Schlagwort: honolulu

Justin Thomas 2015

Rekordmann Thomas

SONY OPEN – 2. RUNDE: Justin Thomas (USA) ist auf Hawaii weiterhin eine Klasse für sich. Der US-Youngster startet im Waialae GC mit gleich fünf Schlägen Vorsprung ins Wochenende und schnappt sich dazu noch den Halbzeitrekord der PGA Tour.

Justin Thomas und Hawaii ist im neuen Jahr sichtlich eine echte Liebesbeziehung. Erst letzte Woche zeigte er der Konkurrenz beim Tournament of Champions nur die Rückleuchten. In Honolulu löste er dann zum Auftakt am Donnerstag mit einer Traumrunde sogar das Ticket in den richtig elitären Club der 59er.

Der Fabelscore geht sich zwar am Freitag nicht mehr aus, auch weil der 23-jährige einige Fehler auf seiner Runde einstreut, mit sieben Birdies und einem Eagle hat er sein Visier aber weiterhin genauestens eingestellt und erspielt sich so mit einer 64 (-6) einen gleich fünf Schläge großen Vorsprung für die verbleibenden beiden Runden. Erster Verfolger ist Landsmann Gary Woodland, der wie der Spitzenreiter mit einer 64 (-6) beim Recording erscheint.

Der Überflieger verbessert dazu noch den bisherigen Halbzeitrekord der PGA Tour. Diesen teilten sich bislang Pat Perez, David Toms und Jason Day bei gesamt 124 Schlägen nach zwei Runden. Justin Thomas unterbietet das Trio auf Hawaii um einen Schlag und ist nun alleiniger Rekordhalter bei gesamt 123 Strokes nach zwei absolvierten Umrundungen.

„Ich hab der Welt definitiv noch nicht mein bestes Golf gezeigt. Ich hab nicht mal noch großartiges und vor allem konstant großartiges Golf gezeigt. Ich denke ich fühle mich da draußen immer sicherer und ich verbessere mich ständig. Ich hab in der Pause heuer viel mit meinem Vater und Putting Coach Matt Killen gearbeitet umd meine Schwachstellen zu verbessern. Das hat sichtlich etwas bewirkt und ich will jedem zeigen was wirklich in mir steckt“, sieht sich Thomas noch lange nicht am Leistungszenit angekommen.

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Brandt Snedeker 2015

Fünffach-Führung

SONY OPEN – 1. RUNDE: Beim ersten vollen Starterfeld im neuen Jahr teilen sich mit Brandt Snedeker, Kevin Kisner, Morgan Hoffmann, Ricky Barnes (alle USA) und Oldie Vijay Singh (FIJ) gleich fünf Spieler im Waialae GC von Honolulu die Führungsposition.

Eine viel spannendere Ausgangslage hätte nach der ersten Runde auf Hawaii kaum herausspringen können. Gleich fünf Spieler ringen der Par 70 Anlage in Honolulu die 63 (-7) ab und sorgen so für dichtes Gedränge an der Spitze. Dabei sieht es bei Brandt Snedeker nach einem Bogey auf der 14 nicht mehr danach aus, als könne er sich noch bis an den Platz an der Sonne nach vorne spielen. Doch zwei Birdies auf den letzten drei Bahnen machen dann auch bei ihm noch die 63 perfekt.

„Ich muss an den nächsten Tagen wohl klar besser abschlagen, aber ich hab eine Menge aus meinem Spiel rausgeholt. Meine Eisen und die Wedges waren fantastisch und ich hab mit Sicherheit das beste aus einer Runde gemacht, die wohl auf beide Seiten hätte kippen können“, so Snedeker, der auf der 10 (Par 4) mit einem Chip in zum Eagle auch für das Highlight des Tages sorgt.

Ähnlich wie Snedeker stürmt auch Morgan Hoffmann erst in letzter Sekunde in die Führungsrolle. Der US-Boy liegt vor seiner letzten Bahn bei 5 unter Par, notiert am Par 5, der 9 aber ein abschließendes Eagle. Ricky Barnes und Kevin Kisner hingegen verteilen die Schlaggewinne sehr ausgeglichen auf der gesamten Runde und präsentieren sich auf Hawaii ebenfalls bereits in sehr guter Frühform.

Rekord in Sicht

Für die richtige Überraschung sorgt aber Oldie Vijay Singh. Der Mann von den Fidschi Inseln könnte in dieser Woche sogar Sam Snead als den ältesten Champion eines PGA Tour Events ablösen. Snead gewann 1965 mit 52 Jahren, 10 Monaten und 8 Tagen die Greater Greensboro Open. Singh feiert in fünf Wochen seinen 53. Geburtstag.

Mit der fehlerfreien Performance zeigt der Routinier, dass dieser Rekord für ihn klar machbar erscheint. „Ich weiß nicht genau was ich erwarten soll. Ich will nur spielen. Ich fühle, dass ich da rausgehen kann und die Sache gut erledige. Ich hab schon in letzter Zeit gut gespielt, aber die Scores nicht reingebracht. Das war jetzt ein guter Start ins Turnier“, so der Sieger der Sony Open aus dem Jahr 2005.

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