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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Rolle bestätigt

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger knallt am Freitag im Oceanico Victoria GC mit der 64 eine knallrote Runde aufs Tableau, bestätigt seine Mitfavoritenrolle eindrucksvoll und mischt sich in Vilamoura klar ins Titelrennen ein. „Das war genau die Runde, die ich heute gebraucht habe“, zeigt sich Bernd klarerweise hochzufrieden.

Nur ein durchwachsener Schlussstretch am Donnerstag verhinderte bereits nach der ersten Runde ein Top 10 Ergebnis des Oberwarters. Dieses holt er am Freitag mit beeindruckener Birdiequote und in ganz starker Manier nach. Dabei deutet nach dem Start – Bernd beginnt mit Birdie-Bogey-Birdie wieder einiges auf eine farbenfrohe Performance hin. Doch der Burgenländer versteht es schnell sein Spiel zu konsolidieren, agiert fast die gesamte Runde über grundsolide und weiß die sich bietenden Chancen danach gekonnt auszunützen.

So etwa auf der 15, wo er sich mit seinem bereits dritten Birdie erstmals an die Besten 10 heranpirscht. Nach längerer Zeit gelingt dann auch die 17 – Bernd verspielte bereits zweimal in den vergangenen drei Jahren auf dem Par 5 einen möglichen Sieg – mit Birdie nach Maß und der Name des Bad Tatzmannsdorfers leuchtet erstmals richtig in den Topregionen des Leaderboards auf.

Spektakuläres Eagle

Für das Highlight des Tages sorgt die Nummer 27 der Welt dann auf der 2. Bernd platziert seinen Abschlag am Par 4 knappe 70 Meter vom Grün entfernt und spielt danach das Wedge mit perfektem Backspin, was in einem spektakulären Eagle mündet. Fehler muss er auch in weiterer Folge keine notieren, versteht es auch das letzte Par 5 mit Birdie und auch die schwere 7 mit rotem Eintrag gewinnbringend zu nützen und steht so mit der 64 (-7) beim Recording.

„Bei den Traumverhältnissen heute morgen war diese Runde enorm wichtig. Jetzt heißt es nur zu hoffen, dass das Wetter am Wochenende besser wird als prognostiziert, damit auch weiterhin noch Golf gespielt werden kann“, zeigt er sich zwar mit seiner Runde klar zufrieden, blickt aber eher skeptisch dem Wochenende entgegen.

Damit bestätigt Bernd Wiesberger am Freitag klar seine Mitfavoritenrolle in Portugal und bringt sich mit dem geteilten 3. Rang eindrucksvoll ins Titelgespräch. Die 64 (-7) stellt bislang gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG), der bei 14 unter Par das Feld klar anführt, Tommy Fleetwood, Anthony Wall (beide ENG) (geteilt auf Rang 5) und Benjamin Hebert (FRA), derzeit auf Platz 42, das bislang tiefste Rundenergebnis in Portugal dar.

Wegen der sehr schlechten Wettervorhersage fürs Wochenende – am Samstag werden Sturmböen bis 70 km/h mit Regen erwartet – wird der Moving Day ab 09:00 MEZ mit Kanonstart in Angriff genommen. Ob an den nächsten beiden Spieltagen das Turnier wie geplant über vier Runden gespielt werden kann steht derzeit noch in den Sternen.

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Bernd Wiesberger

Europa-Abschluss

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger geht ab Donnerstag im Oceanico Victoria Golfclub zum letzten Mal in dieser Saison in Europa auf Birdiejagd und will auf einer seiner Lieblingswiesen seine gute Position im Race to Dubai festigen.

Bereits zwei mal spielte Bernd Wiesberger in Vilamoura um den Sieg mit. Doch beide Male vergab er einen möglichen Triumph mit Fehlern am Schlussstretch des Platzes, woraufhin Bernd selbst mit den Worten „Ein Jahr älter und nichts dazugelernt!“ seinen Lernprozess bezweifelte. Nach einem 4. Rang im Jahr 2012 und Platz 3 im Jahr 2013 startete der Oberwarter bereits letzte Saison im Favoritenkreis, scheiterte nach zwei 71er (-1) Runden aber bereits am Cut.

