Schlagwort: harbour town golf links

Schönes Ostergeschenk

RBC HERITAGE – FINAL: Sepp Straka zeigt im Harbour Town Golf Links einmal mehr heuer eine fantastische Leistung, kämpft bis zuletzt sogar um den Sieg mit und macht sich schließlich mit einer 68 (-3) und einem ganz starken 3. Rang selbst ein schönes Ostergeschenk. Matthias Schwab hingegen tritt sich bei der Birdiesuche auch am Sonntag wieder zu viele Fehler ein und muss sich in South Carolina nach der 72 (+1) mit einem 59. Platz begnügen.

Bei deutlich besseren Scores stolperte Sepp Straka am Donnerstag über ein frühes Doppelbogey, steckte den Schock aber gut weg und notierte dank starkem Finish am Ende sogar noch eine 67 (-4), mit der er voll im Titelkampf mitmischt. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Leader Harold Varner III (USA) liegt der zweite Saisonsieg für Österreichs Powergolfer klar in Reichweite.

Dieser rückt dann gleich nach der 1 allerdings wieder in etwas weitere Ferne, denn nach verfehltem Grün, will der Parputt aus gut zwei Metern knapp nicht fallen, womit Sepp nur mit dem Bogey in den letzten Spieltag startet. Am darauffolgenden Par 5 reitet er zwar die Grünattacke, bleibt jedoch in der Waste Area hängen, von wo aus er den Ball nur im Grünbunker unterbringt. Dank starkem Sandschlag geht sich aber immerhin noch das Par aus.

Auch danach hat der Longhitter in der frühen Phase vor allem mit den Eisen so seine liebe Mühe, denn sowohl auf der 3 als auch am schwierigen Par 3 der 4 verfehlt er die Grüns, scrambled sich aber immerhin mit sehenswertem Kurzspiel zu den nächsten wichtigen Pars. Am zweiten Par 5 passt dann aber das Wedge bis auf zwei Meter und da er auf der 6 gleich die nächste Annäherung auf ähnliche Distanz zur Fahne legt und beide Male den Putter gewinnbringend auf Temperatur hat, bleibt er halbwegs an der Spitze dran.

Spiel geschärft

Richtig auf der Welle knallt er auch am Par 3 der 7 den Ball auf gut zwei Meter hin und mischt mit dem Birdietriplepack endgültig wieder voll im Titelkampf mit. Am kurzen Par 4 der 9 schafft es der Drive zwar nicht ganz über den Grünbunker, der 14. Schläger im Bag hält aber die Temperatur und ermöglicht aus über zwei Metern noch vor dem Turn bereits Birdie Nummer 4. In dieser Tonart geht es auch gleich auf den zweiten Neun weiter, denn mit dem nächsten starken Eisen und dem fünften roten Eintrag spielt er sich endgültig vorerst in die geteilte Führung.

Auf der 12 endet die heiße Phase dann jedoch ziemlich abrupt, da es sich die Annäherung in unangenehmer Lage im Grünbunker gemütlich macht und der 28-jährige schließlich das Par nicht mehr kratzen kann. Da Erik van Rooyen (RSA) an der Spitze jedoch fast zeitgleich ebenfalls einen Schlag abgibt, ist er weiterhin voll mit im Titelgeschäft. Fast kann er sogar gleich auf der 13 den Konter setzen, der Birdieversuch aus knapp zwei Metern lippt jedoch unglücklich aus und da danach am letzten Par 5 das Wedge nicht wie geplant gelingen will kann er „nur“ das Par mitnehmen.

Stechen hauchdünn verpasst

An der 17 aber zeigt der Honda Classic Champion dann, dass er regelrecht Nerven aus Drahtseilen hat, denn mit dem Wissen, dass er zumindest noch ein Birdie benötigt um mit Jordan Spieth (USA) (66) bei 13 unter Par gleichziehen zu können, stopft er am Par 3 einen wahren Monsterputt und biegt so als Co-Leader auf die letzte Spielbahn ab. Nach einem starken Abschlag nimmt die Annäherung im Wind dann etwas zu viel Draw an und macht es sich im Wasserhindernis gemütlich. Zwar liegt der Ball noch spielbar, Sepp kann sich jedoch nicht mehr zum Par scramblen und verpasst so mit der 68 (-3) auch hauchdünn ein Stechen mit Spieth und Patrick Cantlay (USA) (68).

