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Ein Finne siegt

TOURSCHOOL FINAL STAGE – FINAL: Mikko Korhonen geht als großer Sieger der Tourschool 2014 hervor. Der Finne siegt bei -20.

Nach sechs nervenraubenden Tagen bei der Tourschool 2014 im spanischen Girona setzt sich in einem spannenden Finale Mikko Korhonen als Sieger bei -20 durch und löst damit das Ticket für die European Tour. Er ist der erste finnische Tourschool Sieger in der Historie der European Tour. Nach der 67 holt sich der Routinier mit einem letztlich sicheren Vorsprung den Sieg vor einem weiteren alten Bekannten. Der vierfache Turniersieger auf der European Tour, Ricardo Gonzalez, wird alleiniger Zweiter und erhält ebenso, wie die besten 25 Spieler plus Schlaggleiche, die Spielberechtigung für das Race to Dubai 2015.

Jugend-Olympiasieger Renato Paratore wird alleiniger Dritter und startet kurz nach seiner Umwandlung auf den Pro-Status auf Anhieb seine European Tour Karriere. Der 17-Jährige Italiener hatte nach fünf Tagen sensationell die Führung inne und die einmalige Chance die Tourschool als Sieger zu verlassen. Durch späte Bogeys am Ende der Runde beendet Paratore das Abenteuer mit 73 Schlägen bei gesamt -16.

Insgesamt haben sich 27 Spieler ein Recht für die European Tour besorgt, darunter Englands ehemaliger Topamateur Matthew Fitzpatrick, Joakim Lagergren sowie die Stars von der Asian Tour, Anirban Lahiri und Rikard Karlberg.

Als einziger deutschsprachiger Spieler schaffte es Marcel Schneider in das Finale der Touschool, verpasste aber den Sprung unter die besten 25 und wird daher nur zu sehr spärlichen Einsätzen auf der Tour kommen. Ähnlich ergeht es auch Gareth Maybin, Peter Lawrie, Carlos Del Moral oder Peter Whiteford.

Martin Wiegele war bereits nach vier Tagen am Cut der Tourschool gescheitert und konnte so weder eine Tourkarte noch eine bessere Kategorie für die Challenge Tour erkämpfen. Bernd Wiesberger wird somit vorerst weiterhin als rotweißrote One-Man-Show auf der European Tour vertreten sein.

>> Endergebnis Tourschool Final Stage

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Vorzeitig Schulschluss

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 4. RUNDE: Martin Wiegele scheitert mit der 75 schon am Cut, dem Minimalziel. Somit keine Tourkarte und keine bessere Kategorie für die Challenge Tour.

 

Weder eine Tourkarte noch eine bessere Kategorie für die Challenge Tour kannMartin Wiegele beim Tourschool-Finale erreichen. Der Sieger der Tourschool 2007 ist diesmal nur ein „Hinterbänkler“ und scheitert bereits am Cut nach vier Runden. „Leider wieder nichts zum Laufen gebracht, das war enttäuschend,“ fasst er den Spanien-Ausflug zusammen.

Ein Eagle und 11 Birdies auf 72 Löchern, das ist bei insgesamt scorefreundlichen Bedingungen im PGA Catalunya einfach viel zu wenig um im dem mit Turniersiegern und Supertalenten aus aller Welt gespickten Feld zu reüssieren. Bereits der Cut der besten 70 bei 1 unter Par ist für Wiegele nicht zu stemmen, von der aktuellen Marke für eine Tourkarte von 7 unter Par ganz zu schweigen.

Der originelle Gag, den zuvor eiskalten Putter im Pizzaofen des Quartiers zu erhitzen, bringt am vierten Tag keinen Umschwung. Am schweren Stadium-Course geht Wiegele mit viel Respekt zu Werke und muss zweimal Bogeys mühsam ausbessern, was so recht und schlecht gelingt. „Zwei Bälle vom Tee verzogen und jeweils nur seitlich passen können,“ erklärt er die Bogeys.

Mit 1 über Par für den Tag geht es ins letzte Drittel der Runde und Wiegele muss riskieren um ein, zwei Birdies mehr aus dem Kurs zu quetschen. Bei dieser Übung setzt es zwei weitere Bogeys, die mit der 75 (+3) die letzten Chancen zunichte macht. „Ich habe im Finish etwas extra gegeben und auf dem Par 5 der 7 so das Bogey kassiert. An der 9 habe ich versucht den 2. Schlag zu lochen und so das Bogey kassiert.“ 2 über Par nach 4 Runden reicht nur zu Rang 90, womit der Cut um drei Schläge unerreichbar bleibt.

