Schlagwort: koerbler

Manuel Trappel 2015

Wieder auf Finalkurs

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Manuel Trappel legt im Baskenland mit der 72 die Basis für neuerliches Preisgeld.

Die letzte Challenge de Espana im Izki Golfclub von Urturi ist erst 7 Monate her. Im Herbst jubelte Matthias Schwab über einen 8. Platz, Trappel erreichte immerhin das Wochenende – das könnte dem Vorarlberger auch diesmal gelingen

Bei besseren Bedingungen am frühen Nachmittag kann Manuel Trappel sein Spiel rasch erwärmen und mischt nach einem frühen Birdie-Doppelschlag ganz vorne im Geschehen mit. Noch vor der Halbzeit schleichen sich jedoch auch erste Bogeys auf der Scorekarte ein.

Der Putter des Vorarlbergers bleibt jedoch heiß und versenkt am 10. Grün zum bereits 4. Birdie. Besonders bitter, dass kurz darauf die 7 auf einem Par 5 zur Gewissheit wird, gleichbedeutend mit dem Rückfall auf Even Par. Für eine 72, die Trappel mit Platz 43 alle Chancen auf das Wochenende lässt, reicht es immerhin: „Mein Spiel war gut, dazu hatte ich einen Chip-In am 4. Loch und konnte einige Putts lochen,“ fasst Trappel den starken Beginn zusammen. „Auf den Back 9 dann noch einige Chancen gehabt, die aber knapp vorbei gingen. Die Bedingungen waren nicht ohne heute. Bei mir waren es nur 7 Grad und ab den Back 9 hat es auch wieder sehr gestürmt.“

Jedes Birdie extrem hart erarbeitet

Die weiteren Österreicher, die bereits früh am Morgen auf den Platz mussten, liefen bei Wind, Eiseskälte und Nieselregen lange Zeit erfolglos den Birdies nach. Lukas Nemecz eröffnet immerhin sicher mit einer Par-Serie. Am längsten Par 4 von Izki Golf (Loch 4) gibt der Grazer dann einen Schlag ab und patzt noch ein zweites Mal auf einem langen Par 3. Erst nach 7 gespielten Löchern verewigt Nemecz das erste rotweißrote Birdie des Turniers, zieht aber nach einem weiteren Fehler bei 2 über Par dennoch eine negative Zwischenbilanz zur Halbzeit.

Nemecz agiert jedoch deutlich sicherer und nutzt auf den Back 9 endlich auch ein Par 5 um einen Schlag gutzumachen. Das Bogey am überlangen Par 3 kurz vor Schluss kontert Nemecz mit einem abschließenden Par 5-Birdie. Auf dem engen und schweren Golfplatz reicht die 73 immerhin für einen 63. Platz. „Einfach zu wenige gute Chancen erarbeitet, obwohl sonst alles solide war,“ bewertet Nemecz seine Leistung zwiespältig, „die Grüns hier sind ziemlich hart im Vergleich zum Rest, daher war es nicht gerade leicht nah zu den Fahnen zu kommen.“

Ludwig, Körbler profitieren von Tauschkarten

Dank der Euram Bank Open in Adamstal und der damit verbundenen Rückkehr Österreichs auf den Challenge Tour-Kalender gibt es wieder ausreichend Tauschkarten für heimische Talente, wovon in dieser Woche Christoph Körbler und Michi Ludwig profitieren.

Michi Ludwig stolpert mit Bogey am kurzen Par 4 der 10 alles andere als ideal in seinen ersten Challenger als Professional. Bei der Birdiearbeit tut sich der Linzer extrem schwer und sammelt vier weitere Schlagverluste auf, ehe drei Löcher vor Schluss das einzige Birdie des Tages zur 76 gelingt.

