Schlagwort: patrick cantlay

Eiskalt durchmarschiert

TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Patrick Cantlay hält dem Megadruck von Jon Rahm über vier Tage stand und gewinnt nervenstark seinen ersten FedExCup-Titel.

Als Spitzenreiter in die Tour-Championship gestartet verteidigt Patrick Cantlay nervenstark über vier Tage den Platz an der Sonne und macht seinem Nickname „Patty Ice“ alle Ehre. Der 29-jährige US Boy lässt Jon Rahm an seiner Seite nie vorbeiziehen und entscheidet am Ende ein hautenges Rennen mit der finalen 69 in East Lake um einen Schlag.

„So gut es sich anfühlte jetzt fast zwei Wochen als Führender im FedExCup zu übernachten, um so mehr bin ich jetzt erleichtert es auch über die Ziellinie gebracht zu haben,“ jubelt Cantlay über den größten Erfolg seiner Karriere, der im samt Bonus auch satte 15 Millionen US Dollar einbringt.

Jon Rahm zeigte vier Tage lang seine bekannten Kämpferqualitäten, obwohl der bullige Spanier nicht den besten Golftag erwischt, aber trotz vieler verzogener Schläge kein einziges Bogey zulässt. Mit zwei Birdies am Finaltag kann Rahm nicht vorbeiziehen, beendet aber eine weitere Supersaison auf Rang 2 mit 5 Millionen Dollar Lohn.

Kevin Na erwischt einen starken Schlusstag und powert sich mit Superputts noch auf den dritten Rang vor, gefolgt von Justin Thomas. Jungstar Viktor Hovland erreicht in seiner Rookie-Saison gleich den 5. Gesamtrang.

Endergebnis Tour Championship

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Patrick Reed

Modename Patrick

HERO WORLD CHALLENGE – 1. RUNDE: Patrick Reed und Namensvetter Patrick Cantlay (beide USA) zaubern zum Auftakt in New Providence 65er Runden aufs Tableau und geben damit klar den Ton an. Gastgeber Tiger Woods (USA) muss sich am ersten Spieltag mit einer 73 begnügen.

Es ist mittlerweile liebgewonnene Tradition, dass Tiger Woods ein elitäres Feld von, inklusive ihm selbst, nur 18 Spielern zur World Challenge auf die Bahamas einlädt. Wirklich alles was im Golf Rang und Namen hat folgt dieser Einladung ohne mit der Wimper zu zucken, weshalb auch heuer wieder ein absolutes Weltklassefeld am Start steht.

Unter anderem teen auch die beiden Patricks – Reed und Cantlay – im windanfälligen New Providence auf und wissen mit den vorherrschenden Bedingungen bestmöglich umzugehen. So zaubert Cantlay etwa eine komplett fehlerlose erste Runde aufs Tableau und unterstreicht damit seine derzeitige starke Form.

Birdiekaiser des ersten Spieltages ist aber der amtierende Masters-Champion Reed, denn durch ein zwischenzeitliches Bogey auf der 8 benötigt er sogar acht rote Einträge um gemeinsam mit Cantlay als Führender übernachten zu können.

Gleich drei Schläge nahmen die Patricks ihren Mitstreitern ab, weshalb sie mit durchaus komfortablem Vorsprung in den zweiten Spieltag starten. Gastgeber Tiger Woods hingegen findet sich nur suboptimal zurecht. Zwar gelingen auch ihm vier Birdies, mit zwei Bogeys und einem Triplebogey geht sich aber nur die 73 (+1) aus, was nur für den 16. und vorletzten Rang reicht.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Wilder Ritt

GENESIS OPEN – 1. RUNDE: Tiger Woods macht auch im Riviera CC zum Auftakt recht gute Figur und pendelt sich nach dem ersten Spieltag in den Hollywood Hills innerhalb der Cutmarke ein.

Langsam aber sicher wirkt es bei Tiger Woods wirklich so, als könne die ehemalige Nummer 1 der Welt tatsächlich noch einmal das Comeback auf die ganz große Golfbühne schaffen. Der von etlichen Rückenoperationen gezeichnete Publikumsliebling musste in der Vergangenheit immer wieder Rückschläge hinnehmen, doch diesmal scheint der Körper tatsächlich wieder mitzuspielen.

Schon die ersten Turniere seit seinem Comeback wirkten als Außenstehender um einiges leichter für den US-Superstar. Nach dem geschafften Cut in Torrey Pines atmete er dann sichtlich durch und wirkte so, als wäre eine große Anspannung von seinen Schultern genommen worden.

Fehler gut weggesteckt

In dieser Woche steckt der Fanfavorit im Riviera CC seine Tees in den Boden. Am Platz der Stars – das Par 71 Gelände liegt in den Hollywood Hills bei Los Angeles – startet er mit einem Birdie richtig gut, muss danach aber nach verzogenem Drive und Dreiputt am Par 5 ein Doppelbogey notieren, was eine richtig farbenfrohe Phae einläutet.

Bis zum Turn notiert Tiger noch zwei Bogeys und ebenso viele Birdies, was ihn bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf den Frontnine ankommen lässt. Auf der 1 dreht er sein Score dann sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, tritt sich in Folge aber weitere Fehler ein und unterschreibt nach spätem Birdie auf der 8 schlussendlich die 72 (+1), die ihm nach der ersten Runde mit Rang 63 aber immerhin innerhalb der prognostizierten Cutmarke einreiht.

„Ich hab richtig hart gekämpft heute. Ich habe einige dumme Fehler gemacht, auch resultierend aus schlechten Schlägen. Ich hab vor allem einige Grüns auf der falschen Seite gemissed und dann wird es hier unglaublich schwer. Mit den Drives bin ich recht zufrieden, da waren zwar auch ein paar Probleme, aber wenn ich sie richtig getroffen habe, dann hat das gepasst“, fasst Tiger seine Auftaktrunde zusammen.

Die Führung teilen sich Patrick Cantlay und Tony Finau (beide USA), die beide die 66 (-5) zum Recording bringen.

>> Leaderboard Genesis Open

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