Die Tourschool verläuft aus heimischer Sicht generell enttäuschend, kein einziger Österreicher kann bei dieser letzten Chance seine Position für 2015 verbessern.

Wie gut das Niveau bei der Tourschool 2014 ist, stellt John Hahn eindrucksvoll unter Beweis: der Amerikaner brennt mit 12 Birdies am Tour-Course eine unfassbare 58 aufs Leaderboard, 12 unter Par! Damit pusht er sich vom 104. Platz auf Platz 12 vor. Dennoch wird es die 58 nicht in die Rekordlisten der European Tour schaffen, da an allen 6 Spieltagen mit Besserlegen operiert wird. Der Engländer Matt Ford hat bei 13 unter Par aktuell die besten Karten.
>> Leaderboard Final Stage

 

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Eagle-Boost verpufft

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 3. RUNDE: Trotz der 68 bleibt Martin Wiegeles Rückstand zur Tourschool-Halbzeit mit 5 Schlägen unverändert.

Die zweite und letzte Chance am leichteren Tour-Course kann Martin Wiegele nicht zu einer Aufholjagd nutzen. Nach drei von sechs Runden beim Tourschool-Final fehlen weiterhin 5 Schläge zu den Tourkarten-Rängen (Top 25), für die zur Zeit stolze 6 unter Par aufgerufen werden. „Ich habe mich zwar heute noch ein bisserl besser gefühlt, aber das leider wieder nicht für eine bessere Runde genützt,“ ist der Grazer mit der 68 (-2) unzufrieden.

1 unter Par nach den ersten 54 Löchern, das reicht in dem besten Feld, das je eine Tourschool in Europa gesehen hat – unter anderem mit der Nummer 75 der Weltrangliste Anirban Lahiri und einer Flut an European Tour-Turniersiegern – nur für Rang 64. Obwohl sich Wiegele mit Runden von 74, 69 und jetzt 68 Schlägen täglich steigert, fehlt bislang vor allem eine tiefe Runde, wie sie am dritten Tag mit 63er- und 64er-Runden von Mitbewerbern abgeliefert wurden.

Im langen Spiel weiß Wiegele am Montag erstmals voll zu überzeugen, spielt praktisch fehlerfrei bis auf den Drive an der 3: „Da gabs nur einen Querpass,“ erklärt er die Entstehungsgeschichte des ersten Bogeys, dem nur noch später ein Dreiputt als Grund für einen Schlagverlust folgen sollte.

Ab in den Pizza-Ofen mit dem Putter!

Daneben geht Wiegele verschwenderisch mit seinen Chancen um, nutzt nur jene aus 3 Metern an der 6 und einem Meter am Schlussloch zum Birdie. Selbst sein bisheriges Highlight im PGA Catalunya, das Eagle an der 10 aus drei Metern, sorgt nicht für den emotionalen Boost um endlich ins Laufen zu kommen: „Der Putter ist leider so kalt wie ein Eiswürfel,“ nimmt er es mit Humor: „Aber wir arbeiten dran. Heute Abend kommt er in den Pizzaofen, den wir hier im Haus haben.“

Asiens Topstar Anirban Lahiri wird von Schwedens Urgestein Pelle Edberg an der Spitze bei 14 unter Par abgelöst. Zwei Schläge zurück folgt mit dem vierfachen European Tour-Champions Ricardo Gonzalez ein weiteres Schwergewicht. Die Skandinavier dominieren mit 8 Spielern in den Top 25 bislang das Geschehen, während Deutschlands Nachwuchs sogar noch geschlossen hinter Wiegele rangiert:Bernd Ritthammer und Alexander Knappe sind noch die Besten bei 2 über Par auf Platz 85. Noch schlimmer ergeht es den Schweizern: Raphael de Sousa (+6) und Damian Ulrich (+8) stehen bereits vor dem Ausscheiden.

