Schlagwort: augusta

US Masters

Masters – TV Live-Stream

MASTERS 2019 – Alle Internet-Streams mit Live-TV samt Sendezeiten aus Augusta vom ersten Major des Jahres.

 

2021 MASTERS LIVE-STREAMS

 

2019 – MASTERS:

SKY bringt auch heuer einen TV Live-Stream aus Augusta vom ersten Major des Jahres. Von den Trainingstagen bis zum Finaltag ist dieser exklusive Online-Service auf der SKY-Webseite empfangbar, allerdings nur für Kunden.

An allen vier Turniertagen (Donnerstag bis Sonntag) werden täglich vier „FEATURED GROUPS“ mit je drei Topstars gesendet, je zwei am Nachmittag unserer Zeit und zwei am Abend.

Das zweite Highlight ist das besonders beliebte „AMEN CORNER TV“. Vom ersten bis zum letzten Flight werden von Donnerstag bis Sonntag die Schlüssel-Löcher 11 bis 13 live gesendet. Eine ideale Gelegenheit um alle der 87 Spieler bereits früh ins Bild zu bekommen. Aus rechtlichen Gründen gibt es traditionell keine TV-Bilder vor 21 Uhr unserer Zeit an den ersten zwei Spieltagen, während die Streaming-Angebote bereits um 16 Uhr beginnen.

>> SKY TV Live-Stream vom MASTERS

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

FEATURED GROUPS (exklusiv für SKY-Kunden mit Login:)

Sonntag 14.4.2019:

13:30 MESZ: Aaron WISE / Marc LEISHMAN / Si Woo KIM
14:25 MESZ: Justin THOMAS / Phil MICKELSON / Jon RAHM
15:20 MESZ: Tiger WOODS / Francesco MOLINARI / Tony FINAU

>> Link Featured Groups


AMEN CORNER LIVE: (kostenlos von der Masters-Homepage)

Donnerstag, 11. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Freitag, 12. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Samstag, 13. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Sonntag, 14. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr

>> Masters Homepage Link Live-Stream Amen Corner
(empfangbar mit VPN-Services wie zb. Hola)

>> SKY überträgt natürlich auch live und exklusiv im TV vom US Masters. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten. Nicht-Abonnenten können das Masters auch via >> SKY-TICKET kurzfristig buchen.

LIVE-Streams direkt von der Masters-Homepage

Amen-Corner TV und Featured Groups wird auch direkt auf der >> Masters-Homepage für User mit US IP-Adresse gestreamed. Dieses kostenlose Service ist jedoch nur mit einigen technischen Kniffen via VPN-Network zu empfangen. Golf-Live.de hat dazu ein eigenes Special erarbeitet wie diese legalen Streams technisch zu empfangen sind.

 

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Comeback als Master

MASTERS – FINAL: Tiger Woods (USA) besiegt seinen elf Jahre andauernden Major-Fluch und schlüpft am Sonntag zum bereits fünften Mal in seiner Karriere ins „Green Jacket“. Mit seinem ingesamt 15. Majorsieg setzt er damit auch die Aufholjagd auf Jack Nicklaus weiter fort.

Tiger Woods straft am 14. April 2019 alle seine Kritiker Lügen. Nicht nur einmal wurde der US-Superstar nach seinen hartnäckigen Rückenproblemen, die ihn nahezu drei Jahre fast gänzlich außer Gefecht setzten, abgeschrieben. Tiger selbst glaubte jedoch immer an sich, arbeitete sich in mühevoller Kleinarbeit an die Weltspitze zurück und krönt seinen Leidensweg nun an einem sichtlich emotionalen Tag mit seinem bereits fünften Masters-Sieg.

Dabei entwickelt sich die Finalrunde genau so wie es wohl jeder Golffan auf der gesamten Welt gerne bei jedem Turnier hätte. Francesco Molinari (ITA) startet nach seinem fantastischen Moving Day bei 13 unter Par in der Pole Position in die letzte Runde, die wegen angesagter Gewitter bereits in den Morgenstunden von zwei Tees gestartet wird. Anfänglich wirkt es auch so, als könne er den Sonntag auf Cruise Control abspulen, ehe es ihn auf den Backnine mit gleich zwei Wasserbällen – beide führen zu Doppelbogeys -regelrecht zerbröselt.

Doch dies alleine macht den Weg für Tiger Woods noch nicht frei, denn zwischenzeitlich mischen sich neben dem Herren in Rot noch etliche andere Spieler in den Titelkampf ein. Bei Tigers 15. Abschlag liegen neben ihm mit Xander Schauffele, Patrick Cantlay, Brooks Koepka und Dustin Johnson (alle USA) noch vier weitere Spieler in geteilter Führung, was wohl vor allem in etlichen Buchmacherbüros für rauchende Köpfe gesorgt haben dürfte.

Doch ab dem 15. Grün wird es ein wahrer Showlauf von Tiger Woods. Zunächst setzt er sich mit dem Birdie bei 13 unter Par erstmals etwas ab und nach einem sensationellen Abschlag auf der 16 – fast gelingt ihm nach Bryson DeChambeau und Justin Thomas (beide USA) das bereits dritte Hole in One am Sonntag auf diesem Loch – zieht er sogar auf -14 davon, was der Konkurrenz sprichwörtlich den Wind aus den Segeln nimmt.

Kleidergröße 5

Zwar muss er auf der 18 dann noch ein Bogey notieren, doch auch damit schifft er den Sieg mit einer 70 (-2) sicher nach Hause und darf damit zum bereits fünften Mal in seiner Karriere ins „Green Jacket“ schlüpfen. Tiger beendet damit nicht nur seine elfjährige Major-Durststrecke, sondern setzt außerdem die Aufholjagd auf den „Greatest of all Time“ Jack Nicklaus fort, auf den ihm derzeit nur noch drei Majortitel fehlen. Bei einem Schlag Rückstand teilen sich schließlich Dustin Johnson, Brooks Koepka und Xander Schauffele Rang 2.


Die Finalrunde im Überblick:

 

Schwierig einzuschätzen

Derzeit ist der Augusta National am Sonntag noch eher schwierig einzuschätzen. Eindeutig spielt sich der Platz um einiges diffiziler als noch am Samstag, rote Scores scheinen aber auf jeden Fall dennoch möglich zu sein. Derzeit ist es in Georgia noch trocken, wenngleich der Himmel fast durchgehend bedeckt ist.

Nicht viele unter Par

Rote Scores sind zumindestens derzeit noch eindeutig Mangelware. Mit Jordan Spieth, Patton Kizzire, Si Woo Kim und Gary Woodland liegen nur vier Spieler unter Par. In nicht einmal einer Stunde nimmt auch schon der Finalflight die letzte Runde in Angriff.

Scores werden besser

Mit den Topflights werden nun aber auch die Scores eindeutig besser. Viele Spieler leuchten derzeit rot vom Leaderboard herab, wobei 2 unter Par derzeit noch das höchste der Gefühle ist. In diesen Augenblicken startet mit Koepka, Simpson und Poulter der Verfolgerflgiht in den Sonntag. In elf Minuten werden dann auch Molinari, Woods und Finau von der 1 abschlagen. Bryson DeChambeau sorgt für das erste echte Highlight am Finaltag, denn der „Mad Scientist“ versenkt auf der 16 gleich seinen Teeshot zum Hole in One.

Unverändert nach den ersten Bahnen

Sowohl Francesco Molinari, als auch Tiger Woods und Tony Finau notieren auf der 1 und der 2 das Par, womit sich an der Konstellation an der Spitze noch nichts ändert. Xander Schauffele drückt von hinten etwas an, denn mit zwei anfänglichen Birdies knnte der Start für den Youngster kaum besser laufen. Auch Brooks Koepka schließt die Lücke, denn ein Birdie auf der 2 pusht ihn bis in die erste Verfolgerposition.

Tiger pirscht sich an

Nach Problemen vom Tee auf der 2, was jedoch in keinem Schlagverlust endet, läuft auf der 3 erstmals alles für Tiger Woods in die richtige Richtung, denn eine gute Annäherung kann er zum ersten Birdie nützen und ist damit bis auf einen Schlag am Italiener dran.

Doch schon auf der 4 heißt es für ihn im aufkeimenden Wind „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn ein verpasstes Up & Down wirft ihn postwendend wieder auf Even Par zurück.

Alles läuft für Molinari

Wie sich im Nachhinein herausstellt fungierte das Birdie bei Tiger Woods richtiggehend als Rhythmusbremse, denn ein Dreiputt brummt ihm am megaschweren 5. Grün gleich das nächste Bogey auf. Auch Finau kommt vom stark ondulierten Kurzgemähten nur nach drei Ansätzen weiter. Lediglich Francesco Molinari lässt mit Pars nichts anbrennen und liegt damit derzeit sogar schon mit drei Schlägen voran.

Doch wie schnell es im Golf gehen kann zeigt sich auf der 7. Molinari kann sich erstmals nicht mehr zu einem Par retten, während Tiger Woods sein Score wieder ausgleicht. Plötzlich schiebt sich so das Leaderboard wieder komplett zusammen und der Italiener hat nur noch einen einzigen Schlag Vorsprung.

Tiger mit Monsterputt

Eine deutlich zu lange Annäherung beschert Tiger Woods auf der 9 einen megalangen Downhill Putt über gleich zwei Plateaus. Mit unglaublichem Touch legt er die weiße Kugel fast tot zum Stock und nimmt so ein wichtiges Par mit, was ihn am Italiener weiterhin ganz dicht dranbleiben lässt.

Karten neu gemischt

Einmal noch heißt es im Jahr 2019 ab in den Amen Corner. Tiger ballert bei einsetzenden Regen wie schon am Vortag seinen Drive weit rechts weg, hat aber erneut einen nahezu freien Schuss ins Grün und nimmt so ein wichtiges Par mit. Fast kann Molinari seinen Vorsprung auf der 11 sogar ausbauen, doch der Birdieputt rasiert nur die Lochkante.

Doch plötzlich werden die Karten total neu gemischt, denn sowohl Molinari als auch Finau wassern am Par 3 der 12 über Rae’s Creek und kommen nur mit einem Doppelbogey davon. Tiger hingegen nimmt das Par mit und liegt damit wieder in geteilter Führung. Parallel dazu versenkt Xander Schauffele eine Bahn weiter seinen Birdieputt und mischt damit ebenfalls wieder voll um den Sieg mit. Abseits der Titelentscheidung wiederholt Justin Thomas das Kunststück von DeChambeau und notiert ebenfalls auf der 16 ein Hole in One.

Schauffele ist jetzt zu dieser Zeit richtig on fire und nimmt gleich den nächsten roten Eintrag mit, der ihn sogar erstmals auf 12 unter Par bringt. Nur Minuten danach mischt sich auf einmal auch Patrick Cantlay noch voll ins Titelrennen ein, denn ein Eagle auf der 15 bringt ihn auf bereits -6 für den Tag und lässt auch ihn auf 12 unter Par klettern.

