Schlagwort: muehl

Erstliga-Challenges
2018-02-13
TURNIER-VORSCHAU Woche 7 / 2018: Christine Wolf und Nina Mühl messen sich mit der Weltklasse in Adelaide, Matthias Schwab startet beim Desert Swing-Turnier von Muskat.
Dank der guten Leistungen im Jänner und Februar in Down Under sind Christine Wolf und Nina Mühl auch für das Highlight der australischen Damentour ALPG qualifiziert. Die Siegestrophäe der seit 1974 ausgetragenen Womens Australian Open wurde bereits von sechs Spielerinnen gestemmt, die in ihrer Karriere die Nummer 1-Position in World Ranking erreichten.
Das mit 1,3 Millionen US Dollar dotierte Damenturnier zählt zwar nicht zur Ladies European Tour, hat aber im Kooyonga Golf Club von Adelaide neuerlich ein Weltklassefeld angelockt, von Australiens Überfliegerin Minjee Lee bis zu Jiyai und Jenny Shin, Georgia Hall, Karrie Webb, Angel Yin und Cheyenne Woods.
Neue Golf-Oase beim Desert Swing
Mit Matthias Schwab ist auch die Oman Open von der Challenge in die European Tour aufgestiegen. Vor zwei Monaten bestritt der Schladminger noch im Al Mouj Golfclub das Grand Final, jetzt wird an gleicher Wirkungsstätte ein 1,750.000 Dollar Erstligaturnier ausgetragen.
Das neue Turnier im Rahmen des Desert Swings geht ebenfalls am Greg Norman-Platz von Muskat über die Bühne, wo den Pros ein linksähnlicher Kurs mit breiten Fairways und mächtigen Grüns aufgetischt wird. Schwab kam im November mit dem windanfälligen Layout sehr gut zurecht, wie ein 14. Platz beim Grand Final bewies.
Alps-Auftakt in Suez
In bemerkenswerter Frühform und zwei Top 5-Ergebnissen von der Mediterranean Tour im Gepäck ist Christoph Körbler von Kairo nach Suez gekommen, wo die Alps Tour in ihre neue Saison startet. Michi Ludwig zeigte sich in Kairo ebenfalls bereits gut in Schwung, Felix Schulz gewann zuletzt ein Vorbereitungsturnier in Portugal. Markus Habeler kehrt nach langer Krankheitspause auf die Satellite Tour zurück.
Im Sokhna Resort ist auch heuer ein großes heimisches Aufgebot am Start. Maurer, Baltl, Neumayer, Gaster und Goger hoffen bei dem Dreitagesturnier ebenfalls auf einen Anteil am Preisgeldkuchen von 40.000 Euro.
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Saisonstart in rot
2018-02-01
OATES VIC OPEN – 1. RUNDE: Nur bei Christine Wolf überwiegen in Melbourne die Birdies, während Mühl und Schober in Rückstand geraten.
Die Ladies European Tour startet mit ihren Australischen Partnern gleich mit einer Weltpremiere in das neue Golfjahr. Erstmals spielen Pros und Proetten ihr eigenes Turnier am selben Golfplatz und zum gleichen Preisgeld. Möglich macht das die Oates Vic Open im 13th Beach Golfclub (Beach und Creek-Course), wo es jeweils um 650.000 Australische Dollar Preisgeld geht. Alle drei Österreicherinnen eröffnen am deutlich schwierigeren Beach Course: „Der Kurs ist ein bisschen enger und der Wind daher schwieriger einzuschätzen.“
Beim Damenturnier von LET und Australian PGA südlich von Meldbourne erwischt Christine Wolf einen heißen Start und liegt nach nur drei Löchern bei 2 unter Par. Eine erste Unsicherheit am zweiten Par 5 führt nicht nur zum Bogey sondern gleich zu drei Schlagverlusten in Folge. Die Tirolerin fängt sich jedoch wieder rasch und kann noch vor der Halbzeit ihr Tagesergebnis ausgleichen.
