Schlagwort: ladies

Zwei heiße Eisen

WOMEN’S IRISH OPEN – 3. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf bleiben am Moving Day dran, mit nur zwei Schlägen hinter der Spitze.

Christine Wolf und Sarah Schober zeigen bislang in Irland gehörig auf, denn beide zählen nach den ersten beiden Runden als 7. bzw. 9. sogar zum erweiterten Kreis der Titelanwärter. Beim Viertagesturnier gilt es nun die Form auch am Samstag wieder abzurufen um vor den letzten 18 Löchern am Sonntag weiterhin „in contention“ bleiben zu können.

Sarah Schober setzt auch am Samstag ihren Vormarsch munter fort und bringt sich mit dem frühen Birdie am 3. Grün noch mehr ins Titelgespräch. Einen ersten Schlagverlust kann die Longhitterin postwendend am folgenden Par 5 mit Birdie vergessen machen. Die bärenstarken Front 9 schließt Sarah stilvoll mit einem weiteren Schlaggewinn an der kurzen 9 ab.

Auf den Back 9 schleichen sich ein paar Ungenauigkeiten bei den Annäherungen ein. An der 12 kratzt Schober noch mit starkem Putt das Par, an der 14 gelingt ihr das nicht mehr – Bogey. Ihre Stärken kann die Steirerin dann wieder am kurzen Par 5 der 16 ausspielen und marschiert mit Birdie wieder vorwärts. Mit 70 Schlägen bleibt Sarah als 8. den Top 10 vor dem Schlusstag erhalten.

Wolf steckt frühe Probleme weg

Christine Wolf beginnt schlagsicher, am windigen Nachmittag will aber kein schnelles Birdie gelingen. Erst am Par 5 der 6 ist es mit dem ersten Schlaggewinn soweit. Die Freude darüber währt nur kurz, nachdem am folgenden Par 3 auch schon das erste Bogey auf die Scorekarte wandert. Nachdem die Tirolerin die Back 9 gleich mit dem nächsten Schlagverlust in Angriff nimmt, verabschiedet sie sich vorerst aus den Top 10.

Zu Beginn der Back 9 kämpft sich Wolf wieder mit Birdie auf Even Par für den Tag zurück. So richtig ins Rollen kommt sie damit aber nicht: so wie ihre Landsfrau kurz vor ihr, gibt auch Wolf an der kniffligen 14 einen Schlag ab. Das drivebare Par 4 der 15 nutzt sie dann perfekt um wieder den Konter zu setzen. Zwei Par 5 hat sie noch vor der Nase, und die kürzere 16 spendiert programmgemäß das nächste Birdie. Mit 71 Schlägen (-1) bleibt Wolf auf Augenhöhe mit Schober, womit Golf-Österreich gleich mit zwei heißen Eisen in den Schlusstag starten wird.

Anne van Dam (NED) übernimmt bei 11 unter Par die Drittrundenführung, nur zwei Schläge vor den beiden Österreicherinnen. Der Finaltag in Irland verspricht somit extrem spannend zu werden, mit gleich 13 Spielerinnen, die nur durch zwei Schläge getrennt sind.

Leaderboard Women’s Irish Open

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Voll dabei in Holland

BIG GREEN OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf schießt die drittbeste Eröffnungsrunde und unterstreicht damit ihre aktuelle Topform.

Mit zwei Top 10-Ergebnissen und Preisgeld bei allen 5 bisherigen Saisoneinsätzen erwies sich Christine Wolf als Muster der Beständigkeit. Vor allem auf ihr langes Spiel kann sich die Innsbruckerin blind verlassen. Bevor des mit der mit Spannung erwarteten Aramco-Series losgeht, möchte Wolf noch in Holland eine gelungene Generalprobe ablegen. Gespielt wird über vier Runden im Rosendaelsche Golfclub von Arnhem mit 200.000 Euro Preisgeld. Sarah Schober pausiert dagegen in dieser Woche.