Diese Scharte soll heuer ausgewetzt werden. Beim Europafinale der European Tour – nächste Woche steht mit den Hong Kong Open bereits das letzte Turnier vor der Final Series am Programm – will sich die Nummer 27 der Welt den nötigen Schwung für die letzten anstrengenden Wochen holen. Mit einem starken Abschneiden kann der frisch gebackene 30-jährige auch seine gute Position im Race to Dubai festigen, wo er bereits seit nunmehr Monaten auf Rang 7 rangiert.

Die größten Konkurrenten des Bad Tatzmannsdorfers werden wohl die beiden Deutschen Martin Kaymer und Marcel Siem, Padraig Harrington (IRL) oder auch der wieder in starker Form aufspielende Däne Thorbjorn Olesen sein. Der Wetterbericht jedenfalls verspricht an der Algarve beste Golfbedingungen mit Temperaturen knapp über 20 Grad Celsius. Bernd nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Titelverteidiger Alexander Levy (FRA) und Chris Wood (ENG) von der 1 aus um 14:00 MEZ in Angriff.

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Bernd Wiesberger

Mit Schönheitsfehlern

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMP. – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger schraubt am Samstag am Old Course von St. Andrews die Birdiequote gekonnt nach oben, marschiert nach Schönheitsfehlern am Ende aber dennoch nur mit der 69 zum Recording.

Nach den eher durchwachsenen Open Championship hat der Oberwarter mit dem Old Course von St. Andrews noch eine Rechnung offen. Beim dritten Major des Jahres lief er lange Zeit Birdies hinterher, was am Ende gerade noch für den Cut reichte, mehr war im „Home of Golf“ für Österreichs Nummer 1 aber nicht zu holen.

Bei der Rückkehr auf den Old Course im Rahmen der Dunhill Links Championship wirkt es, als würde das Begleichen der Rechnung noch etwas warten müssen, denn der Burgenländer findet mit einem Bogey auf der 1 denkbar schlecht in den Tag. Der kleine Schock ist aber schnell abgeschüttelt und Bernd zeigt in Folge, dass ihm „The Home of Golf“ durchaus liegen kann.

Bis zum Turn gelingen drei Birdies, die das Tagesergebnis klar in die richtige Richtung schrauben. Auch auf den Backnine hat er sein Visier gut eingestellt, versenkt auf der 12 den nächsten Birdieputt und kommt so den Top 10 immer näher. Doch ausgerechnet als Bernd an die absolute Spitze anzudocken versucht, wird ihm das Par 5, der 14 mit seinem zweiten Schlagverlust zum Verhängnis.

Was folgt ist fast schon trotziges Golf vom Burgenländer. Angespornt durch das Par 5 Bogey heizt Bernd seinen Putter noch einmal richtig auf, locht zunächst auf der 15 zum insgesamt fünften Birdie und eine Bahn später sogar aus großer Distanz zu Birdie Nummer sechs.

Road Hole-Fluch

Den Fluch des Road Hole wird er aber frühestens am Sonntag ablegen können. Bereits bei den Open Championship kostete ihm das Signature Hole des Old Course regelmäßig Schläge. Am Samstag findet dies seine unangenehme Fortsetzung. Bernd kann am Ende nicht einmal das Bogey retten und fällt mit einer Doublette wieder um viele Ränge zurück.

Thorbjorn OlesenAls passende Antwort gelingt zum Abschluss auf der 18 aber noch ein weiteres wichtiges Birdie, das den Schaden wieder etwas minimieren kann. Mit der 69 (-3) notiert der Bad Tatzmannsdorfer zwar eine klar rote Runde, die drei Schönheitsfehler lassen ihn am Ende aber im Klassement bei gesamt 9 unter Par mit Rang 21 nur stagnieren. Thorbjorn Olesen (DEN) baut am Samstag mit der 65 (-7) am Old Course seine Führung auf gesamt 17 unter Par aus.

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Bernd Wiesberger

Rote Pflicht erfüllt

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger erfüllt am Freitag in Kinsgbarns mit der 68 die Pflicht einer knallroten Runde, lässt mit einigen vergebenen Birdiemöglichkeiten aber die Kür noch unerfüllt. „Ich hab heute nicht wirklich großartig gespielt, aber es geschafft klar unter Par zu bleiben“, bringt Bernd die zweite Runde knackig auf den Punkt.