Auf den Back 9 fallen die Birdieputts nicht mehr, immerhin kann Wolf auch die Bogeys komplett abstellen. Erst am Schlussloch sorgt ein gelungener Birdieversuch für einen roten Saisonstart in 72 Golfschlägen (1 unter Par), der für Platz 18 reicht: „Ich bin zufrieden mit dem ersten Spieltag, vor allem weil wir es am Nachmittag mit knapp zwei Schlägern Wind auch schwerer hatten.“
Nina Mühl nutzt drei der fünf Par 5 Bahnen mit Birdie ideal aus, schlägt dafür auf den Par 3 schwache Eisen, wo sie gleich drei Schläge abgibt. Die sonst ausgeglichene Runde zerstört die Wienerin mit Doppelbogey auf einem Par 5 und schreibt so nur mit einer Runde von 2 über Par auf Platz 63 an.
Sarah Schober tut sich extrem schwer bei der Birdiearbeit und muss 14 Bahnen lang auf das erste Erfolgserlebnis warten. Bis dort hin musste die Steirerin bereits drei Bogeys notieren. Bis zum Schlussloch schummeln sich drei weitere Bogeys auf die Scorekarte und brocken mit der 78 (+5) großen Rückstand mit Platz 105 ein.
Den besten Saisonstart in Down Under erwischen die US Girls: Beth Allen mit der 67 und Tigers Nichte Cheyenne Woods mit der 68 sorgen am leichteren Creek Course für eine amerikanische Doppelführung.
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LADIES EUROPEAN TOUR 2016
2016-12-10
Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2016
(nach Turnier: DUBAI LADIES MASTERS)
LADIES EUROPEAN TOUR 2016 |
|||||||
RANG
|
SPIELERIN
|
STARTS
|
MONEY
|
||||
1
|
BETH ALLEN |
16
|
€ 313,079.27
|
||||
2
|
ADITI ASHOK |
13
|
€ 206,664.97
|
||||
3
|
FLORENTYNA PARKER |
16
|
€ 175,361.77
|
||||
4
|
GEORGIA HALL |
15
|
€ 170,939.70
|
||||
5
|
ISABELLE BOINEAU |
17
|
€ 156,116.41
|
||||
6
|
NANNA KOERSTZ MADSEN |
17
|
€ 142,465.56
|
||||
7
|
EMILY KRISTINE PEDERSEN |
16
|
€ 131,944.23
|
||||
8
|
CAROLINE HEDWALL |
11
|
€ 110,094.82
|
||||
9
|
CAMILLA LENNARTH |
13
|
€ 108,693.89
|
||||
10
|
NURIA ITURRIOS |
13
|
€ 103,220.07
|
||||
11
|
ANGEL YIN |
12
|
€ 94,105.87
|
||||
12
|
NICOLE BROCH LARSEN |
11
|
€ 92,425.42
|
||||
13
|
LINDA WESSBERG |
10
|
€ 92,205.00
|
||||
14
|
BELEN MOZO |
6
|
€ 84,601.38
|
||||
15
|
BECKY MORGAN |
10
|
€ 83,684.55
|
||||
16
|
GWLADYS NOCERA |
17
|
€ 81,870.57
|
||||
17
|
ANNE VAN DAM |
16
|
€ 81,043.74
|
||||
18
|
MALENE JORGENSEN |
16
|
€ 76,168.03
|
||||
19
|
LYDIA HALL |
11
|
€ 73,782.15
|
||||
20
|
MELISSA REID |
10
|
€ 68,847.90
|
||||
21
|
PAMELA PRETSWELL |
17
|
€ 67,286.46
|
||||
22
|
NOORA TAMMINEN |
13
|
€ 65,517.42
|
||||
23
|
SARAH KEMP |
13
|
€ 64,614.15
|
||||
24
|
HOLLY CLYBURN |
10
|
€ 63,333.26
|
||||
25
|
STACEY KEATING |
17
|
€ 62,634.19
|
||||
26
|
AMELIA LEWIS |
12
|
€ 60,961.44
|
||||
27
|
XI YU LIN |
6
|
€ 56,144.57
|
||||
28
|
URSULA WIKSTROM |
14
|
€ 55,401.57
|
||||
29
|
KYLIE WALKER |
15
|
€ 54,144.36
|
||||
30
|
CELINE HERBIN |
11
|
€ 49,997.93
|
||||
31
|
DIANA LUNA |
13
|
€ 49,475.83
|
||||
32
|
FELICITY JOHNSON |
13
|
€ 43,878.99
|
||||
33
|
OLIVIA COWAN |
11
|
€ 43,678.16
|
||||
34
|
MARIANNE SKARPNORD |
14
|
€ 41,258.63
|
||||