Der holländische Kurs erweist sich allerdings alles andere als eine leichte Blumenwiese und lässt nur wenige gute Scores zu. „Es war heute den ganzen Tag so Nieselregen, sonst waren die Bedingungen gut. Aber der Platz ist brutal eng,“ so die Herausforderung. Auch Wolf bekommt dies zu spüren und eröffnet an der 10 gleich mit Bogey. Rasch fängt sie sich jedoch und zieht ihr gewohnt solides Spiel auf und hält sich so die Probleme gekonnt von der Scorekarte. Am Par 5 der 17 gelingt das erste Birdie, womit sie ihre Tagesbilanz noch vor dem Turn wieder ausgleicht.

Auf den vorderen 9 erwärmt sich dann endlich auch der Putter. Mit einem Birdie-Doppelpack geht es bereits ab unter die Top 5. Mit ihrem dritten Birdie auf einem Par 5 beendet Wolf ihre starke Eröffnungsrunde und etabliert sich nach drittbester Eröffnungsrunde auch in Holland als heiße Kandidatin für die weiteren Spieltage. „Ich habe heut auch zwei, drei Fairways verpasst und da ist’s dann oft zum Rauschippen, je nachdem wie weit du es verpasst. Aber meine Wedges gut ran gehaut, was dann die Birdies waren,“ schildert unsere Golfolympionikin den Weg zum Erfolg.

Die Australische Aufsteigerin Stephanie Kyriacou schießt mit 66 Schlägen die klar beste Auftaktrunde. Sonst bleibt nur noch die Engländerin Lily May Humphreys mit der 68 vor der Österreicherin.

Leaderboard Big Green Open

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Mit Tarnkappe weiter

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Christine Wolf mit der 73 und Sarah Schober mit der 76 erreichen ohne groß zu glänzen das Finale von Marbella.

Sarah Schober konnte nach den heftigen Regenfällen und dem damit verbundenen Abbruch am Donnerstag ihre Auftaktrunde erst am Freitag Vormittag beenden und brachte trotz der widrigen Verhältnisse eine 73 (+1) zum Recording, womit sie klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag startet.

Die zweite Runde beginnt dann richtiggehend nach Maß, denn gleich auf der 1 geht sich ein Birdie aus, was sie prompt an den Top 10 andocken lässt. Auch in Folge zeigt sie richtig starkes Golf und lässt mit einer Parserie absolut nichts anbrennen. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Backnine entwickelt sich das Par 3 der 8 als kleiner Stolperstein und wirft sie mit dem ersten Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Die zweiten Neun entwickeln sich dann so gar nicht nach dem Geschmack der Steirerin. Zunächst muss sie erneut auf der 12 ein Bogey einstecken und tritt sich danach am Par 3 der 15 sogar ein Doppelbogey ein, was sie deutlich zurückrutschen lässt. Bei generell eher gedämpften Scores kann sie sich aber sogar am Par 5 der 17 noch ein Bogey leisten um trotz allem mit der 76 (+4) die Cuthürde zu überspringen.

„Es sind ziemlich aufregende aber auch anstrengende Tage hier mit sehr vielen anderen Umständen wie normal, was alles ein bisschen schwierig macht. Ich hab gestern und heute gut in die Runde gefunden mit solidem Golf, hab dann aber schon gemerkt, dass ich heute nicht ganz so einen guten Rhythmus hatte wie gestern.“

„Im Grunde genommen war die Runde heute schon enttäuschend aber nichtsdestotrotz geht’s für mich jetzt im Wochenende weiter, das ist schon mal gut. Ich muss jetzt schauen, dass ich meine Eisenschläge und das Putten besser hinbekomme. Leider war die Vorbereitung auch nicht wie normal, ich hab meine Schläger erst am Mittwoch am Abend bekommen, weil sie vorher abgängig waren. Ich bin daher froh, dass ich am Weekend noch ran darf und versuch jetzt zwei gute Runden hinzulegen“, beschreibt Sarah ihre bisherige Turnierwoche.


