Schlagwort: napa

Härter zu kämpfen
2022-09-18
FORTINET CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab hat am Moving Day im Silverado Resort deutlich härter zu kämpfen als noch an den ersten beiden Tagen und rutscht mit einer 72 (Par) bis ins Mittelfeld zurück. Dank des dichtgedrängten Leaderboards scheint jedoch mit einer guten Finalrunde in Napa nach wie vor einiges möglich zu sein.
Matthias Schwab zeigte am Freitag Nachmittag in Napa durchwegs starkes Golf und dockte mit einer 69 (-3) sogar an den Spitzenplätzen an und will nun am Samstag eine weitere Runde in den 60ern nachlegen um schon beim Saisonstart der Tour dick in der neuen FedEx-Cup Wertung anschreiben zu können.
Gleich der erste Abschlag segelt auf der 1 dann deutlich zu weit nach links, was Matthias sofort zu einer kleinen Rettungsaktion zwingt um das Par noch auf die Scorecard kratzen zu können. Danach wird sein Spiel zwar genauer, der Putter will jedoch nicht wirklich auf Temperatur kommen, weshalb sein Tagesergebnis selbt nach einem starken Eisen am Par 5 der 5 nach wie vor bei Level Par festhängt.
Erst auf der 8 lässt der 14. Schläger im Bag schließlich aus zwei Metern das erste Birdie springen, was ihn zumindest im leicht geröteten Bereich die Backnine in Angriff nehmen lässt. Nach zwei weiteren Pars kommt schließlich nach einem weggesliceten Abschlag wieder Farbe aufs Tableau, in Form des scoretechnischen Ausgleichs jedoch nicht wirklich die bevorzugte.
Plötzlich über Par
Ein Unglück kommt zu dieser Zeit auch selten allein, denn nach ungenauem Approach kann er sich auch auf der 13 von knapp neben dem Grün nicht mehr zum Par scramblen und rutsch so plötzlich sogar in den schwarzen Bereich ab, was ihn auch im Klassement deutlich zurückfallen lässt. Erst am Par 3 der 15 darf er wieder etwas jubeln, nachdem er nach einem sehenswerten Teeshot den fälligen Putt aus einem Meter in sein zweites Birdie verwandeln kann.
Doch selbst das bringt die Sicherheit nicht wirklich zurück und nach einem überschlagenen Grün setzt es auf der 17 den nächsten Schlagverlust, den er allerdings nach nur knapp zu kurzer Grünattacke am Par 5 der 18 wieder egalisiert. Am Ende steht er nur mit der 72 (Par) beim Recording, kann so nicht an die beiden Auftaktrunden anknüpfen und rutscht bis auf Rang 37 zurück.
Bei „nur“ vier Schlägen Rückstand auf die Top 10, scheint mit einer guten Finalrunde jedoch nach wie vor noch vieles möglich zu sein. Justin Lower (USA) startet nach der 69 (-3) und bei gesamt 13 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Titelverteidiger Max Homa (USA) (72) in den Sonntag.
„Ich hab mein Spiel noch recht gut zusammengehalten, denn es hätte heute auch schlechter ausgehen können. Mein kurzes Spiel und das Putten funktioniert recht gut, allerdings hat das lange Spiel etwas Schwierigkeiten gemacht und so gesehen ist der 37. Platz derzeit okay. Ich freue mich auf die 4. Runde mit Brandt Snedeker, meinem Förderer und Freund aus Uni-Zeiten in Nashville“, spricht er nach der dritten Umrundung das Hauptproblem am Moving Day an.
Leaderboard Fortinet Championship
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Im erweiterten Titelkreis
2020-09-13
SAFEWAY OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka trennen im Silverado Resort von Napa nach einer 68 am Moving Day nur vier Schläge von der Spitze, womit der gebürtige Wiener sogar im erweiterten Titelkreis mitmischt.
Sepp Straka ließ am Freitag mit einer 66 (-6) nicht nur im Kampf um den Cut rein gar nichts anbrennen, sondern dockte vor dem Wochenende bei nur zwei Schlägen Rückstand sogar an den Top 10 an. Am Moving Day heißt es nun im Flight mit Scott Harrington (USA) weiterhin die Birdiequote hoch zu halten um gleich beim Saisonstart der PGA Tour in der neuen FedEx Cup-Wertung ordentlich anschreiben zu können.
Gleich auf den ersten beiden Löchern bringt er sich dann aber mit verzogenen Abschlägen in die Bredouille, weiß aber beide Male einen frühen Schlagverlust zu verhindern. Ein sicheres Par auf der 3 bringt dann die benötigte Sicherheit und auch den Putter auf Temperatur, wie ein gelochter 6,5 Meter Putt auf der 4 zum ersten Birdie beweist.