35
|
MARTA SANZ BARRIO |
14
|
€ 41,230.15
|
||||
36
|
LINA BOQVIST |
14
|
€ 41,164.93
|
||||
37
|
SOPHIE WALKER |
12
|
€ 40,916.08
|
||||
38
|
ALEXANDRA VILATTE FARRET |
14
|
€ 39,940.72
|
||||
39
|
WHITNEY HILLIER |
13
|
€ 39,024.17
|
||||
40
|
ASHLEIGH SIMON |
10
|
€ 38,799.93
|
||||
41
|
HANNAH BURKE |
14
|
€ 37,153.17
|
||||
42
|
KATIE BURNETT |
6
|
€ 36,971.25
|
||||
43
|
CHRISTINE WOLF |
15
|
€ 36,933.25
|
||||
44
|
MAHA HADDIOUI |
13
|
€ 36,387.68
|
||||
45
|
CHLOE LEURQUIN |
16
|
€ 35,490.94
|
||||
46
|
JADE SCHAEFFER |
16
|
€ 34,565.00
|
||||
47
|
STACY LEE BREGMAN |
10
|
€ 33,914.20
|
||||
48
|
NICOLE GARCIA |
14
|
€ 33,381.16
|
||||
49
|
CHEYENNE WOODS |
6
|
€ 32,732.73
|
||||
50
|
ANNABEL DIMMOCK |
10
|
€ 32,574.11
|
||||
weiters: | |||||||
53
|
ISI GABSA |
9
|
€ 30,813.96
|
||||
63
|
LETICIA RAS-ANDERICA |
11
|
€ 26,809.77
|
||||
101
|
SARAH SCHOBER |
3
|
€ 9,378.80
|
||||
102
|
KAROLIN LAMPERT |
11
|
€ 8,899.50
|
||||
107
|
SOPHIA POPOV |
1
|
€ 8,250.00
|
||||
117
|
LEIGH WHITTAKER |
11
|
€ 3,840.00
|
||||
123
|
CHIARA MERTENS |
5
|
€ 2,775.00
|
||||
127
|
NINA MUEHL |
5
|
€ 2,426.67
|
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In der Mitte
2016-11-26
QATAR LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf beendet die Qatar Ladies Open mit der finalen 72 und tritt so als 30. mit einem Mittelfeldrang die Heimreise vom Doha GC an.
Es war in Chrissie Wolfs Spiel in dieser Woche ein richtiges Auf und Ab. Die Innsbruckerin, die bereits vor einigen Wochen endgültig ihre Tourkarte für kommendes Jahr absichern konnte, startete nur mit der 73 (+1), steigerte sich aber am Donnerstag bereits zur 68 (-4) und cuttete so in vielversprechender Ausgangslage. Der Moving Day verlief dann mit der 74 (+2) nur suboptimal, wobei späte Birdies noch Schlimmeres verhinderten.
Der Finaltag lässt sich dann aus österreichischer Sicht mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 1 gut an, ehe sie auf der 6 und der 8 auch zwei Bogeys notieren muss, was etliche Ränge kostet. Noch vor dem Turn allerdings versteht sie es auch die zweite lange Bahn auszunützen, dreht ihr Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par und hat nach gestopftem Birdieputt am Par 3, der 13 sogar wieder ein Minus als Vorzeichen.
Wieder Gewitter
Ungewöhnlich für Qatar heißt es auch am Samstag dann wieder einige Zeit totschlagen, nachdem es sich wie schon am Freitag eine Gewitterfront über dem Doha GC gemütlich macht. Um die zwei Stunden sind die Kontrahentinnen zum Däumchendrehen verurteilt, ehe die Finalrunde zu Ende gespielt werden kann. Chrissie findet auch mit einem Par auf der 15 souverän zurück, muss dann aber auf der 16 doch noch einen Schlag abgeben.
Am Ende steht die Innsbruckerin mit der 72 (Par) beim Recording und pendelt sich so als 28. fast genau in der Mitte ein. Außer Chrissie Wolf stand mit Nina Mühl noch eine weitere Österreicherin in Doha in den Teeboxen. Die Wienerin scheiterte jedoch nach Runden von 78 (+6) und 77 (+5) Schlägen deutlich am Cut.