Christine Wolf durchlebte schon vor dem ersten Golfschlag eine ziemliche nervliche Belastung, da ihr Caddy positiv auf Covid-19 getestet wurde. Wie sich gerade noch rechtzeitig herausstellte, war der PCR-Test jedoch falsch positiv, weshalb Chrissie doch noch ins Turnier starten durfte. Zunächst von Corona und dann noch vom Regen ausgebremst brachte sie am Freitag Vormittag „nur“ eine 75 (+3) zum Recording, womit sie aber immerhin noch auf Cutkurs liegt.

Wegen der Regenunterbrechung am Donnerstag kommt Chrissie erst um 15:30 MEZ dazu ihre zweite Runde in Angriff zu nehmen und präsentiert sich dabei durchwegs souverän, wenngleich die gesamten Frontnine über kein Birdie gelingen will. Ein Bogey sorgt zwar für einen kleinen Farbklecks, mit dem Zwischenstand macht sie jedoch sogar ein paar wenige Ränge gut.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen brummt ihr das Par 3 der 10 dann den zweiten Fehler auf. Zum Korrigieren kommt die Tirolerin zumindestens am Freitag dann nicht mehr, da die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht. In den Samstag startet Wolf mit neuem Elan und versenkt sofort ihren zweiten Birdieputt des Turniers. Die Freude darüber währt jedoch nur kurz, da sie bereits zwei Bahnen später ein Fehler einen weiteren Schlag kostet. Der Putter funktioniert jedoch besser und beschert ihr in der Endphase noch einen Schlaggewinn. Auf dem schweren Geläuf reicht die 73 und ein Halbzeitergebnis von 4 über Par locker für den Finaleinzug.

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Im Klassefeld behauptet

LADIES SCOTTISH OPEN – FINAL: Zum Abschluss des britischen Links-Sommers mischt Christine Wolf gut in einem absoluten Weltklassefeld mit und erreicht ein Top 25-Ergebnis.

Gleichauf mit Titelverteidigerin Georgia Hall, Charley Hull und Altmeisterin Laura Davies beendet Christine Wolf die hochdotierte Ladies Scottish Open am Renaissance Course, wo vor wenigen Wochen Landsmann Bernd Wiesberger siegreich war. Mit Platz 24 bei 5 unter Par sammelt die Tirolerin auch bei dem 1,5 Millionen Dollar Turnier fettes Preisgeld für das Ranking der Ladies European Tour, wo sie ihre Top 30-Platzierung weiter auspolstert. „Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Hatte zwar auch Glück mit dem Draw am Freitag, aber echt solide gespielt die Woche über,“ äußert sie sich entsprechend zufrieden.

Solides Wochenende 

Da am Samstag noch einige Spielerinnen erst ihre zweite Runde beenden müssen, muss sich Chrissie noch etwas gedulden ehe sie weiß wann sie den Moving Day in Angriff nehmen kann. Um halb elf Uhr Orstzeit steht die Innsbruckerin dann aber in der 10. Teebox und beginnt den Moving Day mit souveränen Pars. Auf der 14 sorgt sie dann aber für ein absolut sehenswertes Highlight, denn am Par 4 verschwindet gleich der zweite Schlag im Loch zum Eagle.

So richtig auf den Birdigeschmack bringt der Adler Chrissie aber nicht, dennlange Zeit sammelt sie reihenweise die Pars auf. Ausgerechnet das letzte Par 5 der Runde vermasselt ihr dann die fehlerfreie Performance und sie tritt mit der 70 (-1) am Leaderboard sprichwörtlich auf der Stelle.

4. RUNDE:

Der Start in den Golfsonntag gelingt Christine Wolf schon einmal gut, nachdem sie erstmals das lange Par 5 zu Beginn für ein Birdie nutzen kann. Mit fehlerlosem Spiel hält sich die Innsbruckerin gut im Rennen und macht auch am zweiten Par 5 einen Schlag gut.