Entscheidende Phase

Das Masters 2019 biegt endgültig in die heiße entscheidende Schlussphase ab. Derzeit wirkt es als würde es einen Dreikampf um den Sieg geben, denn Cantlay verabschiedet sich zwar vorerst mit einem Bogey aus der Führungsrolle, dafür aber schließen Molinari und Woods mit Birdies auf der 13 zu Schauffele auf.

Auch Dustin Johnson stellt noch Ansprüche auf den Titel, denn mit einem Birdierun gegen Ende schließt auch er auf einmal zur Spitze auf. Nur Sekunden später hat Brooks Koepka fast die Führung alleinig inne, der Eagleputt schleicht aber am Loch vorbei. Mit fünf Spielern bei 12 unter Par könnte die entscheidende Phase kaum spannender sein.


 

Die wichtigsten Masters-Links:

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Perfektes Drehbuch

MASTERS – 3. RUNDE: Birdies, Eagles, ein fast Albatross, drei 64er Runden, Francesco Molinari (ITA) in der Pole Position und Tiger Woods (USA) der beim Masters um den Sieg mitspielt. Ein besseres Drehbuch hätte man dem Moving Day im Augusta National nicht verpassen können.

Normalerweise ist das Masters als durchaus harter Golftest bekannt, der absolut jeden Aspekt des Spiels über 18 Bahnen lang voll fordert. Bleibt allerdings der Wind aus und präsentieren sich auch noch die Grüns eher weich, haben die Spieler plötzlich einen völlig konträren Par 72 Platz vor sich. So kommt es, dass am Samstag gleich drei Spieler in Georgia nur haarscharf am Platzrekord – Nick Price und Greg Norman notierten in einem noch deutlich kürzeren Augusta National 63er Runden – vorbeischrammen.

Den Anfang macht Patrick Cantlay (USA), den nicht einmal ein eingebunkerter Abschlag auf der 18 bei der fehlerfreien Performance bremsen kann. Schlussendlich pendelt sich der Mann aus Kalifornien sogar auf dem 15. Platz ein und hat damit die Top 10 breit vor sich aufgefächert.

Mit etwas späterer Startzeit dreht dann Webb Simpson (USA) höchst erfolgreich an der Birdieschraube und marschiert mit der 64 (-8) sogar bis auf Rang 5 nach vor. Simpson egalisiert damit auch seine bislang tiefste Major-Runde.

Für das Spektakel schlechthin ist aber Tony Finau (USA) zuständig. Der 29-jährige aus Salt Lake City, der sich letztes Jahr noch wacker mit einer Fußverletzung über den Platz kämpfte, weckt sogar Erinnerungen an 2012, denn fast kann er das Kunststück von Louis Oosthuizen wiederholen. Der Südafrikaner lochte damals am Par 5 der 2 seine Grünattacke zum Albatross, Finau fehlen auf der 8 heuer nur gut 25 Zentimeter zum Double Eagle.

Nach dem Tap-in Eagle liegt er sogar bei einem unglaublichen Zwischenstand von -6 nach 8, ehe er es etwas ruhiger angeht und schlussendlich ebenfalls mit einer 64 (-8) zum Recording marschiert, was nach langer Führungsrolle am Ende des Tages bei gesamt 11 unter Par für Rang 2 reicht.

Diese Ausgangslage teilt er sich mit dem Fanliebling schlechthin, denn Tiger Woods mischt vor den letzten 18 Bahnen ebenfalls voll um den Sieg mit. Dabei lässt sich seine dritte Runde eher schleppend an, mit brandheißem Putter und immer besser werdenden Eisen katapultiert er sich schließlich aber zur 67 (-5).

Das Nonplusultra des heurigen Masters ist bislang aber Champion Golfer of the Year Francesco Molinari. Der Italiener zieht gewohnt emotionslos aber höchst präzise seinen Gameplan von A bis Z voll durch, schreitet am Ende mit einer 66 (-6) über die Ziellinie und diktiert so das Tempo bei gesamt 13 unter Par. Damit ist ein wohl megaspannender Finaltag in Georgia wohl bereits sicher.


 

Die 3. Runde im Überblick:

 

Hart aber fair

Es dauert noch etwas bis die Topflights den Moving Day in Angriff nehmen werden, doch was man bereits festhalten kann, ist, dass sich der Augusta National am Samstag zwar durchaus schwierig, jedoch zu jeder Zeit absolut fair präsentiert. Wie gewohnt werden Fehler meist gnadenlos bestraft, durch die eher weichen Verhältnisse sind gute Scores aber durchaus möglich, wie etwa Amateur Takumi Kanaya beweist, denn mit einem Zwischenstand von -4 nach 10 rollt er derzeit das Feld von hinten auf.

Langsam wirds ernst

Mit Rickie Fowler und Co steht mittlerweile die Gruppe der Top 20 in den Teeboxen, was bedeutet, dass es langsam aber sicher ernst wird mit den Topflights. Nach wie vor zeigt sich der Augusta National durchwegs birdiefreundlich, wie auch Patrick Cantlay eindrucksvoll demonstriert, denn bei einem Zwischenstand von -5 nach 12 pirscht sich der US-Amerikaner bereits an die Top 10 heran.

Knallrot unterwegs

Patrick Cantlay ist am Moving Day in einem wahren Birdiefieber, denn auf der 14 und der 15 nimmt er schon die nächsten Birdies mit und liegt bereits bei einem unglaublichen Zwischenstand von 7 unter Par nach 15 gespielten Bahnen. Damit knackt er sogar bereits die besten 10. Auch Hideki Matsuyama ist knallrot unterwegs und rangiert nach 14 Löchern bei 5 unter Par. Tony Finau legt mit zwei anfänglichen Birdies los wie von der Tarantel gestochen.

Knapp am Platzrekord vorbei

Patrick Cantlay wird sich an den 13. April 2019 mit Sicherheit noch lange erinnnern, denn mit einer fehlerlosen 64 (-8) schrammt der US-Amerikaner nur um einen einzigen Schlag am Platzrekord – Nick Price und Greg Norman notierten in einem damals noch deutlich kürzeren Augusta National 63er Runden – vorbei. Damit marschiert Cantlay auch derzeit bis auf einen einzigen Schlag an die Führungsgruppe heran.

Auch Tony Finau hat von roten Einträgen noch nicht genug und legt erst nach einem Birdietriplepack zu Beginn eine kleine Verschnaufpause ein, beendet diese aber bereits auf der 6 wieder und pusht sich damit endgültig bis an die absolute Spitze nach vor. Generell strahlen am Moving Day nach wie vor sehr viele Spieler in leuchtendem Rot vom Leaderboard herab.

Erinnerungen an 2012

Tony Finau ist am Weg zu einer wahren Fabelrunde, denn auf der 8 lässt er sogar einen Adler landen. Dabei kommen auch Erinnerungen ans Masters 2012 wieder hoch, denn damals gelang Louis Oosthuizen am Par 5 der 2 ein Albatross. Finau fehlen im Jahr 2019 auf der 8 nur satte 25 cm zum selben Kunststück. Der Eagle pusht den US-Boy auch auf den sensationellen Zwischenstand von -6 nach 8 und auf einen Gesamtscore von 9 unter Par.

Webb Simpson ist ebenfalls voll im Major-Mode, denn bei -7 nach 14 liegt er nur um einen einzigen Schlag hinter Finau zurück. Tiger Woods startet souverän, wartet nach vier Bahnen aber noch aufs erste Birdie.

Woods kommt ins Rollen

Während Webb Simpson sich derzeit Birdie um Birdie abholt und mit Finau und Schauffele bei gesamt 9 unter Par ein Führungstrio bildet, kommt auch Tiger Woods immer besser ins Rollen. Dabei wirkte es nach den anfänglichen Pars mit einem Bogey auf der 5 alles andere als rosig, aber zwei starke Eisen und ein mittlerweile recht heißer Putter spendieren ihm gleich zwei Birdies in Folge, womit er in Schlagdistanz zur Spitze bleibt.

Nächste 64

Wie Patrick Cantlay bringt auch Webb Simpson am Samstag schließlich die 64 (-8) zum Recording – Simpson egalisiert damit auch seine bisherige Major-Rundenbestmarke – und verpasst so ebenfalls nur hauchzart den Platzrekord. Diesen könnte Tony Finau noch knacken, denn der nach 15 gespielten Bahnen weist er schon einen Zwischenstand von -8 auf und liegt bei gesamt 11 unter Par mit bereits zwei Schlägen Vorsprung in Führung. Tiger Woods biegt bei -2 und gesamt 8 unter Par in den Amen Corner ab.

Aller guten Dinge sind 3

Nach Cantlay und Simpson ist nun auch Tony Finau mit einer 64 (-8) im Clubhaus angekommen und liegt damit nach wie vor bei gesamt 11 unter Par in der Führungsrolle. Die schärfsten Verfolger des US-Amerikaners sind derzeit eindeutig Xander Schauffele, Tiger Woods und Francesco Molinari die bei einem bzw. zwei Schlägen Rückstand noch eindeutig die Chance haben Finau abzufangen.

 

 

 


 

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Eng an der Spitze

MASTERS – 2. RUNDE: An einem scoretechnisch sehr anspruchsvollen zweiten Spieltag im Augusta National wird es an der Spitze richtig eng, denn mit Francesco Molinari (ITA), Jason Day, Adam Scott (beide AUS), Brooks Koepka (USA) und Louis Oosthuizen (RSA) starten gleich fünf Spieler aus der Pole Position ins Wochenende.

Ein richtig heftiger Wolkenbruch begrüßt die Spieler in den Morgenstunden am Freitag im Augusta National. Die Regenschirme müssen die Caddies aber nicht allzu lange griffbereit haben, denn bereits nach wenigen Löchern bessern sich die Bedingungen zusehends, was sich jedoch nur an den Outfits der Spieler und Patrons, nicht aber an den Scores bemerkbar macht.

Richtig zäh spielt sich die altehrwürdige Par 72 Wiese an diesem Freitag und lange Zeit ist ein Zwischenergebnis von -1 schon gut und -2 die absolute Ausnahme. Bis Europas Ryder Cup Hero Francesco Molinari das Zepter in die Hand nimmt. Zunächst noch eher unscheinbar mit Pars unterwegs, nimmt die bärenstarke Runde ab der 3 mit dem ersten Birdie richtige Konturen an.

Gekonnt schafft es der Italiener Fehler zu vermeiden und nützt parallel dazu so gut wie jede sich bietende Chance um Birdies aufzusammeln. Schlussendlich notiert der amtierende Open Champion fast playstationmäßige sechs Birdies und schafft es die gesamte Runde über Bogeys von der Scorecard fernzuhalten. Mit der 67 (-5) stürmt er bei gesamt 7 unter Par sogar bis an die Spitze.

