Schlagwort: final stage

Emma Spitz

Spitz geizt mit Birdies

Emma Spitz geizt zum Auftakt der Final Stage der LPGA Q-School mit Birdies und startet in Magnolia Grove nur mit einer 72 (+1).

Sechs starke Golfrunden ist Emma Spitz von ihrem großen Ziel, einer LPGA Tourkarte noch entfernt. Die Niederösterreicherin ist erstmals beim Tourschool-Finale der weltweit stärksten Damentour mit dabei, die heuer in Mobile, Alabama, ausgetragen wird. Vorerst gilt es jeweils zwei Runden am Falls- und Crossings Course zu absolvieren, ehe der Cut bei den besten 70 angesetzt wird.

Nach zwei weiteren Runden am Crossings-Course erhalten die Top 20 und Ties das volle Spielrecht für die LPGA Saison 2024. Die Spielerinnen auf den Positionen 21 bis 45 und Schlaggleiche können zumindest mit ein paar Starts auf der LPGA Tour hoffen, werden aber wie der Rest des Final-Feldes 2024 eher auf der Epson Tour, der zweiten US-Liga engagiert sein. Emma Spitz könnte als zweite Österreicherin nach Marina Stütz 2013 ein Spielrecht im Golfolymp der Damen lösen.

Emma mit viel Leerlauf am Falls Course

Emma SpitzZum Auftakt ist Emma gleich mit allererster Startzeit am Falls Course unterwegs und hat darüber hinaus noch dazu den Vorteil in einem 2er Flight zu Werke gehen zu können, womit die Schönbornerin alles für eine gute Auftaktrunde angerichtet hätte. Zunächst heißt es für Emma zwar dann etwas Däumchendrehen, da morgendlicher Frost in Alabama für eine 45-minütige Verzögerung sorgt. Der Start gelingt danach mit einem sicheren Par auf der 1 zwar noch ohne Probleme, schon das Par 3 der 2 erweist sich jedoch als kleiner Stolperstein.

Aus der Ruhe bringt sie der frühe Fehler zwar nicht, Antwort weiß sie darauf jedoch die gesamten Frontnine keine und muss so noch weiter auf ihr erstes Birdie warten. Erst auf der 14 bricht dann der bislang so hartnäckige Birdiebann und mit dem ersten Erfolgserlebnis arbeitet sie sich immerhin zumindest wieder auf Level Par zurück. Ins Rollen bringt sie das ertse Birdie jedoch nicht und nach weiteren Pars erwischt es sie schließlich kurz vor Schluss auf der 17 ein weiteres Mal, weshalb sich am Ende sogar nur die 72 (+1) ausgeht, womit sie als 66. mit den Tourkartenrängen nach den ersten 18 Löchern noch nichts zu tun hat.

Leaderboard Final Stage LPGA Q-School

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Niklas Regner

Mühsamer Auftakt

Niklas Regner startet am Hills Course nur mit einer 74 (+2) in die Final Stage der diesjährigen Q-School und reiht sich damit nur im dreistelligen Leaderboardbereich ein.

Spät in der Saison läuft Niklas Regner zu seiner vielleicht besten Form des Jahres auf und bekommt plötzlich die Chance auf den Aufstieg in die DP World Tour. Allerdings muss er sich zuvor im beinharten Tourschool-Finale durchsetzen, das heuer am Lakes- und Hills-Course im Infinitum-Resort von Tarragona ausgetragen wird. Das Minimalziel muss das Erreichen des Cuts nach vier Runden sein, wobei beide Kurse jeweils zweimal zu absolvieren sind.

„Ich habe jetzt bereits zwei Trainingsrunden intus, die beiden Plätze sind wirklich cool, vor allem der Lakes Course, der mir voll taugt und den wir auch viermal spielen“ berichtet der Liezener nach den ersten beiden Trainingstagen. „Der Hills-Kurs ist mehr tricky und sehr strategisch, also heißt es diesen Kurs zu überstehen und am Lakes zu punkten, wo 5, 6 unter Par gut drinnen ist“ gibt Regner die Marschrichtung vor.

Wie von Niklas angesprochen entpuppt sich der Hills Course als durchwegs zäh, was der Steirer rasch am eigenen Leib erfährt, denn bereits das Par 3 der 3 brummt ihm den ersten Schlagverlust auf und da sich danach auch auf der 5 nur ein Bogey ausgeht, liegt er bereits früh deutlich im Klassement zurück. Die Probleme reißen auch gegen Ende der Frontnine nicht ab und da ihm mit der 8 auch das zweite Par 3 ein Bein stellt, kommt er sogar nur bei 3 über Par auf den zweiten neun Löchern an.

Auch diese lassen sich mit einem weiteren Fehler am Par 5 der 11 alles andere als prickelnd an, immerhin findet Niklas danach auf der 12 und der 13 auch seine ersten Birdies. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder ab und da er die Runde mit einer Parserie beendet, geht sich am Ende zum Auftakt nur eine 74 (+2) aus, die ihn nach den ersten 18 Löchern als 113. nur im dreistelligen Leaderboardbereich einreiht.

Leaderboard Q-School Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Rückstand angehäuft

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele kommt am Stadium Course über die 74 nicht hinaus und muss an den nächsten Tagen im PGA Catalunya Resort zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Markus Brier bleibt aber am unteren Ende des Klassements stecken.

