Schlagwort: playoffs

Patrick Reed

Wie aufgeweckt

THE BARCLAYS – 1. RUNDE: Patrick Reed (USA) und Martin Laird (SCO) teilen einander beim ersten FedEx-Cup Playoff Turnier der Saison die frühe Führung. Reed dreht dabei auf Bethpage Black vor allem auf den Frontnine richtig auf.

Patrick Reed beginnt auf der zweiten Platzhälfte und wirkt dabei noch nicht so wirklich hellwach. Par um Par reiht der US-Amerikaner aneinander und kommt so bei Level Par zum Turn. Auf den ersten neun Bahnen aber wirkt der Texaner in Farmingdale dann plötzlich hellwach, findet außer drei Birdies auch ein Eagle und steht so schlussendlich mit der 66 (-5) beim Recording, was ihm die geteilte Führung mit dem ebenso fehlerfreien Schotten Martin Laird einbringt.

„Das wichtigste ist es fokussiert zu bleiben und zu versuchen besser zu werden. Es bringt nichts sich über alle möglichen Sachen wie Ryder Cup oder FedEx Cup Gedanken zu machen. Wenn ich gut spiele und die Sachen mache, die ich machen muss, dann erübrigt sich der Rest sowieso von allein“, so Reed, der in dieser Saison als 7. der Jahreswertung am höchsten aller Nicht-Sieger gereiht ist. Nach bereits neun Top 10 Plätzen in dieser Saison könnte es aber in dieser Woche mit dem ersten Triumph der Saison klappen.

Etwas müde

Jason Day (AUS) mischt zwar nach der 68 (-3) und als geteilter 7. voll mit, wirkt am ersten Spieltag aber etwas müde und hat vor allem mit seinem Driver zu kämpfen. „Ich bin wirklich etwas müder als ich gedacht habe. Ich muss jetzt einfach versuchen mich mental davon nicht beeindrucken zu lassen. Es wird vor allem wichtig sein keine dummen Fehler zu machen“, so Day, der zwar lediglich fünf Fairways findet, aber auch nur 27 Putts benötigt, zur ersten Runde.

Mit Alex Cejka wäre eigentlich auch ein Deutscher mit von der Partie. Er musste seinen Start allerdings kurzfristig wegen eines eingeklemmten Nervs absagen. Nach den Barclays folgen noch drei weitere Playoff Turniere, wobei jedesmal nur noch ein reduziertes Starterfeld abschlagen darf. Die Entscheidung fällt von 22. bis 25. September bei der Tour Championship in Atlanta.

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Jordan Spieth

Mann des Jahres

TOUR CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Jordan Spieth (USA) krönt seine fantastische Saison im East Lake GC mit Sieg und zugleich Gewinn des FedEx-Cups und ist ab sofort wieder die Nummer 1 der Golfwelt.

„Ich werde die Tour Championship wie ein Major anlegen und hab mich auch genauso darauf vorbereitet“, gab Jordan Spieth bereits vor dem Finalturnier der PGA Saison im Interview zum Besten. Der Plan soll am Sonntag in Georgia voll aufgehen. Der 22-jährige Texaner startet bereits mit einem schnellen Birdie auf der 2 und erarbeitet sich so einen kleinen Puffer auf den ersten Verfolger Henrik Stenson (SWE).

Nach einer kleinen Schwächephase von Spieth mit Bogeys auf der 5 und der 6 teilen sich die beiden aber recht rasch wieder den Platz an der Sonne. Während allerdings Stenson kaum in der Führungsrolle mit Schlagverlusten wieder zurückfällt, zündet Spieth gegen Ende der Frontnine den Turbo und zieht mit zwei roten Einträgen das Tempo gehörig an.

Auch nach dem Turn lässt der Schwede die Präzision vermissen und kann so Spieth nie ernsthaft gefährden. Der Texaner locht auf den Back 9 aus bis zu 7 Metern jeden nur möglichen Singleputt und spielt so mit drei Schlägen Vorsprung den Sieg mit der 69 (-1) staubtrocken nach Hause (9 unter Par). Mit Runden von 68, 66, 68 und 69 Schlägen bleibt er noch dazu an allen vier Tagen auf der anspruchsvollen Par 70 Wiese unter Par.

Perfektes Jahr

Jordan Spieth Tour ChampionshipNach seinen beiden Majorsiegen beim US-Masters und den US Open setzt der jüngste Spieler im Feld seiner fantastischen Saison mit dem Sieg des FedEx-Cups nun endgültig die Krone auf und übernimmt ab sofort auch wieder die Führung in der Weltrangliste von Jason Day (AUS).

Den 2. Rang hinter dem Youngster teilen sich mit Henrik Stenson, der erst dank eines Monsterputts auf der 18 die 72 (+2) perfekt macht, Danny Lee (AUS) (65) und Justin Rose (66) gleich drei Spieler bei einem Respektabstand von vier Schlägen.

Jason Day konnte die gesamte Woche über nie ins Geschehen an der Spitze eingreifen und wird mit der abschließenden 68 (-2) 10. Rory McIlroy (NIR) hat am Sonntag alle Hände voll zu tun und kommt über die 74 (+4) nicht hinaus, die ihn bis auf Rang 16 zurückreicht.