Traditionell sind Kingsbarns und der Old Course die scorefreundlicheren Wiesen bei den Alfred Dunhill Links Championship. Bernd startete am Donnerstag zum Auftakt in Carnoustie und rang dem klar schwersten Terrain in Schottland die 70 (-2) ab, die ihn im guten Mittelfeld platzierte.

Der Start in Kingsbarns verläuft mit einem Bogey auf der 10 alles andere als prickelnd, zumindestens aber kontert der Oberwarter mit gleich zwei Birdies nach Maß, muss sich danach aber lange in Geduld üben, ehe wieder Zählbares auf die Scorecard wandert.

Insgesamt reiht Österreichs Nummer 1 acht Pars aneinander, bis am Par 5, der 3 wieder ein Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Doch auch der dritte rote Eintrag des Tages stellt noch nicht die Initalzündung zu einer knallroten Runde dar. Stellvertretend für einige vergebene Chancen sei die 6 erwähnt. Bernd attackiert das drivebare Par 4 und bringt seinen Abschlag sogar am Grün unter, doch ein Dreiputt versperrt den Weg zu einem weiteren Birdie.

Starkes Finish

Bernd WiesbergerMit verlesener Puttlinie auf der 7 wirkt es, als hindere ihn das eher leichte Setup der Kurse wegen den Amateurspielern und das Traumwetter daran, sein gewohntes Linksgolf bei schwierigeren äußeren Verhältnissen aufzuziehen. Bis zur 8. Bernd hat sein Eisen vom Abschlag perfekt auf Linie und stopft den Putt zum wichtigen Birdie. Am abschließenden Par 5 passt dann der Drive perfekt und ein weiteres Birdie ist nach zwei Putts in trockenen Tüchern.

Mit der 68 (-4) erfüllt Bernd Wiesberger so die wichtige Pflicht einer klar roten Runde in Kingsbarns. Mit Rang 22 und bei gesamt 6 unter Par dockt Österreichs Nummer 1 auch an der Verfolgergruppe zur Spitze an. Diese belegen die Engländer Jimmy Mullen und Anthony Wall, die sich bei gesamt 11 unter Par die Führung teilen.

Die Kür zu einem Spitzenplatz soll bei Bernd Wiesberger nun am Samstag am Old Course gelingen. Mit dem „Home of Golf“ hat der Bad Tatzmannsdorfer nach der eher durchwachsenen Open Championship noch eine Rechnung offen und will diese auf seiner dritten Runde begleichen. Nur die besten 60 kommen nach drei Runden aus dem Riesenfeld in den Finaltag, wo auf die verbliebenen Kontrahenten dann noch einmal der Old Course wartet.

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Bernd Wiesberger 2015

Links-Spur finden

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag den Missed Cut der letzten Woche vergessen machen und beim Traditionsturnier in Schottland wieder zurück in die Erfolgsspur finden.

Die Ersten werden die Letzten sein! Mit diesen Worten kann man den verpassten Cut von Bernd Wiesberger in der letzten Woche beschreiben. Der Oberwarter spielte sich zum Auftakt in Bad Griesbach in die geteilte Führung, scheiterte nach einer rabenschwarzen zweiten Runde aber noch hauchdünn um einen einzigen Schlag am Cut. Vor allem der Driver spielte am Freitag in Deutschland überhaupt nicht mit, ein Problem, dass der Burgenländer in dieser Woche tunlichst wieder im Griff haben sollte.

Denn gleich zum Auftakt wartet auf ihn am Donnerstag im Flight mit Ryder Cup Captain Darren Clarke (NIR) mit Carnoustie der schwerste der drei zu absovierenden Kurse. Verfehlte Fairways sind für einen gelungenen Auftakt mit Sicherheit nicht zielführend. Ein guter Score am Donnerstag könnte Bernd nicht nur das etwas gelittene Selbstvertrauen wieder zurückbringen, sondern ihm außerdem den Weg zu einer starken Woche in Schottland ebnen. Außerdem will die Nummer 30 der Welt bei Clarke gleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich für den Ryder Cup 2016 in Hazeltine empfehlen.