So hat sich Martin Wiegele den Turnierverlauf beim Tourschool Marathon sicherlich nicht vorgestellt. Bereits zum Auftakt haderte er am Tour Course mit Problemen vom Tee und bei kürzeren Putts, was nicht mehr als die 69 (-1) ermöglichte. Immerhin geht er so aus dem prognostizierten Cutbereich – nach vier Runden kommen nur die Top 70 in die finalen zwei Runden – auf den Stadium Course.

Die schwerere der beiden Wiesen hat er zu Beginn auch gut im Griff, wie fünf Pars und ein anschließendes Birdie beweisen. Statt danach aber richtig einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden wird es zusehends instabiler, was auch noch vor dem Wechsel auf die Backnine im scoretechnischen Ausgleich endet. Nach einer weiteren kurzen Parserie wird es dann gegen Ende richtig farbenfroh.

Ein weiteres Bogey kann er zwar postwendend wieder ausgleichen, muss auf den verbleibenden drei Bahnen aber noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was am Ende nur in der 74 (+2) und auf Rang 107 endet. An den verbleibenden beiden Tagen muss er nun bereits wohl drei Schläge gutmachen um überhaupt noch die Cutmarke überspringen zu können.

Diese muss auch das primäre Ziel sein um sich für kommendes Jahr eine gewinnbringende Kategorie sichern zu können. Die Top 25 nach sechs Runden erhalten eine Spielberechtigung für die European Tour Saison 2017.

Stecken geblieben

Markus Brier gibt in dieser Woche sein Comeback im Profigolf. Dank seines Sieges bei den China Open 2007 ist er in der Final Stage startberechtigt. Die Teilnahme dient vorrangig auch nur dem Zweck sich nach vier absolvierten Runden eine kleine Kategorie zu sichern um zu einigen Starts zu kommen. Im Jahr 2018 will Österreichs ehemalige Nummer 1 auf der Senior Tour neu durchstarten.

Zum Auftakt am Tour Course kam der Wiener noch über die 75 (+5) nicht hinaus, die ihm nur Platz 147 ermöglichte. Auch am Stadium Course spielt er mit der 77 (+5) fünf über Par und bleibt so mit Rang 154 am unteren Ende des Klassements stecken.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Start des Marathons

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele startet im PGA Catalunya Resort am scorefreundlicheren Tour Course mit der 69 (-1) und positioniert sich damit innerhalb des prognostizierten Cutbereichs. Markus Brier notiert beim Comeback die 75.

Martin Wiegele und das PGA Catalunya Resort war in den letzten Jahren noch nicht die ganz große Liebe. Bislang konnte sich der Routinier an der spanischen Wirkungsstätte noch über keinen einzigen Cut freuen. Auch heuer scheint es wieder eine richtig zähe Angelegenheit zu werden. Wiegele startet zwar nach Eaglechance mit schnellem Birdie auf der 10 nach Maß, verabsäumt es dann aber weiter nachzulegen und fällt in Folge mit einem Dreiputt sogar wieder auf Level Par zurück.

Auch ein weiteres Erfolgserlebnis noch vor dem Turn nach gelochtem Fünfmeterputt bringt nicht die benötigte Lockerheit und der Erzherzog-Johann Pro rasselt auf den Frontnine erneut auf den Ausgangspunkt zurück. Erst ein spätes Par 3 Birdie auf der 8 beschert ihm dann nach gelochtem Putt aus zweieinhalb Metern einen leicht geröteten Start. Bei durchwegs guten Scores, wobei sich der Tour Course im Gegensatz zum Stadium Course auch heuer wieder etwas scorefreundlicher spielt, positioniert sich der Steirer mit der 69 (-1) und als 58. zwar im prognostizierten Cutbereich, viel Platz für Fehler hat er damit aber nicht.

Die Final Stage ist auch heuer wieder ein echter Golf-Marathon über sechs Runden, wobei erst nach vier Spieltagen der Cut das Feld trennt. Am Sonntag muss Wiegele nun den Stadium Course bezwingen und hofft auf der Par 72 Anlage auf einen weiteren roten Score. Primäres Ziel muss auf jeden Fall das Überspringen der Cutmarke (Top 70) sein, um sich eine gewinnbringende Kategorie für kommende Saison erspielen zu können. Die besten 25 erhalten am Donnerstag ein Spielrecht für die European Tour.

„Der Start war nicht wirklich gut aber okay. Ich hab mit vom Tee und bei den kürzeren Putts etwas schwer getan. Alles andere war recht solide“, zeigt sich Martin Wiegele mit dem Start nur bedingt zufrieden.

Zurück im Profi-Geschäft

Markus Brier gibt in dieser Woche bei der Final Stage sein Comeback im Profigolf. Dank seines Sieges 2007 bei den China Open im Rahmen der European Tour darf er direkt in der letzten Stufe einsteigen. Ziel des Routiniers ist es mit einer kleinen Kategorie, die er bereits nach vier Runden inne haben wird, wieder einen gewissen Rhythmus im Profigolf aufzubauen und so 2018 gestärkt auf der Senior Tour einzusteigen.

Wie hart es auf der Tourschool aber zur Sache geht bekommt der Wiener gleich am ersten Tag am eigenen Leib zu spüren. Zwar startet „Maudi“ mit einem frühen Birdie auf der 3 am Tour Course gut ins Turnier, häuft dann aber etliche Fehler an, die am Ende in der 75 (+5) münden. Mit 5 über Par belegt er derzeit nur Platz 147. Wie Landsmann Wiegele nimmt auch er am Sonntag den Stadium Course ins Visier.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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