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Nina Muehl

Stürmischer Kampf

HELSINGBORG OPEN – FINAL: Nina Mühl fährt an einem stürmischen Finaltag im Vasatorps GC mit Rang 26 ihr bestes Saisonergebnis ein und tankt Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Christine Wolf wird in Helsingborg vom Wind regelrecht verblasen.

Nina Mühl mobilisiert am Finaltag noch einmal alle Kräfte und hält bei Windböen über 50 km/h ihr Tagesergebnis gut zusammen. Dabei agiert sie vor allem auf den Frontnine richtig stark. Drei Birdies stehen nur zwei Bogeys gegenüber und auch nach dem Turn präsentiert sie sich mit zwei weiteren roten Einträgen in starker Form.

Erst dann wird sie vom Wind hin- und hergebeutelt. Auf nur vier Löchern kann sie drei Bogeys und ein Doppelbogey nicht verhindern und fällt so im Klassment wieder zurück. Ein abschließendes Birdie beschert ihr dann mit der 74 (+1) aber ein durchaus achtbares Tagesergebnis und sie beendet das Turnier auf Rang 26, was gleichzeitig ihr bislang bestes Saisonergebnis darstellt.

„Es war heute extrem windig und so schwer zu spielen. Es ist heute echt gut gelaufen und ich freu mich voll über diese Runde“, so Nina nach dem Finaltag. Damit tankt die Wienerin auch ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Im Kampf um die Tourcard wird sie vermutlich um die Tourschool nicht herumkommen, da sie in die nächsten Turniere nicht reinkommt, wie sie auch selbst sagt: „Da ich in die nächsten Events nicht reinkommen werde, spiele ich wahrscheinlich im Oktober auf der Access Tour. Im September ist jetzt leider nichts mehr.“

Verblasen

Christine Wolf kommt mit den schweren Bedingungen am Sonntag in Schweden nicht zurecht. Die Tirolerin kann nur auf den Frontnine ihr Ergebnis halbwegs zusammenhalten, auf den Backnine aber wird sie regelrecht verblasen und steht am Ende nur mit der 83 (+10) beim Recording, was sie bis auf Rang 52 zurückreicht. Für Chrissie, die die Tourcard bereits abgesichert hat, geht es vorrangig um die Olympia Qualifikation für Rio 2016. Dazu muss sie am 11. Juli nächsten Jahres unter den Top 60 im >> Road to Rio aufscheinen. Derzeit belegt sie den 50. Rang, es zählt aber jeder Euro.

Nicole Broch Larsen (DEN) feiert mit der finalen 75 (+2) einen Start-Ziel Sieg und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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Christine Wolf 2015

Vor und zurück

HELSINGBORG OPEN – 3. RUNDE: Während sich Christine Wolf mit der 71 um bis auf Rang 28 nach vorne spielt, fällt Nina Mühl im Vasatorps GC am Moving Day mit der 76 zurück und reiht sich erst auf Platz 34 wieder im Klassement ein.

Chrissie Wolf findet am Moving Day im windigen und verregneten Helsingborg das richtige Rezept um die erste rote Runde in Schweden zu bewerkstelligen. Dabei fängt der Start in den dritten Auftritt alles andere als geplant mit einem Bogey an. Postwendend aber gleicht die Tirolerin ihr Tagesergebnis wieder aus und wiederholt das Gesehene auf den Frontnine noch einmal.

Erst dann agiert sie, wie schon fast die gesamte Saison über, grundsolide und versteht es weitere Schlagverluste zu vermeiden. Mit einem Birdiedoppelschlag fixiert sie dann auf den Backnine mit der 71 (-2) die erste rote Runde der Woche, macht im Klassement 16 Ränge gut und geht als geteilte 28. in den Finaltag.

„Es war heute ziemlich windig und verregnet. Erst am Schluss wurde das Wetter eigentlich etwas besser, aber auf meiner Runde ist der Regen zwischenzeitlich sogar schon schräg dahergekommen. Mein Putter war heute aber auf jeden Fall endlich auf der richtigen Temperatur“, so Chrissie Wolf nach der dritten Runde.

Pars mit Schönheitsfehlern

Nina Mühl, die sich am Freitag mit der 70 (-3) sogar an die Top 10 heranpirschte, läuft den gesamten Samstag über vergeblich roten Einträgen hinterher. Gleich zwölf Pars reiht die Wienerin aneinander, ehe es sie am Par 4, der 13 mit einem Doppelbogey schwer erwischt.

Auch danach will am Moving Day einfach nichts Zählbares gelingen. Erst gegen Ende bringt sie noch einmal Farbe aufs Tableau, mit einem Bogey jedoch erneut die falsche. Mit der 76 (+3) verliert Nina Mühl ordentlich an Boden und reiht sich erst auf Rang 34 wieder im Klassement ein.

Der durchwachsene Moving Day ist für sie doppelt bitter, kämpft sie doch noch um die Tourkarte für kommende Saison. Ein Topergebnis würde sie mittlerweile bitter benötigen. Um dies am Finaltag noch realisieren zu können, muss sie mittlerweile wohl mit Sicherheit eine knallrote Runde aufs Leaderboard zaubern.

Nicole Broch Larsen (DEN) gibt auch nach dem dritten Spieltag den Ton an. Die Dänin notiert am Samstag die 68 (-5) und führt bei insgesamt 14 unter Par.

