Schlagwort: dvorak

Uli Weinhandl 2015

Nichts geschenkt

TUNISIAN OPEN 2016 – 1. RUNDE: Das österreichische Alps Tour Quartett hat in dieser Woche Probleme mit den roten Scores mitzuhalten. Robin Goger, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Lukas Kornsteiner müssen sich mit Runden im Plusbereich anfreunden und haben bei der Tunisian Open dementsprechend Aufholbedarf.

Das haben sich die Österreicher zum Start in eine neue Turnierwoche anders vorgestellt. Bei der Tunisian Open im El Kantaoui GC wartet nach der erste Runde am Donnerstag noch ein hartes Stück Arbeit, um sich dem erwarteten Cut anzunähern. Die beste Ausgangssituation findet noch Lukas Kornsteiner vor, der mit der 73 an der 49. Stelle auftaucht. Bei dem mit 70.000 Euro dotierten Turnier wäre es angesichts der wenigen hochpreisigen Events umso wichtiger in die Preisgeldränge einzuziehen.

Robin Goger, der gerade zu Saisonbeginn immer in den Top 20 zu finden war, kann in Ägypten vorerst nicht an die gewünschte Leistung anknüpfen. Nach anfänglichen Bogeys auf den Backnine kämpft sich Goger in die Runde zurück und scheint eine Aufholjagd mit Birdie und Eagle zu starten. Der Jungpro wird aber durch ein spätes Doppelbogey zur 74 (+2) und Rang 56 zurückgeworfen. Clemens Dvorak kommt nicht über die 75 und Zwischenrang 73 hinaus. Nach einem beständigen Start muss sich der Wiener ebenfalls mit einem Doppelbogey beschäftigen.

Uli Weinhandl nimmt nach der 1. Runde die 84. Position ein. Der Burgenländer muss sich mit der 76 (+4) begnügen. Gerade im zweiten Teil der Auftaktrunde läuft es für den Routinier alles andere als gewinnbringend. Fünf Bogeys bei nur einem Birdie bremsen den Tatendrang ein.

Die Führung holt sich am Donnerstag Matt Wallace mit der 67. Der Engländer ruft mit einem Eagle und fünf Birdies ein hohes Niveau ab, lediglich ein Bogey ist auf der Scorekarte zu finden.

>> Leaderboard Tunisian Open

 

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Clemens Dvorak 2015

Dreierpack

TOURSCHOOL 1B – 2. RUNDE: Bei stärkerem Wind als noch zum Auftakt haben Österreichs Vertreter im GC Ebreichsdorf großteils einige Probleme und müssen bis auf wenige Ausnahmen mit schwarzen Runden leben. Zur Halbzeit liegen lediglich Clemens Dvorak, Lukas Nemecz und Jürgen Maurer auf Aufstiegskurs.

Eigentlich wollten sich die Österreicher am Mitwoch bereits einen kleinen Puffer herausspielen um den nächsten beiden Tagen etwas gelassener entgegen sehen zu können. Nur die besten 21 nach vier Spieltagen steigen in die Zwischenrunde auf, weswegen für Fehler kaum Raum übrig bleibt.

Clemens Dvorak jedenfalls kann sein Vorhaben nahezu perfekt in die Tat umsetzen. Er packt am Vormittag im Schloß Ebreichsdorf auf die schon starke 69 (-3) vom Dienstag die 70 (-2) drauf, pendelt sich damit auf dem vielversprechenden 7. Platz ein und hat so die beste Ausgangslage aller Österreicher.

Auch Lukas Nemecz scheint zur Tourschool gerade zur richtigen Zeit wieder in Form zu kommen. Der Steirer, der die ganze Saison über nie einen wirklichen Rhythmus fand, liegt nach der 69 (-3) und bei gesamt 4 unter Par mit Rang 15 ebenfalls klar in der Aufstiegsregion.

Routinier Jürgen Maurer hat am Mittwoch im Bezirk Baden etwas mehr zu kämpfen. Er startet zwar gut, fällt gegen Ende mit Schlagverlusten aber wieder zurück und muss mit der 72 (Par) leben, die ihm vor den letzten beiden Runden aber immerhin Rang 20 einbringt.

Aufholbedarf

Jung-Pro Robin Goger rangiert nach der 73 (+1) auf Rang 31 und hat von den rotweißroten Nachzüglern so noch die besten Karten, wenngleich auch Niki Wimmer (71), Christoph Körbler (73) und Johannes Steiner (74) auf Rang 32 noch klar alle Chancen auf ein Weiterkommen haben.