Bereits am Montag flog der Bad Tatzmannsdorfer nach St. Andrews und spielte am Dienstag seinen Startkurs für eine Proberunde. Am Mittwoch nimmt er dann noch Kinbgsbarns ins Visier, wo er am Freitag gemeinsam mit Thorbjorn Olesen (DEN) in den Teeboxen stehen wird. Als dritter und wohl prestigeträchtigster Kurs wartet am Samstag dann der Old Course mit Danny Willett (ENG) auf ihn, ehe der Cut vom Riesenfeld nur die besten 60 in den Finaltag einziehen lässt, wo erneut der altehrwürdige Old Course auf die Kontrahenten wartet.

Vor allem mit dem „Home of Golf“ hat Bernd Wiesberger nach dem durchwachsenen Abschneiden bei der Open Championship noch eine Rechnung offen. Laut eigener Aussage kommt ihm das Layout des Old Course sehr entgegen, dennoch wollte beim dritten Major des Jahres in St. Andrews nicht mehr als gerade einmal ein geschaffter Cut herausspringen.

„Der letzte Freitag in Deutschland war ein Tag, den ich schnell aus meinem Gedächtnis streichen werde. Ich freu mich schon riesig zurück ins Home of Golf zu kommen“, merkt man Bernd die Vorfreude auf das kommende Turnier richtiggehend an. Als bislang bestes Ergebnis erreichte Österreichs Nummer 1 im Jahr 2013 einen 12. Platz, letztes Jahr verließ er Schottland mit Rang 14 wieder.

Viel Prominenz

Traditionell wird bei den Alfred Dunhill Links Championship auch an den ersten drei Tagen ein Pro-Am gespielt. Bernd hat als Flightpartner seinen Freund und Mentor Willi Goldschmidt als Partner. Der Sponsor des Oberwarters mit Business in Indonesien betreibt außerdem einige Ranges mit Bernds Coach Phil de Busschere.

Auch Franz Klammer wird in dieser Woche in Schottland wieder den Golfschläger schwingen. Der ehemalige Ski-Star spielt gemeinsam mit Niclas Fasth (SWE). Mit etwa Hollywoodstar Hugh Grant und den einstigen Fußballgrößen Ruud Gullit, Michael Ballack, Johan Cruyff, Alessandro Del Piero und Andriy Shevchenko ist viel Prominenz von Film und Sport in dieser Woche im Home of Golf am Start.

Der Wetterbericht verspricht zum Auftakt am Donnerstag noch untypisch gutes Wetter, erst ab Freitag sollen die Temperaturen etwas in den Keller rasseln. Zumindestens Regen ist für die gesamte Turnierwoche über nicht vorhergesagt. Bernd am Donnerstag um 10:22 MESZ in Carnoustie in die Alfred Dunhill Links Championship.

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Thongchai Jaidee

Im siebten Himmel

PORSCHE EUROPEAN OPEN – FINAL: „Thai-tanic“ Thongchai Jaidee verteidigt seine Führung im Golf Resort Bad Griesbach gekonnt und feiert seinen bereits siebten European Tour Sieg.

Mit unvergleichbarer Effizienz krönt sich Thongchai Jaidee zum König von Bad Griesbach. Der noch 44-jährige überzeugt in dieser Woche mit gleich 19 Birdies und muss dabei nur zwei Schlagverluste einstecken. Bereits nach dem Samstag strahlte der Routinier nach der 64 (-7) von der Spitze und schafft es am Ende doch recht souverän den Sieg nach Hause zu spielen.

Dabei macht ihm am Sonntag die meiste Zeit über vor allem Graeme Storm (ENG) zu schaffen und teilt sich über längere Zeit die Führung mit Jaidee. Doch ausgerechnet im Finish muss der Engländer auf der 17 ein Bogey notieren und lässt dem Thailänder so wieder den Vortritt. Auf der schweren 18 legt er dann den Abschlag zu konservativ an, lässt sich über 200 Meter ins Grün übrig und kann das benötigte Birdie so nicht notieren. Mit der 67 (-4) beendet Storm das Turnier aber bei gesamt 16 unter Par auf dem alleinigen 2. Platz.

Jaidee hingegen spielt fast schon maschinenähnliches Golf, muss keinen einzigen Fehler am Sonntag verdauen und verewigt genau dort wo benötigt wichtige Birdies. Nachdem Storm auf der 18 nur das Par gelingt, spielt Jaidee die letzte Bahn, trotz unangenehmer Lage neben dem Grün, trocken nach Hause und feiert nach der 67 (-4) seinen bereits siebten Erfolg auf der European Tour. Rang 3 geht an Pelle Edberg (SWE) nach der 69 (-2) und bei gesamt 14 unter Par.