Christoph Körbler läuft ebenfalls von der 10 weg lange Zeit vergeblich den Birdies nach. Dazu geht die Attacke auf seinem ersten Par 5 (Loch 12) mit Bogey ordentlich daneben. Auch in Folge will dem Klagenfurter die längste Zeit nichts Zählbares gelingen. Sein einziges Birdie kurz vor Schluss rettet aber auch nicht mehr als eine enttäuschende Runde von 4 über Par und Platz 112.

Der Nordire Cormac Sharvin nutzt am Nachmittag die Gunst der Stunde um mit einer 65 die Besten vom Vormittag um gleich 4 Schläge zu überflügeln.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Profitables Einschwingen

PALM HILLS CHAMPIONSHIP – Christoph Körbler als 3. und Michi Ludwig als 5. starten mit ordentlich viel Selbstvertrauen und Preisgeld in die neue Saison.

Nach dem gelungenen Saisoneinstieg mit Platz 5 in Kairo, wobei er bis zuletzt um den Sieg mitspielte, holt sich Christoph Körbler beim zweiten Event der Winter Series einen kräftigen Nachschlag vom Preisgeld. Zum Turnier der ägyptischen Mediterranean Tour ist auch der Linzer Michi Ludwig angereist um sich ebenfalls für die Alps Tour einzuspielen, die kommende Woche in Ägpyten losgehen wird. Im Palm Hills Golfclub von Kairo geht es über drei Tage um ordentliche 40.000 Euro Preisgeld.

Körbler schafft sich trotz später Fehler mit der 72 eine passable Ausgangsposition innerhalb der Top 10 für die weiteren Tage. Michi Ludwig übernimmt bei seinem Saisondebüt sogar kurzzeitig die Führung, steht das hohe Tempo aber nicht ganz durch (73 Schläge).

Im zweiten Umlauf bringen sich Christoph Körbler mit der 68 und Michi Ludwig mit der 70 in eine exzellente Lauerposition für das Finale – nur der Führende Liam Harper ist dem Feld bereits enteilt.

Am spürbar windigen Finaltag schließt Ludwig nahtlos an seine starke Eröffnungsrunde an und brettelt neuerlich fehlerlos in 2 unter Par über die Front 9. Auch wenn im schweren Finish des Platzes noch zwei Schläge verloren gehen, darf der Linzer mit der 71 und dem Top 5-Ergebnis zum Saisonauftakt mit 1820 Euro Preisgeld zufrieden sein.

Den Schlusstag nimmt Körbi sogar im Schlussflight in Angriff. Der verlorene Birdieschwung auf den letzten 7 Löchern vom Vortag findet auch in Runde 3 seine Fortsetzung. Kein einziges Erfolgserlebnis lange Zeit und ein Schlagverlust noch vor der Halbzeit. Erst danach landet der Klagenfurter einen wertvollen Birdie-Doppelschlag. Trotz zweier Schlagverluste im Finish erreicht Körbler mit der 73 den geteilten 3. Platz bei 3 unter Par, womit sich die Investition in das 990 Euro teure Nenngeld mehr als nur rentiert hat. Mit einem zweiten Scheck von 2.340 Euro machte er in den letzten 10 Tagen rund 4.500 Euro Kasse mit seinen Golfschlägern.

„Heute war ein bisschen Wind, also etwas schwerer. Ich hab aber wieder sehr gut gespielt, so wie die letzten Tage, nur leider keinen einzigen Putt eingelocht!! Man muss aber auch sagen, dass die Grüns katastrophal waren,“ fasst Körbler zusammen. „Also einfach solide weiter spielen, die Ergebnisse kommen dann schon von allein. Vor allem werden es noch lange 2 Wochen,“ blickt er den beiden Alps Tour-Events in Ägypten optimistisch entgegen.

Der Engländer Liam Harper triumphiert in Kairo überlegen bei 14 unter Par.