Sebastian Wittmann (73), H.P. Bacher (74) und Renè Gruber (76) müssen vom 41. Platz aus am Donnerstag bereits ordentlich zulegen, fehlen doch schon vier Schläge auf die Besten 21. Leo Astl (74) auf Rang 48, Berni Reiter (72) auf 63, Wolfgang Rieder (76) auf 80 und Felix Schulz (79) auf 86 helfen wohl nur noch tiefrote Superrunden um die Hoffnung noch am Leben zu erhalten.

Die Führung in Ebreichsdorf belegt der US-Amerikaner Dodge Kemmer nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Tourschool 1b Ebreichsdorf

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Juergen Maurer 2015

Totalausfall

CITADELLE TROPHY – 2. RUNDE: Österreichs Alps Tour Professionals müssen im Golf de Preisch einen Totalausfall hinnehmen und scheitern geschlossen am Sprung ins Wochenende.

Dabei hätte die Turnierwoche eigentlich gut angefangen, denn Jürgen Maurer spielt sich mit später Startzeit und der 70 auf dem anspruchsvollen Par 72 Terrain an der französisch-luxemburgischen Grenze sogar bis auf Rang 7. Am Freitag setzt dann aber schon früh Ernüchterung ein.

Der Routinier stolpert gleich auf seinem ersten Loch, der 10 über ein Doppelpar und erholt sich davon den gesamten zweiten Spieltag über nicht mehr. Am Ende steht er nur mit der 78 (+6) beim Recording und scheitert als 59. am Einzug ins Wochenende.

Die Platzierung teilt er sich mit Clemens Dvorak, der zwar mit der 75 (+3) etwas sicherer agiert, nach der 73 vom Donnerstag aber ebenfalls keine Chance aufs Wochenende hat.

Auch Robin Goger kann in dieser Woche dem viertägigen Alps Tour Event nicht den Stempel aufdrücken. Beim letzten Turnier sprang er noch in die Bresche und verhinderte mit dem geschafften Cut eine Nullnummer aus österreichischer Sicht. Diesmal hat er nach Runden von 74 (+2) und 76 (+4) Schlägen als 77. keine Chance auf Preisgeld.

Doch richtig bitter erwischt es beim Grenzturnier der Alps Tour Christoph Körbler und Uli Weinhandl. Körbler muss am Freitag die 80 (+8) notieren und fällt damit bis auf Platz 94 zurück. Weinhandl schleppte bereits die Bürde der 82 (+10) in den zweiten Spieltag und kommt mit der 76 (+4) nicht vom Fleck. Für ihn bleibt nur Rang 113 über.

Der Engländer Josh Loughrey liegt bei gesamt 8 unter Par in alleiniger Führung.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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Juergen Maurer 2015

Gut reingefunden

CITADELLE TROPHY – 1. RUNDE: Jürgen Maurer erwischt an der luxemburgisch-französischen Grenze den besten Auftakt in rotweißrot und reiht sich mit der 70 in den Top 10 ein. Auch Clemens Dvorak und Christoph Körbler starten solide. Robin Goger muss am Freitag leicht zulegen. Uli Weinhandl verschläft den Auftakt im Golf de Preisch komplett und liegt abgeschlagen zurück.

Jürgen Maurer präsentiert sich nach dem Missed Cut der letzten Woche wieder in guter Spiellaune. Der Routinier ist wie alle Österreicher zum Auftakt erst am Nachmittag unterwegs und versteht es schnell Birdies auf der Scorecard zu verewigen. Zwar stolpert er früh über einen Schlagverlust, radiert diesen mit drei roten Einträgen auf nur vier Bahnen aber rasch mehr als aus.

Auch auf den Backnine hat er sein Visier gut eingestellt und muss nur jeweils noch ein weiteres Bogey, sowie ein Birdie notieren. Mit der 70 (-2) reiht sich Jürgen Maurer auf dem starken 7. Platz ein und hat am Freitag mit früher Tee Time eine gute Möglichkeit sein Ergebnis weiter in den Minusbereich zu drehen.

Im Cutbereich

Auch Clemens Dvorak und Christoph Körbler finden gut ins Turnier. Beide notieren im Golf de Preisch die 73 (+1) und pendeln sich auf Rang 29 klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein. Robin Goger, letzte Woche noch Österreichs einziger Vertreter im Finaltag, steht mit der 74 (+2) beim Recording und muss als 46. am Freitag einen Schlag gutmachen um ins Wochenende einziehen zu können.