Zwar ist das Bogey-Finish naturgemäß ärgerlich, mit Rang 3 und somit dem nächsten absoluten Topergebnis macht er sich aber selbst ein schönes Ostergeschenk. In der Weltrangliste erklimmt Straka als 53. ein neues Karrierehoch, womit er nicht nur auch die US Open langsam aber sicher fix einplanen kann, sondern auch klar seine Vormachtstellung als bester Österreicher der Welt festigt. Auch in der Austrian Order of Merit setzt sich Straka mit weiteren 330.000 Dollar Preisgeld wieder in schönes Stück von Schwab und Wiesberger ab.

Im Hole by Hole Playoff setzt sich Spieth schließlich gleich am ersten Extraloch mit Par gegen seinen Landsmann Patrick Cantlay durch und schnappt sich so den Titel von Hilton Head Island.

Wieder zu fehleranfällig

Matthias Schwab sammelte am scorefreundlichen Moving Day zwar etliche Birdies auf, radierte sich alles mit deutlich zu hoher Fehlerquote aber wieder aus und rutschte mit der 71 (Par) sogar bis auf Rang 63 zurück. Mit einer tiefroten Finalrunde könnte er sich aber durchaus wohl noch in lukrativere Leaderboard-Regionen nach vorne kämpfen. Anders als am Vortag, wo es gleich auf der 1 das erste Bogey einstecken musste, gelingt der Start diesmal mit einem souveränen Par ganz sicher.

Nachdem sich dann die Grünattacke am Par 5 der 2 nur Zentimeter vorm Kurzgemähten einparkt, hat er keine großen Probleme mehr um das erste Birdie auf die Scorecard zu zaubern und nimmt so auch das erhoffte schnelle erste Erfolgserlebnis mit. Nachdem der Abschlag am Par 3 der 4 dann etwas zu lang ausfällt und hinter dem Grün baden geht, steht sein Score jedoch recht rasch wieder bei Level Par. Das bremst den Vorwärtsdrang auch spürbar ein, denn in Folge läuft er die gesamten Frontnine über vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher.

Auf der 11 wird dann eine deutlich verzogene Annäherung wieder kostspielig, da der Viermeterputt zum Par knapp am Ziel vorbeirollt. Zwar egalisiert er den Fehler postwendend mit einem messerscharfen Approach wieder, rutscht mit einem Dreiputtbogey aus vier Metern auf der 13 jedoch wieder zurück und muss so auch beim Gesamtscore den Ausgleich auf Even Par einstecken. Auf den verbleibenden Löchern kann er dann keinen Konter mehr setzen und muss sich so schlussendlich mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn als 59. aus dem Leaderboard-Keller nicht entkommen lässt.

„Dass ich den Cut bei diesem Turnier mit 132 Top-Spielern geschafft habe war gut. Die erste Runde mit 4 unter Par auch gut. Die restlichen drei Runden spielte ich zwar auch gutes Golf, aber ich kam nicht richtig ins Scoren. Kommende Woche geht es für mich in New Orleans bei den Zurich Classic auf der PGA Tour weiter“, so Matthias Schwab’s Kommentar nach dem Turnier.

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Voll in Birdielaune

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Sepp Straka und Matthias Schwab zeigen sich zum Auftakt im Harbour Town Golf Links von Hilton Head Island in absoluter Birdielaune und mischen nach einer 66 (-5) bzw. 67 (-4) im Spitzenfeld mit.

Nach seinem beachtlichen Masters-Debüt, der immerhin einen Mittelfeldplatz im Kreis der Weltelite einbrachte, ist Sepp Straka nach South Carolina weitergereist. Mit den RBC Heritage steht ein weiteres Traditionsturnier am Kalender der PGA Tour an. Im Schatten des berühmten Leuchtturms von Harbour Town golft das Wiener Kraftpaket zum dritten Mal, cuttete bislang jedes Mal und erreichte bei seinem Debüt vor zwei Jahren immerhin einen 33. Platz.

