Schlagwort: fedex cup

Cutfluch pulverisiert

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka hat am Freitag Nachmittag zwar deutlich härter zu kämpfen, bringt im GC of Houston aber dennoch mit der 71 eine rote Runde zum Recording und startet so aus dem absoluten Spitzenfeld ins Wochenende.

Leider Gottes hatte der Wetterbericht in Houston recht, denn nach den unverhältnismäßig vielen Niederschlägen im Vorfeld, wurde es am zweiten Spieltag noch zusätzlich nass. Nach einer Gewitterpause kam Sepp Straka erst mit zwei Stunden Verspätung in den Genuss die zweite Runde starten zu können. Bei ungemütlichen Windböen findet sich der Longhitter aber sofort bestens zurecht und knallt den Ball gleich an der 1 stark zur Fahne, was prompt im ersten Birdie mündet.

Auch danach zeigt er am Anfang richtig starkes Golf und nach zwei Pars geht sich auf der 4, dem ersten Par 5, sogar nach eingebunkerter Grünattacke ein Birdie aus. Doch plötzlich erwischt es den Longhitter auf der 5 richtig hart, denn nach gewassertem Abschlag geht sich am Ende sogar nur ein Doppelbogey aus, was ihm gleich beide zuvor erspielten Birdies wieder ausradiert. Des Schlechten noch nicht genug, will auch die 6 nich so wie Sepp und brummt ihm nach zu kurzer Annäherung prompt den nächsten Fehler auf.

Paukenschlag

Viel spektakulärer als Sepp kann man dann die kurze wackelige Phase aber nicht beenden, denn am zweiten Par 5 legt er die Grünattacke bis auf vier Meter zur Fahne und rollt den Ball gekonnt zum Eagle ins Loch. Damit taucht er sogar wieder in den roten Bereich ab und bleibt auch dem absoluten Spitzenfeld hartnäckig erhalten. In Folge kühlt bei Sepp aber etwas der Putter ab, denn aus teils recht vielversprechenden Möglichkeiten will kein weiteres Birdie mehr gelingen.

So kommt es, dass er gleich einige Putts aus durchaus guten Chance liegenlässt. Fairerweise muss man auch dazu sagen, dass er sich doch auch aus manch brenzligen Situationen befreit. Durch seine recht frühe Nachmittags Tee Time hat Sepp zumindestens den Bonus seine Runde beenden zu können, während etliche andere Spieler am Samstag wohl gleich doppelt ran müssen. Nach der 71 (-1) durchbricht Sepp in Houston nicht nur endlich den hartnäckigen Cutbann in dieser Saison, sondern geht als in etwa 3. sogar in hervorragender Ausgangslage ins Wochenende.