Uli Weinhandl ergeht es beim Grenzturnier alles andere als gut. Der Routinier tritt sich etliche Schlagverluste ein und liegt nach der 82 (+10) als 118. bereits abgeschlagen zurück. Den besten Auftakt erwischt der Italiener Corrado De Stefani. Nach der 67 (-5) führt er das Feld an.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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Robin Goger 2015

Lonely Boy

ALPS DE ANDALUCIA – 2. RUNDE: Robin Goger cuttet im Novo Sancti Petri GC mit der 71 als einziger Österreicher in den Finaltag. Jürgen Maurer, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Christoph Körbler verpassen in Cadiz den Cut deutlich.

Bereits zum Auftakt am Donnerstag wirkte Robin Goger als einziger heimischer Vertreter in Spanien nach der längeren Sommerpause nicht eingerostet und positionierte sich mit der 72 (Par) innerhalb des Cutbereichs. Am Freitag hat er dann etwas zu kämpfen um sein Tagesergebnis richtig zusammenzuhalten, da es sich einige Schlagverluste auf der Scorecard gemütlich machen.

Der Neo-Pro versteht es aber immer wieder zu kontern und steht, auch dank eines Eagles auf der 13, am Ende mit der 71 (-1) beim Recording. Damit stemmt er als geteilter 16. nicht nur souverän den Cut, sondern hat außerdem bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 auch die Chance mit einem Spitzenergebnis wieder zurück in die Heimat zu kommen.

Zu fehleranfällig

Den restlichen Österreichern geht es nach der Sommerpause auf der Alps Tour weniger prickelnd. Jürgen Maurer wird nach der 73 (+3) dabei noch der Beste hinter Goger. Bei gesamt 4 über Par verpasst er den Cut als 58. aber klar. Auch Uli Weinhandl, ansonsten gerade in Spanien immer besonders stark, kann mit der 76 (+4) und als 77. nicht ums Wochenende mitreden.

Clemens Dvorak tritt nach der 77 (+5) und als 87. mit leeren Händen wieder die Heimreise an. Christoph Körbler steigert sich am Freitag zwar um gleich 10 Schläge zur 72 (Par), die 82 (+10) vom Vortag beschert ihm am Ende aber nur Platz 104. Die Lokalmatadoren Borja Etchart und Toni Ferrer (beide ESP) teilen sich bei gesamt 8 unter Par die Führungsposition.

>> Leaderboard Alps de Andalucia

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Robin Goger 2015

Rostige Rückkehr

ALPS DE ANDALUCIA – 1. RUNDE: Österreichs Alps Tour Professionals wirken nach der Sommerpause noch etwas rostig und müssen fast durchwegs fehleranfällige Runden verdauen. Robin Goger ist im Novo Sancti Petri GC von Cadiz mit der 72 (Par) noch Bester aus der Alpenrepublik.

Richtig eingerostet wirken die heimischen Vertreter noch nach der einmonatigen Sommerpause, wenngleich Robin Goger mit zwei schnellen Birdies nahezu perfekt aus den Startlöchern kommt. Auch auf ein zwischenzeitliches Bogey weiß er noch vor dem Turn die richtige Antwort. Erst nach dem Wechsel auf die Backnine kommt der Motor etwas ins Stottern und Goger kann nach zwei weiteren Schlagverlusten nicht mehr zusetzen. Mit der 72 (Par) pendelt er sich nach der ersten Runde auf Rang 36 ein.

Uli Weinhandl und Clemens Dvorak sind zum Auftakt als einzige Spieler in rotweißrot am Nachmittag unterwegs und spielen größtenteils solides Golf. Beide liegen bis kurz vor Schluss bei Robin Goger auf Even Par, müssen aber beide gegen Ende ihrer Runden noch Fehler verdauen, die in der 74 (+2) münden. Damit sind sowohl Weinhandl als auch Dvorak von Rang 56 aus am Freitag bereits zu einer kleinen Aufholjagd gezwungen um den Cut nicht zu verpassen.

Kein Rhythmus

Noch schlimmer ergeht es Jürgen Maurer. Der Routinier startet mit zwei frühen Bogeys denkbar schlecht. Danach wird es im Wechselspiel zwischen Birdies und Bogeys richtig farbenfroh, die Schlagverluste behalten aber immer die Oberhand. Maurer ist die gesamte Runde über auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, findet ihn aber 18 Bahnen lang nicht, wie die 75 (+3) schlussendlich beweist. Damit bleibt für ihn nur Rang 70 über.

Richtig dick erwischt es Christoph Körbler. Er tritt sich gleich zu Beginn etliche Doubletten ein. Die 82 (+10) und Rang 128 unterstreichen den rabenschwarzen Tag. Matt Wallace (ENG) sichert sich mit der 66 (-6) die Führung.

>> Leaderboard Alps de Andalucia

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