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Nina Muehl

Wichtiges Ausrufezeichen

HELSINGBORG OPEN – 2. RUNDE: Nina Mühl gibt am Freitag im Vasatorps GC ein wichtiges Ausrufezeichen im Kampf um die Tourcard ab und verschafft sich mit der 70 eine gute Ausgangslage fürs Wochenende. Chrissie Wolf cuttet mit solider zweiter Runde ebenfalls..

Nina Mühl dreht gerade zur richtigen Zeit an der Birdieschraube. Die Wienerin benötigt bei den noch wenigen verbleibenden Möglichkeiten zwingend Topergebnisse um die Tourcard für kommende Saison absichern zu können. Bereits der Auftakt glückte mit später Startzeit und der 73 (Par) sehr solide. Am Freitag nützt sie dann die frühe Tee Time gekonnt aus und spielt sich im Klassement weit nach vorne.

Mit drei Pars beginnt die Runde ziemlich unaufgeregt, ehe eine Gewitterpause anscheinend die richtigen elektrischen Impulse ins Spiel von Nina Mühl bringt. Kaum auf dem Platz zurück, locht sie auch schon postwendend zum ersten Birdie und schraubt das Tagesergebnis mit weiterem roten Eintrag auf der 8 noch tiefer in den roten Bereich.

Nach dem Turn kostet dann aber ausgerechnet das Par 5, der 10 einen Schlag und die Wienerin läuft lange Zeit weiteren Birdies hinterher. Erst ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies bringt dann den richtigen Sprung am Leaderboard. Mit der 70 (-3) macht sie im Klassement 15 Ränge gut und pendelt sich erst auf Platz 16 wieder ein.

„Das war super heute. Die Tour hat uns nach nur wenigen Löchern wegen dem Gewitter reingeholt und ich hatte dann nach der Pause einen super Start. Wichtig war es auch, dass die letzten beiden Putts gefallen sind“, so Nina zur starken 2. Runde.

Souveräner Auftritt

Chrissie Wolf ist erst mit später Startzeit unterwegs und findet auf den Backnine mit einem frühen Birdie gut in den zweiten Spieltag. Nachdem sie den Schlag noch vor dem Turn wieder aus der Hand geben muss, spult sie die verbleibenden Löcher unaufgeregt mit Even Par ab und cuttet mit der 73 (Par) als 45. ebenfalls ins Wochenende.

Mit ihrer Performance auf den Grüns zeigt sie sich allerdings alles andere als zufrieden: „Ich hab heute richtig gut gespielt und auch viele Bälle nah an die Fahnen geschlagen, aber der Putter war heute einfach eiskalt. Aber ich hab ja jetzt noch zwei Tage.“

Nicole Broch Larsen (DEN) behauptet am Freitag mit der 69 (-4) ihre Spitzenposition und führt bei gesamt 9 unter Par.

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Solide gestartet

HELSINGBORG OPEN – 1. RUNDE: Nina Mühl gelingt mit später Startzeit und der 73 ein solider Auftakt. Chrissie Wolf marschiert im Vasatorps GC durch ein Wechselbad der Gefühle und reiht sich mit der 74 im Mittelfeld ein.

Nina Mühl gelingt am Donnerstag mit später Tee Time ein durchaus gelungener Start ins Turnier. Der Wienerin, die im Kampf um die Tourcard noch zwingend gute Ergebnisse benötigt, gelingen auf den Frontnine zwei Birdies, allerdings zerstört sie sich diese durch eine zwischenzeitliche Doublette.

Nach etlichen Pars notiert sie gegen Ende noch einen weiteren roten Eintrag, der sie erneut in den Minusbereich bringt. Zwar hält auch dieser nur bis zum nächsten Loch, mit der 73 (Par) legt sie aber den Grundstein für das benötigte gute Ergebnis und hat von Rang 31 aus am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit.

„Ich hab heute echt gespielt. Ich hab 13 Grüns getroffen und richtig gut geputtet. Auf meinen zweiten Neun war es sehr windig und hat teilweise auch geregnet, also bin ich mit der Runde schon zufrieden“, so Nina zur ersten Runde.

Wechselbad der Gefühle

Malen nach Zahlen. Mit diesen Worten könnte man die erste Runde von Christine Wolf in Schweden bezeichnen. Die Tirolerin, die die Tourkarte für kommende Saison dank ihrer bisher guten Ergebnisse bereits sicher hat, startet mit einem frühen Birdie gut, fällt gleich darauf aber mit zwei Bogeys wieder zurück.

Knapp vor dem Turn kann sie auf der 9 ihr Tagesergebnis wieder auf Level Par stellen und taucht mit einem kurzen Zwischensprint und zwei weiteren roten Einträgen sogar klar in den roten Bereich ab. Ein weiteres Bogey und eine bittere Doublette ausgerechnet am Par 5, der 16 werfen sie dann aber wieder zurück. Mit der 74 (+1) verabsäumt Chrissie es zwar sich eine komfortable Ausgangslage zu schaffen, reiht sich aber klar im Mittelfeld des Feldes ein und wird die zweite Runde vom 52. Platz aus in Angriff nehmen.

„Es war zwar ein bisschen windig heute aber keinesfalls wirklich schlimm. Ich war heute einfach vom Tee nicht gut und hab dann noch dazu etliche Putts verschoben. Ich freu mich aber schon richtig auf morgen“, fasst Christine Wolf ihre erste Runde zusammen.

Die Führung sichert sich Nicole Broch Larsen. Die Dänin notiert die 68 (-5) und gibt damit in Schweden den Ton an.

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