>> Leaderboard Houston Open

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US PGA TOUR 2019

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2018 / 2019

(Endwertung nach: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2019

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Brooks Koepka
20
$9,684,006
2
2
Rory McIlroy
18
$7,785,286
3
3
Matt Kuchar
21
$6,294,690
4
4
Patrick Cantlay
20
$6,121,488
5
5
Gary Woodland
23
$5,690,965
6
6
Xander Schauffele
20
$5,609,456
7
7
Dustin Johnson
18
$5,534,619
8
8
Justin Thomas
19
$5,013,084
9
9
Jon Rahm
19
$4,990,110
10
10
Webb Simpson
20
$4,690,572
11
11
Justin Rose
16
$4,358,849
12
12
Tony Finau
24
$4,344,380
13
13
Paul Casey
21
$4,257,040
14
14
Adam Scott
17
$4,084,541
15
15
Rickie Fowler
19
$3,945,810
16
16
Marc Leishman
20
$3,886,577
17
17
Tommy Fleetwood
17
$3,853,651
18
18
Chez Reavie
27
$3,660,909
19
19
Patrick Reed
24
$3,593,844
20
20
Shane Lowry
14
$3,490,098
21
21
Kevin Kisner
24
$3,489,144
22
22
Francesco Molinari
15
$3,467,143
23
23
Hideki Matsuyama
23
$3,335,137
24
24
Tiger Woods
12
$3,199,615
25
25
Bryson DeChambeau
20
$3,186,232
26
26
Brandt Snedeker
26
$3,122,936
27
27
Charles Howell III
26
$3,039,049
28
28
Corey Conners
27
$2,919,864
29
29
Ryan Palmer
21
$2,873,316
30
30
Sungjae Im
34
$2,851,134
31
31
Sung Kang
27
$2,801,650
32
32
Abraham Ancer
26
$2,688,625
33
33
Scott Piercy
24
$2,679,915
34
34
Jim Furyk
21
$2,669,938
35
35
Jason Day
21
$2,637,480
36
36
Lucas Glover
25
$2,613,965
37
37
Louis Oosthuizen
18
$2,539,183
38
38
J.T. Poston
29
$2,461,215
39
39
Phil Mickelson
20
$2,440,221
40
40
Andrew Putnam
23
$2,439,137
41
41
Keith Mitchell
26
$2,405,360
42
42
Rory Sabbatini
26
$2,382,298
43
43
C.T. Pan
25
$2,362,399
44
44
Jason Kokrak
23
$2,330,212
45
45
Kevin Tway
26
$2,300,050
46
46
Kevin Na
19
$2,257,309
47
47
Si Woo Kim
28
$2,191,808
48
48
Billy Horschel
26
$2,187,249
49
49
Ian Poulter
18
$2,162,306
50
50
J.B. Holmes
25
$2,147,065
weiters:
117
117
Sepp Straka
25
$934,894 
151
151
Stephan Jaeger
26
$623,145 
204
204
Alex Cejka
22
$181,155 

 

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Simply the best

TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Rory McIlroy (NIR) stellt am Sonntag im East Lake GC alle in den Schatten und holt sich überlegen seinen bereits zweiten FedEx-Cup Titel der Karriere, der mit 15 Millionen Dollar sogar noch schwerer ist als bei seinem ersten Triumph.

Mit neuem Modus wollte die PGA Tour für noch mehr Spannung beim letzten Turnier des Jahres sorgen. Früher war es des Öfteren so, dass der Sieger der Tour Championship nicht auch gleichzeitig der Champion der Jahreswertung war. Erst vergangene Saison fuhr Tiger Woods (USA) unter Massen von Fans in East Lake den Sieg ein, die Jahreswertung ging jedoch an Justin Rose (ENG).

Heuer wurde erstmals mit „Guthaben“ gestartet. Heißt Justin Thomas (USA) durfte am Donnerstag als Führender im Ranking bei 10 unter Par ins Event starten. Dahinter folgte Patrick Cantlay (USA) bei -8, Brooks Koepka (USA) bei -7, usw. Damit wird garantiert, dass es am Sonntag nur einen strahlenden Sieger gibt. Dass es am Finaltag dann doch nicht ganz so spannend wie erhofft zugeht liegt weniger am neuen Modus, als an einem Rory McIlroy in Überform.

Großkampftag

Ein wahres Monsterprogramm wartete auf das großteil des Feldes, denn eine hartnäckige Gewitterfront, die noch dazu am Samstag am Gelände für sechs schwerverletzte Fans sorgte, verhinderte eine planmäßige Durchführung des Moving Days. Ganze 13 Löcher mussten McIlroy, Thomas und Co absolvieren um überhaupt die dritte Runde beenden zu können.

Rory McIlroy und Brooks Koepka bildeten danach das Gespann im letzten Flight des Tages. Zum erwarteten Match-Up der beiden Golfgrößen ist aber lediglich der Nordire pünktlich erschienen, denn Koepka will bei der letzten Umrundung nicht so richtig ins Geschehen finden.

Strahlender Sieger

Das macht sich erstmals so richtig gegen Ende der Frontnine bemerkbar, denn während McIlroy mit einem Birdie-Doppelschlag erstmals aufs Tempo drückt, radiert sich der durchtrainierte US-Amerikaner zwei Birdies mit einem zwischenzeitlichen Doppelbogey wieder aus. Eine wahre Schwächephase mit gleich drei Fehlern am Stück vermag Rory dann voll auszunützen.