„Es war ein bisschen anstrengend mit dem Wetter. Leider hab ich am Ende noch zwei kurze Putts verschoben, aber es war eigentlich wieder eine relativ solide Woche“, zeigt sich Chrissie mit dem Turnierverlauf halbwegs zufrieden.
Aditi Ashok (IND) agiert auch bei den Qatar Ladies Open in bestechender Form, notiert am Samstag die finale 69 (-3) und sichert sich so bei gesamt 15 unter Par ihren bereits zweiten Sieg in Folge auf der Ladies European Tour.
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Startprobleme am Golf
2016-11-23
QATAR LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf kommt in Doha deutlich schlechter aus den Startlöchern als zuletzt. Nina Mühl eröffnet sogar tiefschwarz.
Die frühe Führungsrolle wie zuletzt in Abu Dhabi und Indien kann Christine Wolf diesmal beim Qatar Ladies Open nicht ausüben. Die späte Startzeit sowie eine hohe Fehlerquote lassen in Doha nur eine Auftaktrunde von 73 Schlägen zu, mit der sich die Innsbruckerin eher an der Cutmarke als an den Spitzenpositionen orientieren muss.
Schon in der Anfangsphase sammelt Chrissie drei Bogeys auf, ehe am 8. Loch der erste Birdieputt fällt und sie besser ins Spiel findet. Ein Birdie-Doppelschlag zu Beginn der Back 9 stellt ihr Ergebnis wieder auf Even Par zurück. Die Fehlerquote bleibt aber auch danach zu hoch und lässt nach zwei weiteren Schlagverlusten nur die 73 zu. Bei 1 über Par reiht sich Wolf auf Platz 53 und damit gerade noch innerhalb der vorläufigen Cutmarke ein.
Auch Nina Mühl läuft anfangs vergeblich den Birdies nach und kassiert noch im ersten Drittel zwei Schlagverluste. Zwar geht die Wienerin die zweite Platzhälfte mit Birdie an, kann aber nicht nachsetzen sondern gibt im Gegenteil serieweise weitere Schläge ab, die den Weg zur tiefschwarzen Auftaktrunde ebnen.
Was auf dem Kurs von Doha, den auch die European Tour alljährlich spielt, für die Damen möglich ist, zeigen die Waliserin Lydia Hall und die Finnin Noora Tamminen, die mit 67er-Runden die Führung bei 5 unter Par aufstellen.
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In guter Form
2016-01-15
BING LEE FUJITSU GENERAL PRO-AM – FINAL: Nina Mühl präsentiert sich auf Tasmanien in guter Form und wird beim Pro-Am mit der abschließenden 69 starke 3. Christine Wolf hingegen ergeht es mit der 76 und Rang 33 weniger gut.
Beim mittlerweile dritten Start auf der ALPG besticht Nina Mühl mit ausgezeichneter Frühform. Die Wienerin startete am Donnerstag mit der 71 (-1) bereits im roten Bereich und pendelte sich damit in den Top 10 ein. Am Freitag dreht sie dann richtig auf und postet mit der 69 (-3) sogar eine Runde in den 60ern aufs Tableau.
Der Lohn der Mühe ist ein ausgezeichneter 3. Rang. Damit steht nach Chrissie Wolf, die bei den Moss Vale Ladies Classic in der letzten Woche ebenfalls einen 3. Platz erreichte, erneut eine Österreicherin am Stockerl. Nina macht damit auch wichtige Punkte im Kampf um einen Startplatz bei den Women’s Australian Open, die ab 18. Februar ausgetragen werden. „Heute wars echt super. Ich hab gut gespielt und auch eine echt nette Amateur Gruppe gehabt. Ich freue mich total“, so Nina nach dem 3. Rang.
Kein Rhythmus
Christine Wolf ergeht es in Tasmanien weniger gut als ihrer Landsfrau. Österreichs Nummer 1 startet mit der 73 (+1) und hält sich so die Chance auf ein Topresultat noch offen. Der Start in die zweite Runde lässt sich dann gut an, die Tirolerin verliert aber nach und nach ihren Rhythmus und muss am Ende mit der 76 (+4) und Rang 32 vorlieb nehmen.
