Schlagwort: lukas

CHALLENGE TOUR 2016

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2016

(Nach Turnier: NBO GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2016

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
Jordan L SMITH
ENG
22
209,985
2
Bernd RITTHAMMER
GER
20
189,953
3
Alexander KNAPPE 
GER
20
183,500
4
Ryan FOX 
NZL
13
160,768
5
Sam WALKER
ENG
15
158,370
6
Matthieu PAVON
FRA
20
150,504
7
Alexander BJÖRK
SWE
20
135,006
8
Dylan FRITTELLI 
RSA
18
120,892
9
Romain LANGASQUE 
FRA
18
118,087
10
Duncan STEWART
SCO
24
115,764
11
Marcus ARMITAGE
ENG
23
115,760
12
José-Filipe LIMA
POR
17
100,108
13
Damien PERRIER
FRA
26
95,368
14
Pep ANGLES 
ESP
19
93,286
15
Thomas DETRY 
BEL
14
92,852
16
Joël STALTER 
FRA
21
91,578
17
Adrien SADDIER
FRA
19
90,837
18
Aaron RAI
ENG
23
88,859
19
Jens DANTORP
SWE
22
88,377
20
James HEATH
ENG
18
80,734
21
Max ORRIN
ENG
19
80,205
22
Ben STOW 
ENG
21
78,001
23
Julien GUERRIER
FRA
23
74,353
24
Gary KING
ENG
22
72,762
25
Clément SORDET
FRA
18
69,923
26
Johan EDFORS
SWE
9
68,153
27
Espen KOFSTAD
NOR
16
66,440
28
Sebastian HEISELE
GER
21
66,084
29
Reinier SAXTON 
NED
22
64,798
30
Garrick PORTEOUS 
ENG
21
64,139
31
Oscar STARK
SWE
21
63,474
32
Sebastian SODERBERG 
SWE
20
63,243
33
Simon FORSSTRÖM
SWE
21
63,238
34
Darius VAN DRIEL
NED
24
63,101
35
Scott HENRY
SCO
21
59,511
36
Oliver FARR
WAL
22
59,017
37
Anton KARLSSON
SWE
20
56,479
38
Steven TILEY
ENG
22
54,975
39
Lorenzo GAGLI 
ITA
23
54,930
40
Moritz LAMPERT
GER
22
51,320
41
Nick CULLEN
AUS
11
50,437
42
Jurrian VAN DER VAART
NED
21
48,177
43
Ricardo SANTOS
POR
23
47,590
44
Daan HUIZING
NED
22
46,199
45
Alvaro VELASCO
ESP
22
45,937
46
Jordi GARCIA PINTO
ESP
17
45,244
47
Alessandro TADINI
ITA
17
42,039
48
Ross KELLETT 
SCO
21
41,252
49
Marcus KINHULT 
SWE
12
41,179
50
Andrea PAVAN 
ITA
20
39,760
weiters:
59
Dominic FOOS 
GER
13
33,492
85
Manuel TRAPPEL 
AUT
13
18,927
88
Marcel SCHNEIDER
GER
20
17,945
98
Philipp MEJOW
GER
20
15,129
103
Martin WIEGELE  
AUT
21
14,214
105
Florian FRITSCH 
GER
8
12,807
147
Daniel WUENSCHE
GER
6
4,811
152
Christoph KOERBLER  
AUT
13
4,041
173
Martin KESKARI
GER
16
2,577
178
Lukas NEMECZ  
AUT
7
2,211
195
Stephan WOLTERS 
GER
5
1,061

 

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Bernd Wiesberger

Ertragreiches Neuland

KLM OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger schüttelt mit der 66 in Holland die Birdieflaute der letzten Woche ab und setzt sich von Beginn an im vorderen Bereich des Leaderboards fest. Lukas Nemecz bringt sich mit der 71 auf Cutkurs.

Auf dem neuen Kurs der KLM Open – The Dutch – benötigt Bernd Wiesberger nur eine kurze Anlaufzeit, um dann rasch auf die so dringend erhoffte Birdiespur abzubiegen. Der offene, aber nicht allzu lange Kurs in den Niederlanden verlangt gerades Spiel vom Tee und präzise Annäherungen. Vor allem Zweiteres bringt Wiesberger am ersten Tag des 1,8 Millionen Euro Turniers mit und der Longhitter nützt die perfekten, windstillen Bedingungen am Vormittag äußerst effizient aus.