>> Endergebnis Palm Hills Championship

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Mit Platz 5 begonnen

ALLEGRIA CLASSIC – FINAL: Christoph Körbler zeigt sich mit Platz 5 in Kairo zum Saisonstart gut aufgestellt – und spielte sogar um den Sieg mit.

Nach Wintertraining in Amerika und danach mit seinem Trainer Kevyn Cunningham auf Jamaika ist Christoph Körbler voll im Golfjahr 2018 angekommen. Die intensive Vorbereitung trägt für den Klagenfurter in Kairo erste Früchte, wo er sich auf der Mediterranean Golftour locker für die kommenden Aufgaben auf der Alps Tour einschwingt.

Die ägyptische Mediterranean Tour wird heuer erstmals als komplette Winterseries für 100 Pros mit 6 Turnieren und insgesamt 270.000 Euro Preisgeld ausgetragen. Christoph Körbler ist der einzige Österreicher beim Auftaktevent der Allegria Classic, die über 3 Tage 50.000 Euro ausspielt.

Körbler erwischt mit fehlerlosen Front 9 auch einen grundsoliden Start, kann jedoch nur ein Birdie auf die Scorekarte bringen. Ausgerechnet auf einem Par 5 gibt der Kärntner nach 13 Löchern seinen ersten Schlag ab. Die minimalistische Runde findet mit weiteren Pars zur 72 ihren Abschluss, was gut genug ist um auf Platz 10 in Position zu bleiben.

Den Vorteil der allerersten Startzeit in Runde 2 nutzt Körbler zu einem schnellen Birdieerfolg. Doch noch im ersten Drittel gibt er den gewonnen Schlag rasch wieder ab. Kurz vor dem Halbzeitturn gelingt erneut der Sprung in die roten Zahlen.

Das beflügelt sichtlich für die Back 9, die der Kärntner mit Eagle perfekt angeht und am anschließenden Par 3 noch ein Birdie nachlegt. Die greifbar nahe ultratiefe Runde vermasselt er sich jedoch mit dem Bogey am letzten Par 5. Nach einem weiteren späten Schlagverlust notiert Körbler die 70, die aber gut genug ist um sich innerhalb der Top 10 zu behaupten und sich eine perfekte Ausgangsposition für den Schlusstag zu schaffen.

Ein fulminanter Start mit drei Birdies auf den ersten 5 Löchern bringt Körbler am Finaltag rasch in den Titelkampf. Birdie Nummer 5 am 9. Grün lässt den Kärntner bis auf einen Schlag zum führenden Schotten David Law aufschließen.

Im letzten Drittel will Körbler noch einmal auf zwei Par 5 voll attackieren, schiesst sich jedoch statt dessen mit Doppelbogey und zwei Bogeys aus dem Titelrennen: „Das war ein sehr unglücklicher Stretch. Ich glaube, dass ich davor sogar in Führung gelegen bin,“ freut sich Körbler dennoch über den zwischenzeitlichen Höhenflug. Noch ein spätes Birdie quetscht Körbler aus dem Kurs und sichert sich mit dritter stabiler Runde von 70 Schlägen in Kairo noch ein Topergebnis zum Saisonbeginn. Den Siegerscheck sichert sich der Spanier Noel Grau bei 8 unter Par

Das happige Nenngeld von 990 Euro erweist sich somit für Körbler als gute Investition, der daraus mit Platz 5 immerhin 2.150 Euro Preisgeld-Kapital schlägt. Weiter geht es am Montag mit der zweiten Station in Kairo, wo neben Körbler auch Michi Ludwig genannt hat.

>> Endergebnis Allegria Classic

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Juergen Maurer 2015

Schaut nicht gut aus

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 3. RUNDE: Österreichs Tourschüler kommen auch am dritten Spieltag nicht in die Gänge und müssen am Finaltag schon Traumrunden auspacken um doch noch den Aufstieg in die Final Stage zu realisieren.