Seltenes Missgeschick

Das Wochenende musste in Bad Griesbach ohne österreichische Beteiligung auskommen. Zwar führt Bernd Wiesberger nach dem ersten Spieltag noch das Feld in Deutschland an, fand sich am Freitag aber überhaupt nicht zurecht und verpasste nach der 76 (+5) den Cut noch knapp um einen Schlag. Auch Bernard Neumayer konnte bei seinem European Tour Debüt – der Salzburger bekam in letzter Sekunde noch eine Einladung – nicht ins Wochenende cutten.

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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Tag zum Vergessen

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger schlittert am Freitag im Bad Griesbach Resort in die rabenschwarze 76 und verpasst in Deutschland nach der Führung am Donnerstag den Cut. Auch Bernard Neumayer scheitert bei seinem European Tour Debüt klar am Wochenendeinzug.

Eigentlich wollte Bernd Wiesberger sein Score am Freitag nach der fehlerfreien 64 (-7) vom Auftakt weiter ausbauen. An einen verpassten Cut dachte in den Morgenstunden noch absolut niemand. Doch wie es im Golf manchmal so ist, geht am zweiten Spieltag bei Österreichs Nummer 1 so gut wie alles daneben, was daneben gehen kann.

Dabei startet Bernd mit einem Birdie auf der 10 nach Plan und sichert sich nach seinem allerersten Loch sogar die alleinige Führungsposition. Doch spätestens nach der 12 – dem zweiten Par 5 – ist mit einem Bogey klar, dass am Freitag nicht wirklich viel zusammenlaufen will.

Der erste Schlagverlust des Turniers scheint aber noch keine wirklichen Spuren in seinem Spiel hinterlassen zu haben, wenngleich er auf den etwas scorefreundlicheren Backnine keinen Konter setzen kann. Richtig bergab geht es erst ab der 15. Bernd muss bis zum Turn noch zwei weitere Schläge abgeben und fällt so im Klassement bereits um etliche Ränge zurück.

Kein Rhythmus

Auch auf der vorderen Platzhälfte will in keinem Aspekt seines Spiels Stabilität einkehren. Sowohl auf der 2 (Par 3) als auch auf der 3 (Par 5) muss Bernd nach verlorenen Abschlägen droppen und nimmt so die nächsten Bogeys mit. Zwar kann er danach auch wieder Pars notieren, ist dabei aber oft auf längere Rückputts oder Up & Downs angewiesen.

Dennoch legt sich Österreichs Nummer 1 auf dem letzten Par 5, der 8 eine machbare Eaglechance auf um der Runde doch noch etwas positives abzuringen. Doch nicht einmal das Birdie will ihm an diesem Tag vergönnt sein und nach suboptimaler Annäherung setzt es auf der 18 noch einen weiteren Schlagverlust, was die 76 (+5) und den Missed Cut als 67. perfekt macht.

Schnell erklärt

Die zähe Performance vom Freitag ist bei einem Blick auf die Statistik schnell erklärt. Bernd trifft von 13 Fairways lediglich zwei und in Folge dessen finden auch nur neun Grünschüsse das angepeilte Ziel. Auch beim Scrambeln hat er sein Visier auf der zweiten Runde nicht wirklich genau eingestellt, gelingt doch nur bei fünf von neun Versuchen das Up & Down. 31 Putts tun ihr übriges zur 76.

Bernd lässt mit dem verpassten Cut auch wichtige Punkte beim selbstgesteckten Ziel Top 10 im Race to Dubai liegen. Seit den Russian Open läuft außerdem die Qualifikation für den Ryder Cup im nächsten Jahr. Der Bad Tatzmannsdorfer konnte zwar letzte Woche in Italien nach seiner einmonatigen Pause erstmals anschreiben, mit der durchwachsenen Schlussrunde ließ er aber eine große Chance ungenützt. Auch aus Deutschland nimmt er nach der Freitagsperformance nichts Zählbares mit.

Heimschwäche

Bei Bernd scheint sich so etwas wie eine kleine Heimschwäche breitzumachen. Seinen letzten Cut auf der European Tour verpasste er ausgerechnet beim Heimevent in Atzenbrugg, damals mit in etwa den selben Runden, nur in umgekehrter Reihenfolge. Beim halben Heimspiel in Bad Griesbach trifft es ihn nun erneut.