Der in Laune gebrachte Putter wirft die ertragreiche 66 (-5) auf dem Par 71 Kurs ab. Es könnte eine wegweisende Basis für das gesamte Turnierwochenende sein, die dem Burgenländer auch das nötige Selbstvertrauen einhaucht, um vielleicht auch wieder einmal um den Sieg mitspielen zu können. Nach dem Donnerstag hat der Österreicher als Zweiter nur einen Schlag Rückstand auf Leader Ben Evans.

Auf Bogey folgen Birdies

Bernd Wiesberger, der auf der 10 in die KLM Open startet, fängt sich auf dem langen Par 4 der 11 ein Bogey ein, das allerdings im Nachhinein betrachtet, wie ein Weckruf wirkt. Der frühe Schlagverlust führt zur Schärfung der Birdiesinne. Der 30-Jährige setzt zu einem perfekten Konter an und punktet mit zwei Birdies in Folge, um die Auftaktrunde rasch in die roten Zahlen zu drehen. Der Approach auf dem Par 3 der 16 wird ebenfalls durch seine Präzision belohnt. Wiesberger holt sich das dritte Birdie des Tages und untermauert damit die Birdiefreude am Donnerstag.

Im zweiten Abschnitt agiert der Österreicher fehlerfrei und schraubt das Score noch tiefer in den roten Bereich. Auf dem kurzen Par 3 der 4 holt sich der Burgenländer erneut ein Birdie und setzt sich endgültig in den Top 10 fest. Das Birdie auf dem Par 5 der 6 und der Schlaggewinn nach gefühlvollem Putt auf der 9 führen zur überzeugenden 66.

Auf Touren gekommen

Lukas Nemecz, der ihm Tourherbst noch soviel Preisgeld wie möglich einfahren will, befindet sich nach der 71 absolut auf Cutkurs. Der Steirer musste von Beginn an kämpfen, brachte sich aber nach zwei Bogeys in Folge auf den Bahnen 1 und 2 wieder in die Spur. Zwei Birdies bringen das Score auf Touren, bevor abermals ein Bogey einen kleinen Strich durch die Rechnung macht. Auf dem „Beat the Pro“-Loch, der 14, kann Nemecz seinem Stand gerecht werden und erobert das Birdie. „Beat the Pro war super. Gleich auf einen Meter hingeschossen, dann war der Amateur nicht mehr ganz so relaxed“, versieht Nemecz seinen Kommentar mit einem Augenzwinknern. Weitere Chancen bis zum Ende bleiben ungenützt. Vom Mittelfeld geht es in den Freitag.

„Leider ist es ab Mittag richtig windig geworden und die Grüns waren schon ziemlich hart. Entsprechend schwer war es ans Loch zu kommen. ar heute leider sehr schlecht vom Tee. Der Rest war eigentlich sehr gut. Morgen in der Früh sollten die Bedingungen deutlich besser sein“, hofft der Steirer auf eine niedrige Runde.

Ben Evans ist der Mann, der nach der ersten Runde einzuholen sein wird. Der Engländer, der im Vorjahr auf den letzten Drücker die Tourkarte holte, eröffnet die KLM Open mit 65 Schlägen. Sieben Birdies und ein Bogey brachten dem Rookie die -6 Runde ein. Als 143. im Race to Dubai hat Evans ein heißes Finish auf der Tour bitter nötig.

Titelverteidiger Thomas Pieters musste aufgrund allergischer Reaktionen nach einem Bienenstich seine Teilnahme kurzfristig zurückziehen. Ursprünglich hätte der belgische Ryder-Cupper im Flight mit Bernd Wiesberger aufgeteet.

>> Leaderboard KLM Open

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Nemecz neue Golfwelt

KINGS CUP  – 1. RUNDE: Lukas Nemecz erlebt beim Kings Cup in Thailand eine abwechslungsreiche erste Runde bei typisch asiatischen Bedingungen. Nach der 70 befindet sich der einzige Österreicher im Starterfeld im Mittelfeld.