Lange hat er diese aber nicht für sich alleine, denn mit Jason Day erwischt noch ein weiterer Akteur einen richtig guten Tag. Der Australier kann sogar noch um ein Birdie mehr als Molinari verzeichnen, muss jedoch im Amen Corner auf der 12 auch einen Schlag abgeben. Schlussendlich unterschreibt er aber nicht nur wie der Italiener eine 67 (-5) sondern geht auch mit der gleichen Ausgangslage ins Wochenende.

Brooks Koepka, der nach der Auftaktrunde schon in geteilter Führung lag, findet sich am Freitag zunächst alles andere als gut zurecht, kämpft sich mit einem Birdie am Schlussloch aber noch zur 71 (-1) und bleibt damit der Spitzenposition treu.

Am Nachmittag stürmen dann noch Adam Scott und auch Louis Oosthuizen bis ganz nach vor. Scott, der das Masters bereits einmal gewinnen konnte, notiert eine 68 (-4), Oosthuizen erwischt überhaupt die beste Runde des gesamten Feldes und schiebt sich mit einer 66 (-6) ebenfalls noch bis ganz nach vor.

Geballte Erfahrung

Was man auch auf keinen Fall unerwähnt lassen darf, ist der ungalubliche Auftritt Bernhard Langers (GER). Der mit 61 Jahren älteste Spieler im Feld packt auf seine 71er (-1) Auftaktrunde eine 72 (Par) drauf und cuttet damit als 29. ohne jegliche Probleme ins Wochenende. Landsmann Martin Kaymer hingegen zittert nach der 74 (+2) lange, dass die Cutmarke bei 3 über Par bestehen bleibt, kann am Ende als 57. aber durchatmen.

Der Co-Leader des ersten Spieltages Bryson DeChambeau (USA) hat am Freitag ordentlich zu kämpfen und rutscht mit der 75 (+3) auf Rang 16 Ränge zurück. Tiger Woods (USA) zeigt sich einmal mehr von seiner ganz starken Seite und startet nach der 68 (-4) und als 6. mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Spitze in den Moving Day.

Diese Ausgangslage teilt er sich unter anderem mit Dustin Johnson (USA), der mit der 70 (-2) ebenfalls am Führungsquintett dranbleibt. Für Justin Rose (ENG), Sergio Garcia (ESP), Charl Schwartzel (RSA) oder auch Paul Casey (ENG) endet das Masters bereits nach dem Freitag.

 

Der zweite Spieltag im Überblick:

Kleiner Wetterumschwung

Anders als zum Auftakt begrüßt Augusta die Spieler am zweiten Spieltag nicht mehr mit nahezu ungetrübten Sonnenschein. Fast durchgehend bedeckt und auch teilweise leichter Regen sorgen für komplett andere Verhältnisse. Zumindestens bleibt es in Georgia weiterhin warm und auch der Wind stellt kein wirklich großes Problem dar.

Kaymer und Langer mit Blitzstart

Martin Kaymer legt im derzeit sogar strömenden Regen einen Blitzstart hin. Der Deutsche zündet nach gutem Abschlag eine noch bessere Annäherung und sagt aus einem Meter artig „Danke“ für gute Birdiemöglichkeit. Auch der zweite Deutsche im Feld, Evergreen Bernhard Langer, findet sich sofort gut zurecht und stopft auf der 1 aus sechs Metern zum anfänglichen roten Eintrag.

Nur wenig Rotes

Noch in etwa eine Stunde ehe mit DeChambeau und kurz darauf auch Koepka die derzeitigen Spitzenreiter ihre zweite Runde in Angriff nehmen. Was man bislang jedoch eindeutig festhalten kann, ist die Tatsache, dass es alles andere als einfach ist heute in Augusta zu scoren, denn nur wenige Spieler können nach den ersten Bahnen ein rotes Zwischenergebnis vorweisen.

Angepirscht

Bei immer besser werdenden Wetter – der Regen hat zumindestens derzeit aufgehört – findet sich Billy Horschel perfekt zurecht. Der US-Amerikaner stopft auf der 1 und der 2 die fälligen Birdieputts aus zwei bzw. einem Meter und pirscht sich so bereits an die Top 10 an. Mit Bryson DeChambeau startet nun auch der erste der beiden Co-Leader in die Freitagsrunde und findet sich mit einem soliden Par auch gut zurecht.

Auch Koepka unterwegs

Mittlerweile ist mit Brooks Koepka auch der zweite Leader auf dem Platz unterwegs. Der Megadrive des Longhitters – der dreifache Major-Champion schlägt die weiße Kugel satte 293 Meter weit – findet auf der 1 aber nur das 2nd Cut, von wo aus er aber keinerlei Probleme hat das Grün zu treffen und in Folge gleich das Birdie mitnimmt.

Schock für Koepka

Nach dem Birdie von Koepka auf der 1 finden auch Bryson DeChambeau und Phil Mickelson die ersten Erfolgserlebnisse, was das Trio sprichwörtlich Hand in Hand am Leaderboard davonmarschieren lässt. Doch Brooks Koepka lässt die Hand seiner Mitstreiter schon auf der 2 los, denn das Par 5 entwickelt sich nach einem Abschlag in die Bäume und einem, da der Ball unspielbar liegt, erzwungenen Drop zum blanken Horror für Koepka. Schlussendlich geht sich nur die Doublette aus, die ihn auf Rang 3 zurückreicht.

DeChambeau mit Puffer

Koepka steuert nach dem Doppelbogey-Ausrutscher sofort gegen, bestraft sich aber für das risikoreiche Spiel bereits auf der 4 mit dem nächsten Bogey. Damit muss er nach der fehlerfreien Auftaktrunde bereits auf nur vier Bahnen drei Schlagverluste verdauen. DeChambeau hingegen spult regelrecht auf Cruise Control die Bahnen ab und hat nach einem Fehler von Mickelson nun bereits zwei Schläge Puffer.

Wieder zusammengeschoben

Auf der 7 erwischt es dann aber auch Spitzenreiter Bryson DeChambeau mit dem ersten Bogey. Nach einem Abschlag in die Piniennadeln und einer damit verbundenen erzwungenen Vorlage, überschlägt er mit dem dritten Schlag noch dazu das Grün und kann so das Par nicht mehr kratzen. Damit schiebt sich auch das Leaderboard wieder eng zusammen. Tiger Woods startet in einer guten Stunde um 19:49 MEZ in die zweite Masters-Runde.

Partycrasher?

Brooks Koepka hat auch weiterhin wild zu kämpfen und findet einfach keinen echten Rhythmus, wie das nächste Bogey auf der 6 unterstreicht. Dafür könnten Francesco Molinari und Jason Day zum US-Partycrasher avancieren. Europas Ryder Cup Hero hält nach den Frontnine bei 3 unter Par. Der Australier weist dieses Zwischenergebnis sogar bereits nach nur acht gespielten Löchern auf.

Neue Gesichter

Bryson DeChambeau zerbröselt buchtäblich an der 10, denn nach verfehltem Grün chippt er quer übers Ziel hinaus und notiert schließlich sogar das Doppelbogey, was ihm auch die Führung kostet. Diese belegen nun bei gesamt 6 unter Par Ian Poulter, der nach 13 Bahnen bei -2 hält und Francesco Molinari, der im Amen Corner das Par 3 der 12 über Rae’s Creek zum nächsten Birdie überredet. Auch Tiger Woods ist mittlerweile unterwegs.

Alleine vorne

Francesco Molinari ist derzeit der alleinig Führende, denn während Ian Poulter ein Bogey nicht vermeiden kann, agiert der Italiener unglaublich sicher und lässt nichts anbrennen. Tiger Woods beginnt trotz leichter Probleme im langen Spiel mit einem Par. Molinari überredet in Folge auch das Par 5 der 15 noch zu einem Birdie und verschafft sich damit mit zwei Schlägen erstmals sogar etwas Respektabstand zu den ersten Verfolgern.

Ganz stabil

Fast kann Francesco Molinari auch die 17 noch zu einem Birdie überreden, die starke Annäherung kann er aus gut zwei Metern diesmal aber nicht in Zählbares ummünzen, was jedoch nichts an der komfortablen Führung des Italieners ändert. Schlussendlich unterschreibt er die 67 (-5) und belegt damit derzeit die Führungsposition bei gesamt 7 unter Par.


 

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Young-Guns on top

MASTERS – 1. RUNDE: Lange Zeit liegt zum Auftakt die Führung bei 3 unter Par, ehe die späten Startzeiten im Augusta noch alle überflügeln. Major-Spezialist Brooks Koepka und Bryson DeChambeau (beide USA) geben nach dem Donnerstag den Ton an.

Auch ohne österreichische Beteiligung – nach dem Abrutschen Bernd Wiesbergers in der Weltrangliste geht das elitärste Major zum ersten mal seit vier Jahren ohne rot-weiß-roten Teilnehmer über die Bühne – entwickelt sich im Augusta National schon nach den frühen Startzeiten eine unwahrscheinlich spannende Situation. Dies ist vor allem auch der Mischung an der Spitze geschuldet, denn neben All Time Heroes wie etwa Tiger Woods (USA), mischen auch etliche Youngsters wie Jon Rahm (ESP) ganz vorne mit.

Letzterer liegt nach den ersten 18 Bahnen und der 69 (-3) längere Zeit sogar in geteilter Führung. Wie dichtgedrängt es wirklich zugeht zeigt die Tatsache, dass er sich den Platz an der Sonne nach den Vormittagsflights mit gleich drei anderen Spielern teilen muss. Neben Debütant Justin Harding (RSA) mischt mit Adam Scott (AUS) auch ein Spieler mit, der bereits weiß wie man in Augusta triumphiert.

Erst am Nachmittag wird das Trio noch in die Schranken gewiesen und schließlich auf Platz 4 zurückgereicht, denn noch drei Spieler stürmen regelrecht an der gesamten Konkurrenz vorbei. Allen voran Brooks Koepka. Der bereits dreifache Major-Sieger knallt zum Auftakt eine fehlerlose Performance auf den heiligen Augusta-Rasen und notiert unter anderem auf den Backnine sogar gleich vier rote Einträge in Folge.

Mit der 66 (-6) kann am Donnerstag lediglich einer mithalten: Landsmann Bryson DeChambeau. Der charismatische Youngster notiert sogar noch drei Birdies mehr als Koepka, muss jedoch auch Schlagverluste einstecken. Bei 6 unter Par verläuft die erste Runde aber so richtig nach seinem Geschmack. Garniert werden die ersten drei mit Routinier Phil Mickelson (USA), der nach der 67 (-5) die beiden Jungspunde vorne nicht entkommen lassen will.