Auch wenn es zum ersten Mal in seiner Karriere vorkommt, dass er nach einer Führung am ersten Tag noch den Cut verpasst, ist dies in der langen European Tour Geschichte bereits etliche Male vorgekommen. Seit seiner einmonatigen Pause ließ er seine Form des Öfteren aufblitzen, nur mit der Konstanz hat er noch zu kämpfen. Die nächste Chance ergibt sich bereits nächste Woche bei den Alfred Dunhill Links Championship, wo Bernd wieder die Links-Form auspacken muss.

Gleiches Ergebnis

Bernard Neumayer 2015

Bernard Neumayer startet wie schon die erste Runde mit einem anfänglichen Bogey und halst sich so schon früh mehr Rückstand auf die Cutmarke auf. Der European Tour Debütant kann zwar zwischenzeitlich kurz gegensteuern, ein Bogeytriplepack vor der Halbzeit wirft ihn aber endgültig fast aussichtslos zurück.

Nach dem Turn versteht er es dann beide Par 5 Bahnen gewinnbringend zu nützen, quetscht aber ein Triplebogey dazwischen, was ihn so nur am Stand treten lässt. Ein weiterer Fehler auf der 17 macht dann wie bei seinem Landsmann die 76 (+5) perfekt und lässt „Bärli“ Neumayer in Deutschland als 133. deutlich am Wochenendeinzug scheitern.

Die Führung teilen sich Charl Schwartzel (RSA) (66), Graeme Storm (67) und Ross Fisher (beide ENG) (65) bei gesamt 10 unter Par.

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Quote verdoppelt

PORSCHE EUROPEAN OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag beim „neuen“ European Tour Event wieder um den Sieg mitspielen. Mit Bernard Neumayer verdoppelt sich im Golf Resort Bad Griesbach in dieser Woche die Österreicher Quote in den Teeboxen.

Vorrangig ging es letzte Woche bei den Open D’Italia darum nach der einmonatigen Pause wieder in einen Turnierrhythmus zu finden. Dies gelang Bernd Wiesberger von Beginn weg. Bis zum Finaltag mischte der Burgenländer in der Spitzengruppe mit und hatte sogar die Chance auf den Sieg, ehe am Sonntag der Putter streikte und Österreichs Nummer 1 noch auf Rang 14 zurückreichte.

Beim „neuen“ European Tour Event in Bad Griesbach – das Turnier war von 1978 bis 2009 bereits fixer Bestandteil des Turnierkalenders – will der Oberwarter erneut um den Sieg mitspielen und so weiter am persönlichen Ziel, am Ende des Jahres unter den Top 10 im Race to Dubai zu sein, arbeiten. Das mit 2 Millionen Euro dotierte Turnier wartet mit einem weltklasse Starterfeld auf, was auch in der Weltrangliste fette Punkte bedeutet.

„Ich kann mich noch daran erinnern, dass das Event ein Bestandteil war als ich zum ersten Mal auf die Tour kam. Es ist großartig für die Tour und die Spieler wenn Turniere in den Kalender zurückkommen, überhaupt wenn es so ein prestigeträchtiges wie dieses ist. Jedes European Tour Turnier ist groß, aber wenn eines wie dieses zurückkommt, mit so vielen großen Champions, dann ist das schon noch einmal etwas ganz besonderes“, freut sich Bernd bereits auf die kommende Aufgabe.

Zum Kurs meint er: „Es ist wirklich nett, dass Deutschland ein zweites Turnier hat und dann noch dazu in so einem schönen Golf Resort. Es gibt hier eine gute Mischung von langen und kurzen Bahnen und ich denke, dass das ein großartiger Test in dieser Woche wird.“

In letzter Minute

Unterstützung erhält Österreichs Nummer 1 in dieser Woche von Bernard Neumayer, der in allerletzter Minute noch eine Einladung für das Turnier erhielt. Wie „Bärli“ zu der Ehre kam, ist >> hier im Detail nachzulesen. Der seit Wochen auf der Pro Golf Tour in starker Form agierende Salzburger freut sich schon ungemein auf das Kräftemessen mit den Weltstars.