Einen ersten Schlagverlust nach verzogenem Eisen am Par 3 zum Abschluss der Front 9 beantwortet sie elegant mit Birdie am folgenden kurzen Par 4. Auch von einsetzendem Regen lässt sich die einzige Österreicherin im Finale nicht aus dem Konzept bringen und spult ein solides Par nach dem anderen ab. Nur die Par 5 sind ihr nicht mehr hold und lassen keinen weiteren Schlaggewinn mehr zu. Eine verzogene Annäherung ins letzte Grün kostet zwar noch ein Bogey, mit der 70 (-1) bringt sie aber noch eine rote Runde in die Wertung und klettert so am Sonntag ein paar Ränge nach oben im Klassement auf Position 24.

>> Endergebnis Ladies Scottish Open

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LADIES EUROPEAN TOUR 2018

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2018

(nach Turnier: OATES VIC OPEN)

LADIES EUROPEAN TOUR 2018

RANG
SPIELERIN
STARTS
PUNKTE
1
Georgia HALL (ENG)
1
105.00
2
Pernilla LINDBERG (SWE)
1
63.33
2
Caroline HEDWALL (SWE)
1
63.33
4
Cheyenne WOODS (USA)
1
50.00
5
Marianne SKARPNORD (NOR)
1
47.00
5
Olivia COWAN (GER)
1
47.00
7
Sarah KEMP (AUS)
1
42.00
7
Amy BOULDEN (WAL)
1
42.00
7
Jenny HAGLUND (SWE)
1
42.00
10
Stephanie NA (AUS)
1
36.00
10
Christine WOLF (AUT)
1
36.00
10
Karoline LUND (NOR)
1
36.00
13
Florentyna PARKER (ENG)
1
32.00
13
Mel REID (ENG)
1
32.00
15
Laura DAVIES (ENG)
1
28.00
15
Rebecca ARTIS (AUS)
1
28.00
15
Xi Yu LIN (CHN)
1
28.00
15
Anne VAN DAM (NED)
1
28.00
15
Amy WALSH (AUS)
1
28.00
20
Camilla LENNARTH (SWE)
1
24.50
20
Leticia RAS-ANDERICA (GER)
1
24.50
22
Carmen ALONSO (ESP)
1
20.70
22
Lydia HALL (WAL)
1
20.70
22
Isabelle BOINEAU (FRA)
1
20.70
25
Beth ALLEN (USA)
1
19.20
26
Inci MEHMET (ENG)
1
18.60
27
Silvia BANON (ESP)
1
18.00
28
Maria HERNANDEZ (ESP)
1
16.20
28
Eleanor GIVENS (ENG)
1
16.20
28
Whitney HILLIER (AUS)
1
16.20
28
Nicole GARCIA (RSA)
1
16.20
28
Julia ENGSTROM (SWE)
1
16.20
33
Ursula WIKSTROM (FIN)
1
12.80
33
Klara SPILKOVA (CZE)
1
12.80
33
Su OH (AUS)
1
12.80
33
Chloe LEURQUIN (BEL)
1
12.80
33
Gabriella COWLEY (ENG)
1
12.80
33
Noemi JIMENEZ MARTIN (ESP)
1
12.80
33
Celine BORGE (NOR)
1
12.80
40
Holly CLYBURN (ENG)
1
10.60
40
Annabel DIMMOCK (ENG)
1
10.60
40
Luna SOBRON (ESP)
1
10.60
43
Linda WESSBERG (SWE)
1
9.00
43
Hannah BURKE (ENG)
1
9.00
43
Valdis Thora JONSDOTTIR (ISL)
1
9.00
43
Agathe SAUZON (FRA)
1
9.00
47
Manon MOLLE (FRA)
1
7.40
48
Sophie WALKER (ENG)
1
6.50
48
Caroline MARTENS (NOR)
1
6.50
48
Nuria ITURRIOS (ESP)
1
6.50
48
Emma NILSSON (SWE)
1
6.50

 

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LADIES EUROPEAN TOUR 2017

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2017

(nach Turnier: OMEGA DUBAI LADIES CLASSIC)