Nachdem allerdings auf der 5 dann der Drive etwas zu weit links bleibt, hat er mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und kann sich am Ende aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scrambeln, was ihn prompt wieder auf den Ausgangspunkt zurückfallen lässt. Aus 4,5 Metern holt er sich dann aber auf der 8 erneut das Minus als Vorzeichen und kann seinen Score am darauffolgenden Par 5 sogar prompt ausbauen.
Fehlerlos unterwegs
Noch einmal droht es dann zunächst auf der 10 unangenehm zu werden, Sepp dosiert den Sandschlag aber perfekt und schafft es so das Zwischenergebnis von 2 unter Par weiter zu verwalten. In Folge zeigt der 27-jährige dann richtig solides Golf und belohnt sich dafür schon auf der 12 mit einem weiteren starken 3,5 Meter Putt, was ihn auch weiterhin in Schlagdistanz zu den Top 10 hält.
Mit unaufgeregtem Spiel von Tee bis Grün lässt er auch danach nichts anbrennen und weiß seinen heißen Putter am Par 5 der 16 ein weiteres Mal auszunützen und krallt sich aus 5,5 Metern sein bereits fünftes Birdie. Nur Zentimeter verhindern dann auf der 18 noch ein weiteres abschließendes Erfolgserlebnis, doch auch mit der 68 (-4) bleibt Österreichs PGA Tour Beitrag als 18. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.
An der Spitze schiebt sich langsam aber sicher alles richtig eng zusammen, denn Brian Stuard, James Hahn (beide USA) und Cameron Percy (AUS) teilen sich bei gesamt 16 unter Par den Platz an der Sonne. Auch Sepp Straka mischt somit noch im erweiterten Kreis der Titelanwärter mit, denn dem Georgia Bulldog fehlen lediglich vier Schläge, was mit einer starken Finalrunde wohl durchaus noch aufzuholen wäre.
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Wilder Saisonstart
2020-09-10
SAFEWAY OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka legt zum Saisonauftakt im Silverado Resort mit viel Licht und eben so viel Schatten einen richtig wilden Ritt hin, befindet sich dank eines abschließenden Eagles mit der 70 aber auf Cutkurs.
Vier Tage nach dem Triumph von Dustin Johnson im FedExCup 2019 / 2020 startet der Zirkus der US PGA Tour bereits in ihre neue Saison. Mit dabei bei der Safeway Open im kalifornischen Napa ist auch Sepp Straka, der in sein drittes Spieljahr in der wichtigsten Golfliga weltweit startet. In der abgelaufenen Saison erreicht der Wiener mit Rang 79 sein bestes Karriereresultat und kassierte auch noch 110.000 Dollar Bonus.
Mit dem Turnier im Silverado Resort von Napa wurde Sepp noch nicht richtig warm. Beim Debut 2018 erreichte er einen 46. Platz und verpasste im Vorjahr knapp den Cut. Eine Woche vor der US Open ist das Feld jedoch nicht allzu stark besetzt. Die schweren Waldbrände in der Nähe sorgen bereits seit Tagen für recht diffuse Sicht. Da am Donnerstag dann auch noch etwas Frühnebel einfällt, muss der Start um eine Stunde nach hinten verschoben werden.
Von der 60-minütigen Verzögerung lässt er sich aber nicht beirren und legt sich nach einem souveränen Par auf der 10 schon am Par 3 der 11 die erste richtig gute Birdiemöglichkeit auf, aus drei Metern will der Putter in der frühen Phase aber noch nicht mitspielen. Nachdem er auf der 12 dann aber den Approach auf 40 Zentimeter zur Fahne zirkelt, ist das erste Birdie nur noch Formsache.
Langsam aber sicher kommt mit Fortdauer der Runde auch der Putter immer besser auf Temperatur, denn auf der 14 findet der Putt aus neun Metern perfekt sein Ziel und sorgt so für einen durchwegs gelungenen Start. Nach einem eingebunkerten Teeshot droht es am Par 3 danach allerdings unangenehm zu werden. Auf die kurzgesteckte Fahne gelingt der Sandschlag aber recht gut und aus 2,5 Metern kratzt ihm der 14. Schläger im Bag schließlich noch das Par.
Plötzlich abgerissen
Ein starker Abschlag ermöglicht auf der 16 ohne große Probleme die Grünattacke. Der Approach zieht zwar etwas zu sehr nach links, nach gefühlvollem Chip ist das nächste Birdie aber keinerlei Problem. Kurz vor dem Wechsel auf die vorderen Neun wird ihm dann das Par 5 der 18 aber nach verzogenem Drive zum Verhängnis. Erst mit dem vierten Schlag erreicht er überhaupt das Grün und muss zwei Putts später das erste Bogey hinnehmen.