„Der Platz passt gut zu mir. Auf den Backnine kann man auch ganz gut scoren, auf der ersten Platzhälfte sieht es etwas anders aus. Die Grüns hier sind absolut perfekt und auch sonst ist alles okay. Die Par 3 sind richtig lang und schwierig. Graeme McDowell etwa hat hier fast für jedes Par 3 Hölzer gebraucht, da die so gut wie immer über 200 Meter sind“, beschreibt Bernard Neumayer die Platzcharakteristik nach der Proberunde.

Alter Bekannter

Bernd Wiesberger nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Bernhard Langer (GER) und Hunter Mahan (USA) um 12:50 MEZ von der 1 aus in Angriff. Vor allem mit Deutschlands Paradegolfer in der Gruppe hat der Bad Tatzmannsdorfer durchwegs gute Erinnerungen. Bereits beim US-Masters im April spielte Bernd mit Langer an den ersten beiden Tagen, stemmte souverän den Cut und wurde am Ende sogar bester Debütant in Augusta.

Bernard Neumayer spielt erst im vorletzten Flight um 14:00 MEZ von der 10 weg mit Jordi Garcia Pinto (ESP) und Tom Lewis (ENG). Das Wetter dürfte in dieser Woche vor allem feuchte Bedingungen bescheren. Von Donnerstag bis Sonntag sind immer wieder zeitweise leichte Regenschauer möglich. Mit Spitzentemperaturen von maximal 20 Grad Celsius steht den Spielern eine eher unterkühlte Woche bevor.

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Bernd Wiesberger

Finale ohne Biss

OPEN D’ITALIA – FINAL: Bernd Wiesberger kann am Sonntag im GC Milano seine starke Ausgangslage nicht nützen und fällt mit schwacher Puttleistung und der 72 bis auf Rang 14 zurück. „Das war ein Tag zum Vergessen. Nächste Woche muss der Putter klar heißer sein“, zeigt sich Bernd nach der Runde klarerweise enttäuscht.

Lediglich zwei Schläge betrug der Rückstand von Bernd Wiesberger auf das Führungstrio. Im vorletzten Flight hat Österreichs Nummer 1 so eine perfekte Verfolgerposition und zu Beginn deutet auch alles darauf hin als könne er schnell Druck nach vorne ausüben.

Zwar verpasst er das Birdie am Eröffnungs Par 5, holt dieses aber sofort auf der 2 nach und dockt so endgültig an der Spitze an. Die Freude währt aber nur kurz, denn ein leicht verzogenes Eisen verschwindet auf der 3 (Par 3) im Grünbunker und Bernd kann auf die kurzgesteckte Fahne das Bogey nicht verhindern.

Auf der 4 beschert ihm dann der Putter das einzige echte Erfolgserlebnis am Sonntag. Er verwertet aus knapp vier Metern mitte Loch und bessert den Schlagverlust so sofort wieder aus. Das soll es dann mit guten Putts aber endgültig gewesen sein, denn auf der 5 schlägt er ein messerscharfes Eisen auf nicht einmal einen Meter ans Loch, benötigt aber dann gleich drei Anläufe und notiert so statt dem sicher geglaubten Birdie ein Bogey auf die Scorecard.

Auch das zweite Par 3 der Frontnine will dem Oberwarter nicht gehorchen. Wieder marschiert er nur mit dem Bogey zum nächsten Abschlag, hat auf der 9 (Par 5) aber eine ganz dicke Eaglechance aus zwei Metern um der Runde doch noch die richtige Wende zu geben. Doch wieder hat der Putt nie eine Chance zu fallen, zumindestens aber stellt er das Tagesergebnis wieder auf Level Par.

Den Birdies hinterher

Auf den zuletzt so erfolgreichen Backnine will sich lange Zeit kein Erfolgserlebnis einstellen und nachdem er auch das Par 5, der 14 nicht auszunützen weiß, fällt er mit Bogey Nummer vier sogar in den Plusbereich zurück. Zwar kann er noch einmal danach kontern, doch mit der 72 (Par) ist ein Vorstoß an die Spitze nicht im entferntesten möglich und der Burgenländer beendet das italienische European Tour Turnier so nur auf Rang 14.