Martin Wiegele
muss gemeinsam mit der besseren Hälfte des Feldes am Dienstag am schwierigeren Stadium Course ran um das Minimalziel, den Cut der besten 70 zu schaffen. Die 25 Tourkarten werden dann über weitere 36 Löcher ausgespielt, neuerlich am Stadium Course.

>> Leaderboard Final Stage

 

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Großchance ungenutzt

CLASSIC AT MAYAKOBA 2014 – FINAL: Alex Cejka muss weiter auf den ersten Sieg in Amerika warten. Charley Hoffman siegt beim Saisonabschluss der US PGA Tour.

Alex Cejka fällt am Finaltag der Mayakoba Classic vom 3. auf den 16. Platz zurück und verpasst damit nicht nur die dicke Chance auf den ersten Sieg auf der US PGA Tour sondern auch den großen Befreiungsschlag noch vor dem Jahreswechsel um sich in der ersten Liga fix zu etablieren.

Nach Dreiputt-Bogey am Eröffnungsloch und verpasstem Par-Save am ersten Par 3 war Alex Cejka am Schlusstag von Mexiko bereits nach vier Löchern aus dem Titelrennen. Der 44-jährige konterte zwar mit zwei Birdies, kommt aber angesichts guter Bedingungen und Scores rund um ihn herum nicht mehr an den Leaderexpress heran.

Das Doppelbogey drei Löcher vor Schluss, nach Annäherung in den Grünbunker und Dreiputt, wirft den 44-jährigen sogar noch aus dem Top 10 heraus. Die 73 (+2) reicht am Ende für Platz 16 bei 10 unter Par. Das Preisgeld von 153.000 US Dollar für die ersten 6 Turniere der neuen Saison reicht vorerst nur für Rang 77 in der Moneylist und ist kein dickes Ruhekissen für 2015 hinsichtlich der Verteidigung seines Spielrechts auf der US PGA Tour.

Charley Hoffman marschiert dagegen unwiderstehlich zu seinem dritten Titel auf der US PGA Tour. Der Amerikaner hängt mit der 66 alle Kollegen ab, wobei es Shawn Stefani mit dem Birdie am vorletzten Loch noch einmal spannend macht. Hoffman macht mit dem letzten Drive tot an einen Baum die Sache seinerseits wieder spannend, kann nur seitlich rauschippen und beendet das Turnier mit Bogey zur 66.

Stefani hätte nun sogar ein Par am 72. Loch für ein Stechen gereicht. Der Amerikaner setzt seinen letzten Abschlag jedoch in den Fairwaybunker, von wo es keinen direkten Weg zum Grün gibt. Nach einem fetten Pitch reicht es ebenfalls nur zum Bogey und dem alleinigen 2. Platz bei 16 unter Par. Platz 3 geht an den jungen Neuseeländer Danny Lee.

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Noch viel zu tun

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 2. RUNDE: Am leichteren Tour-Course steigert sich Wiegele zur 71, was ihm allerdings nach dem ersten Drittel der Tourschool nicht weiterhilft.

Nach dem ersten Drittel des Tourschool-Finals und jeweils einer Runde am Stadium- und Tour-Course liegt Martin Wiegele weiter fünf Schläge hinter den Top 25, die am Donnerstag die letzten Tickets für die European Tour 2015 lösen werden. „Alles in allem kein guter Tage für mich. Jetzt ist wieder eine Range-Session angesagt,“ muss Österreichs einziger Vertreter im PGA Catalunya weiter mit NationaltrainerFred Jendelid am Feintuning arbeiten.

Dabei hatte Wiegele gehofft, am leichteren Tour-Course mit früher Startzeit und weniger Wind einen entscheidenden Vorstoss in die Nähe der Top 25 hin zu bekommen und den verpatzten Auftakt mit 5 Schlägen Rückstand vergessen zu machen: „Auf der Range habe ich die Bälle noch super getroffen, aber beim Rausgehen habe ich leider darauf nicht ganz vertraut,“ schildert er den holprigen Start.