Wie jedes Jahr findet die beinharte Zwischenrunde der European Tour Tourschool auf vier verschiedenen Schauplätzen statt, wobei nur in etwa 25 auf jedem Kurs – die genauen Marken werden erst noch bekanntgegeben – in die letzte Runde aufsteigen.

Nach wie vor ist dabei Jürgen Maurer im Las Colinas G & CC Österreichs heißestes Eisen, doch auch er muss nach der 77 (+6) und als 43. bereits um die vier Schläge gutmachen um sich noch in die Aufstiegsränge retten zu können. Auch Leo Astl darf sich im Lumine Golf & Beach Club noch berechtigte Hoffnungen auf die Final Stage machen. Der Tiroler rangiert nach der 73 (+2) derzeit auf Platz 44 und müsste am Montag ebenfalls eine knallrote Runde hinlegen.

Wohl zuviel

Bereits wohl abgeschlagen zurück liegen Österreichs Vertreter im Panoramica Golf & Sport Resort. Bestplatzierter in rot-weiß-rot ist dabei noch Lukas Nemecz, der nach der 74 (+2) und bei gesamt 3 über Par aber nur Platz 61 belegt. Nach der 73 (+1) liegt Chris Körbler mit einem Schlag mehr auf Rang 62. Manuel Trappel rangiert nach der 76 (+4) und bei +7 gar nur auf Platz 68. Die letzten Aufstiegsränge werden in etwa wohl bei 6 unter Par liegen, was zeigt, wie weit die drei heimischen Professionals bereits weg sind.

Sepp Straka hätte sich ebenfalls für die „Killer Stage“ der Tourschool qualifiziert, der Wahlamerikaner gibt aber der Web.com Tourschool in der kommenden Woche den Vorzug. Martin Wiegele greift erst in der Final Stage ins Geschehen ein.

>> Leaderboard Panoramica Golf

>> Leaderboard Lumine Golf

>> Leaderboard Las Colinas Golf

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Juergen Maurer 2015

Etliche Probleme

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 2. RUNDE: Österreichs Tourschüler haben zum größten Teil mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und müssen sich an den verbleibenden beiden Tagen gehörig steigern um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Traditionell wird die Zwischenrunde der Tourschool auf vier verschiedenen spanischen Kursen gespielt, wobei auf jedem Kurs nur in etwa das beste Drittel – die genauen Marken werden erst noch bekanntgegeben – in die Final Stage aufsteigt. Die österreichischen Vertreter haben dabei mit etlichen Problemen zu kämpfen und müssen sich fast durch die Bank in den nächsten beiden Tagen klar steigern.

Jürgen Maurer fällt im Las Colinas Golf mit der 72 (+1) etwas zurück und muss als 29. bereits etwas zulegen. Der Rückstand auf die Aufstiegsränge ist aber überschaubar und auf jeden Fall noch wettzumachen. Auch Leo Astl mischt noch um den Aufstieg mit. Der Tiroler startete am Freitag im Lumine Golf mit der 70 (-1) und legt am zweiten Spieltag eine 69 (-2) drauf. Bei gesamt 3 unter Par liegt er als 31. nur knapp hinter den prognostizierten Aufstiegsrängen zurück.

Ordentlich Aufholbedarf

Lukas Nemecz, Chris Körbler und Manuel Trappel müssen sich im Panoramica Golf deutlich steigern. Nemecz kommt über die 74 (+2) nicht hinaus und belegt bei gesamt 1 über Par nur Platz 57. Chris Körbler notiert gar nur die 76 (+4) und teilt sich Rang 69 mit Landsmann Manuel Trappel, der seinerseits nur mit einer 74 (+2) zum Recording marschiert.

Sepp Straka hätte sich ebenfalls für die Zwischenrunde qualifiziert, der Wahlamerikaner gibt aber der Web.com Tourschool kommende Woche den Vorzug. Martin Wiegele greift erst in der Final Stage ins Geschehen ein.