Bei dem Co-Event von European-und Asian Tour will Lukas Nemecz die Gelegenheit nützen, um sich im Race to Dubai wertvolle Punkte bzw. Preisgeld zu holen. Nach der ersten Runde im schweißtreibenden Phoenix Golf GC rangiert der Steirer bei Level-Par an der 54. Stelle und hat damit den Cut vor Augen, das Minimalziel des Grazers in dieser Woche.

Der Arbeitstag beginnt auf den Backnine mit einem Eagle verheißungsvoll. Nemecz verpasst auf dem Par 5 der 11 zwar das Fairway, leistet dennoch eine grandiose Vorbereitung, um sich das frühe Highlight mit einem Eagle zu sichern. Nemecz versenkt die Kugel von außerhalb. „Ja habe den Bunkerschlag gelocht“, freut sich der Steirer. Der doppelte Schlaggewinn wird durch ein verpasstes Par-Save auf der 12 aber gleich wieder gebremst. Um die Puttstatistik weiter zu drücken, locht der 26-Jährige auf der 14 zum Birdie ein, ebenfalls von außerhalb.

Vom Tee weg baut der Österreicher zu häufig eine Streuung ein, wie zum Beispiel auf der 18, sichert aber dennoch das Par. Im zweiten Abschnitt der Runde steigt das Score zusehends an. Auf dem kurzen Par 4 der 1 missed Nemecz sowohl Fairway, als auch Grün und bekommt das Bogey präsentiert. Mit gelungenem Kurzspiel verhindert der Pro auf den Bahnen 4 und 5 weitere Schlagverluste. Auf der 9 geht sich das Par nicht mehr aus, nachdem der Tour-Rookie erneut zu ungenau agiert.

Gerade bei den Fairway-Treffern will sich Lukas Nemecz in der zweiten Runde deutlich steigern, um im Anschluss daran angenehmere und kontrollierbarere Schläge ins Grün vorzufinden. Die Puttleistung auf den strichigen Grüns kann sich mit 27 gezählten Schlägen sehen lassen. Allerdings sollte die Birdiequote auch nach oben getrieben werden. „Sonst war es nicht wirklich gut heute, aber mit Level-Par ist nicht viel passiert. Paar schlechte Wedges geschlagen und dann einfach zu wenige Putts aus drei bis fünf Meter gelocht. Morgen in der Früh sollten die Grüns aber um einiges weicher und weniger grainy sein.“

Dass die Asiaten auf gewohntem Terrain im Vorteil sein werden, wusste Nemecz bereits vor dem Turnierstart. Deswegen ist es auch wenig verwunderlich, dass mit Sattaya Supupramai ein Thailänder nach der 63 (-7) in Führung liegt.

>> Leaderboard Kings Cup

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Lukas Nemecz

Sweet Sixties

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Manuel Trappel halten sich mit zahlreichen Birdies in den Top 15 und gehen mit den besten Aussichten auf ein Spitzenergebnis in das Wochenende auf La Gomera.

Im Tecina Golf auf La Gomera halten Lukas Nemecz und Manuel Trappel das Birdietempo auch am Freitag weiter hoch und überzeugen auf der scorefreundlichen Anlage mit weiteren Runden in den 60igern. Nemecz macht mit der 66 ein paar Positionen gut, Trappel verliert mit der 67 aufgrund der vielen tiefen Scores rundherum einige Plätze. Bei -11 gehen aber beide von der 11. Stelle in die kommenden Finalrunden.

Lukas Nemecz holt sich auf La Gomera sechs Birdies bei nur einem Bogey und dreht vor allem gegen Ende mit drei Birdies zum Ausklang einer gelungenen Runde auf. „Gestern habe ich durch ein super langes Spiel viele Birdies gemacht und heute war das Putten endlich wieder einmal gut. Wichtig war jedoch, dass ich erst zwei Bogeys gemacht habe“, spricht Nemecz die Beständigkeit auf 36 Löchern an, die sich fortsetzen soll.