Zwar muss auch er zwei Bogeys notieren, mit vier Birdies avancieren die Backnine aber zu einem richtig entspannten Spaziergang zurück ins Clubhaus. Am Ende steht er mit der 66 (-4) beim Recording und darf so mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Xander Schauffele (USA) (70) die Trophäe zum zweiten Mal in seiner Karriere in den Himmel von Georgia strecken. Rang 3 teilt sich Koepka (72) mit Landsmann Justin Thomas (68).

Schwer vergoldet

Mit satten 15 Millionen Euro ist der Gewinn der Jahreswertung sogar noch um die Hälfte schwerer vergoldet als bei seinem ersten Triumph vor drei Jahren, wenngleich das Preisgeld nicht einmal eine untergeordnete Rolle spielte, wie er nach seinem Sieg selbst sagt: „Daran hab ich ehrlich nicht eine einzige Sekunde gedacht. Es ist einfach cool meinen Namen ein zweites Mal auf dieser Trophäe zu sehen. Immer wenn man etwas schafft, das nur Tiger schaffte macht man etwas richtig.“

>> Leaderboard Tour Championship

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Durchbruch auf PGA Tour

BARBASOL CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka setzt mit Platz 3 in Kentucky einen neuen Meilenstein der Rookie-Saison auf der PGA Tour und bringt sich auf Kurs in die FedExCup-Finals.

Im amerikanischen „Whiskey-Land“ Kentucky darf sich Sepp Straka einen kräftigen Schluck genehmigen: bei der Barbasol Championship steht der Wiener erstmals in der Rookie-Saison sein hohes Tempo am gesamten Wochenende durch, kämpft sich am Schlusstag nach Gewitterpause erfolgreich durch ein kurzes Wellental und belohnt sich als Dritter mit seinem ersten absoluten Topergebnis in Amerikas erster Golfliga.

Nach drei Top 20-Ergebnissen setzt Straka eine neue rotweißrote Rekordmarke auf der PGA Tour, die 238.000 US Dollar-Preisgeld sowie 105 FedExCup-Punkte wert ist und ihn auf Position 119 in der Jahreswertung vorstoßen lässt. Zwei Wochen vor dem regulären Saisonende ist Sepp somit erstmals auf Kurs Richtung Finals und neuer Tourkarte.

15 unter Par am Wochenende

Sepp Straka konnte am Moving Day zum ersten Mal in dieser Woche mit den ultratiefen Scores richtig mithalten und marschierte mit einer fehlerlosen 63 bis auf Rang 5 nach vor. Bei bereits sieben Schlägen Rückstand auf Leader Jim Herman (USA) scheint der Zug zum ganz großen Wurf zwar wohl bereits abgefahren zu sein, das angepeilte Topergebnis kann er mit einer starken letzten Runde aber auf jeden Fall realisieren.

Sofort macht er auf der 1 dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat, denn nach einem Vollbrett vom Tee fehlt ihm nur noch ein Pitch aufs Grün und nach einem kurzen Putt ist das erste Birdie perfekt. Ein eher suboptimales Wedge hält ihn auf der 3 nicht vom nächsten Birdie ab, denn diesmal springt der Putter aus knapp sechs Metern vom Vorgrün ein und spendiert Sepp den zweiten roten Eintrag.

Auch der Pflichtübung am ersten Par 5 entledigt sich Straka elegant mit Chip und Putt zum Birdie. Entscheidend beim Birdiewettlauf ist der heiße Putter, der am 7. Grün aus über 4 Metern bereits auf 4 unter Par für den Tag stellt. Am nächsten Par 5 fährt ihm das Signalhorn in die Parade: bevor er aus einem Meter zum Birdie lochen kann, wird wegen Gewittergefahr unterbrochen.

Nach mehrstündiger Gewitterpause ist der ganze schöne Spielrhythmus dahin: Sepp schiebt seinen Einmeterputt vorbei, verzieht am folgenden Par 3 den Tee-Schuss und kassiert sein erstes Bogey.

Doch diesmal sollte er auf den letzten 9 Löchern nicht mehr die tolle Aufbauarbeit am Leaderboard ruinieren. Straka beweist Charakter, findet den Reset-Button und nutzt das Par 5 der 11 mit Zweiputt-Birdie zum entscheidenden Turnaround. Kritische Putts aus rund zwei Metern fallen an der 12 und 13 zum Birdie-Hattrick und spülen den Wiener endgültig auf Platz 3 vor.