Nach dem Pflichtbirdie an der 10 setzt es an der 13 das bereits zweite Doppelbogey der Woche: „einen Angstschlag links in den Grünbunker gesetzt, weil rechts das Wasser ist. Bei sehr wenig Sand im Bunker den Ball dann zu clean übers Grün gespielt und den Einmeterputt zum Bogey auch vorbei.“

Den Rest seiner zweiten Runde übersteht der Grazer zwar fehlerfrei, kann aber nicht mehr als zwei weitere Birdies bewerkstelligen, das Letzte auf Loch 6 aus drei Metern vom Vorgrün: „Auf den letzten 6 Löchern zwar besser reingefunden, aber insgesamt ein zu schlechtes Score für diesen Platz geholt, bei schwächerem Spiel als gestern.“

Mit der 69 (-1) rangiert Wiegele bei 2 über Par am Leaderboard auf Platz 73. Für die Top 25 musste man bislang 4 unter Par bewerkstelligen. Aber noch bleiben vier Runden beim Marathon um die Tourkarten.

>> Leaderboard Final Stage

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Mit Kampfkraft

CLASSIC AT MAYAKOBA 2014 – 3. RUNDE: Alex Cejka kämpft sich erfolgreich durch die Regenschlacht am Samstag in Lauerposition fürs Finale.

Alex Cejka geht im vorletzten Flight als Titelanwärter auf die letzten 18 Löcher bei der Mayakoba Classic. Nach 11 Siegen in aller Welt greift der 44-jährige Evergreen ausgerechnet in Mexiko nach dem längst überfälligen Premierentitel auf der US PGA Tour.

Nach dem Wiederaufstieg auf die US PGA Tour wollte der Deutsche unbedingt noch in den Turnieren vor Weihnachten mit einem Topergebnis punkten um entsprechend entspannt ins neue Golfjahr zu gehen. Das ist nach drei Runden in El Camaleon in Reichweite: bei 12 unter Par geht er vom 3. Platz ins Finale mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze.

Dazu musste Cejka vor allem am verregneten Moving Day all seine Routine und Kampfkraft auspacken. Nach einem frühen Birdiehattrick tauchte er formatfüllend auf Platz 2 am Leaderboard auf, ehe auch er den harschen Bedingungen Tribut zollen musste: am Par 3 der 10 verzog er den Tee-Shot und musste nach Strafschlag das Doppelbogey notieren.

Mit dem Chip-In rund ums 12. Grün hatte er jedoch die richtige Antwort parat und sicherte sich mit einem weiteren Birdie die 68 (-3) und den geteilten 3. Rang: „Es war aufgrund der Bedingungen ein Kampftag, wo man weiß, dass Fehler passieren und man auch Chancen nutzen muss.“

Nur die Amerikaner Jason Bohn (-15) und Shawn Stefani (-14) halten sich in der Regenschlacht noch vor dem Deutschen am Leaderboard, bevor es auf die letzten 18 Löcher beim Abschlussturnier der US Tour für 2014 gehen wird.

>> Leaderboard Mayakoba Classic

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Rückstand eingebrockt

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele brockt sich gleich zum Start der Final Stage einen Rückstand auf die Tourkartenplätze ein.

Martin Wiegele kommt bei der Final Stage der Tourschool im PGA Catalunya Resort zum Auftakt über die 74 (+2) nicht hinaus und schnallt sich damit schon früh einen unangenehmen Rucksack um. „Der Start war eigentlich ganz okay. Das war der schwerere Platz mit später Startzeit und daher auch spürbarem Wind. Morgen wird’s dann hoffentlich genau andersrum sein. Der leichtere Platz und hoffentlich lange Zeit kein Wind.“, beschreibt er die äußeren Bedingungen.

Wie üblich findet der 6-Tages Marathon in Katalonien auf zwei Kursen statt. Martin Wiegele beginnt am Stadium Course (Par 72), ehe er am Sonntag auch erstmals den Tour Course (Par 70) in Angriff nehmen muss.

Auf dem seiner Einschätzung nach schwierigerem Stadium Course kommt der Routinier eigentlich perfekt aus den Startlöchern und notiert gleich auf den ersten beiden Bahnen Birdies, die ihn schon früh weit vorne im Klassement platzieren. „Waren zwei gute Putts, einmal aus fünf Metern und dann aus drei.“

Schwächephase

Richtig konservieren kann er den Schwung des starken Beginns aber nicht, denn mit einer Doublette auf der 4 ist der komplette herausgespielte Puffer auf nur einem einzigen Loch wieder verbraucht. „Der Drive war etwas weit links und hat einen ungünstigen Kick bekommen. Dann war er unspielbar, der Drop war auch recht schwer und dann ist mir noch der Putt ausgelipped.“

Mit einem weiteren Schlagverlust auf der 7 muss er dann sogar erstmals mit einem Plus als Vorzeichen leben. „Der Wind hat gedreht und ich habs nicht bemerkt, dann war er zu kurz und im Bunker.“, erklärt er die Schlagverluste.