LADIES EUROPEAN TOUR 2017

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
GEORGIA HALL
10
€ 368,934.60
2
CARLOTA CIGANDA
6
€ 160,797.56
3
AZAHARA MUNOZ
5
€ 111,749.23
4
KLARA SPILKOVA
10
€ 104,717.99
5
ANNE VAN DAM
13
€ 100,843.09
6
FLORENTYNA PARKER
14
€ 94,609.00
7
ADITI ASHOK
7
€ 92,149.37
8
MEL REID
6
€ 91,269.14
9
SUZANN PETTERSEN
5
€ 69,106.58
10
CAMILLE CHEVALIER
9
€ 64,002.98
11
ANA MENENDEZ
9
€ 63,415.06
12
CAMILLA LENNARTH
9
€ 62,828.11
13
FELICITY JOHNSON
12
€ 61,655.94
14
OLIVIA COWAN
13
€ 59,005.98
15
NICOLE BROCH LARSEN
7
€ 58,485.09
16
MICHELE THOMSON
10
€ 57,534.22
17
WHITNEY HILLIER
10
€ 55,471.19
18
HOLLY CLYBURN
9
€ 49,369.24
19
LETICIA RAS-ANDERICA
13
€ 48,682.23
20
LEE-ANNE PACE
8
€ 47,594.14
21
PERNILLA LINDBERG
6
€ 44,579.30
22
ANNABEL DIMMOCK
12
€ 41,408.62
23
CELINE HERBIN
6
€ 40,753.07
24
LINA BOQVIST
12
€ 40,584.92
25
SUPAMAS SANGCHAN
11
€ 38,844.28
26
LINDA WESSBERG
11
€ 38,796.94
27
EMILY KRISTINE PEDERSEN
9
€ 38,215.75
28
KAROLIN LAMPERT
8
€ 36,662.04
29
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 36,301.81
30
MARTA SANZ BARRIO
9
€ 35,587.48
31
CARLY BOOTH
11
€ 34,352.34
32
URSULA WIKSTROM
11
€ 33,983.69
33
OLAFIA KRISTINSDOTTIR
3
€ 33,273.56
34
PAMELA PRETSWELL
11
€ 33,108.29
35
XI YU LIN
5
€ 32,520.06
36
LUNA SOBRON
7
€ 32,362.01
37
MARIANNE SKARPNORD
12
€ 32,157.40
38
JOANNA KLATTEN
4
€ 32,004.37
39
JENNY HAGLUND
9
€ 31,646.68
40
LYDIA HALL
11
€ 29,770.06
41
AMY BOULDEN
10
€ 29,279.82
42
NOORA TAMMINEN
12
€ 29,105.98
43
ASHLEIGH BUHAI
5
€ 28,536.17
44
AGATHE SAUZON
10
€ 28,214.40
45
SARAH KEMP
9
€ 28,187.93
46
HANNAH BURKE
11
€ 28,107.11
47
BELEN MOZO
5
€ 27,885.09
48
NURIA ITURRIOS
12
€ 26,617.41
49
GEMMA DRYBURGH
9
€ 26,586.19
50
NANNA KOERSTZ MADSEN
6
€ 25,683.77
weiters:
58
CHRISTINE WOLF
13
€ 22,204.96
60
SARAH SCHOBER
7
€ 20,324.46
65
ISI GABSA
8
€ 19,229.79
101
ANN-KATHRIN LINDNER
11
€ 7,783.94
113
NINA MUEHL
2
€ 3,215.69

 

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Roter Anfang vom Ende

DUBAI LADIES CLASSIC – 1. RUNDE: Sowohl Christine Wolf als auch Sarah Schober basteln eine wertvolle rote Auftaktrunde beim Saisonfinale der LET zusammen.

Bei der 12. Auflage der Dubai Ladies Classic, dem Saisonfinale einer kurzen LET-Saison, mischen mit Christine Wolf und Sarah Schober auch zwei heimische Proetten mit. Sieben europäische Solheim Cup-Stars, dazu Topspielerinnen von der LPGA-Tour wie In-Kyung Kim, Brittany Lincicome oder Angel Yin sowie Englands Evergreen Laura Davies sorgen auch heuer für ein bärenstarkes Lineup. 425.000 Euro Preisgeld gibt es am Samstag Abend nach 72 Löchern zu verdienen. Englands Jungstar Georgia Hall steht bereits als Siegerin der Jahreswertung fest.