Der Start allerdings geht dann gleich ziemlich daneben, nachdem der Abschlag auf der 1 total rechts abbiegt. Aus dem dichten Wald kann er lediglich einen besseren Querpass spielen und da am Ende der Parputt aus gut vier Metern von knapp außerhalb des Grüns nicht fällt, muss er das anfängliche Bogey akzeptieren. Sofort allerdings steuert der Longhitter gegen und krallt sich mit einem sicheren Zweiputt nach erfolgreicher Grünattacke schon am Par 5 der 2 den scoretechnischen Ausgleich.

Mit sicherem Spiel danach zeigt er, dass das anfängliche Bogey nur ein Ausrutscher war, denn schon am Par 3 der 4 kann er aus einem guten Teeshot Kapital schlagen, nachdem er den fälligen Dreimeterputt souverän versenkt und sich so sogar recht rasch das Minus als Vorzeichen krallt. Nur knapp verfehlt er am zweiten Par 5 mit der Attacke das Grün, schnappt sich nach starkem Chip aber rasch das nächste Birdie und biegt so endgültig in die eindeutig richtige Richtung ab.

Ganz vorne mit dabei

Am kurzen Par 4 der 9 zieht der 28-jährige voll durch, trifft zwar den Grandstand, chippt nach Free Drop aber richtig stark zur Fahne und sackt so noch vor dem Turn. ein stressfreies weiteres Birdie ein. In dieser Tonart geht es auch auf den zweiten Neun sofort weiter, denn selbst ein knapp verfehltes Grün kann ihn auf der 10 nicht vom bereits fünften Birdie des Tages abhalten.

Nach einer kleinen Auszeit mit drei Pars setzt er am Par 3 der 14 mit einem Chip-in zum nächsten roten Eintrag ein echtes Highlight und pusht sich damit endgültig in eine der ersten Verfolgerrollen zu Leader Cameron Young (USA) (63). Nachdem er auf den letzten Löchern dann nichts mehr verkehrt macht und noch sichere Pars auf der Scorecard verewigt, unterschreibt er am Donnerstag die 66 (-5) und geht so als starker 3. in den Freitag, wo er nun außerdem den kleinen Vorteil einer früheren Startzeit hat.

Noch reingerutscht

Matthias Schwab, der bei dem Einladungsturnier mit auf 132 Spielern reduzierten Feld keinen automatischen Startplatz erhielt, wurde als 1. Reserve geführt und ist daher bereits am Montag aus Orlando von seinem Trainingsstützpunkt angereist. Bis Mittwoch Abend musste er geduldig warten, ehe der Kolumbianer Sebastian Munoz verletzungsbedingt absagen muss und Schwab seinen Spot mit der Startzeit um 18:45 MESZ übernimmt.

Verheißungsvoll geht es dann jedoch nicht wirklich los, denn gleich der erste Drive auf der 10 bleibt zu weit links und verschwindet schließlich im H2O, womit er das anfängliche Bogey nicht mehr abwenden kann. Auch auf der 11 kommt wieder Stress auf, nachdem auch der zweite Abschlag nichts mit dem Fairway zu tun hat. Matthias findet aber eine Lücke zwischen den Bäumen und kratzt nach starkem Pitch noch das Par.

In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und kann auf der 16 aus einer richtig starken Annäherung dann auch erstmals in Form des ersten Birdies profitieren. Nach dem Turn erreicht er zwar mit dem zweiten Schlag das Kurzgemähte nicht, pitcht am Par 5 der 2 aber sehenswert zur Fahne und lässt sich die Chance auf das zweite Erfolgserlebnis nicht mehr vom Putter nehmen.

