im Spitenfeld mit. Auch Max Lechner und Max Steinlechner hatten am Donnerstag alles im Griff und biegen voll auf Cutkurs in den zweiten Spieltag ab. Timon Baltl muss sich nach der 70 (+3) deutlich steigern.

Bei Niklas Regner geht zwar der Start mit einem anfänglichen Bogey ziemlich daneben, danach weckt er aber Erinnerungen an die starke erste Runde und marschiert mit gleich drei Birdies bis in die erste Verfolgerposition. Ein weiterer Fehler auf der 7 bremst ihn zwar wieder ein, bei 1 unter Par mischt er aber weiterhin im Spitzenfeld mit. Das ändert sich auch auf den zweiten neun Bahnen nicht, denn nach zwei weiteren roten Einträgen bei nur noch einem Schlagverlust, geht sich die 65 (-2) aus, womit er lediglich Ivan Cantero Gutierrez (ESP) den Vortritt lassen muss.

„Es waren zwei sehr solide Runden, vor allem das kurze Spiel rund ums und ins Grün war wirklich sehr gut bislang. Der Driver ist noch etwas ausbaufähig, aber ich hab ja noch zwei Runden. Der Wetterbericht schaut fürs Wochenende jetzt nicht so wirklich gut aus, aber es hilft eh nichts, wir müssen es sowieso nehmen wie es kommt“, zeigt er sich mit den ersten 36 Löchern klarerweise sehr zufrieden.

Gut dabei

Nach sehr solidem Beginn findet Max Steinlechner am Nachmittag auf der 5 schließlich das erste Birdie. Dieses verspielt er zwar kurz darauf mit dem ersten Fehler wieder, locht aber schon auf der 8 zum nächsten roten Eintrag und kommt so immerhin im Minusbereich zum Turn. Diesen schraubt er dann mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 noch deutlich weiter nach unten und zieht so auch im Klassement spürbar nach vor. Auf der 15 schleicht sich dann zwar noch ein Fehler ein, am Par 3 der 17 hat er darauf aber die passende Antwort und lauert so als 12. nach der 64 (-3) nur ganz knapp hinter den Top 10.

Zwar radiert sich Max Lechner ein anfängliches Birdie am Par 3 der 4 wieder aus, mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 5 taucht er dann aber klar in den roten Bereich ab und pusht sich mit zwei weiteren Schlaggewinnen bei nur noch einem Fehler sogar bereits bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Mit seinem bereits sechsten Schlaggewinn festigt er dann auf der 11 vorerst seine Position, muss jedoch auf der 14 auch einen weiteren Fehler einstecken. Zum Abschluss schlittert er dann sogar noch in ein Doppelbogey auf der 18 und bringt so am Ende „nur“ die 66 (-1) ins Ziel, womit er aber als 20. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende cuttet.

Deutlich vorbei

Timon Baltl läutet schon früh mit einem Birdie auf der 11 die erhoffte Aufholjagd ein, bremst sich kurz darauf mit einem Bogey aber selbst wieder aus. Immerhin geht sich gleich danach auch ein weiteres Erfolgserlebnis aus. Auf den Frontnine kann er aber nicht mehr zusetzen und kommt nach einem zweiten Bogey schließlich sogar nur mit der 67 (Par) zum Recording, womit er den Cut doch deutlich verpasst.

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