Fanliebling Tiger Woods mischt ebenfalls lange Zeit ganz vorne mit, nachdem der 14-fache Major-Champion jedoch seinen Parputt auf der 17 verschiebt, unterschreibt er schließlich die 70 (-2), mit der sich auf Rang 11 auch durchwegs zufrieden zeigt: „Ich hatte mir einen Plan zurechtgelegt und hab den eigentlich die ganze Runde über ganz gut umgesetzt.“

Rory McIlroy (NIR) wandelt regelrecht durch ein Wechselbad der Gefühle. Der nordirische Superstar findet mit einem Bogey nur äußerst schleppend in den Tag, kommt aber immerhin bei Level Par auf den Backnine an. Dort geht es dann zunächst wieder retour, ehe er sich mit drei Birdies sogar in den roten Bereich kämpft, nur um mit abschließenden Bogeys schließlich nur die 73 (+1) unterschreiben zu können. Bei dem engen Leaderboard kann es vom 44. Rang aber rasch nach vorne gehen.


 

Die 1. Runde im Überblick:

Perfektes Golfwetter

Richtig frühsommerlich präsentiert sich der Augusta National zum Auftakt am Donnerstag. Bereits am frühen Vormittag kratzt das Quecksilber an der 20 Grad Marke und bei leichter Bewölkung weht lediglich eine kleine Brise über das altehrwürdige Terrain, was buchstäblich für allerbeste Golfbedingungen sorgt. Tradtionell wird das Masters mit dem Ehrenabschlag von Jack Nicklaus und Gary Player eröffnet.

Die ersten Birdies

Zwar kann der erste Flight die perfekten Verhältnisse noch nicht ausnützen – lediglichCorey Conners (CAN) kommt mit einem Par davon – Justin Harding (RSA) und Kevin Tway (USA) sorgen Minuten danach aber für die ersten Birdies des Masters 2019. Sergio Garcia (ESP) ist mittlerweile ebenfalls bereits auf seiner ersten Runde unterwegs.

Gute Scores möglich

Was man nach den ersten beiden Augusta-Stunden 2019 bereits sagen kann, ist, dass sich der Platz durchaus traditionell spielt. Gute Scores sind durchaus möglich, allerdings ist dazu ganz präzises Eisenspiel von Nöten. So gut wie kein Wind erleichtert diese Aufgabe jedoch. Kevin Tway und Justin Harding geben bei einem Zwischenstand von 2 unter Par derzeit den Ton an.

Tiger unterwegs

Tiger Woods ist mittlerweile auch am Platz unterwegs. Der Fanmagnet strotzt nur so vor Selbstvertrauen und hofft einmal mehr seine Augusta-Magie auspacken zu können. Ein anfängliches Par sorgt für einen durchaus soliden Start. Zwar bunkert er danach die Grünattacke ein, das Birdie geht sich nach starkem Sandschlag aber dennoch aus. Nach wie vor ist 2 unter Par das bislang höchste der Gefühle.

Eng beisammen

Nach wie vor kann sich noch kein Spieler absetzen, was eine richtig dichtgedrängte Momentaufnahme des Leaderboards ergibt. Aaron Wise, Patton Kizzire (beide USA), Justin Harding und Haotong Li (CHN) diktieren bei 2 unter Par das Tempo. Tiger Woods kann sein Birdie auf der 2 nicht wirklich lange verwalten, denn die 5 luchst ihm nach eingebunkertem Drive auch den ersten Schlag ab. Rory McIlroy (NIR) startet nach wild verzogenem Drive mit einem Bogey auf der 1 nur sehr verhalten, stellt sein Score nach starkem Pitch auf der 3 aber recht rasch wieder zurück auf Anfang.

Erste Bestmarke

Corey Conners war nicht nur der erste Spieler auf dem Platz, sondern ist derzeit auch der erste am Leaderboard. Zwar verbaut sich der Kanadier mit einem Dreiputtbogey auf der 18 noch eine Runde in den 60ern, doch auch die 70 (-2) stellt einen durchaus guten Start ins Turnier dar. Während Tiger Woods derzeit recht stabil die Pars abspult, rutscht Rory McIlroy nach drei Putts am Par 3 der 6 wieder in den Plusbereich zurück.

Evergreen

Dass es beim Masters vor allem auf eine umfassende Platzkenntnis ankommt stellt Evergreen Bernhard Langer (GER) eindrucksvoll unter Beweis. Der zweifache Sieger, der mittlerweile bereits seit etlichen Jahren hauptberuflich auf der Champions Tour unterwegs ist, liegt nach nur vier Löchern bereits bei zwei unter Par und mischt damit in der frühen Phase an der absoluten Spitze mit. Auch Tiger Woods darf wieder jubeln und dreht sein Score kurz vor dem Turn auf der 9 wieder in den roten Bereich. Nach starkem zweiten Schlag am Par 5 der 8 kämpft sich auch Rory McIlroy mit dem nächsten Birdie wieder auf Level Par zurück.

Starkes Debüt

Justin Harding legt ein enorm starkes Augusta-Debüt hin. Der Südafrikaner verlässt die schwierige 18 zwar nur mit einem Bogey, unterschreibt aber so immer noch eine sehr sehenswerte 69 (-3) womit er sich auch die Führung im Clubhaus schnappt. Tiger Woods bleibt nach wie vor an der Spitze dran, denn mit einem Zwischenstand von 1 unter Par nach 12 gespielten Löchern fliegt Tiger regelrecht im Windschatten mit. Auch Rickie Fowler (USA) mischt beim gleichen Zwischenstand im richtigen Bereich mit. Rory McIlroy hingegen ergeht es nach einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Backnine alles andere als gut.

In geteilter Führung

Tiger Woods versenkt seine fälligen Birdieputts zum Abschluss des Amen Corner auf der 13 (Par 5) und der 14, stellt damit sein Score auf 3 unter Par und schiebt sich damit in die geteilte Führung, die mittlerweile neben Harding auch aus Jon Rahm (ESP) besteht, denn der bullige Spanier locht nur Minuten zuvor seinen Birdieputt auf der 13. Die Spitze wird mit Fortdauer immer geselliger, denn neben Patton Kizzire schieben sich auch Gary Woodland (beide USA) und der ehemalige Sieger Adam Scott (AUS) noch bis nach vor, womit nun gleich sechs Spieler bei 3 unter Par das Tempo diktieren.

Heiße Phase

Während sich Tiger Woods nach einem verschobenen Parputt auf der 17 wieder aus der geteilten Führung verabschieden muss, biegt die Auftaktrunde langsam aber sicher in die wirklich heiße Phase ein, wenngleich einige Hochkaräter noch den Großteil ihrer Runde vor sich haben. Dustin Johnson (USA) etwa mischt bereits nach nur acht Bahnen weit vorne mit, denn ein Zwischenstand von -2 reiht ihn wie auch Landsmann Phil Mickelson nur knapp hinter der Spitze ein. Auch Rory McIlroy kommt immer besser ins Laufen, denn mit drei Birdies auf nur vier Bahnen dreht er sein Score sogar in den roten Bereich.

 

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Masters News-Ticker live

MASTERS 2019 – LIVE NEWS-TICKER: Europäer voll im Favoritenkreis +++ Tiger Woods der sentimentale Geheimfavorit +++ Erstmals seit 2014 kein Österreicher in Augusta mit dabei. 

 

+++ EIN MASTERS FÜR EUROPÄER? +++

Rory McIlroy siegreich beim Players, Franceso Molinari in Bay Hill, Paul Casey beim Valspar Championship: die Europäer räumten zuletzt ordentlich die wichtigsten Pokale auf der US PGA Tour ab. Gemeinsam mit Justin Rose, Jon Rahm und Tommy Fleetwood sorgen die Boys vom alten Kontinent für die vielleicht stärkste Herausforderung der letzten 10 Jahre.

+++ LIVE AM DIENSTAG / MITTWOCH +++

Bereits an den Trainingstagen gibt es interessante Live-Streams aus Augusta, eine perfekte Gelegenheit um sich auf das Masters einzustimmen und ein Gefühl für die Favoriten zu entwickeln.

Das Programm:

Dienstag: 15:00 – 17:00 MESZ – Live on the Range
Dienstag: 18:00 – 23:00 MESZ – Live am 16. Grün

Mittwoch: 15:00 – 17:00 MESZ – Live on the Range
Mittwoch: 20:00 – 23:00 MESZ – Par 3-Contest

>> Link zum Live-Stream 
(Hinweis: mit kostenlosem VPN-Service wie zb. „Hola“ empfangbar)

+++ TIGER DER SENTIMENTALE FAVORIT +++

Auch bei den Bookies sind die Europäer für das 1. Major des Jahres schon einmal ganz vorne mit dabei: William Hill führt am Dienstag Rory McIlroy mit 9,00 als Nummer 1 (90 Euro Auszahlung für 10 Euro Einsatz), vor Dustin Johnson und Justin Rose. Die meisten Dollars und die höchste Dezibel-Stärke wird es jedoch rund um den Auftritt von Tiger Woods geben, der seit dem Comeback-Sieg beim Tourfinale und zuletzt ansteigender Form als sentimentaler Favorit (Quote 1:21) gehandelt wird. Mit vier Siegen und 13 Top 10s erwies sich der heilige Rasen von Augusta als so etwas wie Tigers Schrebergarten.

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Das Masters ist auch eine perfekte Gelegenheit für alle, die Sportwetten einmal gewinnbringend ausprobieren und ihr gutes Näschen für den einen oder anderen Tipp beweisen möchten. Dank unserer Kooperation mit Marktführer William Hill gibt es dazu einen 100 Euro Willkommens-Bonus in Form von Freiwetten.

 

+++ MASTERS OHNE ÖSTERREICHER +++

Bernd WiesbergerEmma Spitz beim Augusta National Womens  Amateur in der Vorwoche ist heuer Österreichs einziger Beitrag in Augusta gewesen. Nach vier Starts in Folge und im Vorjahr sogar mit zwei Stunden Führung im Clubhaus wird Bernd Wiesberger erstmals wieder das 1. Major des Jahres so erleben wie wir Fans auch – vor dem TV-Gerät.

Für das kleinste Major-Feld der letzten 22 Jahre, mit nur 87 Spielern, sind mit Martin Kaymer und Bernhard Langer zwar zwei Deutsche, aber kein Österreicher qualifiziert.

+++ LIVE AUF SKY MIT AMEN CORNER-TV +++

Auch heuer gönnt das Masters-Committee der Golfwelt erst Live TV-Bilder ab 21 Uhr MESZ und bleibt bei seiner nicht gerade populären Exklusiv-Strategie. Aber es gibt wieder die kleine Ausnahme, den Streaming-Dienst von SKY, sowohl für Kunden als auch frei buchbar mit dem flexiblen Angebot SKY-Ticket für nur Euro 9,90 pro Monat. Featured Flights und Amen Corner-TV (volle Coverage der Löcher 11 bis 13) sind angekündigt.

