Schlagwort: brian harman

Mitgehalten

QBE SHOOTOUT – 1. TAG: Sepp Straka hält mit Partner Brian Harman zum Auftakt im Scrambling mit einer 60 (-12) sehenswert mit den tiefen Scores mit und kann so im Tiburon GC von Naples mit einem recht guten Gefühl in die Alternate Shots am Samstag gehen.

Beim traditionellen Shootout der PGA Tour ist Sepp Straka erstmals mit dabei. 12 Zweierteams werden auch heuer im Tiburon GC von Naples, Florida, alle Lichter ausschießen. Gemeinsam mit Brian Harman, der vor vier Jahren bereits gewann, bildet Sepp ein reines Georgia Bulldogs-Team. Gespielt werden Formate im Scramble, Alternate Shot und Fourballs um möglichst spektakuläre Ergebnisse zu erzielen.

Zunächst steht am Freitag das Scramble-Format auf dem Programm, wobei beide Spieler abschlagen und nachdem sie entschieden haben welches Ergebnis besser ist, beide ihren nächsten Schlag innerhalb einer Schlägerlänge von dieser Position weiterspielen. Dies wird wiederholt, bis das Loch fertiggespielt ist.

Das „Bulldog-Gespann“ zeigt gleich auf der 1 gehörig auf, denn am anfänglichen Par 5 geht sich sogar ein Eagle aus, womit das austroamerikanische Duo einen Start nach Maß hinlegt. Da sich auf der 3 und der 4 dann gleich die nächsten Schlaggewinne ausgehen, halten die beiden in der Anfangsphase souverän mit den tiefen Scores mit.

Generell ergänzen sich Harman und der gebürtige Wiener recht sehenswert, wie man bei einem Zwischenstand von -6 nach 7 auch bestens auf der Scorecard ablesen kann. Erst danach kommt der Birdiemoter etwas ins Stocken, denn da rund um den Turn nur Pars auf die Habenseite wandern, enteilen Hoffman und Palmer den beiden an der Spitze etwas.

Erst ab der 13 kann das Duo dann in Form der nächsten Erfolgserlebnisse wieder gewinnbringend anschreiben. Das lässt die beiden gegen Ende auch noch einmal so richtig in Fahrt kommen, denn neben einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 16, geht sich am darauffolgenden Par 5 sogar der zweite Adler aus, womit Sepp und Harman erstmals sogar im zweistelligen Minusbereich unterwegs sind.

Schlussendlich marschieren die UGA-Kollegen dank abschließendem Birdie sogar mit der 60 (-12) ins Ziel und halten so als 4. ansehnlich mit den wie erwartet ulratiefen Scores mit. Lediglich Charley Hoffman und Ryan Palmer ziehen an der Spitze mit einer unglaublichen 56 (-16) vorne etwas davon.

Leaderboard QBE Shootout

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Birdies nach dem Schock

SONY OPEN – 3. RUNDE: Eine Falschmeldung der US-Behörde jagt den Spielern im Waialae GC vor der Runde einen gehörigen Schock ein. Tom Hoge (USA) geht mit einem Schlag Vorsprung auf Patton Kizzire und Brian Harman (beide USA) in den Finaltag.

Eine regelrechte Horrormeldung bekommen die Einwohner und Spieler am Samstag Früh von der US-Behörde. Angeblich soll in nur wenigen Minuten auf Hawaii eine ballistische Rakete detonieren, dass an Golf in dieser Situation klarerweise nicht einmal im Ansatz zu denken ist, ist nur allzu verständlich. Zwar entpuppt sich die Warnung nach nur wenigen Minuten bereits als Falschmeldung, der Schock sitzt aber allen verständlicherweise in den Gliedern.

Zumindestens kann der Moving Day danach planmäßig gestartet werden und es entwickelt sich ein richtig spannendes Leaderboard. Tom Hoge, der bereits an den ersten beiden Spieltagen mit 65er (-5) Runden überzeugen konnte, präsentiert sich auch am Samstag von seiner besten Seite und stopft Putt um Putt. Schlussendlich unterschreibt er die 64 (-6) und geht damit bei gesamt 16 unter Par als der große Gejagte in den Finaltag.