Auch bei Manuel Trappel bleibt die Fehlerquote gering. Der Vorarlberger hat bisher ebenfalls erst zweimal „gepatzt“. Nachdem die Birdieausbeute am Freitag mit fünf Stück erneut den Erwartungen entspricht, hält sich Trappel weiterhin in den freundlichen Regionen des Leaderboards. „Ich bin sehr zufrieden. Heute sind einige Putts knapp vorbei, aber mit der -4 bin ich dennoch zufrieden“, freut sich der Österreicher. Der Plan für das Wochenende ist klar. „Mein Spiel durchziehen wie gestern und dann schauen was rauskommt.“, würde nach durchwachsenen Ergebnissen in den letzten Wochen ein Erfolgserlebnis enorm weiterhelfen.

In den Cut

Martin Wiegele schafft es durch zwei Birdies am Ende der Runde ein Doppelbogey auszumerzen und mit der 67 (-4) bei gesamt -6 genau auf der Cutmarke in das Wochenende. „Beim Doppelbogey etwas Pech gehabt. Den Wind falsch eingeschätzt und zu weit links geschlagen. Hinterm Grün genau unspielbar in einen Busch hinein. Dann Drop, super Lob auf einen Meter und Putt verschoben“, sagt Wiegele.

„Wieder schlecht geputtet, wie schon gestern, hätte eine richtig tiefe Runde werden können“, ist der Steirer mit der Ausbeute nicht zwingend zufrieden. „Es waren auch zwei Dreiputts dabei, aber trotzdem bin ich erleichtert, dass es sich für den Cut ausgeht“, geht Wiegele als 57. in die kommenden beiden Runden.

Christoph Körbler scort auch am Freitag die 69 (-2) und landet bei -4 im Endeffekt an der 76. Stelle, die nicht zum Finale reicht. Obwohl der Kärntner in der 2. Runde zu fünf Birdies kommt, geht sich der Einzug in die Preisgeldränge nicht aus. Ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey sind dafür verantwortlich. Hanspeter Bacher kann sich zur 70 steigern, bei -1 ist für den Salzburger nach zwei Tagen das 170.000 Euro Turnier zu Ende.

Auch Berni Reiter bleibt nach zwei Runden stecken. Nach einer 8 kämpft der Österreicher aufopferungsvoll, kann den Rückstand aber nicht mehr ausmerzen. Nach der 74 beendet Reiter die Olsen Challenge bei +5 an der 133. Stelle.

Führung behauptet

Der Franzose Adrien Saddier kann mit der 65 die Führung auf 16 unter Par erhöhen und sich einen Schlag vor Ross Kellett setzen. Golfheld des Tages ist aber Nicolo Ravano aus Italien, der mit einem Eagle auf der 18 stilvoll zur magischen 59 einlocht und bei -14 an der 3. Stelle zu finden ist. Er ist erst der zweite Spieler auf der Tour, dem dieses Kunststück gelingt.

>> Leaderboard Fred Olsen Challenge

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Italienische Abwechslung

OPEN FRASSANELLE – 1. RUNDE: Robin Goger bringt sich mit der 69 in Italien in Position und versucht knapp außerhalb der Top 10 das Fundament für ein weiteres Spitzenergebnis auf der Alps Tour zu legen.

Bei der Open Frassanelle will Robin Goger nach seinen Kreuzbeschwerden vor ein paar Wochen endlich wieder zur alten Frühjahrsform zurückkehren und damit nach nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen auch die Preisgeldschecks wieder dememtsprechend erhöhen. Mit der 69 liegt der Burgenländer bei -2 als Zwölfter nur knapp außerhalb der Top 10.

Auf dem abschwechslunsgreichen Frassanelle GC holt sich Goger gleich fünf Birdies, muss auf dem fordernden Kurs aber auch drei Bogeys einstecken. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze, die Matt Wallace (ENG) und Victor Perez (FRA) bilden, ist für den Österreicher aber noch vieles möglich. Die beinahe selbe Ausgangslage gilt auch für Lukas Kornsteiner, der mit der 70 (-1) bei seiner Auftaktrunde vieles richtig gemacht hat, durch eine Schwächephase auf den Backnine aber ein deutlich besseres Ergebnis verspielt. Als 25. versucht der Österreicher am Freitag die Ausgangslage für das Finale zu optimieren.

