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TAYLORMADE – SIM MAX-DRIVER 2020

Der Taylormade Sim Max präsentiert sich als gelungener Allrounder, ohne jedoch den alten M6 wirklich verzichtbar zu machen.

Optisch erinnert der SIM Max Driver mit seinen stimmigen Proportionen stark an den M6 der letzten Saison – jedoch sind die dezenten grafischen Elemente auf der Krone nun Blau statt Rot.

Der weiß lackierte Part der Krone ist nicht mehr ganz so hell wie beim M2. Die Ausrichtung ist aufgrund des deutlichen Kontrasts der schwarzen Schlagfläche zum weiß gehaltenen vorderen Teil der Krone problemlos.

Der SIM Max vermittelt ein äußerst überzeugendes Feedback und lässt keinen Zweifel daran, dass er die Bälle mit viel Zug auf die Reise schickt. Da die Energieübertragung effizient ist können die Bälle mit ihren hohen Flugbahnen auch überzeugende Länge erzielen. Der Schlägerkopf ist während des Schwungs gut zu spüren und der Schläger liegt kompakt in der Hand.
Der Klang im Treffmoment ist etwas dumpf, aber dennoch erfährt man sofort, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat.

Die Ballkontrolle ist gut, jedoch ist es auch mit dem SIM Max Driver trotz seiner hohen Präzision bei den meisten Schlägen möglich, dass ein Ball im Rough/Wald verschwindet.

Dieser Driver ist ein gelungener Allrounder, der für alle Spielklassen einen Blick wert ist, aber für Besitzer des M6 nicht wirklich eine Alternative darstellt.

 

FAZIT:

Solides Produkt, aber nicht zwingend eine gravierende Verbesserung zum M6.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Verringerter Luftwiderstand durch Rotated Inertia Generator und eine asymmetrische Sohle. Zusätzlich mit bewährter Speed Injection- und Twist Face-Technologie ausgestattet. Loft und Lie können mit LoftSleeve-Hosel angepasst werden.
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TEST: TAYLORMADE – SIM MAX

Preis € 529,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°
Damen RH: 10.5°, 12°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: gut
Feedback: gut bis sehr gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

Alle Driver im direkten Vergleich bei CHECKPOINT-GOLF

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XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Der XXIO Eleven 2000 besticht im Driver-Test mit enormer Weite, wobei das Gefühl für den Schlag etwas auf der Strecke bleibt.

Statt des wieder üblichen Schwarz hat man beim Eleven einen Verlauf von Mittelblau in der Mitte der Krone zu Dunkelblau in den Außenbereichen gewählt. Damit fällt die Neuheit aus dem Hause XXIO, wie der SIM Driver von TaylorMade, optisch gegenüber den restlichen Drivern 2020 ein wenig aus dem Rahmen. Andererseits verleiht die Farbgebung dem Driver eine eigene optische Note, die durchaus gefällig ist.

Den Sweetspot des rundlichen und großen Kopfs hat man mit einem weißen Zeichen auf der Krone markiert.
Das Schlägerblatt ist silbern, hat weiß eingefärbte Rillen und steht leicht geschlossen am Ball.

Mit 45,75 Inches ist der Schaft etwas länger als bei den anderen Modellen der Saison 2020. Der Schaft fühlt sich sehr weich und schon fast peitschenartig an. Dennoch lässt sich der Schlägerkopf im Schwung gut spüren und kontrollieren. Und so ist es kein Wunder, dass die Schläge nur geringe Abweichungen aufweisen.

Dazu kommt eine effiziente Energieübertragung, die man bei jedem Hieb spürt und die den Eleven zu einem echten Weitenjäger macht.

Weniger gut ist dagegen der Klang, denn er ist extrem metallisch, blechern und laut. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Modell beim Gefühl und Feedback deutlich abfällt.

Demgegenüber zählt der Eleven bei der Fehlertoleranz zu den Besten, und auch beim Komfort kann er mit guten Eindrücken punkten.

Jedoch zeigte sich, dass nicht jeder sofort mit dem Eleven zurechtkommt, was möglicherweise auf den etwas längeren Schaft zurückzuführen ist. Hat man sich daran gewöhnt, haben auch anfängliche Skeptiker viel Freude an der tollen Performance eines Drivers, der als Geheimtipp gehandelt werden kann.