>> SKY überträgt von Donnerstag bis Sonntag live und exklusiv im TV vom US Masters in Augusta.

+++ TEE-TIMES VERSPRECHEN MEGA-SPANNUNG +++

Ab 14:30 Uhr MESZ am Donnerstag dürfen sich die Fans auf hochinteressante Flights freuen:

15:59 MESZ: Sergio GARCIA / Tony FINAU / Henrik STENSON
16:31 MESZ: Patrick REED / Webb SIMPSON / Viktor HOVLAND (Am)
17:04 MESZ: Tiger WOODS / Haotong LI / Jon RAHM
17:15 MESZ: Rory MCILROY / Rickie FOWLER / Cameron SMITH
17:37 MESZ: Martin KAYMER / Trevor IMMELMAN / Devon BLING (Am)
18:10 MESZ: Bernhard LANGER / Matt WALLACE / Alvaro ORTIZ (Am)
19:38 MESZ: Dustin JOHNSON / Bryson DECHAMBEAU / Jason DAY
19:49 MESZ: Phil MICKELSON / Justin ROSE / Justin THOMAS
20:00 MESZ: Brooks KOEPKA / Jordan SPIETH / Paul CASEY

+++ LIVE – STREAMS VOM TRAINING +++

MONTAG: LOCH 16-STREAM


 

INTERVIEW – PATRICK REED


 

INTERVIEW – TIGER WOODS


 

INTERVIEW – RORY MCILROY


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Sternstunde verpasst

MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger kann die starke Ausgangslage am Sonntag nicht in Zählbares ummünzen und vergibt mit etlichen ausgelassenen Chancen und der 72 nicht nur die Riesenchance auf sein bislang bestes Masters-Ergebnis, sondern verpasst auch seine erste Spitzenplatzierung bei einem Major sowie den Sprung zurück unter die Top 50 der Welt. Dennoch überwiegt bei Österreichs Nummer 1 gefühlsmäßig das Positive über Platz 24: „Ich habe so viel besser gespielt als es mein Score zeigt. Ich musste zwar einige Male scramblen, aber zum größten Teil habe ich sehr gutes, kontrolliertes Golf gespielt.“

Bernd Wiesberger hatte noch am Moving Day mit einigen Schwierigkeiten im langen Spiel zu kämpfen, kratzte mit späten Birdies aber die Kurve, startet so nach der 72 (Par) am Sonntag als ausgezeichneter 15. in die Finalrunde und hätte mit einer starken Performance sogar noch die Chance gehabt, sein allererstes Top 10 Ergebnis bei einem Major einzufahren.

Allerdings verläuft der Sonntag ergebnistechnisch so gar nicht nach dem Geschmack des Burgenländers. Gleich zu Beginn kann er nach verzogenem Drive das Par nicht kratzen und lässt danach am ersten Par 5 eine große Chance zum sofortigen Ausgleich ungenützt. Zwar holt er dies mit gestopftem Fünfmeterputt auf der 3 nach, rasselt nach suboptimalem Tee-Shot am langen Par 3 aber sofort wieder in den Plusbereich zurück.

Zu viel ausgelassen

An einem unerwartet scorefreundlichen Finaltag in Augusta kann Bernd so schon zu dieser Zeit nicht mit den Ergebnissen mithalten, was sich auch am Leaderboard ablesen lässt. Nachdem er dann auch noch gute Birdiemöglichkeiten wie etwa auf der 7 auslässt, sieht er seinen Namen im Klassement immer weiter in Richtung Süden wandern.

Wiesberger_Masters_1816_330Erst auf der 9 bringt er den Putter dann aus knapp vier Metern wieder etwas auf Temperatur und kann so sein Tagesergebnis zumindestens wieder auf Level Par ausgleichen. Richtig frustrierend wird es aber auf der 12. Das berühmte Par 3 über den Creek treibt bei Bernd nach gepushtem Parputt aus einem Meter richtiggehend die Zornesröte ins Gesicht, was in einem ins Wasser geworfenen Ball und einem Schlägerwurf auf die Tasche mündet. „Es wollte einfach nichts auf den Greens fallen, obwohl ich extrem gute Putts gemacht habe,“ gibt er anschließend auf Facebook seine eigene Einschätzung preis.

Eine Bahn später hat er dann riesiges Glück, dass sich der Ball noch im Hang einbremst. Bernd macht mit gutem Chip und gelochtem Putt daraus sogar das Bestmögliche und gleicht am Par 5 sein Score wieder aus. Insgesamt hat er in dieser Woche den Amen Corner durchaus im Griff und verlässt den Stretch der Löcher 11 bis 13 mit dem Gesamtscore von 1 unter Par.

Große Chance ausgelassen

Mit der 72 (Par) und einem Endergebnis von 1 unter Par verpasst der Österreicher eine geradezu historische Chance. Für ein Top 10 Ergebnis hätte klarerweise eine richtig tiefe Finalrunde gelingen müssen, doch nachdem er auch die Top 15 um satte vier Schläge verpasst, ist auch die Rückkehr unter die Top 50 der Welt vorerst gescheitert. Selbst den 22. Rang bei seinem Masters-Debüt im Jahr 2015 konnte er mit der zähen Finalrunde nicht toppen.

Somit bleibt nach wie vor der 12. Rang von Markus Brier bei den Open Championship im Jahr 2007 das bislang beste Abschneiden eines Österreichers bei einem Major. Auch das Masters Ticket für nächstes Jahr hat Wiesberger noch nicht sicher in der Tasche, da er dazu einen Platz unter den besten 12 gebraucht hätte.

Von Platz 1 zu Position 24

Wiesberger_Masters_1814_330Beim Burgenländer riss sprichwörtlich am Freitag etwas der Faden, denn nach vier gespielten Löchern am zweiten Tag strahlte sein Name sogar von der alleinigen Spitze am Leaderboard. Während danach allerdings etliche Spieler aufs Tempo drückten und reihenweise Birdies auf ihre Scorecards zauberten, trat die Nummer 57 der Welt auf der Stelle und wurde so schlussendlich bis auf Rang 24 zurückgereicht.

Erfreulich ist aber auf jeden Fall, dass der Aufwärtstrend mit den alten 716er-Eisen nicht zu leugnen ist. Zwar hatte er speziell am Moving Day im langen Spiel Schwierigkeiten, generell aber wirkt er in dieser Hinsicht um einiges stabiler als noch vor wenigen Wochen. Allerdings ist die größte Schwäche auch beim Masters wieder auf den Grüns zu finden.

Wiesberger_Masters_1817_330Zwar lochte er einige wichtige Putts auch aus größeren Distanzen, ließ dafür aber etliche kurze Putts aus. Dabei war die Performance am Kurzgemähten insgesamt besser als im Vorjahr. Zwar hatte das auch mit deutlich bessern Annäherungen auf durchwegs beißenden Grüns zu tun, nur ein Dreiputt in vier Runden ist in Augusta aber aller Ehren wert.

Insgesamt gesehen aber waren es die Putts zwischen zwei und vier Metern, von denen Bernd einfach zu wenige lochen konnte. Rory McIlroy etwa sprach das im Interview an, dass genau diese kürzeren Putts das Masters entscheiden werden. Am Sonntag hatte Bernd 11 Putts aus dieser Distanz vor der Nase, konnte davon aber nur drei verwerten was klar zeigt, wo die Schläge zu finden sind, die am Ende auf das angepeilte Topergebnis fehlten.

Reeds Masterpiece

Patrick Reed (USA) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen. Der Texaner marschiert mit Nerven aus Drahtseilen über die Fairways und Grüns und lässt sich selbst von Traumrunden der Verfolger nicht aus der Ruhe bringen. Schlussendlich reicht ihm die zartrosa 71 (-1) um bei gesamt 15 unter Par sein erstes Major der Karriere zu gewinnen.

Rang 2 geht an Rickie Fowler (USA), der mit der 67 (-5) noch einmal ordentlich Druck aufbaut, schlussendlich aber um einen Schlag zuviel benötigt. Rang 3 belegt Jordan Spieth (USA), der seine beherzte Aufholjagd (64) auf der 18 mit einem abschließenden Bogey beenden muss.


 

Bernd Wiesbergers Finalrunde im Überblick:

Mühsamer Start

Masters_2018_Pins_SundayBernd bringt nach einem rechts verzogenen Drive in den Wald erst den dritten Schlag am Grün unter und nachdem aus vier Metern der Putter nicht mitspielt, startet der Oberwarter nur mit einem Bogey in den letzten Spieltag. Schon auf der 2 ergibt sich dann nach starkem Chip aber aus knapp zwei Metern die Ausgleichschance, die Bernd aber nicht nützen kann.

Aus der Ruhe lässt er sich von der vergebenen Ausgleichschance aber nicht bringen und holt das fällige Birdie dafür auf der 3 aus gut 5 Metern nach. Lange währt die Freude aber nicht, denn nach verfehltem Grün kann er am schwierigen Par 3, der 4 den fälligen Downhillputt aus drei Metern nicht lochen, was ihn rasch wieder auf 1 über Par zurückwirft. Die 5 erledigt er unaufgeregt und nimmt ein sicheres Par mit.

Chance liegengelassen

Am zweiten Par 3 legt Bernd den Tee Shot durchaus gut aufs Grün, während der Burgenländer aber aus knapp sechs Metern die Chance nicht nützen kann, locht Flightpartner Jason Day sogar aus 22 Metern zum Birdie. Eine Bahn später ergibt sich aus vier Metern bergauf die nächste Ausgleichschance, doch abermals sagt der Putter „nein“.

Das mühsame Puttdilemma setzt sich auch danach fort. Erneut legt sich Bernd eine gute Möglichkeit auf, schiebt am Par 5 aber den Putt gleich über zwei Meter übers Loch und hat so sogar noch einen unangenehmen Test zum Par, den er aber besteht.

Hin und her

Kurz vor dem Turn kann er dann aber aufatmen, nachdem er sich die Linie bei Jason Day’s Putt genau abkupfert, aus knapp vier Metern das Birdie mitnimmt und so sein Tagesergebnis wieder ausgleicht. Auf der 10 hat er nach suboptimaler Annäherung jedoch gleich wieder zu kämpfen, entledigt sich der Aufgabe nach gelungenem Chip bis auf einen guten Meter zur Fahne aber souverän.

Auf der ohnehin schon schwierigen 11 kann ihm auch die versteckte Fahne am Sonntag nicht ins Schwitzen bringen, wie ein sicheres Par mit Zweiputt unterstreicht. Nach leicht zu langem Tee Shot legt er den Ball auf Golden Bell bis auf in etwa einen Meter zur Fahne, doch auch am weltberühmten Par 3 macht ihm an diesem Tag der Putter einen Strich durch die Rechnung und hängt ihm das nächste Bogey um.