Uli Weinhandl gelingen auf den italienischen Grüns zu wenige Birdies, daher geht sich am Donnerstag nur die 72 aus, die bei +1 für den 63. Zwischenrang reicht. Hanspeter Bacher und Kurt Mayr kommen nicht über die 74 hinaus, Clemens Dvorak muss sich mit der 75 begnügen.

Matt Wallace (ENG) und Victor Perez (FRA) teilen sich die Führung bei -5 nach jeweils 66 Schlägen.

>> Leaderboard Open Frassanelle

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Lukas Nemecz

Dänische Windspiele

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz stemmt sich bei den dänischen Windspielen von Aalborg als einziger Österreicher mit einem roten Score gegen die kniffligen Bedingungen. Leo Astl eröffnet in Par, während die übrigen Golfpros drauflegen müssen.

Lukas Nemecz kommt mit der 70 (-1) in der 1. Runde der Made in Denmark Challenge seinem Ziel recht nahe endlich den ersten Cut auf der Challenge Tour im Laufe der Saison zu schaffen. Nach den Windspielen am Donnerstag reicht eine knapp rote Runde zu einer Platzierung im Mittelfeld. Als 35. ist der Steirer drauf und dran den Sprung ins Wochenende zu vollziehen, wenn die Leistung auch am Freitag stimmt.

Mit vier Birdies bei drei Bogeys ist die Ausbeute angesichts der herausfordernden Windverhältnisse im Aalborg GC recht ordentlich. Allerdings wäre sich ein deutlich bessere Start ausgegangen, wären am Ende nicht zwei Bogeys gewesen. „Es war okay heute“, sagt der Grazer. „Am Ende leider eine gute Runde hergeschenkt, nichtsdestotrotz ein solider Start. War doch ziemlich windig und entsprechend tricky“, werden sämtliche Fähigkeiten abverlangt.

„Mein Spiel fühlt sich zum Glück sehr stabil an und hoffe, dass morgen eine tiefe Runde drinnen ist“, will der 26-Jährige die Fehlerquote weitgehend minimieren.

Leo Astl reiht sich nach der 71 (Par) als 52. im Cutbereich ein. Der Walchseer liefert lange Zeit eine beständige Performance ab, ehe der Tiroler durch ein Doppelbogey an der 2 aus dem Rhythmus geworfen wird. Astl reagiert zwar sofort mit Birdie, fängt sich aber gleich wieder ein Bogey ein. Martin Wiegele holt sich auf der 3 das Par 5 Birdie, verliert danach aber die Kontrolle und häuft Schlagverluste an. Erst auf der 18 gelingt wieder ein Birdie. Nach der 73 (+2) ist der Steirer als 92. aber nicht allzu weit vom Cut entfernt.

Christoph Körbler hatte von Beginn an zu kämpfen. Die negative Krönung der 77 war ein Triplebogey auf der 13, das die Cutchancen ziemlich sinken lässt. Berni Reiter und Jürgen Maurer müssen sich mit jeweils 78 Schlägen begnügen.

John Hahn aus den USA holt sich sehr souverän die Führung bei -7 nach nur 64 Strokes. Mit Moritz Lampert und Alexander Knappe sitzen dem Amerikaner gleich zwei deutsche Spieler mit nur einem Schlag Rückstand im Nacken.

>> Leaderboard Made in Denmark Challenge

 

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Festgefahren

OPEN PINETINA – Final: Weder Robin Goger, noch Uli Weinhandl können am Finaltag der Open La Pinetina bei Mailand noch einen entscheidenden Move machen und bleiben im hinteren Drittel des Leaderboards hängen.

Als geteilte 27. springt bei dem 40.000 Euro Turnier für die beiden Österreicher daher auch weniger Preisgeld als erhofft heraus. Gerade für Robin Goger geht es in der Order of Merit darum seine komfortable Position in den Top 15 zu behaupten und im Idealfall wieder in Richtung Top 5 Plätze zu kommen.

Nach der Aufgabe Mitte Mai aufgrund eines eingeklemmten Nervs war es für den jungen Burgenländer die Woche der Rückkehr, die mit der 72 verhalten begonnen hat und wahrscheinlich auch so etwas wie ein Testlauf für die Haltbarkeit des Rückens war. Mit der 66 in der zweiten Runde kommt Goger ziemlich an sein Leistungspotential heran und arbeitet sich nach vor und vor allem in den Cut. Am Schlusstag bleibt der seit kurzem 21-Jährige mit der 69 auf dem La Pinetina GC im hinteren Drittel des Klassements hängen. Bei -3 war bei den Birdiefestspielen zu wenig zu holen, dennoch scheint die Richtung wieder zu stimmen.