 

FAZIT:

Weitenjäger, bei dem das Gefühl auf der Strecke bleibt.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 11,5°, 12,5°, 13,5° für Herren und Damen ohne Anpassoptionen. Die Weight-Plus-Technologie mit Gewichten aus Messing und Gummi am Ende des Schafts, erhöht den Balancepunkt. Dies ermöglicht mit weniger Kraftaufwand einen konstanteren, kraftvolleren Golfschwung, von dem vor allem Spieler mit mittlerer Schwunggeschwindigkeit am meisten profitieren.
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TEST: XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Preis € 749,–
Herren RH: 9,5°, 10,5°, 11,5°
Herren LH: 10,5°, 11,5°
Damen RH: 11,5°, 12,5°, 13,5°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: nein
Handicap: 15 – 54
Gefühl: mittel
Feedback: mittel bis gut
Fehlertoleranz: gut bis sehr gut
Spiel-Komfort: gut

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CALLAWAY – MAVRIK GOLF-DRIVER 2020

Der Callaway Mavrik Driver 2000 präsentiert sich in unserem Test mit starker Perfomance bei Spielern mit konstantem Schwung, allerdings nicht immer fehlertolerant.

Wie seine Vorgänger Rogue, Epic und Epic Flash hat auch der Mavrik eine sehr stimmige und ansprechende Optik. Allerdings sind auch keine großen Unterschiede zu den Modellen der letzten Jahre zu erkennen, außer dem bei der Neuheit verwendeten Orange für die grafischen Elemente auf der Krone.

Er steht super am Ball und schafft Vertrauen in der Ansprechposition. Man merkt schon beim ersten Schlag, dass da Musik drin ist – auch wenn der Klang eher dumpf ist. Letzteres mag nicht jedem gefallen. Dennoch bekommt man ein durchaus ansprechendes und direktes Feedback und weiß, mit welcher Stelle des Schlägerblatts man den Ball getroffen hat.

Spielkomfort und Fehlertoleranz sind ok, allerdings lässt sich nicht leugnen, dass es für 2020 Modelle gibt, die hier bessere Noten erhalten. Wer über einen einigermaßen konstanten Schwung verfügt, wird auch mit dem Mavrik mit guten bis sehr guten Längen belohnt.

In der Regel halten die Bälle auch die Spur ganz gut. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Ball aufgrund des nicht übermäßig komfortablen Handlings nicht auf dem Fairway landet.

 

FAZIT:

Grundsolider Schläger, der für alle Spielklassen geeignet ist.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Bei der Entwicklung von Schlagfläche und Sound kam Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Hat eine Carbon-Krone besteht aus Karbon, und die Cyclone-Form der Sohle verbessert die Aerodynamik. Hat wie die Vorgänger die bewährte Jailbreak-Technologie und ein OptiFit-Hosel zur Anpassung von Loft und Lie. Ist auch als Sub Zero-Version erhältlich, das weniger Spin erzeugt.
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TEST: CALLAWAY – MAVRIK DRIVER 2020

Preis € 549,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°, 12°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: mittel bis gut
Spiel-Komfort: mittel bis gut

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MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Der Mizuno ST200 X Modell 200 ist in unserem Test eine gute Wahl für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten.

Mit dem Mizuno ST200 X stimmt die Performance und man hat Spaß damit.
Mizuno steht seit jeher für hervorragende Eisen, aber bei den Drivern respektive den Hölzern haben die Wenigsten die Japaner auf dem Schirm – ein Fehler. Denn mit dem von Checkpoint-Golf getesteten ST200 X präsentieren sie ein Modell für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten, das es in Teilen durchaus mit den Großen der Driver-Branche aufnehmen kann.

Das fängt bei der Optik an, denn die ist schnörkellos und sehr ansprechend. Statt dem in den letzten Jahren verwendeten Blau ist die Lackierung nun schwarz-glänzend, und es befinden sich im Randbereich des hinteren Teils der Krone unaufdringliche, dünne, weiße Linien.

Die Form ist stimmig, der Kopf steht prima am Ball. Beste Voraussetzungen, um mit viel Vertrauen und Vorfreude ans Werk zu gehen! Und auch hier kann der ST200 X überzeugen.

Zwar ist der Klang im Treffmoment metallisch, aber aufgrund des überzeugenden Feedbacks, weiß man sofort, was Sache ist.

Sicherlich gibt es 2020 Driver, mit denen der Ball weiter fliegt, aber wer eher auf Präzision setzt, ist mit diesem Modell gut beraten.