Wieder zum Ausgleich

Auf der 13 hat er richtig Glück, dass die Grünattacke noch im Hang hängenbleibt. Bernd macht danach aber das beste draus und locht nach perfektem Chip aus gut zwei Metern zum erneuten Ausgleich. Damit marschiert der Oberwarter am Sonntag mit Level Par aus dem Amen Corner und konnte in diesem Jahr den berühmten Stretch der Löcher 11 bis 13 insgesamt mit 1 unter Par absolvieren.

Die 14 stellt ihn mit sicherem Zweiputt vor keine Probleme. Am letzten Par 5 attackiert Bernd das Grün. Nachdem der Ball zu lang ausrollt hat er einen gefährlichen Downhill-Chip vor der Nase, bringt diesen aber bis auf drei Meter zur Fahne. Allerdings fällt einmal mehr der Putt nicht.

Am letzten Par 3 hat er noch einmal eine gute Chance, doch auch aus vier Metern lässt sich der Putter nicht erwärmen. Nach verfehltem Grün kommt er auf der 17 noch einmal etwas ins Schwitzen, chippt aber gut zur Fahne und nimmt so das Par mit. Auf der 18 rollt ihm der Downhiller zu weit aus, diesmal allerdings stopft er den Retourputt aus vier Metern und beendet das 87. Masters mit einer 72 (Par). Bei generell guten Scores am Sonntag ist so aber das erhoffte Topergebnis nicht zu holen.

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Kampfrunde

MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger lässt am Moving Day vor allem im langen Spiel des Öfteren den Touch der ersten beiden Tage vermissen, arbeitet sich mit enormer Kampfkraft aber noch zur 72 und wahrt damit die Chance auf ein Top 10 Ergebnis. „Das war nicht der Samstag den ich mir erhofft hab. Ich bin aber trotzdem zufrieden mit den Schlägen auf den letzten Löchern, die mein Score noch auf Par zurückgedreht haben“, beschreibt Bernd nach der Runde seine Gemütslage.

Einmal mehr hat Bernd Wiesberger an einem Moving Day etliche Schwierigkeiten. Von Anfang an lässt ihn das durchwegs sichere lange Spiel der ersten beiden Tage im Stich, was ihn öfters richtiggehend in die Bredouille bringt. Dabei rettet sich der Oberwarter vor allem zu Beginn teilweise noch sensationell, wie etwa ein fast gelochter Sandschlag nach eingebunkertem Tee Shot am langen Par 3, der 4 zeigt.

Insgesamt missed Bernd schon auf den ersten sieben Bahnen gleich drei mal das Kurzgemähte, was auf den vom Regen eher gutmütigen Grüns gleich doppelt ins Gewicht fällt. Denn während etliche Spieler schon früh bereits deutlich in den roten Bereich abtauchen, kämpft die Nummer 57 der Welt wie ein Löwe um überhaupt die Pars auf die Habenseite buchen zu können.

Schock am Par 5

Wiesberger_Masters_1810_330Nachdem er an den ersten beiden Tagen jeweils im Fairwaybunker hängen geblieben ist, legt er die Strategie am Par 5, der 8 diesmal gleich von Beginn weg konservativ an. Nachdem er allerdings die Vorlage weit links verzieht, danach das Ziel überschlägt und überhaupt erst den fünften Schlag am Grün unterbringt, tritt er sich sogar ein mehr als nur bitteres Doppelbogey ein, das ihm viele Ränge kostet. „Es ist nichts wirklich zu meinen Gunsten gelaufen und ein schwacher Schwung gepaart mit gleich zwei schlechten Entscheidungen haben mir auf der 8 das Doppelbogey eingebrockt“, so Bernd selbstkritisch.

Zwar kontert er danach sofort nach starkem Eisen auf der 9, parkt aber zu Beginn des Amen Corner seinen Abschlag auf der 11 hinter einem Baum, was prompt im nächsten Fehler mündet. Anders als an den Tagen zuvor reitet er dann auf der 13 (Par 5) die Grünattacke, marschiert aber nach verschobenem Zweimeterputt nur mit dem Par zur 14 und verlässt den Amen Corner diesmal nur mit dem Score von 1 über Par.

Mut zum Risiko

Nach starkem Abschlag nimmt er dann auch am letzten Par 5 noch Risiko und legt den Ball sogar zu einer guten Eaglechance hinter die Fahne. Zwar will der Adler aus knapp vier Metern nicht landen, Bernd holt sich aber immerhin einen Schlag wieder zurück und stellt auch sein Gesamtergebnis wieder auf Level Par.

Dass er auf den Backnine die Eisen doch wieder um einiges besser im Griff hat, zeigt er auf der 17, wo er ein Wedge stark bis auf drei Meter zum Loch legt und tatsächlich sein Score wieder zurück auf Anfang dreht. Schlussendlich unterschreibt Österreichs Nummer 1 so die 72 (Par), was angesichts der Probleme am Moving Day mit Sicherheit ein versöhnliches Ende darstellt. Damit hält er in etwa seine Platzierung und wird als 15. in den Finaltag starten.

Verkehrte Welt

Wiesberger_Masters_1811_330Vor allem im direkten Vergleich mit der Freitagsrunde erscheint der Score fast unwirklich, da er am zweiten Spieltag sicherlich eine höhere Qualität zeigte, am Ende aber sogar mit der 73 (+1) leben musste. Bernd verpasst es am Samstag zwar die Lücke zur Spitze zu verkleinern, da vorne viele Spieler heute unter Par spielten, er bleibt aber noch an den Top 10 dran und wahrt so auch klar die Chance auf einen Platz unter den besten 15, was für eine Rückkehr unter die Top 50 der Welt wohl vermutlich ausreichen würde.

Reed als Gejagter

Patrick Reed (USA) brennt auch am Moving Day eine starke Vorstellung ab. Der Texaner packt auf seine starke 66 (-6) eine 67 (-5) drauf und geht damit bei gesamt 14 unter Par als klar Führender in den Finaltag. Erster Verfolger ist Rory McIlroy (NIR), der mit der 65 (-7) bis auf drei Schläge heranmarschiert. Auch Rickie Fowler (USA) notiert am Samstag eine 65 (-7) und liegt damit bei gesamt 9 unter Par auf Rang 3. Tiger Woods (USA) geht nach der 72 (Par) als 40. auf die letzte Runde.


Bernd Wiesbergers dritte Runde im Überblick:

 

Test bestanden

Masters_Pin Positions_2018_SaturdayGleich auf der 1 stellt Bernd seine Nerven auf die Probe, besteht nach zu kurzem ersten Putt den Tester aus gut drei Metern aber mit Bravour. Am Par 5 danach reitet Bernd nach starkem Drive die Attacke und parkt sich kurz vor dem Grün ein. Nachdem der Chip aber etwas zu lange ausrollt geht sich auf der langen Bahn nur das Par aus.

Auf der 3 entscheidet er sich wohl wegen der Fahnenposition für die defensive Variante, hat nach gutem Wedge aber erneut aus fünf Metern eine Birdiechance. Zum ersten Mal in dieser Woche will das kurze Par 4 aber keinen Schlaggewinn springen lassen. Am langen Par 3 danach bremst sich sein Tee-Shot im Grünbunker ein. Mit sensationellem Sandschlag locht er aber fast und hat nur noch ein Tap-in zum nächsten Par am Putter.

Harte Kämpfe

Ausgerechnet das schwierige fünfte Grün überschlägt er nach gutem Abschlag. Ein starker Chip und ein gelochter Putt aus knapp zwei Metern retten aber ein weiteres wichtiges Par. Auch danach lässt er das starke lange Spiel der ersten Tage vermissen, rettet sich aber erneut mit starkem Zweiputt aus 16 Metern mit starkem Break zum Par. Die 7 stellt ihn nach starkem Drive und gelungener Annäherung vor keine großen Probleme.

Nachdem er an den ersten beiden Tagen am Par 5, der 8 jeweils im Fairwaybunker landete, legt er es am Samstag gleich von Beginn an auf eine drei Schlag Strategie an. Eine verzogene Vorlage und ein danach überschlagenes Grün lassen ihn aber überhaupt erst mit dem fünften Schlag aufs Grün kommen und nachdem er danach noch zwei Putts benötigt, hängt er sich sogar ein Doppelbogey um.

Konter gesetzt

Fast trotzig legt Bernd auf der 9 dann aber eine lasergenaue Annäherung auf gut zwei Meter zur Fahne und bringt auch den Putter auf Temperatur, was ihm zumindestens einen Schlag sofort wieder zurückbringt. Kurz vor dem Amen Corner lässt sich Bernd einmal mehr einen Tester aus zwei Metern übrig, verwertet den Bergaufputt aber trocken.

Ein links verzogener Drive, der sich dazu noch hinter einem Baum versteckt, zwingt Bernd auf der schwierigen 11 dann zur Vorlage, was prompt im nächsten Schlagverlust endet. Auf der berühmten 12 (Par 3) zündet er dann wieder ein starkes Eisen, kann aus gut drei Metern mit gepulltem Putt aber nicht sein zweites Birdie notieren.

Amen Corner über Par

Zum ersten Mal in dieser Woche attackiert er danach das Par 5, der 13, kann von knapp hinter dem Grün aber keinen roten Eintrag mitnehmen und muss sich mit dem Par zufriedengeben. Damit absolviert er den weltbekannten Stretch am Moving Day mit dem Gesamtscore von 1 über Par.

Auch auf der 14 muss er nach leicht verzogenem Drive und überschlagenem Grün wieder scrambeln, besteht die Prüfung aus eineinhalb Metern aber. Nach gutem Abschlag attackiert er auch das letzte Par 5 und bringt den Ball sogar richtig stark zur Eaglechance zur Fahne. Aus knapp vier Metern will der Adler zwar nicht landen, das Birdie hat er aber sicher.

Ins Finish

Am letzten Par 3 hat er nach suboptimalem Eisen eine ordentliche Aufgabe vor sich, entledigt sich dieser mit sicherem Zweiputt aber unaufgeregt. Auf der 17 zündet er dann noch ein richtig starkes Wedge und legt den Ball auf drei Meter zur Fahne. Diesmal lässt er sich die Chance nicht nehmen und gleicht sein Tagesergebnis wieder aus.

Auf der 18 hat er dann sogar noch eine weitere Chance, aus knapp vier Metern will diesmal der Putt aber nicht fallen. Angesichts der Probleme vor allem auf den Frontnine, kann er mit der 72 am Moving Day aber wohl durchaus gut leben. Er bleibt damit nicht nur an den Top 10 dran, sondern wahrt vor allem die Chance auf einen Platz unter den besten 15, was für eine Rückkehr unter die Top 50 der Welt wohl ausreichen würden.