Das lässt auch das Gerät fürs Kurzgemähte wieder schlagartig abkühlen, denn auf der 1 fehlt ihm nur ein Meter zum Par, nachdem der Putt aber nicht fallen will hat er sogar den Bogeydoppelpack picken. Die 4 entpuppt sich dann als kompletter Spielverderber. Zunächst produziert Sepp aus dem Rough einen Flyer und muss deutlich hinter dem Grün den Ball aus einem Busch für unspielbar erklären. Nach dem Drop geht der Pitch über den TV-Turm deutlich zu weit, was am Ende sogar im Doppelbogey mündet. Damit verspielt der Longhitter nicht nur den richtig starken Start, sondern liegt damit erstmals sogar im Plusbereich.
Eagle Happy End
Dafür aber gelingt am Par 5 der 5 ein Birdie der besonderen Art, denn bis zum Grün ähnelt Sepp’s Spiel eher Crossgolf. Eine super Annäherung aus dem Rough zwischen den Bäumen heraus ermöglicht aber die Chance zum Ausgleich, die er sich aus drei Metern nicht nehmen lässt. Sofort allerdings geht es wieder in die entgegengesetzte Richtung. Ein weiterer weggepullter Drive zwingt ihn auf der 6 zum Querpass, womit er sich das eben erzielte Birdie sofort wieder ausradiert.
Wieder weiß er aber die passende Antwort, wie eine starke Annäherung und ein gelochter Zweimeterputt auf der 8 zum erneuten Ausgleich zeigt. Ganz Straka-like knallt er zum Abschluss dann noch auf der 9 die Grünattacke bis auf zwei Meter zur Fahne und stopft den Putt zum Eagle, womit der wilde Ritt schließlich ein klares Happy End findet. Mit der 70 (-2) rangiert der gebürtige Wiener nach der ersten Runde auf Rang 59 und befindet sich somit auf Cutkurs.
Russell Knox (SCO) ist am Donnerstag nicht zu stoppen und stürmt mit einer 63 (-9) bis an die Spitze.
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Beinhart aufgeschlagen
2018-10-07
SAFEWAY OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka findet am dritten Spieltag im Silverado Resort überhaupt keinen Ryhthmus und rutscht mit einer tiefschwarzen 78 am Moving Day um sage und schreibe 61 Ränge zurück.
Die Woche begann für Sepp Straka wie im Märchen, denn nach der „Last-Minute-Tourcard“ diktierte der Longhitter am Donnerstag zum Auftakt bei seinem allerersten PGA Tour Event das Tempo und lag nach den ersten 18 Bahnen in alleiniger Führung. Schon am Freitag wurde es im Spiel des Aufsteigers allerdings etwas wackeliger, mit Kampfkraft rettete er sich aber zur 72 (Par) und blieb damit der Spitzengruppe erhalten.
Am Samstag allerdings will dann so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Vor allem vom Tee hat Sepp so seine liebe Mühe, was sich schon auf der 3 dann auch erstmals auf der Scorecard in Form eines Bogeys niederschlägt. Nach überschlagenem Grün muss er gleich darauf den nächsten Schlag abgeben, erst kurz vor dem Turn keimt mit einem Par 5 Birdie noch einmal kurz Hoffnung auf.
Fehler en masse
Diese verfliegt jedoch sofort wieder, denn nach weiterem suboptimalen Eisen und einem eingebunkerten Abschlag danach schnürt der Georgia Bulldog den nächsten Bogeydoppelpack und verabschiedet sich so immer weiter von den Spitzenplätzen. Des Schlechten noch nicht genug wird ihm die Ungenauigkeit auf der 13 noch schlimmer zum Verhängnis, denn mit eienm Doppelbogey ist die Runde endgültig nicht mehr zu retten.
Sepp bäumt sich zwar noch einmal etwas auf und nimmt am Par 5, der 16 noch sein zweites Birdie mit, da er die Runde aber mit noch zwei weiteren Fehlern abschließt, muss er sich mit der 78 (+6) zufrieden geben, womit er satte 61. Plätze am Leaderboard verliert und als 66. sogar noch etwas Glück hat nicht dem zweiten Cut zum Opfer zu fallen.