Da auch seine unmittelbaren Konkurrenten um die fetten Punkte wie Josh Teater oder Austin Cook mit den veränderten Bedingungen zu kämpfen haben, kann sich Straka sogar noch ein Dreiputt-Bogey am vorletzten Grün leisten. Mit der 66 verteidigt er den 3. Platz hinter Jim Herman, der bei -26 gewinnt, sowie Kelly Kraft (-25). Bei 23 unter Par gibt es die erhofften dicken Punkte im FedExCup um bis auf Position 119 vorzustoßen und somit zwei Wochen vor dem Ende der regulären Saison erstmals auf einem Tourkarten-Rang innerhalb der Top 125 aufzuscheinen.

>> Endergebnis Barbasol Championship

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Sprint über die Ziellinie

AT&T BYRON NELSON – FINAL: Sepp Straka stürmt mit tollem Finish mit 65 Schlägen und zu Position 29 zurück ins Clubhaus und gestaltet den Dallas-Ausflug doch noch erfolgreich.

Sepp Straka zeigte sich schon beim Abschluss der 3. Runde am Sonntag Morgen deutlich verbessert und fand auf nur neun Löchern bei einem Bogey noch vier Birdies. Zwar konnte er mit der 68 (-3) keine großen Sprünge mehr im Klassement machen, aber er schafft locker den zweiten Cut mit den Top 70.

Von Position 62 und vom 10. Abschlag weg kann Straka anfangs die perfekten Bedingungen am Nachmittag nicht richtig zu seinen Gunsten ausnutzen, vor allem da die Schläge ins Grün nicht präzise genug sind. Erst am Par 3 der 17 schlägt der Wiener ein perfektes Eisen und locht aus zwei Metern seinen ersten Birdieputt. Trotz des fehlerlosen Spiels reicht das Zwischenergebnis von 1 unter Par nicht um große Sprünge am Leaderboard zu machen.

Straka präzisiert nun deutlich seine Annäherungsschläge und kann damit zu einem sehenswerten Endspurt ansetzen, auch weil der Putter plötzlich deutlich besser funktioniert. Aus zwei, drei und 7 Metern fallen wichtige Birdieputts und auch die beiden Par 5 der vorderen 9 Löcher lassen weitere Schlaggewinne springen. Mit 65 Schlägen stürmt Sepp über die Ziellinie und macht noch einen Riesensprung bis auf Rang 29 nach vor.

26 Punkte im FedExCup sorgen zudem für eine leichte Verbesserung im Ranking auf Position 159 und auch in der Weltrangliste wird Straka wieder ein kleines Stück weiter nach oben klettern.

Den Birdiewettlauf im auch heuer sehr scorefreundlichen Trinity Forest GC entscheidet der Koreaner Sung Kang bei 23 unter Par für sich, der damit zwei Schläge vor den Amerikanern Scott Piercy und Matt Every gewinnt.

>> Endergebnis AT&T Byron Nelson

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Pan lachender Dritter

RBC HERITAGE – FINAL: C.T. Pan ist im Duell zwischen Dustin Johnson und Shane Lowry am Ende in Hilton Head Island der lachende Gewinner.

Der Taiwanese C.T. Pan sichert sich in Harbour Town seinen ersten Titel auf der PGA Tour. In einem engen Duell mit einem halben Dutzend Titelkandidaten profitiert der 27-jährige bei böigem Wind von seinem grundsoliden Spiel, das nur ein einziges Sonntags-Bogey zuließ. Die Favoriten wie Dustin Johnson, Shane Lowry oder Ian Poulter werden auf dem engen, fallenreichen Parklandkurs allesamt Opfer ihrer finalen Attacken.

Shane Lowry (IRL) erwischt am Donnerstag den besten Start. Der Ire knallt mit drei Birdies auf den Front- sowie den Backnine eine fehlerfreie 65 (-6) aufs Tableau und gibt damit den Ton an. Auf den Fernsen ist ihm aber eine wahre Armada an US-Amerikanern, denn mit Daniel Berger, Ryan Moore, Ryan Palmer, Trey Mullinax und Luke List spürt Lowry den heißen Atem von Stars & Stripes deutlich im Nacken.