Drei Tage lang präsentierte sich Bernd Wiesberger nach der einmonatigen Pause von seiner besten Seite und erarbeitete sich mit Runden von 66, 68 und 67 Schlägen eine tolle Ausgangslage. Erst am Sonntag riss der Spielfluß merkbar ab, wobei er auch hier das neue Material – Bernd stieg in der spielfreien Zeit auf die neuen Titleist Eisen um – die meiste Zeit über gut im Griff hat. Nur eine mehr als durchwachsene Puttperformance verhindert am Ende ein absolutes Topergebnis. Die Formkurve für die nächsten wichtigen Wochen zeigt aber klar in die richtige Richtung und Bernd darf sich mit Rang 14 immerhin über 20.725 Euro freuen.

Martin Kaymer (GER) zieht zwischenzeitlich schon auf und davon, fällt mit einer schwachen Schlussphase seiner Runde aber wieder zurück und teilt sich so nach 72 Löcher mit der 70 (-2) die Spitze bei 19 unter Par mit Rikard Karlberg (SWE) (67). Im Stechen ringt dann der Schwede Kaymer am zweiten Extraloch mit Birdie gegen Par nieder und sichert sich den Sieg in Monza.

Doppelt wichtig

Die Ergebnisse sind nun gleich doppelt wichtig, da seit den Russian Open auch die Qualifikation für den nächstjährigen Ryder Cup läuft. Bernd Wiesberger hat bis zu dieser Woche durch seine Pause noch nicht angeschrieben. Der mäßige Finaltag bringt ihm hierfür auch nicht wirklich viel ein. Auch fürs World Ranking und fürs Race to Dubai lässt er mit Rang 14 vieles liegen. Vorrangig ging es in dieser Woche aber darum wieder in einen Spielrhythmus zu kommen, um das selbstgesteckte Ziel am Ende der Saison unter den Top 10 im Race to Dubai zu sein, verwirklichen zu können.

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Bernd Wiesberger

Im Titelgeschäft

OPEN D’ITALIA 2015 – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger bleibt mit der fehlerlosen 67 auch am Moving Day den tiefroten Scores treu und mischt vor der Finalrunde im GC Milano in der absoluten Spitzengruppe mit.

Dabei lässt sich der Samstag aus Sicht des Oberwarters richtig zäh an. Zum ersten Mal in dieser Woche verabsäumt er es das Par 5, der 1 gewinnbringend auszunützen und muss auch danach Geduld beweisen. Erst auf der 7 (Par 3) kann er nach gestopftem Birdieputt erstmals aufatmen und schließt so wieder zur Spitze auf.

Das erste Birdie ist im Nachhinein betrachtet auch die Initialzündung zu einer weiteren richtig starken Runde. Noch auf den Frontnine schraubt er mit Birdie Nummer 2 auf der 9 (Par 5) das Tagesergebnis weiter in den roten Bereich, kratzt auf der 10 gekonnt das Par und verliert mit weiterem roten Eintrag nach lasergenauem Eisen auf der 12 (Par 3) die Spitze nie aus den Augen.

„Nur“ Birdies

Bernd WiesbergerNach verzogenem Teeshot unter einen Baum muss Österreichs Nummer 1 auf der 14 (Par 5) sein ganzes Können aufbieten, bringt den Ball aus unangenehmster Lage aber sogar im Grünbunker unter. Fast locht er danach sogar den Sandschlag zum Eagle, der Ball kippt aber aus dem Loch. Richtig dick ist die Chance dann am letzten Par 5, der 16. Bernd legt den Ball auf gut zwei Meter ans Loch, schiebt den Ball aber rechts über die Lochkante.

Nach gelungenen Up & Downs auf der 17 und 18 ist die fehlerlose 67 (-5) schlussendlich in trockenen Tüchern und Bernd Wiesberger geht als geteilter 4. in den Finaltag. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Martin Kaymer (GER), der Deutsche spielt am Samstag grandioses Golf und notiert die 65 (-7), Jens Fahrbring (SWE) (68) und Romain Wattel (FRA) (66) hat der Burgenländer auch klar noch die Chance in Italien seinen zweiten Saisonsieg einzufahren.

Selbe Statistik

Das erneut tiefe Rundenergebnis spiegelt sich auch in der Statistik des Bad Tatzmannsdorfers wieder. Wie schon an den ersten beiden Tagen trifft Bernd nicht viele Fairways und verpasst in Folge auch einige Grüns. Das kurze Spiel und vor allem die Putts hat er aber in dieser Woche klar auf Schiene, was im Gesamtergebnis von 15 unter Par mündet.

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