Christine Wolf, die an der 10 in ihr 3. Dubai-Finale startet, gibt gleich an der 11, einem Par 3, den ersten Schlag ab. Mit einem perfekt gelandeten Birdie-Hattrick bessert die Innsbruckerin den frühen Scoreschaden noch vor der Halbzeit mehr als nur wieder aus und stürmt sogar unter die Top 10 nach vor.

Auf den anspruchsvolleren Front 9 nutzt Wolf das einzige Par 5 um sich mit Birdie bis auf zwei Schläge zur Spitze heranzuarbeiten. Zwar gibt Wolf im letzten Drittel noch einen Schlag ab, die 70 bringt sie jedoch bei 2 unter Par auf Platz 14 in eine exzellente Ausgangsposition um erstmals in Dubai das Finale zu erreichen: „Das Putten war heute richtig gut,“ äußert sie sich einmal richtig happy über den 14. Schläger im Bag, „bei den drei Birdies in Folge waren zwei Kürzere aus zwei Metern und ein etwas Längerer aus 5 Metern dabei.“

Sarah Schober stolpert mit Bogey am Par 5 der 10 ins Saisonfinale. Am nächsten Par 5 kontert Sarah mit Birdie. Am Par 4 der 17 gelingt der Sprung in die roten Zahlen. Die Freude darüber wehrt nur kurz: nur das Par am Par 5 der 18 und auch die vordere Platzhäfte geht die Steirerin dann mit Bogey an. Wichtig, dass sofort am nächsten Grün der Birdieputt den direkten Weg ins Loch findet.

Ein weiteres Bogey am letzten Par 3 gefährdet noch einmal das Auftaktscore unter Par. Mit Birdie beendet Schober jedoch stilgerecht ihre ersten 18 Dubai-Golflöcher, die ihr in 71 Schlägen auf Platz 29 alle Chancen lässt. „Ich habe heute ganz solide gespielt. 4 gute Birdies waren dabei, zweimal aus 5 Metern und zweimal einem Meter gelocht,“ fasst sie die Highlights zusammen, „auf den Par 5 habe ich ein bisserl was liegen gelassen. Es war aber auch teilweise ein starker Wind, was es schwer machte die Fahnen anzugreifen. Das Birdie am letzten Loch hat gut getan. Ich werde versuchen das Momentum für Morgen mitzunehmen.“

Die 21-jährige Thailänderin Supamas Sangchan, die im Vorjahr mit dem Sieg bei der Sanya Ladies Open ihre LET-Tourkarte sicherte, setzt sich mit fehlerloser 67 bei 5 unter Par an die Spitze des Feldes.

>> Leaderboard Dubai Ladies Classic

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Weekend der vergebenen Chancen

LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Christine Wolf fällt am Wochenende nach einer Fülle vergebener Chancen aus den Top 10 ins Mittelfeld zurück.

Mit ihrem dritten Ergebnis rund um Platz 30 in den letzten vier Ausgaben der Ladies Open de France erreicht Christine Wolf auch heuer ihre französische Normalform, obwohl diesmal deutlich mehr drinnen gewesen wäre. Auf den ersten 36 Löchern bei verregneten und insgesamt schwierigen Bedingungen in Südfrankreich arbeitete sich Wolf bis auf Platz 7 vor um dann am Wochenende schrittweise und vor allem mit einer Fülle vergebener Chancen bis auf Rang 30 zurück zu fallen.

„Sicher nimmt man jeden Cut mit, aber vorne mitzuspielen und dann am 30. Platz aufzuhören, ist dann doch eher enttäuschend. Aber andererseits war auch einiges Gutes mit dabei,“ fällt ihre Bilanz entsprechend zwiespältig aus.