Im Spitzenfeld dabei

Das heizt den 14. Schläger im Bag richtig an, denn obwohl er vom Abschlag aus nur den Sand findet bringt er auf der 3 den Ball stark aufs Grün und stopft aus drei Metern sogar zum Birdiedoppelpack. Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe er mit der 5 auch das letzte Par 5 noch gut im Griff hat und sich mit seinem bereits vierten Birdie endgültig an die Top 10 herantastet.

Stilecht knallt er dann auf der 9 noch das Wedge bis auf einen knappen Meter zur Fahne, schnappt sich so noch einen weiteren Schlaggewinn und legt so mit der 67 (-4) einen richtig starken Auftakt hin, der ihm als 10. noch klar alle Möglichkeiten in dieser Woche offen hält. Nach der Runde meint er: „Die ersten Drives war durchwachsen aber dann hat mein Spiel sehr gut funktioniert. Fünf Birdies bei einem Bogey ist okay.“

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Buntes Überholmanöver

RBC HERITAGE – 3. RUNDE: Jason Dufner (USA) zieht am Moving Day im Harbour Town Golf Links mit einer richtig bunten Runde an der gesamten Konkurrenz vorbei und sichert sich vor dem Finaltag die Pole Position.

Nach Runden von 68 (-3) und 67 (-4) Schlägen positionierte sich Jason Dufner zwar in vielversprechender Verfolgerposition, konnte aber noch nicht an die absoluten Spitzenplätze heranschnuppern. Erst am Moving Day setzt der ehemalige PGA Championship Sieger zum Überholmanöver an, der Motor hat aber auf den Frontnine doch teilweise noch das ein oder andere Turboloch.

Gleich von Beginn an macht sich bemerkbar, dass die Reise an die Spitze etwas holprig wird. Dufner startet schon mit zwei frühen Bogeys, quetscht dazwischen aber ein Eagle am Par 5, was die beiden Fehler wieder kaschiert. Auch die zweite lange Bahn weiß er mit einem Adler auszunützen und macht sich so erstmals in Richtung Norden am Leadebroard auf, rutscht kurz darauf mit dem nächsten Bogey aber wieder etwas retour.

Gemisch eingestellt

Erst ab diesem Zeitpunkt hat er sein Gemisch richtig eingestellt und feuert ohne Aussetzer auf allen Zylindern rund. Das zeigt sich sogar noch kurz vor dem Turn, wo er auf der 9 auch sein erstes Birdie der Runde notieren kann. Nach dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte lässt er bei fehlerfreiem Spiel noch vier weitere folgen.

Schlussendlich steht er so mit der 65 (-6) beim Recording, zieht mit der absolut kurzweiligen Runde an der gesamten Konkurrenz vorbei und geht so aus der Pole Position in den Finaltag. Bei nur einem Schlag Rückstand lauert Graham DeLaet (CAN) nach der 69 (-2) auf Rang 2. Einen weiteren Stroke zurück rangieren Kevin Kisner (66) und Webb Simpson (beide USA) (68).

„Ich hab versucht diese Woche ohne große Erwartungen zu spielen. Ich hab derzeit das Vertrauen, dass mein Spiel ziemlich gut ist. Ich denke, dass Erwartungshaltung an dich selbst mit das Schlimmste ist, dass man hier haben kann. Du denkst die ganze Zeit nur wie du spielst und wie du spielen solltest und wie du spielen willst, das alles hindert einen daran einfach gut zu spielen, um ganz ehrlich zu sein“, erklärt Dufner seinen Gameplan auf seine ganz eigene unnachahmliche Art.

Ian Poulter (ENG), der noch mit einer Medical Extension ausgestattet ist, in diesem und dem nächsten Event aber um die 145.000 Dollar erspielen muss um weiterhin auf amerikanischen Wiesen auf Birdiejagd gehen zu dürfen, liegt nach der 69 (-2) und als 5. in guter Verfolgerrolle. Luke Donald (ENG) kann das Tempo am Samstag nicht mitgehen und rutscht mit der 72 (+1) bis auf Platz 6 zurück.

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Luke Donald 2015

Halbe Miete

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Luke Donald hält auch am Freitag das Tempo weiterhin hoch und geht im Harbour Town Golf Links aus der geteilten Führung ins Wochenende.