Uli Weinhandl kann sich in Italien von Tag zu Tag steigern, wobei der Burgenländer einen Großteil des Turniers am Freitag bestritt. Aufgrund von Gewittern konnte der Routinier am Donnerstag nur wenige Bahnen spielen, musste die zweite Runde erst am Freitag abschließen, bevor es in das Finale geht. Bei gesamt -3 gelingen Weinhandl aber ebenfalls zu wenige Birdies, um große Schritte zu setzen.

Stefano Pitoni feiert beim Heimspiel einen ungefährdeten Sieg. Auf den italienischen Grüns fühlt sich Pitoni offensichtlich am wohlsten und lässt der Konkurrenz mit der 67 am Freitag keine Chance an ihn heranzukommen. Bei -15 gewinnt der Italiener bei -15.

>> Leaderboard Open La Pinetina

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Nemecz Lukas 2015

Den Touch vermisst

TROPHEE HASSAN II – 1. RUNDE: Lukas Nemecz brockt sich beim Gastspiel der European Tour in Marokko durch einige Bogeys einen Rückstand auf die Cutränge ein. Der einzige Österreicher im Feld steht nach dem Donnerstag mit 77 Schlägen bereits ordentlich unter Zugzwang.

Bei dieser einzigartigen Veranstaltung von European Tour der Herren und Ladies European Tour an ein und dem selben Ort im Royal Dar Es Salam wollte sich Lukas Nemecz in seiner Rookie Saison von seiner besten Seite präsentieren. Der Steirer hat am Donnerstag gerade bei den kurzen Schlägen Probleme. Die fehlende Präzision wird bereits früh in der Runde mit einem Doppelbogey bestraft. Trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd lassen sich weitere Bogeys nicht vermeiden, die letztlich zur 77 (+5) auf dem Red Course der königlichen Anlage führen.

„Es war nicht leicht“, so Nemecz. „In der Früh hat es ordentlich geregnet und windig war es auch, dann jedoch bald besser geworden. Der Platz ist unfassbar gut, denn er ist sehr schwer, aber trotzdem fair“, berichtet Lukas.

Ungünstiger Beginn

Auf den Backnine des trickreichen und engen Kurses im marokkanischen Rabat wird Lukas Nemecz gleich auf dem Par 4 der 11 mit einem Doppelbogey gehörig zurückgeworfen. Gut nur, dass die Runde noch lange dauert, um die Schläge wieder aufzuholen. Vom Schock noch nicht erholt, führt aber auch die 12. Bahn zu einem Bogey. Erst danach stabilisiert sich der Grazer und kann sogar zulegen. Bei schwierigen Scoringbedingungen stoppt der 26-Jährige mit einem Birdie auf der 15 die Talfahrt und holt sich auch auf der 18 einen weiteren Schlag zurück.

Als die Runde offensichtlich Aufwind bekommt, wird der Österreicher in seinem zweiten Abschnitt wieder eingebremst. Nemecz muss sich mit vier Bogeys herumschlagen und kann noch dazu kein weiteres Birdie mehr erobern. „Mein langes Spiel war voll in Ordnung, allerdings zuviele Schläge unter 30 Meter verloren und zuviele Dreiputts. Damit ist es leider fast unmöglich gut zu scoren“, ist die durchwachsene Runde rasch zusammengefasst.

„Aber mit einer sehr guten Runde habe ich morgen sicher noch eine kleine Chance auf den Cut“, geht Nemecz von der 108. Stelle aus in den Freitag.

Jason Svrivener, Francesco Laporta und Thomas Linard sind diejenigen, die am Donnerstag den besten Start in Marokko erwischen. Mit jeweils 68 Schlägen teilt sich das internationale Trio bei -4 die Führung auf der anspruchsvollen Anlage in den königlichen Gärten.