„Ich hab auf den ersten Neun richtig gut gespielt und war auch unter Par, aber dann ist gar nichts mehr gegangen. Aber ich hab ja noch ein paar Chancen“, fasst Chrissie ihre zweite Runde kurz zusammen. Um einen Startplatz bei den Australian Open zu ergattern muss ein Platz unter den Top 8 in der Money List herausspringen, jedoch bekommen höchstens die Top 5 der internationalen Teilnehmer ein Ticket.
Den Sieg sichert sich die Australierin Stacey Keating, die nach der 71 (-1) bei gesamt 7 unter Par triumphiert.
>> Leaderboard Bing Lee Fujitsu General Pro-Am
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Schwarz dominiert
2016-01-10
MT BROUGHTON CLASSIC – FINAL: Nina Mühl fällt am Finaltag im Mt Broughton Golf and Country Club mit der 77 weit zurück. Auch Christine Wolf findet mit der 76 keinen richtigen Rhythmus. Beide üben sich nach dem Turnier in Selbstkritik.
Nach dem bärenstarken Auftritt beim Season-Opener der beiden österreichischen Proetten vor nur zwei Tagen, geht es beiden heimischen Vertreterinnen beim nächsten Zweitages Pro-Am Turnier in Down Under nicht mehr so leicht von der Hand.
Nina Mühl weiß zwar mit der 73 (+1) zum Auftakt noch halbwegs zu überzeugen, am Sonntag aber fällt sie mit der 77 (+5) dann weit im Klassement zurück. „Es war zwar windiger, aber ich hab einfach nicht gut gespielt und fast nichts gelocht“, so Nina, die bei einem Gesamtergebnis von 6 über Par das Turnier auf dem 38. Rang beendet.
Chrissie Wolf findet in Australien diesmal überhaupt keinen gewinnbringenden Rhythmus. Die Tirolerin eröffnet das Event mit einer 74 (+2) und lässt sich so noch die Chance auf ein gutes Ergebnis offen. Mit der 76 (+4) am Sonntag gelingt dann aber kein Vorstoß mehr und sie wird am Ende wie ihre Landsfrau nur 38. „Der Platz ist ziemlich eng und heute wars vor allem am Anfang ein bisschen windiger. Aber ich hab einfach heute schlecht gespielt“, so Chrissie zur durchwachsenen Finalrunde.
Punkte sammeln
Dennoch sammeln beide Proetten weiterhin Punkte für die Women’s Australian Open, die am 18. Februar beginnen. „Ich bleib jetzt bis Anfang März in Australien und werde dann zu den LET-Turnieren wechseln. Jetzt heißt es für mich mal alle Turnier der ALPG spielen die am Plan stehen. Man muss ja mindestens fünf der Pro-Am Turniere spielen um überhaupt für die Quali zu den Australian Open in Frage zu kommen“, gibt Chrissie abschließend einen Ausblick auf ihre Saisonplanung. Bereits nächste Woche werden sowohl Mühl als auch Wolf bei den Bing Lee Fujitsu General Pro-Am wieder am Abschlag stehen.
Felicity Johnson (ENG) schnappt sich im Mt Broughton Golf and Country Club den Sieg. Die Engländerin weiß mit Runden von 65 (-7) und 67 (-5) Schlägen zu überzeugen und triumphiert bei gesamt 12 unter Par überlegen.
>> Leaderboard MT Broughton Classic
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Gleich am Stockerl
2016-01-08
MOSS VALE CLASSIC – FINAL: Christine Wolf spielt sich mit einer starken 68 (-5) gleich beim ersten Turnier im neuen Jahr aufs Stockerl. Auch Nina Mühl präsentiert sich im Moss Vale GC mit der roten 71 (-2) stark.
Nimmt man das allererste Turnier im neuen Golfjahr als Standortbestimmung her, sollte man Chrissie Wolf in dieser Saison klar auf der Rechnung haben. Die Tirolerin eröffnete das Zweitages Pro-Am Turnier souverän mit einer 73 (Par), zündet am Freitag dann aber den Turbo und spielt sich in Australien mit einer bärenstarken 68 (-5) noch bis auf den hervorragenden 3. Platz nach vor.