Eine durchziehende Wetterfront führt am Freitag zu über 3 Stunden Unterbrechung und verzögert den Abschluss der 2. Runde auf Samstag. Lowry lässt sich davon nicht wirklich beeindrucken und locht in der frühen Phase drei Birdies um gekonnt die Verfolger auf Distanz zu halten. Trey Mullinax (-8) und vor allem Dustin Johnson (-7) konnten mit starken Leistungen zum Iren aufschließen.

Home-Boy Dustin Johnson übernimmt am Samstag mit aggressivem Spiel und heißem Putter das Kommando. Der Power-Hitter aus South Carolina erreicht mit der 68 die alleinige Spitze bei 10 unter Par. Shane Lowry macht mit drei späten Bogeys den Weg für DJ frei, wahrt aber mit nur einem Schlag Rückstand geteilt mit Ian Poulter und Rory Sabbatini seine Titelchance.

Im Sonntags-Duell zwischen Dustin Johnson und Shane Lowry ist C.T. Pan am Ende der lachende Dritte. Der 27-jährige Taiwanese setzte mit der 67 die Bestmarke bei 12 unter Par und sah dann auf der Range in aller Ruhe zu, wie die Favoriten im börigen Wind einer nach dem anderen verglühten. Home-Boy Dustin Johnson warf mit 41 Schlägen für die letzten 9 Löcher komplett die Nerven weg und stürzte bis auf Rang 28 ab. Shane Lowry verspielte seine Siegchancen mit Doppelbogey am 12. Loch, als er zwei Chips vermasselte. Pan gewinnt einen Schlag vor Matt Kuchar, während sich Lowry Platz 3 mit Cantlay und Piercy teilen muss.

In das kleine 132 Mann-Starterfeld kam Sepp Straka nicht hinein.

>> Endergebnis RBC Heritage

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Sepps zweiter Streich

PUERTO RICO OPEN – FINAL: Sepp Straka etabliert sich zum zweiten Mal in den Top 16 und sammelt wichtige Punkte und Preisgeld.

Nach Platz 13 bei der Farmers Insurance holt Sepp Straka auf Puerto Rico mit Platz 16 sein nächstes starkes Ergebnis – wieder nur einen Schlag außerhalb der Top 10, die einen automatischen Startplatz für die kommende Woche bringen würde – was diesmal nicht so wichtig war, da er kommende Woche bei der Honda Classic sowieso im Feld ist.

Zwar wird das kleine 3,4 Millionen Dollar-Turnier auf der karibischen Insel deutlich weniger Punkte für den FedExCup bringen, dennoch beweist der Wiener einmal mehr, dass er durchaus in der Lage ist in der höchsten Golfliga der Welt mitzumischen.

Zwei gute, zwei schwächere Runden

Am Nebenschauplatz der PGA Tour – in dieser Woche ging in Mexiko das WGC-Turnier über die Bühne – hatte Sepp Straka zum Auftakt mit einer 67 (-5) alles fest im Griff und musste lediglich Andres Romero (ARG) knapp den Vortritt lassen. Am Freitag liefert der Wiener eine müde Vorstellung ab und fällt mit der 73 auf Position 10 zurück. Auch am Moving Day bleibt die Fehlerquote zu hoch. Bei guten Bedingungen kommt er nicht über eine 71 hinaus, die das weitere Abrutschen am Leaderboard nicht verhindern kann.

Mit drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 bleibt ein achtbares Ergebnis in Reichweite, sofern er an die Auftaktleistung anknüpfen kann. Allerdings misslingt auch der Start in die Finalrunde: ausgerechnet am ersten Par 5 setzt es das Bogey, nachdem er zwei Versuche benötigt um sich aus dem Grünbunker zu befreien. Erst am zweiten Par 5 springt langsam der Motor an: wichtiges Birdie, nachdem er mit dem Zweiten das Grün erreicht. Zwei Bahnen später springt der Putter mit dem nächsten Schlaggewinn ein. Nur einen Schlag auf den Front 9 aufzuholen reicht jedoch nicht um sich am Leaderboard zu verbessern.