>> Leaderboard Trophee Hassan II

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Lukas Nemecz 2015

Auftakt in Rot

CHALLENGE DE MADRID – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kommt aus österreichischer Sicht mit der 69 in Madrid noch am besten aus den Startlöchern und verschafft sich im Mittelfeld eine gute Ausgangslage für den Cut. Manuel Trappel kann nicht an die zuletzt gezeigte Form anschließen.

Zum Auftakt der Europa-Saison wartet im Golf La Herreira in Madrid eine knifflige Aufgabe auf die Challenge Tour Pros. Auf dem engen, ondulierten Kurs ist es entscheidend den Ball auf den harten Grüns halbwegs in Position zu bringen. Lukas Nemecz ist das bei seiner 69 zum Start auf dem Par 70 Kurs halbwegs gelungen. Durch zwei späte Bogeys büßte der Grazer noch ein paar Ränge auf dem Leaderboard ein und geht von der 22. Stelle aus in den Freitag.

„Ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden“, sagt Nemecz. „Leider mit zwei Bogeys im Finish ein bisschen den Score verhaut. Nichtsdestotrotz ein solider Start, der mich für die nächsten Tage zuversichtlich macht“, holt sich Lukas auf der Challenge Tour den Formschliff für die nächsten Aufgaben auf der European Tour. In allererster Linie geht es darum Selbstvertrauen zu tanken.

Bis auf die beiden Bogeys läuft es für den Steirer richtig rund. Mit drei Birdies zur Hälfte der 1. Runde am Donnerstag bei kühlen und teils nassen Bedingungen holt Nemecz lange Zeit das Optimum heraus. „Die Grüns sind ziemlich hart und hängen oft nach hinten, was es sehr schwer macht den Ball zum Liegen zu bekommen. Und die Grüns brechen sehr stark, deshalb ist es schwer nah an die Fahne zu kommen beziehungsweise Putts zu lochen“, sind die größten Herausforderungen schnell erklärt.

Schwarze Zahlen

Manuel Trappel kann nicht an die beeindruckende Leistung vom vergangenen Wochenende in Ägypten anschließen. Der Vorarlberger verschläft den Start mit zwei Bogeys und hat danach Mühe das Score beisammen zu halten. Ein weiteres Bogey auf den Frontnine setzt Trappel weiter unter Druck. In der zweiten Hälfte der Runde gleichen sich zwei Birdies mit zwei Bogeys aus. Nach der 73 ist der 7. des Challenge Tour Rankings zur Attacke am Freitag gezwungen.

Christoph Körbler wirkt von Beginn an sehr solide, holt sich auf der 3 sogar ein Birdie und bewegt sich den großteil seiner Runde unter Par. Erst auf den Backnine unterlaufen dem Kärntner Fehler, die auch zu Bogeys führen. Auf der 14 und der 15 verliert Körbler an Boden, klassiert sich mit der 71 (+1) an der 69. Position rund um die Cutmarke.

Martin Wiegele (85.), der zuletzt vor allem mit dem Wedge-Spiel haderte, kommt auch in Spanien erst spät in Fahrt. Der Steirer leistet sich bis zur 12 sieben Bogeys und drohte dadurch aussichtslos durchgereicht zu werden. Der Routinier bäumt sich aber auf und kontert mit dem Birdie-Hattrick auf den Löchern 14 bis 16. Der positive Abschluss ist immerhin wichtige Schadensbegrenzung und bringt Wiegele bei +2 wieder realistisch an den Cut heran.

Italiener glänzt

Francesco Laporta entwickelt sich am Nachmittag zum Maßstab. Der Italiener bleibt bei seiner 64 fehlerfrei und setzt sich bei -6 an die Spitze. Javier Colomo liegt nach der 65 nur einen Schlag zurück und versucht am Freitag an Laporta dranzubleiben.

>> Leaderboard Challenge de Madrid

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Lukas Nemecz 2015

Ohne Chance

JOBURG OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz kommt am Ost-Kurs des Royal Johannesburg & Kensington GC am Freitag über die 75 nicht hinaus, verpasst den Cut als 163. klar und muss weiterhin auf den ersten Preisgeldscheck der Saison warten. „Es war leider das gleiche Trauerspiel wie gestern“, zeigt sich Lukas nach der Runde geknickt. Haydn Porteous (RSA) gewinnt sein erstes European Tour Turnier.