Was eine wirklich deutliche Sprache spricht ist die Tatsache, dass der Rookie am Samstag um fast schon unglaubliche 15 Schläge mehr benötigt als noch zum Auftakt, wo er bis an die Spitze stürmte. Am Sonntag hat Sepp nun nichts mehr zu verlieren und wird alles daran setzen wieder die Form vom Donnerstag zu finden um das Feld noch etwas von hinten aufrollen zu können. Brandt Snedeker (USA) führt nach der 69 (-3) und bei gesamt 16 unter Par.
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Wie im Märchen
2018-10-05
SAFEWAY OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka startet fulminant in seine erste PGA Tour Saison, denn mit einer 63 kann im Silverado Resort von Napa am Donnerstag kein Spieler mithalten, was für einen wahren Märchenstart seiner PGA Tour Karriere sorgt.
Es klingt irgendwie nach einem unglaublich schmalzigen Drehbuch. Zuerst verpasste Sepp Straka mit katastrophalen letzten Löchern im letzten regulären Turnier der Web.com Tour Saison den direkten Aufstieg auf die PGA Tour. Erst vor zwei Wochen lag er beim letzten Finalturnier dann perfekt auf Kurs, nur um mit einem Triplebogey am vorletzten Loch wieder das Zittern loszutreten. Schlussendlich reichte es aber doch noch knapp um sich eine der noch 25 zu vergebenden Tourkarten für die Weltbühne zu sichern.
Gleich das erste Turnier, die Safeway Open in Napa, Kalifornien, gehen somit mit österreichischer Beteiligung über die Bühne und Sepp macht von Beginn an klar, dass er mehr als bereit ist auf der größten Tour der Welt mitzuspielen. Nach einem Mega-Hammer aufs Fairway legt er ein kurzes Wedge stark zur Fahne und nimmt so schon auf der 1 das erste Birdie mit. Sozusagen eine Ouvertüre zu einer wahren Birdiesymphonie.
Voll im Flow
Mit seiner größten Stärke, der unglaublichen Länge, nimmt er am Par 5, der 5 den nächsten roten Eintrag mit und baut sein Score mit heißem Putter und starken Eisen noch vor dem Wechsel auf die Backnine dank eines Birdiedoppelpacks auf der 8 und der 9 auf bereits vier unter Par aus. Nur kurz gönnt er sich dann eine Verschnaufpause, eh es mit den nächsten beiden Birdies auf der 11 und der 12 – wieder schlägt Sepp lasergenaue Eisen auf die Grüns – erstmals bis ins absolute Spitzenfeld nach vor geht.
Doch damit hat der Georgia Bulldog noch lange nicht genug und setzt am Ende noch zu einem fantastischen Zielsprint an. Zunächst legt er sich auf der 16 (Par 5) sogar eine Eaglechance auf, stopft auf der 17 aus fast zehn Metern den fälligen Putt und kann auch das abschließende Par 5 trotz eines verzogenen Drives noch gewinnbringend ausnützen. Schlussendlich steht er so mit einer fehlerlosen 63 (-9) beim Recording und diktiert damit bei seinem allerersten PGA Tour Einsatz das Geschehen in Napa.
„Ich hab das beim ersten PGA Tour Turnier so aus dem Stand wirklich nicht erwartet. Ich hatte aber für die Runde einen guten Gameplan und hab einfach versucht nur Schlag für Schlag das Konzept abzuspulen. Viel großartig Spezielles hab ich ja nicht gemacht heute, mein Putter war heiß und ich hab generell auf den Grüns sehr gut gespielt. Die Chancen die ich mir gegeben hab, die hab ich verwertet“, fasst Sepp Straka in gewohnt lockerer Manier seinen Märchenauftakt auf der PGA Tour zusammen.
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Season Opener an Steele
2016-10-17
SAFEWAY OPEN 2016 – Brendan Steele gewinnt dank spätem Birdielauf den Season Opener der US PGA Tour und nimmt Revanche fürs Vorjahr.
Im Vorjahr hatte Brendan Steele eine Drittrundenführung noch weggeworfen, diesmal nimmt er beim Opener der neuen US PGA Tour-Saison 2016 / 2017 Revanche. Mit einem Birdie-Hattrick stürmt der Amerikaner zur 65 und der Bestmarke von 18 unter Par: „Eigentlich hatte ich nach dem Bogey an der 12 gedacht, das wärs für mich gewesen. Umso größer die Genugtuung daher hier zu gewinnen.“
Steele holt seinen zweiten Titel auf der US PGA Tour an einem langen Finaltag im Silverado GC von Napa, Kalifornien, nachdem eine Regenpause die Entscheidung bis in die Abendstunden vertagte.