Sonntags-Marathon über 27 Löcher

Am Finaltag kommt in Biarritz endlich die Sonne heraus und sollte dem Finale über 27 Löcher ein entsprechend freundliches Gesicht geben. Christine Wolf, die jetzt bereits zweimal die Front 9 birdielos absolvierte, darf noch zweimal die Back 9 marschieren, die ihr bislang deutlich besser liegen.

Seit 8:45 Uhr ist die Innsbruckerin dabei die 3. Runde auf den Back 9 zu beenden. Zwei Bogeys als unwillkommener Morgengruß kontert Wolf jedoch sofort mit zwei Birdies. Mit der 3. Runde von 2 über Par büßt sie auf die Top 10 jedoch drei Schläge ein.

In der Schlussrunde versucht Wolf noch einmal den Putter anzuheizen und versenkt am 2. Loch ihr erstes Birdie auf den Front 9 seit Donnerstag. Am letzten der drei gefährlichen Par 3 in der Anfangsphase erwischt es Wolf mit dem ersten Bogey, dem sie gleich ein weiteres folgen lässt. Als auch an der 9 der Par-Putt nicht fallen will, hat sie zum dritten Mal in Folge die verflixten Front 9 in 2 über Par gespielt und damit weiter an Boden verloren.

Als sie auch die letzten 9 Löcher mit Bogey beginnt, droht endgültig der Rückfall auf die billigen Ränge. Am letzten Par 5 kann Wolf mit Birdie ein wenig gegenrudern und ihre Turnierbilanz wieder auf Even Par zurückstellen. Das Bogey-Finish zur 73 (+3) setzt den Schlusspunkt unter eine enttäuschende zweite Turnierhälfte mit vier Birdies bei 9 Bogeys: „In Summe hat in dieser Woche von allem ein bisschen gefehlt,“ zieht Wolf ihr Resümee.

US Gaststar Cristie Kerr ist auch am Schlusstag im Golf de Chantaco eine Klasse für sich und gewinnt bei 17 unter Par vier Schläge vor der Chinesin Xi-Yu Lin.

>> Endergebnis Ladies Open de France

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Front 9 wieder birdielos

LADIES OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Christine Wolf spart sich ihre Samstags-Birdies für die Back 9 auf – 27 Löcher bleiben noch am Finaltag.

Christine Wolf startete am Donnerstag mit der 68 durchaus gut ins Turnier und liegt damit nur knapp hinter den Top 10. Mit dem Gameplan zeigte sie sich durchaus zufrieden und will ihr Spiel im eher nassen Südfrankreich auch am Freitag weiter durchziehen.

„Ich hab noch auf der 1 abgeschlagen und als wir am Grün waren haben sie dann unterbrochen. Es ist hier ziemlich abwechslungsreiches Wetter und es waren auch ein paar Grüns ziemlich unter Wasser“, so Chrissie, die sich schlussendlich bis Samstag um 08:45 MEZ gedulden muss, nach dem extrem kurzen Auftritt am Freitag.

Bei endlich wieder trockenen und freundlichen Bedingungen geht Chrissie die Sache am Samstag Morgen auch grundsolide mit einer Par-Serie an. Nachdem am ersten Par 5 der Birdieputt nicht fallen will, muss sie am anschließenden Par 3 mit Bogey den ersten Rückschlag hinnehmen. Noch vor der Halbzeit geht ein weiterer Schlag verloren.

Auch zu Beginn der Back 9 läuft Wolf weiter vergeblich den Birdies nach. Bis zum 14. Grün muss sich die Tirolerin in Geduld üben bis endlich ein Putt fallen möchte. Wolf ist sichtlich auf den Geschmack gekommen und stürmt mit drei weiteren Birdies ins Clubhaus. Mit der 68 marschiert Österreichs einzige Teilnehmerin sogar bis auf Platz 7 zur Halbzeit nach vor.