Es gibt im PGA Tour Kalender wohl kaum ein Turnier, dass Luke Donald so liegt wie das RBC Heritage in South Carolina. Bereits einige Male wurde die ehemalige Nummer 1 der Welt Zweiter und Dritter, heuer soll es endlich mit dem ganz großen Wurf gelingen.

Den Grundstein dafür legte der Engländer gleich zum Auftakt, positionierte er sich doch mit der 65 (-6) nur knapp hinter der Spitze. Am Freitag zeigt er dann gleich auf den Frontnine mit einem Birdietriplepack von der 4 bis zur 6 wo die Reise hingehen soll.

Zwar wollen danach die Putts nicht mehr ganz so zahlreich fallen, was auf der 11 auch in einem zwischenzeitlichen Bogey mündet, mit zwei weiteren roten Einträgen marschiert er aber mit der 67 (-4) ins Clubhaus und teilt sich damit die Führung bei gesamt 10 unter Par mi Graham DeLaet (CAN), der seinerseits eine 67 (-4) notiert.

„Ich war ja schon öfters hier in dieser Position. Es heißt jetzt für mich am Wochenende da raus gehen, aggressiv spielen und Birdies mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass es mit braven Pars nicht für den Sieg reichen wird“, gibt sich Luke Donald nach der Freitagsrunde selbst die Marschrichtung vor.

Drucksituation im Griff

Europas Mr. Ryder Cup, Ian Poulter (ENG), benötigt zwingend zählbare Ergebnisse um das Spielrecht auf der PGA Tour zu halten. Derzeit ist der Engländer mit einer Medical Extension unterwegs, muss in den nächsten beiden Events aber um die 145.000 US-Dollar erspielen um weiterhin auf der amerikanischen Bühne auf Birdiejagd gehen zu können.

Mit Runden von 66 (-5) und 68 (-3) Schlägen zeigt er aber, dass er die Drucksituation gut im Griff hat, teilt sich Rang 3 mit Webb Simpson (USA) (68) und geht so mit nur zwei Strokes Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende. Die beiden Deutschen Martin Kaymer (69) und Alex Cejka (66) teilen sich Rang 16.

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Luke Donald

Luke’s Paradeturnier

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Luke Donald (ENG) trumpft einmal mehr bei seinem Paradeturnier auf und muss nach dem ersten Spieltag im Harbour Town Golf Links lediglich Bud Cauley (USA) den Vortritt lassen.

Allzu viel hört man in den letzten Jahren von der ehemaligen Nummer 1 der Welt nicht, es sei denn es stehen die RBC Heritage auf Hilton Head Island an. Das Turnier in South Carolina ist mittlerweile so etwas wie das absolute Paradeturnier Luke Donalds, allein gewinnen konnte es der Engländer noch nie. Nach etlichen 2. und 3. Plätzen soll sich dies heuer aber endlich ändern.

Den Grundstein hierfür legt er gleich zum Auftakt. Von Start weg zieht Donald das Tempo an und findet bei einem Bogey schon auf den Backnine vier Birdies, die er nach dem Turn mit einem weiteren roten Eintrag und sogar einem Eagle garniert. Derart souverän marschiert er mit der 65 (-6) über die Ziellinie und teilt sich Rang 2 mit Graham DeLaet (CAN) und Sam Saunders (USA).

Die frühe Führung krallt sich Bud Cauley, an dem mit einer fehlerfreien 63 (-8) – er notiert auf seiner Runde gleich acht Birdies – kein Weg vorbei führt.

Farbenfroh unterwegs

Martin Kaymer (GER) will eigentlich den Schwung nach seinem besten Masters Ergebnis auch nach South Carolina mitnehmen, dies gelingt allerdings nur mit Abstrichen. Zwar findet er satte sieben Birdies, muss aber auch zwei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken. Mit der 68 (-3) und als 19. legt er sich aber eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Woche. Der zweite Deutsche im Feld, Alex Cejka, muss sich nach der 71 (Par) und als 72. wohl bereits etwas steigern um den Cut nicht zu verpassen.

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