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Robin Goger 2015

Sand im Getriebe

COSTA DEL SOL – FINAL: Robin Goger findet auch am Finaltag im Lauro Golf kein richtiges Rezept und beendet das spanische Alps Turnier mit der 76 (+4) nur auf dem 44. Rang.

Robin Goger verlässt Spanien nur mit ein wenig Reisekostenzuschuss, was ihm vor allem im Kampf um den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour kaum weiterhilft. Zu inkonstant agiert der Burgenländer an den vergangenen drei Tagen, was am Ende nicht mehr als Rang 44 zulässt.

Dabei beginnt das Turnier mit der 70 (-2) am Donnerstag eigentlich nach Maß und Robin reiht sich sogar in den Top 10 ein. Doch bereits am Freitag wird klar, dass im Spiel der österreichischen Nachwuchshoffnung wie schon in den Wochen zuvor erneut Sand im Getriebe ist. Mit der 76 (+4) muss er sogar lange Zittern ob sich denn überhaupt der Cut noch ausgeht. Schlussendlich verschiebt sich die gezogene Linie aber noch und er cuttet in letzter Sekunde noch ins Wochenende.

Dort angekommen ist er weiterhin vergeblich auf der Suche nach der Form des ersten Spieltages und bleibt mit der 73 (+1) regelrecht am unteren Ende des Klassements stecken. Auch am Sonntag kann er sich das etwas Selbstvertrauen nicht richtig zurückholen. Zwar kann er einen Fehler zeitnah ausbessern und taucht danach sogar in den roten Bereich ab, weitere Fehler – darunter auch zwei Doppelbogeys – lassen aber schlussendlich nicht mehr als die 76 (+4) zu, die Robin am 44. Platz einzementiert.

Steigerung notwendig

Um das selbstgesteckte Ziel vom direkten Aufstieg auf die Challenge Tour doch noch realisieren zu können, muss er nun schnellstmöglich wieder die Form vom Jahresanfang finden. Robin rangierte lange Zeit im Aufstiegsbereich, rutschte dann in der Jahreswertung aber bereits auf Rang 9 zurück und benötigt mittlerweile in etwa 4.000 Euro an Preisgeld um wieder unter die Top 5 vorzustoßen.

Tom Shadbolt (ENG) gewinnt mit der abschließenden 63 (-9) bei gesamt 18 unter Par.

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Am Standgas

COSTA DEL SOL – 3. RUNDE: Robin Goger kommt mit der 73 am Moving Day nicht vom Fleck und nimmt den Finaltag im Lauro Golf nur vom unteren Ende aus in Angriff.

Es ist in Robin Gogers Spiel derzeit definitiv etwas Sand im Getriebe. Zwar weiß der Burgenländer mit einzelnen starken Runden – zum Auftakt etwa notierte er die 70 (-2) und lag damit sogar in den Top 10 – teilweise zu überzeugen, die fehlende Konstanz aber verhindert momentan richtige Topergebnisse.

Am Freitag hieß es für den einzigen Österreicher im Feld bereits ordentlich zittern, nachdem er nur mit der 76 (+4) zum Recording marschierte und hoffen musste, dass sich die Cutlinie noch zu seinen Gunsten verschiebt. Schlussendlich durfte er aufatmen und will am Moving Day eigentlich wieder die Form vom Donnerstag auspacken um sich vor dem Finaltag in eine gute Ausgangslage zu bringen.

Allein das Vorhaben will zu keiner Zeit wirklich ausgehen. Robin reiht gleich 12 Pars aneinander, ehe er ausgerechnet am Par 5, der 13 das erste Bogey einstecken muss und so immer weiter zurückrutscht. Selbst das erste und einzige Erfolgserlebnis mit einem Birdie auf der 17 kann er nicht halten, wie ein abschließender Schlagverlust zeigt. Mit der 73 (+1) verpasst er am Moving Day nicht nur einen Vorstoß, er bleibt regelrecht als 41. am unteren Ende einzementiert.

Form wiederfinden

Robin Goger wird im Saisonfinish der diesjährigen Alps Tour auf jeden Fall schnell seine Form wiederfinden müssen um das selbstgesteckte Jahresziel noch zu erreichen. Er peilt einen direkten Aufstieg auf die Challenge Tour an. Dazu benötigt er einen Platz unter den Top 5 in der Order of Merit, worauf ihm derzeit als 9. der Rangliste knapp 4.000 Euro an Preisgeld fehlen.