Mit Brian Harman (68) und Patton Kizzire (64) sitzen ihm aber bei nur einem Schlag Rückstand gleich zwei Kontrahenten dich im Nacken. Auch Kyle Stanley (USA) (65) bei 14 unter Par und Chris Kirk (USA) (67) bei 13 unter Par sind wohl noch voll mit im Titelrennen. Der einzige Deutsche im Feld, Stephan Jäger, bleibt mit der 70 (Par) am hinteren Ende auf Rang 65 stecken.

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Harman mit Vollgas

SONY OPEN – 2. RUNDE: Brian Harman (USA) hängt am Freitag fast durchgehend am Gaspedal und marschiert im Waialae GC mit der 63 überlegen an die Spitze.

Brian Harman präsentierte sich schon am Donnerstag zum Auftakt in beneidenswerter Frühform. Der US-Amerikaner postete eine 64 (-6) aufs Tableau und musste damit lediglich Zach Johnson und Chris Kirk (beide USA) knapp den Vortritt lassen. Am Freitag aber dreht er den Spieß dann um und legt gleich von Beginn an los wie die sprichwörtliche Feuerwehr.

So liegt er nach nur zwei Bahnen bereits bei 2 unter Par und beendet eine schöpferische Ruhepause noch vor dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 18, was ihn noch tiefer in den roten Bereich abtauchen lässt. Das Tempo hält er auch nach dem Wechsel auf die Frontnine gekonnt hoch und marschiert mit einem Birdietriplepack unaufhaltsam in Richtung Spitze.

Einen kleinen Schönheitsfehler, auf dem Par 3, der 7 geht sich nur ein Bogey aus, bessert er sehenswert mit einem gestopften fünfeinhalbmeter Putt zum Eagle auf der 9 wieder aus. Derart souverän unterschreibt er schließlich die 63 (-7), die ihn überlegen bei gesamt 13 unter Par und mit drei Schlägen Vorsprung auf seine Landsmänner Zach Johnson (67), John Peterson (64), Tom Hoge (65), Chris Kirk (67) und Talor Gooch (66) ins Wochenende starten lässt.

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Party Spoiler Harman

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – FINAL: Brian Harman vermasselt mit einem Riesenputt am Schlussloch Dustin Johnson beim Comeback den Sieg.

Mit einem unwahrscheinlichen 10 Meter-Putt am Schlussloch erweist sich Brian Harman als Party-Spoiler. Das Traum-Comeback des Dustin Johnson nach seinem Treppensturz vor dem Masters und 6 Wochen Pause hätte genauso gut mit einem 4. Sieg in Folge für die Nummer 1 der Welt enden können.

Brian Harman hatte andere Pläne: am abschließenden Par 5 ließ der sich eine megaschwere Chip-Putt-Übung um ein Playoff gegen DJ zu vermeiden. Gerade soeben schaffte es sein Ball aufs Grün. Der Putter löste das Problem jedoch elegant und versenkte zur 68, die bei 10 unter Par zu Harman’s ersten Titel nach drei Jahren Pause reichte: „Ich wusste, das Birdie am Schluss würde schwer werden. Aber ich bin meinem Game Plan treu geblieben und konnte das einfach umsetzen.“

Johnson überraschte sich selbst mit dem 2. Platz, nachdem er ohne Training anreiste und als Letzter überhaupt ins Wochenende rutschte, dann jedoch mit zwei 67er-Runden fast noch gewann: „Ich wusste nicht, was ich mir von dieser Woche erwarten sollte. Aber es hat sich nicht viel in meinem Spiel verändert. Die ersten beiden Tage war es noch mühsam, aber am Wochenende war ich echt zufrieden und habe für kommende Woche (The Players) mein Spiel wieder drauf,“ macht die Nummer 1 schon einmal eine Ansage für Sawgrass.

Pat Perez vermasselt mit Doppelbogey an der 14 seine Siegchancen und teilt sich mit DJ Platz 2. Jon Rahm trug seine Teil zur Unterhaltung mit einem Chip-In an der 12 bei. Spaniens Jungstar konnte jedoch auf den Par 5 seine Longhitter-Qualitäten nicht ausspielen und muss sich mit dem 4. Platz begnügen. Francesco Molinari, der zwei Tage lang klar dominierte, ehe ihn der Putter im Stich ließ, wird am Wochenende bis auf Platz 24 durchgereicht.

>> Endergebnis Wells Fargo Championship

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