Haydn Porteous sichert sich am Sonntag den Sieg in seiner Heimat und gewinnt sein allererstes European Tour Event. Der Südafrikaner, der letzte Saison noch auf der Challenge Tour unterwegs war und die Barclays Kenia Open gewann, startete mit zwei 66er Runden an den ersten beiden Tagen bereits stark.

Mit der 68 gelang dann am Samstag der Sprung in die geteilte Führung. Am Sonntag postet der Lokalmatador die abschließende 69 (-2) aufs Tableau und triumphiert so bei gesamt 18 unter Par. Bei zwei Schlägen Rückstand folgt Landsmann Zander Lombard (71) auf Rang 2.

Vom 15.1.2016:

Dabei startete Lukas Nemecz am Donnerstag am West-Kurs nahezu ideal. Mit gleich drei Birdies auf den ersten vier Löchern deutet alles daraufhin, als könne sich der European Tour Rookie in dem Riesenfeld von 210 Teilnehmern eine gute Ausgangslage erarbeiten. Bezeichnend für den Turnierverlauf leitete aber ein Doppelbogey den Anfang vom Ende ein. Lukas haderte vor allem mit seiner Performance am Kurzgemähten, was am Ende trotz des Blitzstarts nur die 72 (+1) ermöglichte.

Auch der Freitag scheint zumindestens auf der 1 unter guten Vorzeichen zu stehen, notiert der junge Steirer doch gleich zu Beginn das erste Birdie. Der Schwung verpufft aber sofort und Luki gibt den herausgeholten Schlag postwendend wieder ab. Erneut ist es danach eine Doublette – er benötigt am Par 5, der 6 sieben Schläge – die die wohl letzte Hoffnung auf ein Erreichen des Wochenendes im Keim erstickt.

Noch einmal wird es dann auf den Frontnine farbenfroh, doch auch das zweite Birdie bringt mit anschließendem Schlagverlust nicht die erhoffte Sicherheit im Spiel. Wie schon zum Auftakt verlaufen dann die hinteren Bahnen sehr ernüchternd. Lukas streut auf der zweiten Platzhälfte noch zwei weitere Bogeys ein, erst die 18 beschert dann noch ein weiteres Birdie. Mit der 75 (+3) beendet er die Joburg Open als 163. und muss weiterhin auf das erste Preisgeld warten.

„Es war wieder ein guter Start aber dann gleich wie schon gestern. Mit 11 Fairways und 15 Grüns darf ich nie im Leben über Par spielen. Nach 36 Putts weiß ich wenigstens wo ich jetzt in den nächsten drei Wochen den Hebel ansetzen muss. Das lange Spiel ist sehr erfreulich, umso frustrierender waren die letzten beiden Tage“, zeigt Lukas die Schwachstelle in seinen Performances der letzten Tage auf.

Ross McGowan (ENG) packt am Freitag am West-Kurs die enorm starke 62 (-9) aus und setzt sich bei gesamt 14 unter Par an die Spitze.

Lehrgeld

Trotz der erspielten Tourkarte auf der Tourschool sind die Starts für Lukas Nemecz auf Europas höchster Spielklasse limitiert, weswegen Ergebnisse von enormer Bedeutung sind um weiterhin Chancen auf der European Tour zu erhalten. Derzeit wartet er noch auf die ersten Punkte im Race to Dubai. Damit ergeht es ihm ähnlich wie damals Bernd Wiesberger, der ebenfalls auf seiner ersten Saison einiges an Lehrgeld zahlen musste und sogar die Tourkarte verlor.

Neue Plätze und ein komplett neues Umfeld machen die Eingewöhnungsphase alles andere als einfach und fordern derzeit noch ihren Tribut. Um neues Selbstvertrauen tanken zu können, heißt es nun für Lukas Nemecz bei den nächsten sich bietenden Möglichkeiten in der Order of Merit erstmals anzuschreiben. „Ich flieg jetzt mal heim und eine Woche vor den Tshwane Open mit dem Verband auf Trainingslager wieder nach Südafrika“, gibt Lukas abschließend einen Ausblick auf sein kommendes Programm.

>> Leaderboard Joburg Open

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