Auch Nina Mühl, die den Sprung auf die große Golfbühne auf der Tourschool verpasste, liefert im Moss Vale GC eine beachtenswerte Vorstellung ab. Die Wienerin setzt auf ihre 73er (Par) Auftaktrunde die 71 (-2) drauf und realisiert so noch einen Vorstoß auf Rang 13. „Mir geht’s hier sehr gut und ich freu mich, dass ich auf der ALPG spielen kann“, so Nina kurz nach der starken Finalrunde.
Die Brasilianerin Miriam Nagl (69) und die Mexikanerin Ana Menendez (71) beenden das Turnier bei gesamt 6 unter Par und müssen sich den Sieg im Stechen ausmachen. Dort setzt sich Nagl dann nach einem regelrechten Krimi erst am dritten Extraloch knapp gegen ihre Kontrahentin durch und feiert in Down Under den Sieg.
Punkte sammeln
Das Turnier im Moss Vale GC zählt bereits für die Qualifikation für die Women’s Australian Open, die am 18. Februar ausgetragen werden. Mit dem guten Abschneiden schreiben die beiden österreichischen Proetten auch gleich einmal gut an. Bereits am morgigen Samstag geht es für beide nur wenige Minuten von der derzeitigen Location weiter, wenn mit den Mt Broughton Ladies Classic schon das nächste Zweitagesturnier am Programm steht.
>> Leaderboard Moss Vale Ladies Classic
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LADIES EUROPEAN TOUR 2015
2015-12-12
Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2015
(nach Turnier: DUBAI LADIES MASTERS)
LADIES EUROPEAN TOUR 2015 |
|||||||
RANG
|
SPIELERIN
|
STARTS
|
MONEY
|
||||
1
|
SHANSHAN FENG |
6
|
€ 399,213.41
|
||||
2
|
MELISSA REID |
14
|
€ 249,150.57
|
||||
3
|
NICOLE BROCH LARSEN |
17
|
€ 235,877.29
|
||||
4
|
GWLADYS NOCERA |
17
|
€ 214,065.90
|
||||
5
|
BETH ALLEN |
18
|
€ 179,011.32
|
||||
6
|
EMILY KRISTINE PEDERSEN |
14
|
€ 171,688.41
|
||||
7
|
REBECCA ARTIS |
17
|
€ 160,829.20
|
||||
8
|
CHARLEY HULL |
11
|
€ 135,416.34
|
||||
9
|
NANNA KOERSTZ MADSEN |
16
|
€ 134,769.29
|
||||
10
|
AMY BOULDEN |
16
|
€ 125,634.03
|
||||
11
|
HANNAH BURKE |
18
|
€ 111,995.67
|
||||
12
|
MARIANNE SKARPNORD |
16
|
€ 111,355.05
|
||||
13
|
SSU-CHIA CHENG |
12
|
€ 101,471.18
|
||||
14
|
PAMELA PRETSWELL |
17
|
€ 98,305.48
|
||||
15
|
HOLLY CLYBURN |
15
|
€ 97,338.29
|
||||
16
|
MALENE JORGENSEN |
14
|
€ 96,436.09
|
||||
17
|
URSULA WIKSTROM |
15
|
€ 93,619.10
|
||||
18
|
THIDAPA SUWANNAPURA |
6
|
€ 85,322.48
|
||||
19
|
FLORENTYNA PARKER |
18
|
€ 82,826.75
|
||||
20
|
NONTAYA SRISAWANG |
7
|
€ 82,630.17
|
||||
21
|
KLARA SPILKOVA |
14
|
€ 69,820.44
|
||||
22
|
LAURA DAVIES |
11
|
€ 66,813.96
|
||||
23
|
STACEY KEATING |
17
|
€ 65,225.77
|
||||
24
|
MARIA MCBRIDE |
6
|
€ 64,716.24
|
||||
25
|
LIZ YOUNG |
15
|
€ 61,982.26
|
||||
26
|
CELINE HERBIN |
6
|
€ 61,918.57
|
||||
27
|
BECKY MORGAN |
6
|
€ 58,132.40
|
||||
28
|
SALLY WATSON |
16
|
€ 57,583.59
|
||||
29
|
ASHLEIGH SIMON |
7
|
€ 56,443.84
|
||||
30
|
ANNE-LISE CAUDAL |
11
|
€ 56,089.90
|
||||
31
|
ISABELLE BOINEAU |
18
|
€ 55,529.73
|
||||
32
|
GEORGIA HALL |
12
|
€ 54,326.23
|
||||
33
|
NOORA TAMMINEN |
15
|
€ 52,580.86
|
||||
34
|
FELICITY JOHNSON |
9
|
€ 49,423.75
|
||||
35
|
CAMILLA LENNARTH |
15
|
€ 47,909.19
|
||||
36
|
CHRISTINE WOLF |
16
|
€ 44,859.58
|
||||
37
|
STACY LEE BREGMAN |
11
|
€ 44,152.35
|
||||
38
|
JADE SCHAEFFER |
12
|
€ 42,260.75
|
||||
39
|