Wichtig, dass Straka im auflebenden Wind weitere Bogeys vermeiden und am Par 5 der 15 aus dem Grünbunker noch ein Birdie herausquetschen kann. Der nächste Schlaggewinn am Par 3 der 16 pusht ihn schon unter die Top 15.

Den Titel von Puerto Rico schnappt sich der Amerikaner Martin Trainer bei 15 unter Par, womit er ein Quartett mit US Star Daniel Berger oder den australischen Routinier Aaron Baddeley um drei Schläge abhängt.

>> Endergebnis Puerto Rico Open

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Comeback gekrönt

TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Ein Jahr nach dem Comeback feiert Tiger Woods beim Saisonfinale den Comeback-Sieg. Justin Rose gewinnt den FedExCup.

Tiger Woods hatte noch nie verloren, wenn er mit zumindest drei Schlägen Vorsprung ins Finale ging – und das hat sich auch 5 Jahre nach seinem letzten Erfolg nicht geändert. Bis zum Saisonfinish musste der US-Superstar warten, ehe der heißersehnte Comeback-Erfolg endlich gelandet war. Bei den Majors schnappten ihm Brooks Koepka oder Francesco Molinari noch die Titel weg, in East Lake schlug dagegen endlich Tigers Stunde.

Vor allem über sein fantastisches Kurzspiel hatte sich der nach vier Rücken OPs zurückkehrende Champion seinen Vorsprung herausgespielt, womit er den Schlusstag zu einem Triumphzug über 18 Löcher gestalten konnte.

Da weder Rory McIlroy noch Justin Rose als engste Verfolger Druck ausüben konnten, blieb es Billy Horschel vorbehalten, mit der 66 die Latte auf 9 unter Par im Clubhaus zu legen. Tiger konnte sich auf den Back 9 sogar drei Schlagverluste leisten um mit der 71 (+1) bei -11 unter Par ungefährdet seinen 80. Tour-Titel, den ersten seit 5 Jahren, zu feiern: „Plötzlich begann ich zu realisieren, ich bin drauf und dran wieder ein Turnier zu gewinnen, da kamen die Tränen hoch. Ich kann es nicht glauben, dass ich das wirklich durchgezogen habe,“ gibt der 42-jährige einen Einblick in seine Emotionen.

Beinahe hätte es sogar noch gereicht um auch die Jahreswertung zu gewinnen. Doch die Justin Rose zaubert am Schlussloch ein letztes Birdie aus dem Ärmel um mit Platz 4 bei der Tour Championship zugleich auch erstmals den FedExCup für sich zu entscheiden. Hinter Horschel reiht sich Dustin Johnson auf Platz 3 ein. Rory McIlroy teilt sich mit Justin Thomas den 7. Platz.

Dustin Johnson reicht der 3. Platz um Justin Rose hauchdünn als Nummer 1 im World Ranking wieder abzulösen.

>> Endergebnis Tour Championship

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US PGA TOUR 2018

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2017 / 2018

(Final Update: 24.9.2018)