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>> Leaderboard Lumine Golf

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Juergen Maurer 2015

Nur Jürgen auf Kurs

TOURSCHOOL 2nd STAGE 2016 – 1. RUNDE: Einzig Jürgen Maurer weiß zum Auftakt der 2nd Stage mit der 68 zu überzeugen, die restlichen österreichischen Tourschüler legen einen eher verhaltenen Start in die Zwischenrunde hin und müssen sich an den kommenden Tagen steigern um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Traditionell wird auch heuer die Zwischenrunde wieder auf vier Kursen absolviert, wobei nur jeweils in etwa die besten 20 bis 25 – die genauen Zahlen werden erst noch bekanntgegeben – in die Final Stage aufsteigen. Bis auf Jürgen Maurer, der im Las Colinas Golf mit einer der spätesten Startzeiten die 68 (-3) notiert und damit als 14. klar im Aufstiegsbereich liegt, müssen die heimischen Tourschüler eher verhaltene Starts hinnehmen.

So bleibt es Leo Astl vorbehalten mit einer 70 (-1) im Lumine Golf & Beach Club Österreichs Zweitbester nach der ersten Runde zu sein. Als 38. muss aber auch er bereits zusetzen um das Finale im PGA Catalunya Resort erreichen zu können. Auch Chris Körbler und Lukas Nemecz stehen mit 1 unter Par beim Recording. Die 71 (-1) im Panoramcia Golf & Spa Resort platziert die beiden aber gar nur auf Rang 44. Die Aufstiegsränge sind derzeit jedoch für alle drei nur in etwa zwei Schläge weit entfernt, was an den kommenden Tagen noch locker aufzuholen ist.

Richtig enttäuschend verläuft die erste Runde für Manuel Trappel, der im Panoramica Golf über die 73 (+1) nicht hinaus kommt und den Samstag gar nur von Rang 61 aus in Angriff nehmen wird. Sepp Straka qualifizierte sich ebenfalls für die Zwischenrunde, gibt aber der Web.com Tourschool in den USA den Vorzug. Martin Wiegele greift erst in der Final Stage ins Geschehen ein.

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Leo Astl

Aufstieg am Schläger

QUALIFYING TOURSCHOOL EBREICHSDORF – 3. RUNDE: Leo Astl, Robin Goger, Jürgen Maurer und Christoph Körbler schaffen sich exzellente Karten für den Aufstieg.

6 unter Par lautet die magische Marke nach drei von vier Spieltagen in Ebreichsdorf bei der österreichischen Ausgabe der Qualifying School, wo die besten 22 und Schlaggleichen weiterkommen werden. Leo Astl geht dank der 69 bei 12 unter Par mit bereits 6 Schlägen Puffer und von Platz 4 auf die letzten 18 Löcher der ersten Stufe.

Auch Robin Goger und Jürgen Maurer bei 8 unter Par (Platz 13) sowie Christoph Körbler bei 6 unter Par liegen gut im Rennen und können somit aus eigener Kraft alles fix machen.

Mit ein wenig Spielglück könnten aber durchaus noch weitere heimische Pros den Sprung in die Zwischenrunde bewerkstelligen: Clemens Prader kommt mit der 70 langsam in Schwung und ist bei 3 unter Par genauso noch in Reichweite wie Uli Weinhandl, der ebenfalls bei 3 unter Par die letzten 18 Löcher angehen wird. Den Cut nach drei Runden schafft auch Bernard Neumayer bei 1 unter Par, der seine Aufstiegschancen jedoch mit der 76 ordentlich ramponierte.

Nach bereits drei Tagen zu Ende ist die Qualifying School für Berni Reiter, Benni Weilguni, Kurt Mayr, Robert Molnar, Sebastian Wittmann, Eugen Fürnweger und Amateur Felix Schulz.