 

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Etwas abgerissen

MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger übernimmt am Freitag im Augusta National GC nach drei gespielten Bahnen sogar die alleinige Führung, reißt mit leichten Ungenauigkeiten und späten Problemen auf den Grüns aber etwas von der Spitze ab. „Es war ein harter Tag heute da draußen. Die beiden späten Bogeys sind natürlich ärgerlich, aber alles in allem hab ich mein Score heute ganz gut zusammengehalten“, meint Bernd nur Minuten nach der Runde.

Bernd Wiesberger startete am Donnerstag mit einer 70 (-2) so gut wie noch nie ins Masters und zeigt über weite Strecken auch am Freitag, dass die gute erste Runde keine Eintagsfliege war. Vor allem den über meist richtig starken Eisen hat er es zu verdanken, dass er mit intakten Chancen auf ein absolutes Topergebnis ins Wochenende abbiegen darf.

Schon auf den ersten Löchern zeigt sich am zweiten Spieltag die wiedergefundene Sicherheit des Burgenländers, denn nachdem er wie schon am Vortag mit einem sicheren Par eröffnet, darf er bereits auf der 2 (Par 5) nach starkem Chip und gelochtem Putt das erste Birdie notieren. Auch die Strategie am kurzen Par 4 danach übernimmt er mit versuchter Attacke 1:1 vom Vortag und belohnt sich gleich mit dem nächsten Erfolgserlebnis, was ihn zu dieser Zeit sogar von der alleinigen Spitze des Leaderboards strahlen lässt.

Augusta fletscht die Zähne

Wiesberger_Masters_1805_330In Folge aber schleichen sich beim Oberwarter ein paar leichte Ungenauigkeiten ein, die Augusta sofort gnadenlos bestraft. So etwa auf der 4 (Par 3), wo er den Ball erst hinter dem Grün zum Halten bekommt und so mit verpasstem Up & Down das erste Bogey notieren muss. Auf der 7 kostet ein leicht verzogener Drive den nächsten Schlag, was die beiden frühen Birdies recht rasch wieder egalisiert.

Rund um den Turn hat er dann auch mit etwas ungenauen Annäherungen zu kämpfen, was ihn kurz vor dem Weg in den Amen Corner sogar auf 1 über Par zurückfallen lässt. Auf der 11 zündet Bernd dann aber ein perfektes Eisen und nimmt so als einer der wenigen auf der schwersten Bahn des Platzes ein sehenswertes Birdie mit.

Putter ausgekühlt

Wiesberger_Masters_1808_330Wie schon am Donnerstag verlässt er den Amen Corner auch am zweiten Spieltag mit einem Gesamtscore von 1 unter Par und taucht mit einem Par 5 Birdie auf der 15 vor den letzten Bahnen sogar wieder in den roten Bereich ab. Wie aus dem Nichts aber kühlt Bernds Putter plötzlich total ab und hängt ihm zunächst auf der 16 (Par 3), einen Driller um und zwingt ihn danach auch auf der 17 aus zwei Metern zu einem zusätzlichen Anlauf, was in zwei späten Bogeys mündet.

Nach recht solidem abschließenden Par unterschreibt er so bei deutlich härteren Verhältnissen am Freitag die 73 (+1). Damit wahrt er als 14. zwar eindeutig die Chance auf ein Topergebnis und biegt aus vielversprechender Position ins Wochenende ab, mit der Spitzengruppe kann er aber nicht mehr ganz Schritt halten und muss etwas abreißen lassen.

Halbe Miete

Mit den zwei durchaus guten Runden hat Bernd auch bereits sozusagen die halbe Miete eingefahren um wieder den Sprung unter die Top 50 der Welt zu realisieren. Dazu benötigt der mittlerweile auf Platz 57 abgerutschte Burgenländer wohl einen Platz unter den Top 15, was angesichts der guten Ausgangslage durchaus realistisch erscheint.

„Es war heute ein echter Kampf da draußen. Ich war nach der 15 richtig froh, dass ich mich wieder in die roten Zahlen gespielt hab. Die beiden späten Bogeys waren Konzentrationsfehler und wären vermeidbar gewesen. Ärgerlich ist, dass der Rückstand nach vorne jetzt angewachsen ist, aber die Ausgangslage ist trotz allem ganz gut“, fasst Bernd das Ende seiner Freitagsrunde zusammen.

Reed mit Turbo

Patrick Reed (USA) packt am Freitag auf seine 69er (-3) Eröffnungsrunde eine 66 (-6) drauf und geht so bei gesamt 9 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Marc Leishman (AUS) (67) ins Wochenende. Auf Platz 3 lauert Henrik Stenson (SWE) (70) bei gesamt 5 unter Par.

Tiger Woods (USA) hat am zweiten Spieltag ordentlich zu kämpfen und geht nach der 75 (+3) und bei gesamt 4 unter Par nur als geteilter 40. ins Wochenende. Die Platzierung teilt sich der Fanliebling unter anderem mit Bernhard Langer (GER), der mit der 74 (+2) bei seinem 35. Masters Start zum bereits 25. mal ins Weekend cuttet. Auch Martin Kaymer (GER) marschiert mit einer 73 (+1) und als 35. über die gezogene Linie.


 

 

Noch ruhig aber härter

Masters_Pin Positions_2018_ FridayIn der frühen Phase der zweiten Runde präsentiert sich der Platz noch ähnlich windstill wie gestern, allerdings werden die Grüns mittlerweile bereits spürbar härter und schneller, was auch an den Scores bereits abzulesen ist. Rote Zwischenergebnisse sind derzeit die absolute Seltenheit.

Im Laufe des Tages soll der Wind dann etwas zulegen und sich in etwa bei 18 km/h einpendeln, was wohl vor allem die Nachmittagsgruppen inklusive Bernd Wiesberger spüren werden. Die Fahnen sind wie erwartet an den üblichen Freitagspositionen gesteckt.

Schwierig zu spielen

Nach wie vor sind rote Scores eher dünn gesät. Webb Simpson (USA) ist derzeit mit einem Zwischenergebnis von -2 nach 4 noch klar der beste Spieler am Platz. Jordan Spieth (USA) ist nach nur einer Bahn bereits die alleinige Führung los, nachdem er nur mit einem Doppelbogey in den Tag startet. In einer knappen Stunde wird es auch für Bernd Wiesberger am Freitag ernst.

Zurück in die Führung

Bernd beginnt die Runde ähnlich souverän wie am Vortag. Mit solidem langen Spiel legt er den Ball auf Fairway und Grün, schiebt den Downhiller danach zwar übers Loch, behält beim Retourputt aus gut zwei Metern aber die Nerven. Das erste Par 5 danach geht er am Freitag konservativ an, macht aber alles richtig, denn nach starker Annäherung stopft er erneut aus gut zwei Metern und nimmt so sein erstes Birdie mit, was ihn derzeit sogar in die geteilte Führung bringt.

Den Putter hat er auch weiterhin auf Temperatur. Erneut attackiert er das kurze Par 4, der 3, bleibt zwar wieder links etwas zu kurz, den Chip parkt er aber am Grün und locht diesmal sogar aus fünf Metern den Downhiller, was derzeit die alleinige Führung bedeutet. Am langen Par 3 danach bremst sich der Ball erst nach dem Grün ein. Zwar legt Bernd seinen zweiten Schlag bis auf drei Meter zur Fahne, das erste Mal an diesem Tag lässt der Putter aber aus und brummt ihm das erste Bogey auf.

Zurück auf Anfang

Nachdem er am schwierigen 5. Grün das richtige Plateau trifft, stellt das Par kein großes Problem dar. Da auch am zweiten Par 3 der Frontnine das Eisen genau passt, ist ein weiteres sicheres Par auf der Habenseite gebucht. Nach leicht verzogenem Abschlag erreicht er das 7. Grün erst mit dem dritten Schlag und nachdem der Putt mit Break aus zweieinhalb Metern nicht fallen will, steht sein Tagesergebnis wieder bei Level Par.

Bernd bringt zwar am Par 5, der 8 nach einem eingebunkerten Drive den Ball zur Birdiechance auf vier Meter zur Fahne, kann die Möglichkeit aber nicht in Zählbares ummünzen. Zum Abschluss der Frontnine erwischt es Bernd fast noch einmal, nachdem ihm die Annäherung über die Fallsfront weit zurückrollt und er erst den dritten Schlag am Kurzgemähten parken kann. Diesmal allerdings spielt der Putter aus drei Metern mit und rettet ihm das Par.

Verpasster Save und seltenes Birdie

Kurz vor dem Amen Corner erwischt es ihn dann aber mit dem nächsten Bogey. Bernd blockt sein Eisen auf der 10 rechts weg und kann nach dem Chip aus vier Metern den Putt nicht lochen. Das Bogey bringt den Burgenländer aber nicht aus der Ruhe, denn zum Auftakt im Amen Corner zündet er ein weltklasse Eisen auf der 11 und kann die sich bietende Chance aus knapp drei Metern gewinnbringend verwerten, was bislang erst das zweite Birdie an diesem Tag überhaupt auf White Dogwood bedeutet.

Am berühmten Par 3, der 12 kommt der Ball erst hinterm Grün zu stehen, mit gefühlvollem Putt aus der Senke nimmt er sich vor dem dritten Schlag aber den Druck vom Putter. Auf der 13 (Par 5) entscheidet er sich für die Vorlage, schlägt sein Wedge aber danach zu lang und hat sogar etwas zu kämpfen um aus der Downhill-Lage noch das Par zu kratzen. Wie schon am Vortag absolviert er aber auch diesmal den Amen Corner mit einem Gesamtscore von 1 unter Par.

Putter kühlt ab

Zwar lässt Bernd auf der 14 eine Außenseiterchance aufs Birdie aus sechs Metern ungenützt, hält sich aber weiterhin mit dem Par hartnäckig in der Spitzengruppe und biegt nun auf die letzten Bahnen der zweiten Runde ab. Am letzten Par 5 reitet Bernd dann nach starkem Drive aber die Attacke und belohnt sich mit dem insgesamt vierten Birdie des Tages aus gut drei Metern.

Am Par 3, der 16 bringt er den Ball dann gerade noch am Grün unter, muss aber aus 16 Metern den ersten Dreiputt in dieser Woche einstecken und rutscht so wieder auf Level Par zurück. Des Schlechten noch nicht genug bestraft er sich auf der 17 gleich noch einmal. Nach wild verzogenem´Abschlag legt er den dritten Schlag bis auf zwei Meter zur Fahne, muss aber zweimal ansetzen und schnürt so den Bogeydoppelpack.

Die 18 spult er dann zum Abschluss aber unaufgeregt ab, notiert ein abschließendes Par und unterschreibt so die 73 (+1). Mit der Runde knapp über Par kann er zwar nicht mit der absoluten Spitze mithalten, geht aber aus durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

 

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Bester Masters-Start

THE MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger notiert zum Auftakt im Augusta National GC eine 70 und legt damit nicht nur seinen bis dato besten Start ins Masters hin, sondern hält sich sogar gut zwei Stunden als Leader im Clubhaus.