Danach macht sich wieder etwas die Souveränität breit, die auf der 12 in seinem insgesamt dritten Birdie des Tages mündet, das er aber postwendend wieder aus der Hand gibt. Einmal noch stellt er dann sein Tagesergebnis zurück auf Even Par, ehe er mit einem schwachen Bogey-Bogey Finish die 74 (+2) in Stein meißelt.

„Das waren zwei geblockte Drives. Der Score spiegelt aber nicht ganz die Runde wieder. Even Par hätte es sich schon verdient. Jetzt schlag ich noch ein paar Bälle mit Fred Jendelid, damit ich das Spiel noch etwas verbessern kann.“, hadert er zwar etwas mit dem Score, weiß aber, dass noch lange nichts verloren ist.

Dennoch häuft er so bereits früh einen unangenehmen Rückstand auf die angepeilten Tourkartenplätze an, hat vom 100. Rang aus aber an den nächsten Spieltagen noch genügend Zeit das Ergebnis in die richtige Richtung zu drehen. Auf die Marke der besten 25 – nur diese bekommen am Donnerstag eine European Tour Kategorie – hat er vor der zweiten Runde bereits fünf Schläge Rückstand.

>> Leaderboard Final Stage

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Mit alter Stärke

CLASSIC AT MAYAKOBA 2014 – 2. RUNDE: Alex Cejka beweist auch am zweiten Spieltag seine wiedergefundene Stärke und bleibt an den Spitzenrängen dran.

Alex Cejka (GER) beweist auch am zweiten Spieltag die wiedererlangte Stärke und liegt vor dem Wochenende der OHL Classic at Mayakoba nur drei Schläge hinter der Spitze. Michael Putnam (USA) führt das Feld im El Camaleon nach der 64 (-7) an.

Alex Cejka stellt auch am zweiten Spieltag beim Abstecher der PGA Tour nach Mexiko seine wiedergefundene Souveränität unter Beweis. Der Deutsche – letztes Jahr musste er nach dem Verlust der Tourkarte auf der Web.com-Tour aufteen – agierte bereits zum Auftakt mit der 66 (-5) enorm stark. Am Freitag legt er in Playa del Carmen die 67 (-4) drauf und liegt nur knapp hinter der Spitze.

Dabei muss er am zweiten Spieltag lediglich einen einzigen Schlagverlust einstecken, kann der engen Par 71 Wiese aber fünf Birdies abringen. Damit hat der von Grasallergien geplagte gebürtige Tscheche eine nahezu perfekte Verfolgerposition inne und lauert als einer der ersten Verfolger von Michael Putnam (USA) auf Rang 5.

Starke Quote

Dieser agiert bislang in Bombenform und will die anhaltende Stärke naturgemäß auch ins Wochenende mitnehmen. Lediglich einen einzigen Schlagverlust musste er zum Auftakt verdauen, hält mittlerweile aber bei bereits 13 Birdies.

„Ich hab den Ball richtig gut ins Spiel gebracht. Das ist ein enger Kurs wo du zwischen den Bäumen durch musst. Außerdem hab ich viele Grüns getroffen und eine Menge Zweiputts mitgenommen. Lediglich einmal hab ich auf der 16 etwas zaubern müssen, aber ansonsten war das eine ziemlich einfache bogeyfreie Runde.“, so der 31-jährige aus dem Bundesstaat Washington nach seiner starken Zweitrundenperformance.

>> Leaderboard Mayakoba Classic

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Dichtes Gedränge

CLASSIC AT MAYAKOBA 2014 – 1. RUNDE: Nach dem ersten Spieltag deutet alles auf die bislang spannendste Entscheidung der neuen PGA Tour Saison hin.

Ein unwahrscheinlich spannendes Leaderboard ergibt sich nach dem ersten Spieltag der OHL Classic at Mayakoba. Gleich sechs Spieler teilen sich im Playa del Carmen die Führungsposition. Auch dahinter herrscht dichtestes Gedränge.