Am Samstag Nachmittag möchte die Turnierleitung die 3. Runde zumindest zur Hälfte abschließen um den Rückstand im Zeitplan aufzuholen. Wolf hat auch im 3. Umlauf Probleme auf den drei Par 3 in der Anfangsphase, wo sie diesmal an der kurzen 3 einen Schlag abgibt. Am anschließenden Par 5 geht der Schuss mit Bogey ebenfalls nach hinten los. Wie schon am Vormittag fällt bis zur Halbzeit kein einziger Birdieputt, womit Wolf zu Einbruch der Dunkelheit deutlich aus den Top 10 herausfällt: „Ich habe mir eigentlich relativ gute Chancen gegeben, nur sind leider keine Putts rein,“ ist einmal mehr der Putter der große Spielverderber.

Am Sonntag ab 8:45 Uhr bleiben Wolf jedoch 27 Löcher Zeit für ein ansprechendes Ergebnis in Frankreich zu sorgen.

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Linkstechnisch eingespielt

LADIES SCOTTISH OPEN – FINAL: Christine Wolf macht selbst mit 55. Platz in Dundonald Links große Saison-Fortschritte.

So mancher Golfpro müsste sich über einen Platz jenseits der Top 50 mächtig ärgern, Christine Wolf darf bei der Open-Generalprobe in Dundonald Links jedoch durchaus zufrieden sein. Erstmals wird die Ladies Scottish Open gemeinsam von LPGA und LET mit einem Rekordpreisgeld von 1,4 Millionen Euro ausgetragen, womit selbst ein 55. Platz über 4.000 Euro Preisgeld zahlt.

In dem äußerst dünnen Terminkalender der LET hat Wolf mit ihrem dicksten Scheck der Saison bereits praktisch die neue Tourkarte fix. Zudem konnte sie sich bei typisch britischem Golfwetter in der Disziplin Linksgolf für die am Montag stattfindende Qualifikation für die Womens British Open einspielen, wo es am The Castle-Course von St. Andrews für über 100 Qualifikantinnen um 20 Open-Tickets gehen wird.

Schwieriger Linkstest in Dundonald

Christine Wolf cuttete am Freitag mit Birdie am Schlussloch sprichwörtlich in allerletzter Sekunde ins Wochenende, konnte sich am Moving Day aber nicht entscheidend vorspielen.

In den Schlusstag startet die Innsbruckerin mit sicherem Spiel, ohne das erste Par 5 zu einem schnellen Birdie nutzen zu können. Allerdings führt ein starkes Eisen am anschließenden Par 3 zum Schlaggewinn. Am zweiten Par 5 klappt es dann mit den langen Golfschlägen perfekt, und auch der Birdieputt verschwindet im Loch.

Die Tücken des Linksklassikers von Dundonald bekommt Wolf rund um den Halbzeitturn schmerzhaft zu spüren. Vom 7. Abschlag bis zum 10. Grün sammelt sie gleich drei Bogeys für ihre Scorekarte zusammen.

Erneut kann Chrissie an der 11 auf einem Par 3 mit genauem Eisenschlag und dem verdienten Birdie punkten. Der fallenreiche Linkskurs knöpft ihr jedoch auch im letzten Drittel der Runde weitere Schläge ab. Mit Birdie Nummer 4 geht sich die 73 aus, die jedoch nicht mehr für eine wesentliche Verbesserung reicht. „Heute war wieder ein bißchen weniger Wind als die Tage zuvor. Ich habe eigentlich nicht schlecht gespielt, einfach nicht gut gescort,“ wäre durchaus noch mehr drinnen gewesen.

Bei 11 über Par ordnet sich Wolf in dem Feld mit jeder Menge LPGA-Stars am 55. Platz ein.

Australiens Golflegende Karrie Webb wirft einen greifbar nahen weiteren Titel am vorletzten Loch mit Doppelbogey weg und präsentiert der Koreanerin Mi Hyang Lee bei 6 unter Par den Scottish Open-Sieg am Silbertablett. Platz 2 geht an ihre Landsfrau Mi Jung Hur und Karrie Webb bei -5.

>> Leaderboard Ladies Scottish Open

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