LUCIE ANDRE |
9
|
€ 40,966.66
|
||||
40
|
MARIA BALIKOEVA |
10
|
€ 40,900.81
|
||||
41
|
NICOLE GARCIA |
12
|
€ 40,742.14
|
||||
42
|
REBECCA HUDSON |
13
|
€ 39,790.17
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43
|
CARLY BOOTH |
17
|
€ 38,580.52
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44
|
LINA BOQVIST |
12
|
€ 38,215.00
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||||
45
|
KYLIE WALKER |
16
|
€ 37,447.72
|
||||
46
|
MARGHERITA RIGON |
11
|
€ 36,253.03
|
||||
47
|
SARAH KEMP |
9
|
€ 36,062.27
|
||||
48
|
MARION RICORDEAU |
15
|
€ 35,176.05
|
||||
49
|
TITIYA PLUCKSATAPORN |
13
|
€ 35,172.60
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||||
50
|
ELEANOR GIVENS |
15
|
€ 34,428.18
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weiters: | |||||||
105
|
NINA MUEHL |
7
|
€ 6,450.00
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Stürmischer Kampf
2015-09-06
HELSINGBORG OPEN – FINAL: Nina Mühl fährt an einem stürmischen Finaltag im Vasatorps GC mit Rang 26 ihr bestes Saisonergebnis ein und tankt Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Christine Wolf wird in Helsingborg vom Wind regelrecht verblasen.
Nina Mühl mobilisiert am Finaltag noch einmal alle Kräfte und hält bei Windböen über 50 km/h ihr Tagesergebnis gut zusammen. Dabei agiert sie vor allem auf den Frontnine richtig stark. Drei Birdies stehen nur zwei Bogeys gegenüber und auch nach dem Turn präsentiert sie sich mit zwei weiteren roten Einträgen in starker Form.
Erst dann wird sie vom Wind hin- und hergebeutelt. Auf nur vier Löchern kann sie drei Bogeys und ein Doppelbogey nicht verhindern und fällt so im Klassment wieder zurück. Ein abschließendes Birdie beschert ihr dann mit der 74 (+1) aber ein durchaus achtbares Tagesergebnis und sie beendet das Turnier auf Rang 26, was gleichzeitig ihr bislang bestes Saisonergebnis darstellt.
„Es war heute extrem windig und so schwer zu spielen. Es ist heute echt gut gelaufen und ich freu mich voll über diese Runde“, so Nina nach dem Finaltag. Damit tankt die Wienerin auch ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Im Kampf um die Tourcard wird sie vermutlich um die Tourschool nicht herumkommen, da sie in die nächsten Turniere nicht reinkommt, wie sie auch selbst sagt: „Da ich in die nächsten Events nicht reinkommen werde, spiele ich wahrscheinlich im Oktober auf der Access Tour. Im September ist jetzt leider nichts mehr.“
Verblasen
Christine Wolf kommt mit den schweren Bedingungen am Sonntag in Schweden nicht zurecht. Die Tirolerin kann nur auf den Frontnine ihr Ergebnis halbwegs zusammenhalten, auf den Backnine aber wird sie regelrecht verblasen und steht am Ende nur mit der 83 (+10) beim Recording, was sie bis auf Rang 52 zurückreicht. Für Chrissie, die die Tourcard bereits abgesichert hat, geht es vorrangig um die Olympia Qualifikation für Rio 2016. Dazu muss sie am 11. Juli nächsten Jahres unter den Top 60 im >> Road to Rio aufscheinen. Derzeit belegt sie den 50. Rang, es zählt aber jeder Euro.
Nicole Broch Larsen (DEN) feiert mit der finalen 75 (+2) einen Start-Ziel Sieg und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.
>> Leaderboard Helsingborg Open
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