Schlagwort: la quinta g&cc

Platzierung gehalten

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Christine Wolf läuft auch am Samstag im La Quinta G & CC vergeblich einer roten Runde nach, kann mit einer 71 aber immerhin ihre Platzierung halten.

Christine Wolf lag am Freitag lange Zeit klar in Schlagdistanz zu den Top 10, rutschte mit einem abschließenden Triplebogey aber noch bis ins Mittelfeld zurück. Durch den Abbruch wegen Regens am Donnerstag verzögert sich der gesamte Turnierplan, weshalb Chrissie den Moving Day erst am Samstag um 14:00 MEZ in Angriff nehmen kann.

Sie beginnt dann aber trotz der langen Warterei auf den Backnine hochkonzentriert und notiert zunächst vier Pars in Folge, ehe es auf der 14 mit einem Birdie erstmals in den roten Bereich geht. Doch das Erfolgserlebnis hält nicht lange, denn ausgerechnet am Par 5 danach muss sie sogar ein Doppelbogey eintragen und fällt so postwendend zurück. Regelrecht trotzig nimmt sie danach jedoch noch zwei Birdies mit und kommt so doch noch im Minusbereich auf den vorderen neun Bahnen an.

Dort wird es dann zusehends farbenfroher. Ein weiters Bogey konstert sie auf der 3 schnell wieder aus, auf einen weiteren Fehler weiß sie jedoch keine Antwort mehr und muss sich so mit der 71 (Par) zufriedengeben. Näher an die Topränge kommt sie damit klarerweise zwar nicht hält aber immerhin ihre Platzierung und startet vom 23. Platz aus in den Finaltag. Bei bereits sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10 geht sich aber wohl nur noch mit einer absoluten Traumperformance beim Jahresfinale ein Spitzenergebnis aus.

„Wir sind die letzten beiden Löcher gelaufen, damit wir beim dahinschwindenden Tageslicht noch fertig spielen können. Die Runde war eigentlich ganz solide. Leider hab ich ein paar Putts danebengeschoben, aber ansonsten wars ganz okay“, fasst Chrissie den etwas hektischen dritten Spieltag zusammen.

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Land unter

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober halten am Nachmittag im spanischen Starkregen ihr Score gut zusammen, können nach gefluteten Grüns ihre Auftaktrunden im La Quinta G & CC aber erst am Freitag beenden.

Christine Wolf beendet im noblen Marbella ihr mit Abstand bestes Karrierejahr, das sie aktuell bis auf Rang 6 in der Order of Merit der Ladies European Tour vorbrachte. Die Open de Espana hat immerhin 300.000 Euro Preisgeld zusammengekratzt, die im La Quinta Resort über vier Tage ausgespielt werden. Sarah Schober, die sich bereits in Barcelona mit der Let Access Tour für das Tourfinale einspielte und dort gute Form zeigte, hofft ebenfalls darauf ihr Golfjahr mit einem Ausrufezeichen zu beenden.

Bei schwierigen Verhältnissen spielt sich der ohnehin anspruchsvolle Platz dann noch um eine Nuance schwerer, was auch Christine Wolf am Nachmittag sofort zu spüren bekommt, denn gleich zum Start geht sich auf der 10 nur ein Bogey aus. Regelrecht im Negativstrudel gefangen häuft sie rasch noch zwei weitere Bogeys an, ehe sie ab der 15 so richtig ihren Rhythmus findet und noch vor dem Wechsel auf die Frontnine in Form von zwei Bogeys bis auf einen Fehler alles wieder egalisieren kann. „Ich hab gleich mit zwei Dreiputts angefangen“, ärgert sie sich über den schleppenden Start. Übernachten wird die Tirolerin auf dem 28. Rang.

Die vordere Platzhälfte kann sie dann am Donnerstag aber nicht mehr in Angriff nehmen, denn die monsunartigen Regenfälle fordern um 15:25 MEZ ihren Tribut. Auf den gefluteten Grüns ist an ein Weiterspielen nicht mehr zu denken, weshalb auch die Spielerinnen schon nach dem ertönen der Sirenen geistig ihre Sachen packen, wie Chrissie selbst kurz nach der Unterbrechung sagt: „Die Grüns sind ziemlich unter Wasser und es regnet immer noch. Außerdem wird’s um 18:00 Uhr dunkel. Selbst wenn es gleich aufhört dauert es noch eine Weile bis wir wieder raus können.“

Sarah Schober zeigt sich von den zähen Verhältnissen gepaart mit der schwierigen Wiese lange Zeit regelrecht unbeeindruckt und spult solide die Pars ab, womit sie sich nur knapp hinter den Top 10 festkrallt. Ausgerechnet das zweite Par 5 der Frontnine wird der Steirerin dann aber zum Verhängnis und nach sieben Pars in Folge geht sich auf der 8 erstmals nur ein Bogey aus. Nach dem Schlagverlust hat auch Sarah schließlich Feierabend und muss wie ihre Landsfrau vom 28. Platz aus die restlichen Bahnen am Freitag Vormittag absolvieren.

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