„Ich habe wirklich gut gespielt, vor allem einen sehr guten Gameplan gehabt,“ fasst er danach happy im Interview zusammen, „ich habe mich gut vorbereitet und bin frisch ausgeruht angetreten, was sich ausgezahlt hat.“

Bernd Wiesberger präsentiert sich zum Auftakt in Augusta so sicher wie zuletzt bei der Finalrunde des WGC-Events in Mexiko. Von Beginn an hat der Oberwarter von Tee bis Grün alle Aspekte seines Spiels voll auf Schiene und weiß dazu noch die Top-Verhältnisse in der frühen Phase richtig gut auszunützen.

Bei so gut wie keinem Wind und sonnigem Wetter agiert Österreichs Nummer 1 zu Beginn sehr solide. Zwar verpasst er nach unangenehmen Chip über den Grünbunker ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2, holt dieses aber mit einem gestopften Fünfmeterputt mit spürbarem Break auf der 3 nach. Fast schnürt er sogar den Doppelpack, ein weltklasse Eisen bis auf einen guten Meter zur Fahne kann er am Par 3, der 4 aber nicht gewinnbringend verwerten.

Prompt bestraft

Wiesberger_Masters_1803_330Die ausgelassene Chance rächt sich auch sofort, denn mit dem ersten verfehlten Grün hat er auch das erste Bogey auf der Scorecard stehen, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. In Folge spielt Bernd zwar souverän, kann aber keine weiteren Erfolgserlebnisse verbuchen und muss nach eingebunkertem Tee-Shot ausgerechnet am Par 5, der 8 das nächste Bogey notieren, was ihn erstmals sogar in den Plusbereich zurückwirft. „Ich habe nur zwei mentale Fehler auf den Front 9 gemacht, die mich diese Schläge gekostet haben, der Rest war aber wirklich ok,“ sollte er anschließend zusammenfassen.

Noch vor dem Weg in den Amen Corner legt er dann aber auf der 10 ein lasergenaues Eisen aufs Grün und lässt sich diesmal die Chance aus einem Meter nicht entgehen. Auch den weltberühmten Stretch der Löcher 11 bis 13 hat der Burgenländer perfekt im Griff und taucht nach starkem Chip und gestopftem Birdieputt auf der 14 (Par 5) sogar wieder in den roten Bereich ab.

Kein Firethorn-Drama

Auf Firethorn – das letzte Par 5 hat Bernd in der Vergangenheit schon etliches Kopfzerbrechen bereitet – bringt er seinen Putter dann einmal mehr an diesem Tag zum Glühen. Der Chip übers Wasser gelingt ihm nach Vorlage nur eher suboptimal, was ihn aber am Donnerstag nicht daran hindert aus zwölf Metern den Downhiller zum bereits vierten Birdie zu lochen.

Nachdem er die Runde dann mit zwei sicheren Pars zu Ende spielt unterschreibt Bernd die 70 (-2), die nicht nur seinen bislang klar besten Start ins Traditionsturnier darstellt, sondern ihn als 11. außerdem im absoluten Spitzenfeld den zweiten Spieltag in Angriff nehmen lässt. „Der Platz hat sich heute so einfach gespielt, wie es nur geht, bei wenig Wind und angenehmer Wärme. Nur die Grüns waren ein wenig tricky mit einigen Fahnen, die man nur schwer attackieren konnte.“

Ungewohnt risikofreudig

Wiesberger_Masters_1801_330Vor allem der Gameplan des Burgenländers überrascht am Donnerstag. Normalerweise ist das Spiel der Nummer 57 der Welt eher auf der konservativen Seite angesiedelt, doch zum Auftakt beim Masters lässt er es durchaus einige Male ordentlich krachen. So entschließt er sich etwa am kurzen Par 4, der 3 zur Attacke, was sich prompt im ersten Birdie auch auf der Scorecard niederschlägt.

Auch bei einigen anderen Gelegenheiten zieht er seinen Driver voll durch, wie etwa zum Start in den Amen Corner auf der 11. Zwar hat er dabei Glück, dass er aus den Bäumen eine Gasse aufs Grün hat, die Aggressivität zeigt aber das Selbstertrauen, dass sichtlich wieder passt. Auch am Kurzgemähten hat er kaum Probleme, wie die Dreiputtfreie Runde zeigt, was gerade in Augusta aller Ehren wert ist.

Mit der 70 legt er auch den Grundstein für eine richtig erfolgreiche Woche. Bislang war sein bestes Masters Resultat ein 22. Platz beim ersten Antreten im Jahr 2015, mit dem er damals sogar bester Debütant wurde. Kann der Oberwarter in dieser Woche die Top 15 knacken, stehen die Chancen sogar richtig gut, dass er wieder den Sprung unter die Top 50 der Welt schafft.

Tiger im vorderen Drittel

Woods_1806_330Tiger Woods (USA) hält sich bei seinem vielumjubelten Masters Comeback durchaus gut. Zwar kann der Fanliebling nicht wie von vielen erhofft ganz vorne mitspielen, bei drei Birdies und vier Bogeys bringt er aber die 73 (+1) ins Clubhaus und geht so als 29. in den zweiten Spieltag.

Titelverteidiger Sergio Garcia (ESP) sieht seine Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung sprichwörtlich davonschwimmen. Der Spanier schickt am Par 5, der 15 seine Bälle reihenweise baden und notiert mit einer 13 den bislang höchsten je gespielten Score auf Firethorn. Am Ende steht er nur mit einer 81 (+9) und dem 85. und vorletzten Rang beim Scoring.

Auf allen Zylindern

Jordan Spieth (USA) zeigt zum Auftakt mit einer der spätesten Tee Times einmal mehr, dass ihm das Masters richtig liegt. Der ehemalige Champion feuert am Donnerstag auf allen Zylindern und unterschreibt schlussendlich die 66 (-6), die ihn als klar Führenden übernachten lässt.

Erste Verfolger des Texaners sind Tony Finau und Matt Kuchar (beide USA) nach 68er (-4) Runden. Vor allem bei Tony Finau ist dies eine echte Überraschung. Der US-Amerikaner knickte am Mittwoch nach einem Hole in One beim Par 3 Contest beim Jubeln um und verrenkte sich den Knöchel, was zeitweise sogar einen Start unsicher machte. „Dass ich hier am Donnerstag die 68 reinbringt grenzt für mich schon nahezu an ein Wunder“, zeigt er sich selbst mehr als überrascht.


 

Bernd Wiesbergers Auftaktrunde im Überblick:

Noch wenige Minuten

Masters_2018_Pin_Positions_ThursdayIn wenigen Minuten startet auch Bernd Wiesberger ins Turnier. Vor allem aufs Putten und auf die Par 5 Performance wird es beim Burgenländer in dieser Woche ankommen um auch bei seiner vierten Masters Teilnahme reüssieren zu können. Mit Austin Cook und Ryan Moore (beide USA) konnten immerhin schon zwei Spieler gleich die 1 (Tea Olive) zu einem Birdie überreden.

Der Oberwarter startet sehr sicher und nimmt zum Start ein souveränes Par auf der 1 mit. Auf der 2, dem leichtesten Par 5, reitet Bernd danach die Attacke, hat aber einen unangenehmen Chip über den Bunker vor der Nase, weshalb sich auf der ersten langen Bahn kein Birdie ausgeht.

Abgetaucht

Auch am kurzen Par 4, der 3 entscheidet sich Bernd zur Attacke und parkt seinen Ball links neben dem Grün. Zwar gelingt der Chip nicht genau nach Wunsch, aus fünf Metern bringt er den Putter aber zum Glühen und nimmt das erste Birdie mit. Am schweren Par 3, der 4 knallt er dann ein weltklasse Eisen bis auf eineinhalb Meter zur Fahne, lässt die Riesenchance auf den roten Doppelpack aber liegen.

Die ausgelassen Möglichkeit rächt sich dann auf der 5 auch postwendend. Zum ersten Mal verfehlt Bernd das Kurzgemähte, bringt den Chip am unglaublich schwierigen Grün zwar auf drei Meter zur Fahne, benötigt aber zwei Anläufe was sein Score wieder auf Level Par stellt.

Am Par 3, der 6 bringt der Burgenländer dann als einziger Spieler seinen Tee-Shot am Grün unter und kratzt mit einem Zweiputt das wichtige Par. Auch auf der 7 ist Bernd der einzige Spieler, der das Grün trifft und nimmt so ein weiteres Par mit.

Bogey wettgemacht

Am Par 5, der 8 (Yellow Jasmine) bunkert sich Bernd dann mit dem Abschlag ein und erreicht so erst mit dem vierten Schlag das Grün, was schließlich im zweiten Bogey endet und ihn erstmals in den Plusbereich zurückwirft. Mit sicherem Spiel von Tee bis Grün geht sich am letzten Loch der Frontnine dann aber wieder ein solides Par aus.

Auf der 10 zündet Österreichs Nummer 1 dann ein lasergenaues Eisen und knallt den Ball bis auf einen Meter zur Fahne. Kurz vor dem Weg in den Amen Corner stellt er sein Score so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auf der 11 zieht er den Driver dann voll durch, driftet aber deutlich rechts ab. Aus den Bäumen hat er aber eine Gasse aufs Grün und startet den weltberühmten Stretch nach sicherem Zweiputt mit einem Par.

Auch die 12, das berühmte Par 3 über Rae’s Creek, stellt ihn vor keine Probleme. Nachdem er auf der 13 den Abschlag nur im 2nd Cut unterbringt, muss er am Par 5 vorlegen, legt die kurze Annäherung dann aber stark zur Fahne und taucht aus einem guten Meter wieder in die roten Zahlen ab. Damit absolviert Bernd den Amen Corner zum Auftakt mit einem Gesamtscore von 1 unter Par.

Weiterhin richtig gut

Bernd agiert auch weiterhin unglaublich sicher, was ihm auf der 14 gleich die nächste Birdiechance aus drei Metern auflegt. Zwar will der Putt nicht fallen, mit dem Par bleibt er aber in der Spitzengruppe. Auf Firethorn – das letzte Par 5 brachte den Burgenländer in der Vergangenheit bereits öfters zum Schwitzen – gelingt dann der Chip aufs Grün zwar nur eher suboptimal, den Downhiller versenkt er aus 12 Metern aber und nimmt so sein bereits viertes Birdie mit.

Nachdem er die Runde mit sicheren Pars zu Ende spielt unterschreibt er schließlich die 70 (-2), was nicht nur seinen bislang klar besten Masters Start darstellt, sondern ihn außerdem in der absoluten Spitzengruppe mitspielen lässt.

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