Es deutet sich in dieser Woche eine richtig spannende Entscheidung an. Bei dem mit 6,1 Millionen US-Dollar dotierten Abstecher der PGA Tour nach Mexiko mischt auchAlex Cejka (GER) nach langer Zeit wieder um den Sieg mit. Der Deutsche – nach dem starken letzten Jahr mit dem 6. Rang in der Money List der Web.com Tour – hat seine hartnäckige Grasallergie scheinbar wieder gut im Griff und liegt nach der ersten Umrundung nur um einen Schlag hinter dem führenden Sextett.

Will MacKenzie, Robert Garrigus, Steve Wheatcroft, Tony Finau und Daniel Berger (alle USA) ringen dem mexikanischen Par 71 Gelände zum Auftakt die 65 (-6) ab und tummeln sich an vorderster Front des Leaderboards.

Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand wird es dahinter richtig eng. Pat Perez,Davis Love III, Brian Harman, Jason Kokrak, Brice Garnett, Shawn Stefani, Michael Putnam, Chad Collins, Jason Bohn, Charley Hoffman,Blayne Barber (alle USA), Aaron Baddeley, Danny Lee (beide AUS) und ebenAlex Cejka sorgen nach der 66 (-5) für das wohl spannendste Klassement der neuen PGA Tour Saison und teilen sich zu vierzehnt den 7. Rang.

„Ich denke ich habe heute vielleicht zweimal den Driver aus dem Bag gezogen. Das ist einer dieser Kurse, wo du auf jeden Fall am Fairway landen solltest, dann bekommst du auch Birdiechancen.“, erklärt etwa Daniel Berger nach der Auftaktrunde die Charakteristik des mexikanischen Kurses und weiß worauf es an den nächsten Tagen besonders ankommen wird.

>> Leaderboard Mayakoba Classic

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Erfolgreich verteidigt

CIMB CLASSIC 2014 – FINAL: Ryan Moore ist der erste Spieler seit Tiger Woods dem eine erfolgreiche Titelverteidigung auf der PGA Tour gelingt.

Ryan Moore (USA) gelingt bei der CIMB Classic im Kuala Lumpur G & CC die erfolgreiche Titelverteidigung. Der US-Amerikaner lässt bei gesamt 17 unter ParGary Woodland, Kevin Na (beide USA) und Sergio Garcia (ESP) nur das Nachsehen.

Ryan Moore gelingt als erstem Spieler seit Tiger Woods in der Saison 2012-13 – Tiger gelangen damals Back-to-Back Siege beim Arnold Palmer Invitational – eine erfolgreiche Titelverteidigung. Der Mann von der University of Nevada postet an allen vier Spieltagen Runden in den 60ern aufs Tableau und triumphiert schlussendlich bei drei Schlägen Vorsprung doch recht deutlich.

Den Grundstein dazu legt er schon am ersten Spieltag. Mit der 68 (-4) positioniert er sich schon früh im Spitzenfeld und bleibt mit der 69 (-3) am Freitag weiterhin ganz vorne dran. Richtig stark agiert er dann am Wochenende. Sowohl am Samstag, wie auch am Sonntag steht er mit der 67 (-5) beim Recording und distanziert so die ersten Verfolger bei gesamt 17 unter Par um gleich drei Schläge.

Geteiltes Leid

Hinter der erfolgreichen Titelverteidigung von Moore geht es spürbar enger zur Sache. Das „Leid“ des Runner-up Finishes teilen sich mit Gary Woodland, Kevin Na und Sergio Garcia gleich drei Spieler. Na verspielt am Finaltag auf der 17 den möglichen Sieg. Er verliert seinen Drive und muss kurz vor Ende aus der Teebox nachladen. Das daraus resultierende Doppelbogey wirft ihn endgültig aus dem Titelrennen.

Auch Sergio Garcia spielt Moore mit einer vermeidbaren Doublette auf der 10 (Par 5) klar in die Hände. Woodland gibt auf der 18 (Par 5) nach einem Bogey den alleinigen zweiten Platz noch aus der Hand und teilt so das Preisgeld mit seinen Kontrahenten.

Die nächste Station im PGA Tour Kalender findet bereits nächste Woche statt, wenn die Tour mit den Sanderson Farms Championship wieder in die USA zurückkehrt.

>> Leaderboard CIMB Classic

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