Davor schien alles in Richtung des überfälligen Premierensieges von Patton Kizzire zu laufen, der allerdings im Kopf dafür noch nicht bereit zu sein schien: auf den entscheidenden Löchern im Finish traf der US-Aufsteiger keine Spielbahn mehr, rettete zwar alle Pars, konnte jedoch nicht mehr mit Birdies gegenhalten. Bei 17 unter Par fällt Kizzire noch knapp hinter Steele zurück.
Paul Casey kann seine Superform von den FedExCup-Playoffs mitnehmen und eröffnet die neue Saison mit einem dritten Platz, den er sich mit Johnson Wagner, Michael Kim und Scott Piercy teilt. Phil Mickelson kommt als 8. in die Endwertung.
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Dicht beisammen
2015-10-18
FRYS.COM OPEN – 3. RUNDE: Justin Rose (ENG) schließt am Moving Day bis auf zwei Schläge an den Führenden Brendan Steele (USA) auf und könnte gleich beim ersten Turnier der neuen PGA Tour Saison eine Duftmarke setzen. Rory McIlroy (NIR) hinkt im Silverado CC mit der bereits zweiten 71 hinterher.
Viel spannender könnte die Eröffnung der neuen Saison kaum ablaufen. Brendan Steele behauptet zwar auch nach dem dritten Tag noch die Führungsposition in Napa, kann sich mit der 69 (-3) aber nicht absetzen. Mit Andrew Loupe (63) und Kevin Na (beide USA) (64) liegen die ersten Verfolger bei gesamt 13 unter Par um lediglich einen Schlag hinter dem Spitzenreiter.
Richtig dicht drängen sich aber die Spieler bei zwei Schlägen Rückstand am Leaderboard. Insgesamt liegen gleich deren acht bei einem Gesamtscore von 12 unter Par und haben so ebenfalls klar noch alle Chancen Kalifornien mit einem Sieg wieder zu verlassen. Darunter mit Justin Rose auch einer der Topfavoriten des Turniers.
Der Engländer legt am Samstag eine fehlerfreie Performance hin und findet jeweils gegen Ende der Front- als auch der Backnine je zwei Birdies, die ihn mit der 68 (-4) in eine nahezu perfekte Verfolgerposition bringen. Rory McIlroy hingegen muss einen möglichen Sieg wohl bereits geistig abhaken. Die ehemalige Nummer 1 der Welt kommt erneut über die 71 (-1) nicht hinaus und rangiert bei gesamt 6 unter Par nur auf Rang 39.
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Lauerjäger
2015-10-17
FRYS.COM OPEN – 2. RUNDE: Justin Rose (ENG) liegt vor dem Wochenende in Kalifornien in gefährlicher Lauerposition. Rory McIlroy (NIR) glänzt zwar mit einem Bombendrive, tritt im Klassement aber an der Stelle. Brendan Steele (USA) geht im Silverado CC als Führender in den Moving Day.
Still und heimlich bringt sich Justin Rose vor dem Wochenende in eine gute Lage zu attackieren. Der Engländer spielt erneut großteils starkes Golf und packt auf seine 67er (-5) Auftaktrunde am Freitag die 69 (-3) drauf. Bei gesamt 8 unter Par belegt er so den geteilten 6. Rang und hat bei lediglich drei Schlägen Rückstand auf den Führenden US-Amerikaner Brendan Steele, der die 70 (-2) notiert, klar noch alle Chancen.
Rory McIlroy ist der einzige der drei Top-Youngsters, der beim Eröffnungsturnier der neuen PGA Tour Saison in Napa am Start ist. Die Nummer 1 der Welt, Jordan Spieth (USA) und die Nummer 2, Jason Day (AUS) legen nach ihren Auftritten beim President’s Cup noch eine Verschnaufpause vor dem harten PGA Programm ein.
Richtig ausnützen kann McIlroy diese Tatsache aber bislang nur bedingt, wenngleich der Nordire mit der 68 (-4) am Donnerstag durchwegs gut startete. Am zweiten Spieltag läuft er dann aber regelrecht den Birdies hinterher. Lediglich zwei wollen auf den Frontnine gelingen, auf den Backnine muss er dann nur noch ein weiteres Bogey notieren, was in der 71 (-1) und auf dem geteilten 19. Rang mündet.
Glänzen kann die ehemalige Nummer 1 der Welt dennoch in Kalifornien, wenngleich es dafür bis auf Applaus vom Publikum nichts Zählbares gibt. Der Publikumsliebling zündet auf der 10 eine regelrechte Bombe vom Tee und legt seinen Abschlag ganze 320 Meter weiter vorne aufs Fairway. Trotz des starken Abschlags gelingt ihm am Par 4 aber nicht mehr als das Par.
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