Santiago Tarrio (ESP) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Robin Goger 2015

Zitterpartie

COSTA DEL SOL – 2. RUNDE: Robin Goger kann am Freitag im Lauro Golf zu keiner Zeit an die starke Auftaktvorstellung anknüpfen und muss in Spanien lange um den Cut zittern, kann am Ende aber aufatmen.

Nach Frankreich findet das Auf und Ab in Robin Gogers Spiel auch in Spanien kein Ende. Der Burgenländer, am Donnerstag mit später Startzeit und der 70 (-2) noch grundsouverän unterwegs, kann die frühe Tee Time am Freitag überhaupt nicht ausnützen, häuft gleich zu Beginn schlimme Fehler an und rasselt so im Klassement schnell hinter die Cutmarke zurück.

Auf den Backnine gestartet muss er schon auf der 12 den ersten Fehler notieren, ehe es ihn am Par 5, der 13 mit einer 9 richtig hart erwischt. Des Schlechten noch nicht genug setzt er auf das Quadruple-Bogey gleich danach noch einen weiteren Schlagverlust drauf und fällt so ungebremst im Klassement in die Tiefe.

Zwar findet er im Anschluss auf der 15 auch das erste Birdie, dieses bringt aber nicht den erhofften Turnaround. So trägt er danach sechs Pars auf der Scorecard ein, ehe ein weiteres Bogey die Hoffnung aufs Wochenende weiter begräbt. Erst zwei späte Birdies auf der 6 und der 9 bringen ihn dann wieder heran.

Herber Dämpfer

Mit der 76 (+4) muss Robin Goger lange zittern ob sich das Wochenende ausgeht. Nach den Vormittagsflights rangiert er nur hinter der Cutmarke und muss hoffen, dass die gezogene Linie noch zu seinen Gunsten wandert. Am Ende kann er aber aufatmen und cuttet gerade noch als 39. ins Wochenende. Auch im Kampf um den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour ist der geschaffte Cut enorm wichtig.

Mittlerweile ist er in der Jahreswertung bis auf Rang 9 abgerutscht. Auf den rettenden 5. Platz fehlen bereits knapp 4.000 Euro. Diese Differenz wäre in dieser Woche mit einem verpassten Wochenende wohl noch etwas größer geworden.

Marcos Pastor (ESP) führt nach der bereits zweiten 68 (-4) bei gesamt 8 unter Par.

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Position bezogen

COSTA DEL SOL – 1. RUNDE: Robin Goger agiert im Lauro Golf zum Auftakt sehr solide und bringt sich mit der 70 in gute Position.

Nach dem Auf und Ab der letzten Woche – Robin cuttete beim letzten Alps Turnier zwar ohne Probleme, blieb im Klassement aber stecken – präsentiert sich der junge Burgenländer in Spanien wieder von seiner ganz soliden Seite. Mit später Startzeit unterwegs findet er schon am Par 3, der 2 das erste Birdie und muss sich danach richtig in Geduld üben.

Auch acht Pars in Folge bringen ihn nicht aus der Ruhe und nach weiterem Par 3 Birdie auf der 11 schiebt er sich endgültig an die Top 10 heran. Selbst das erste Bogey auf der 14 steckt er perfekt weg, wie ein anschließender Schlaggewinn beweist. Mit der 70 (-2) legt Robin Goger einen richtig souveränen Auftakt hin und geht als 10. sogar aus den besten 10 in den zweiten Spieltag.

Preisgeld nötig

Robin, der mittlerweile in der Order of Merit bis auf Rang 9 abgerutscht ist, ist bei den letzten verbleibenden Turnieren zwingend auf Preisgeld angewiesen um das selbstgesteckte Ziel mit dem direkten Aufstieg auf die Challenge Tour noch realisieren zu können. Auf den rettenden 5. Platz fehlen ihm dazu knapp 4.000 Euro.

Mit Marcos Pastor und Santiago Tarrio teilen sich nach 68er (-4) Runden zwei Spanier die Führungsposition.

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