US PGA TOUR 2018

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Justin Thomas
23
$8,694,821
2
3
Dustin Johnson
20
$8,457,352
3
4
Justin Rose
18
$8,130,678
4
2
Bryson DeChambeau
26
$8,094,489
5
5
Brooks Koepka
17
$7,094,047
6
6
Bubba Watson
24
$5,793,748
7
7
Tony Finau
28
$5,620,138
8
16
Tiger Woods
18
$5,443,841
9
8
Webb Simpson
26
$5,376,417
10
9
Jason Day
20
$5,087,461
11
10
Francesco Molinari
20
$5,065,842
12
11
Patrick Reed
26
$5,006,267
13
12
Phil Mickelson
24
$4,595,187
14
13
Rory McIlroy
18
$4,410,296
15
27
Billy Horschel
27
$4,315,200
16
14
Rickie Fowler
20
$4,235,237
17
15
Keegan Bradley
27
$4,069,464
18
18
Xander Schauffele
27
$4,047,538
19
19
Jon Rahm
20
$3,992,678
20
17
Patrick Cantlay
23
$3,963,962
21
21
Tommy Fleetwood
19
$3,935,147
22
20
Kyle Stanley
26
$3,916,001
23
22
Marc Leishman
25
$3,771,221
24
25
Paul Casey
20
$3,641,771
25
23
Cameron Smith
24
$3,622,607
26
24
Kevin Na
26
$3,578,316
27
26
Patton Kizzire
29
$3,541,151
28
28
Aaron Wise
29
$3,486,407
29
31
Gary Woodland
27
$3,108,907
30
29
Kevin Kisner
25
$2,972,285
31
30
Pat Perez
23
$2,962,641
32
32
Jordan Spieth
23
$2,793,536
33
33
Chesson Hadley
30
$2,768,863
34
34
Brian Harman
25
$2,733,463
35
35
Ian Poulter
20
$2,714,450
36
36
Luke List
29
$2,710,736
37
37
Chez Reavie
28
$2,700,018
38
38
Alex Noren
18
$2,699,150
39
49
Hideki Matsuyama
21
$2,687,477
40
39
Henrik Stenson
16
$2,680,487
41
40
Andrew Landry
27
$2,642,179
42
41
Byeong Hun An
24
$2,599,264
43
42
Emiliano Grillo
25
$2,493,163
44
43
Ryan Armour
32
$2,485,203
45
44
Rafa Cabrera Bello
20
$2,449,869
46
45
Beau Hossler
28
$2,449,707
47
46
Brandt Snedeker
25
$2,448,970
48
47
Austin Cook
29
$2,448,920
49
48
Andrew Putnam
28
$2,387,382
50
50
Brendan Steele
22
$2,291,128
weiters:
101
101
Alex Cejka
24
$1,198,541
165
165
Stephan Jaeger
26
$422,260

 

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Eingepfercht

THE NORTHERN TRUST – 1. RUNDE: Nach der ersten Runde pferchen sich gleich 17 Spieler auf allerengstem Raum an der Spitze zusammen, was beim Playoff-Auftakt der PGA Tour im Ridgewood CC klarerweise für größtmögliche Spannung sorgt.

Mit den Northern Trust biegt die PGA Tour Saison 2017/18 nun endgültig auf die Zielgerade ein. Traditionell wird in den finalserienverliebten USA der Jahreschampion im Playoff ermittelt. Insgesamt vier Turniere stehen nun noch an, ehe der neue FedEx-Cup König gekrönt wird. Als erstes steht das Turnier im Ridgewood CC am Programm, wo die Top 125 der Jahreswertung in den Teeboxen stehen. Die Teilnehmeranzahl minimiert sich nun von Woche zu Woche, ehe es im East Lake GC nur noch ein elitäres Feld von gerade mal 30 Kontrahenten zu bestaunen geben wird.

Zunächst allerdings gilt die volle Konzentration dem Event in New Jersey, das nach dem ersten Spieltag so spannend wie schon lange kein Turnier in letzter Zeit zu werden scheint. Die anspruchsvolle Par 71 Wiese lässt im majorliken Feld zwar durchaus Birdies zu, fletscht nach Fehlern aber teilweise auch die Zähne, was zu einem unglaublich dichtgedrängten Leaderboard führt. Kevin Tway, Jamie Lovemark, Vaughn Taylor und Sean O’Hair (alle USA) erwischen dabei mit 66er (-5) Runden den besten Start und teilen sich so die Führungsrolle.

Gleich 13 Verfolger

Dahinter schlägt es regelrecht 13, denn genau diese Anzahl nimmt die zweite Runde als erste Verfolger bei nur einem einzigen Schlag Rückstand in Angriff. Neben großen Namen wie der Nummer 1 der Welt Dustin Johnson, dem dreifachen Major-Champion Brooks Koepka, Englands Mr. Zuverlässig Tommy Fleetwood oder auch Japans-Hero Hideki Matsuyama, mischen auch Spieler wie Deutschlands-Routinier Alex Cejka und Rafael Cabrera Bello (ESP) im Verfolgerfeld mit.

Phil Mickelson oder Bryson DeChambeau (beide USA) liegen nach 68er (-3) Runden nur knapp dahinter. Tiger Woods (USA) hingegen hat durchaus noch Luft nach oben, denn der Fanliebling muss sich am Donnerstag mit der 71 (Par) zufriedengeben, was nur für Rang 60 reicht.

>> Leaderboard The Northern Trust

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