Auch lässt sich der Schläger problemlos und leicht bewegen, und da die Fehlertoleranz ausgesprochen gut ist, sind auch Miss-Hits meist immer noch im Spiel.

Da bleibt am Ende die Feststellung, dass Mizuno auch Hölzer kann. Denn wenn die Performance stimmt, das Handling einfach ist und der Schläger Freude bereitet, sollte man dieses Modell auf jeden Fall auf die Merkliste setzen – wenn man zur Zielgruppe gehört.

FAZIT:

Rundum gelungenes Performance-Paket, das überzeugt.

HERSTELLER INFOS:

9,5° und 10,5°; nur für Herren; ein Allround-Driver, dessen Loft um +/- 2 Grad verstellbar ist. Kombiniert einen Titanium-Body mit einer Karbon-Krone. Die Gewichtung ermöglicht wenig Spin beim Abschlag und bietet eine hohe Fehlertoleranz.

TEST: MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Preis € 459,–
Herren RH: 9.5°, 10.5°
Herren LH: 10.5°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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GPS versus LASER

NIKON COOLS SHOT TEST: Wie viel Technologie tut Golf gut und wenn ja welcher Rangefinder ist besser?

GPS oder Laser? Welcher Entfernungsmesser ist am Golfplatz besser? Interessante Ergebnisse mit Nikon Coolshot.

1. Besser als das Bauchgefühl: GPS

Nichts gegen „Aus-dem-Bauch-heraus“-Entscheidungen. Auch Ratespiele haben ihren Reiz. Die Pinposition exakt zu ermitteln, dürfte jedoch selbst einem mathematischen Genie mit Adleraugen und einer Extraportion Glück schwer fallen. Schätzung und Genauigkeit passen per Definition nicht zusammen.

Gemessen an der „Pi mal Daumen“-Methode lohnt sich natürlich der Blick auf die GPS-Uhr oder das Smartphone. Doch auch wenn es mittlerweile kostenlose GPS-Apps für iPhone und Android gibt, zuverlässige Auswertungen liefert das GPS leider nicht. Zum einen sind die Ergebnisse nur so genau wie die Kartografie des Platzes.

Selbst erfahrene Golfer bezahlen abweichende Platzvermessungen mit dem Schlag ins Aus. Ein weiterer Nachteil der GPS-Technologie: Navigationssatelliten errechnen Positionen mit einer durchschnittlichen Abweichung von etwa 6 Metern. Besonders bei kurzen Fairways ist diese Diskrepanz ein sicherer Garant für den Misserfolg.

2. Präzision Schlag auf Schlag: Laser Rangefinder

Wer sich immer und überall auf präzise Werte verlassen will, greift zum Laser Rangefinder. Denn die punktgenaue optische Abstandsmessung ist an Zuverlässigkeit kaum zu überbieten. Zu den besten Entfernungsmessern am Markt gehört der Nikon COOLSHOT.

Nahezu genial: Mit einem einzigen Knopfdruck zeigt er die exakte Entfernung zum angepeilten Ziel auf dem Fairway und zur Fahne an – und zwar mit absoluter Präzision bis 550 Meter! Da bringt nicht nur das sportliche Design neuen Drive ins Spiel.
3. Fazit: Nikon COOLSHOT, die Champion-Entscheidung

GPS-Geräte bieten eine durchaus nützliche Orientierungshilfe auf unbekannten Plätzen: Die Satellitenansicht zeigt, wie es nach dem Dogleg oder einer Kuppe weitergeht. Wer Spaß am Spiel haben will und sein Handicap verbessern möchte, sollte allerdings in einen kompakten Laser Rangefinder wie den Nikon COOLSHOT investieren, der auf Knopfdruck exakte Messergebniss liefert.

Der Anspruch an Höchstleistung ist Teil des Erfolgsgeheimnisses. Internationale Champions wie Ian Poulter empfehlen daher den COOLSHOT als absolutes Must-have im Equipment: „Wenn wichtige Turniere und Meisterschaften wie der Ryder Cup anstehen, dann ist das zuverlässige Entfernungsmessen erfolgsentscheidend. Nikon produziert den besten und präzisesten Entfernungsmesser, den es derzeit für meine Zwecke gibt.“

Auch Österreichische Pros verwenden Nikon Coolshot. Golf-Live.at hat bei der Kärnten Open davon Notiz genommen, wie Martin Wiegele auf dieses Präzisionsinstrument vertraut.

>> Mehr Info: www.nikon.at

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