>> Live Scores Qualifying School Ebreichsdorf

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Christoph Koerbler 2015

Benzingeld herinnen

SLOVAKIA CHALLENGE 2016 – FINAL: Christoph Körbler und Martin Wiegele verabschieden sich aus dem Penati Golfresort mit roten Runden. Viel mehr als die Fahrtkosten spielt der Ausflug ostwärts aber nicht ein.

Der Challenger bei unseren östlichen Nachbarn gestaltet sich für Martin Wiegele und Christoph Körbler finanziell zwar kostendeckend, für die Golfkarriere ist der heurige Ausflug ins Penati Golfresort mit seinem über 600 Meter langen Par 6 jedoch bedeutungslos. Ein geteilter 44. Platz bei 5 unter Par schaut am Ende für das heimische Challenge Tour-Duo heraus, während Lukas Nemecz und Manuel Trappel sogar bereits nach zwei Runden abreisen dürfen.

Dabei hätte die Slovakia Challenge vor allem für Körbler ein feines Turnier werden können: mit einem Eagle und 19 Birdies hat der Klagenfurter ausreichend Grund zum Jubeln, sammelt aber zuviel Ballast auf 72 Löchern zusammen um tiefer als 5 unter Par zu scoren. Immerhin läuft es spielerisch vor allem am Schlusstag mit 6 Birdies und der 68 ziemlich rund, was ihn noch 14 Ränge nach oben am Leaderboard spült: „War cool zu spielen heute und insgesamt bin ich zufrieden, weil ich auch wieder besser geputtet habe.“

Der 3. Cut bei seinem 8. Challenger bringt aber neuerlich nur einen Mini-Scheck und ist kein entscheidender Schritt zu einer neuen Challenge Tour-Kategorie. „Körbi“ bekommt aber bereits in der kommenden Woche auf den Kanarischen Inseln die nächste Chance.

Darauf wird auch Martin Wiegele hoffen, der sich von Tee bis Grün in hervorragender Verfassung zeigt, aber auf den Grüns verzweifelt: 16 Mal notiert der Grazer das Par am Schlusstag und muss sich mit zwei Birdies begnügen. Dank der extrem schlanken Bogeyquote kommt Wiegele nach der 70 gleichauf mit seinem Landsmann bei 5 unter Par ins Ziel.

Mit 4 Birdies auf den letzten 5 Löchern und der 64 erzwingt Espen Kofstad noch ein Stechen, da der Franzose Romain Langasque das beste Ergebnis von 17 unter Par einstellt. Im Stechen führt der Norweger Kofstad die Entscheidung am 2. Extraloch mit Birdie zu seinen Gunsten herbei.

>> Endergebnis Slovakia Challenge

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Martin Wiegele 2015

Vorbeigeschrammt

NAJETI OPEN – 2. Runde: Nach einer ewig langen Wartezeit wegen starker Regenfälle in Frankreich können Martin Wiegele und Christoph Körbler zumindest am Nachmittag ihre zweite Runde beenden. Für den Cut reicht es aber nicht.

Aufwärmen, fokussieren und hinaus auf die Runde, aber dann doch wieder Rückruf, zu heftig waren die Regenschauer in der Nacht und am Morgen bei der Najeti Open in Frankreich. Der ondulierte Kurs mit Wasser überflutet, ließ schließlich erst um 15 Uhr mit fast acht Stunden Verspätung das Golfspielen zu.

Eine nervenaufreibende Angelegenheit, die bei Martin Wiegele zur 72 (+1) führt und bei einem Gesamtscore von +3 als 80. auch zum vorzeitigen Ausscheiden. „So wie es aussieht wird sich das wie in Belgien erneut knapp nicht ausgehen. Das ist schon sehr enttäuschend“, weiß er schon vor der Warterei auf das Rundenende früh, dass es sich für den Cut nicht ausgehen wird.

Christoph Körbler geht nach der 75 bei insgesamt +5 nicht mehr davon aus, dass er den Sprung in die Preisgeldränge schafft. „Da müsste schon ein Wunder passieren. Das ist viel zu viel“, sagt der Kärntner, der mit Rang 104 die Heimreise wieder antritt.

„Es war ein richtiger zacher Tag heute“, berichtet Körbler vom Warte-Marathon. „Sind ja gestern erst um Mitternacht ins Bett gekommen, weil unsere Sachen trocknen mussten.

„Es ist natürlich nicht einfach sich immer zu konzentrieren. Das Warten macht den Kopf müde und schätze das ist mir heute zum Verhängnis geworden. Habe nicht so gut gespielt und die ersten vier Bogeys aus perfekten Positionen gemacht. Dreimal von Mitte Bahn und das darf natürlich nicht passieren“, ärgert sich Körbler über gesamt fünf Bogeys bei nur einem Birdie. „Aber es ist schwer, weil der Platz tricky ist. Habe einfach ein paar falsche Stellen getroffen und Up&Downs nicht gemacht. Geht sauschnell im Golf.“

„Bei dem Turnier haben wir einfach Pech mit dem Draw gehabt, aber das gehört halt auch dazu“, muss der Dellacher nach dem Erfolgserlebnis in Belgien nun wieder zuschauen.

Aufgrund der massiven Verspätung musste die zweite Runde am Samstag abgeschlossen werden.

>> Leaderboard Najeti Open

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Christoph Koerbler 2015

Trendumkehr

KPMG TROPHY – 2. RUNDE: Christoph Körbler reißt mit der 70 noch das Ruder herum und scort sich im Mittelfeld ins belgische Wochenende. Martin Wiegele steigert sich zur 69, verpasst aber um einen Schlag die Cutlinie.

Das war vielleicht knapp, aber am Ende reicht es für Christoph Körbler zur Teilnahme am zweiten Challenger Finale in dieser Saison. Mit der 70 und bei einem Gesamtscore von -4 bleibt zwar der ganz große Wurf auf der birdiefreundlichen Anlage von Cleydael aus, als 43. kann sich der Kärntner aber in den kommenden Tagen noch sukzessive nach oben arbeiten.

Am Freitag drohte durch eine unliebsame Bogeyserie generell das Ausscheiden aus dem Turnier, gerade rechtzeitig besinnt sich Körbler aber seiner Stärken und bastelt an einem Birdiehattrick, der im Endeffekt die Teilnahme noch absichert. „Der Endspurt war klasse“, freut sich Körbler. „Aber habe mir das Leben heute selbst schwer gemacht, weil ich eigentlich gut gespielt habe. Nur so viele richtig unnötige Fehler“, ärgert sich der Dellacher, dass er aus der zweiten Runde nicht mehr herausholen konnte.

Aber im Großen und Ganzen kann ich zufrieden sein. An der Puttleistung muss ich noch arbeiten, aber sonst passt gut“, ist das Potential auf den Grüns noch nicht ausgeschöpft.

Martin Wiegele kann die Birdiequote auf vier Stück erhöhen, puttet jeweils innerhalb der drei Meter Marke, fängt sich aber auch zwei Bogeys ein, die einen größeren Move in Belgien verhindern. Der Steirer klagte über Rhythmusprobleme, die am Freitag besser wurden, aber nach der 69 trotzdem nicht zum Wochenende reichen. Bei -2 scheidet der Grazer knapp aus und verpasst um einen Schlag den Cut. „Das ist sehr enttäuschend“, ärgert sich der Steirer. „Habe die heutige Runde sehr nahe hingeschlagen und alles vorbeigehauen“, denkt der Putter nicht annähernd daran auf Temperatur zu kommen. „Das ist dann die Höchstrafe.

In Führung bleibt weiterhin der Deutsche Alexander Knappe, der mit der 68 sein Ergebnis auf -12 nach unten treibt.

>> Leaderboard KPMG Trophy

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