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Jordan Spieth 2015

All In

TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) überflügelt mit einem Birdie am letzten Loch Henrik Stenson (SWE) noch um einen Schlag und hat vor dem Finaltag die besten Karten im FedEx-Cup Poker in der Hand.

Jordan Spieth ist drauf und dran seiner Traumsaison einen mehr als würdigen Abschluss zu verleihen. Der 22-jährige Texaner, der heuer gleich die ersten beiden Majorturniere für sich entscheiden konnte, zeigt am Moving Day in Atlanta wieder seine ganze Klasse und spielt sich am Ende sogar noch in die alleinige Führung.

Wie schon am Freitag agiert der vierfache Saisonsieger bombensicher und muss nur ein einziges Bogey auf der 6 eintragen. Auf der sehr anspruchsvollen Par 70 Wiese in Georgia radiert er dieses aber noch vor dem Turn wieder aus, taucht auf der 15 erstmals in den roten Bereich ab und versenkt auf der 18 (Par 3) seinen abschließenden Putt zur 68 (-2).

Da der Führende der ersten beiden Tage, Henrik Stenson, am Samstag erstmals in dieser Woche zu fehleranfällig agiert und am Ende nur mit der 72 (+2) beim Recording erscheint, überflügelt Spieth den Schweden dank seines Schlussbirdies noch um einen Schlag und geht bei gesamt 8 unter Par als Führender auf die letzte Runde.

„Es ist so wie ich schon bei der Pressekonferenz in New York gesagt habe. Ich hab alles Augenmerk darauf gelegt in Atlanta zu gewinnen. Mit der Führung im Rücken fühlt sich das jetzt ehrlich gesagt wie ein Major an. Wenn ich morgen in der ersten Teebox stehe, dann werd ich das genauso anlegen wie bei meinen beiden Majorsiegen in dieser Saison. Ich will diesen Sieg auf jeden Fall und werde alles dafür tun“, so Jordan Spieth der am Sonntag bei seiner letzten Umrundung wohl wie im Poker „All In“ gehen wird.

Mit Rickie Fowler (USA), der mit der 67 (-3) die tiefste Runde am Moving Day hinlegt und Paul Casey (ENG) (71) weisen die ersten Verfolger bereits einen kleinen Respektabstand von drei Schlägen auf Henrik Stenson auf. Rory McIlroy (NIR) ranigert nach der 70 (Par) auf Rang 5. Der Weltranglistenerste Jason Day (AUS) kann in dieser Woche nicht um den Sieg mitfighten und liegt nach der 70 (Par) nur auf Rang 10.

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Jason Day

Maß der Dinge

BMW CHAMPIONSHIP 2015 – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) ist derzeit das Maß der Dinge im Golfsport. Der Australier packt im Conway Farms GC auf die 61er Eröffnungsrunde die 63 drauf und liegt mit fünf Schlägen Vorsprung unangefochten an der Spitze.

„Ich sollte wohl eigentlich Eintritt zahlen um so etwas wie von Jason sehen zu können. Was er derzeit da draußen auf dem Kurs veranstaltet hab ich bisher noch nicht zu sehen bekommen“, reibt sich Jordan Spieth (USA) etwa schon verwundert die Augen über die Performance von Jason Day beim dritten Playoff Turnier der PGA Tour Saison.

Der Mann aus Queensland, der sich erst unlängst mit dem Sieg bei den PGA Championship in Whistling Straits den Kindheitstraum eines Majorsieges erfüllte, wirkt derzeit in allen Aspekten seines Spiels nahezu unantastbar. Erneut gelingen ihm nach belieben Schlaggewinne, was am Ende in fast schon unglaublichen sieben Birdies und einem Eagle mündet. Das einzige Bogey auf der 13 kann er dabei locker verschmerzen.

Derart stark strahlt Jason Day nach der 63 (-8) und bei gesamt 18 unter Par unangefochten von der Spitze und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Daniel Berger (64) und Brendon Todd (beide USA) (63) ins Wochenende von Illinois. Der Australier teilt mit 124 Schlägen an den ersten beiden Spieltagen damit auch den bisherigen Tour-Record nach 36 gespielten Bahnen.

„Ich fühle mich derzeit einfach unglaublich gut und merke, dass ich da draußen eigentlich nie Stress habe. Die beiden starken Auftaktrunden sind jetzt aber hinter mir und jetzt heißt es neu zu fokussieren, damit ich am Wochenende dort weitermachen kann“, so Day, der mit einem Sieg auch die neue Nummer 1 der Weltrangliste wäre.

Noch lebt die Chance

Doch auch Jordan Spieth muss sich mit Sicherheit noch nicht geschlagen geben. Der zweifache Majorsieger der Saison rangiert nach der 66 (-5) derzeit auf dem geteilten 4. Rang. Bei 11 unter Par hat er zwar mittlerweile satte sieben Schläge Rückstand, bei guten Runden ist aber auch für ihn der Sieg wohl noch klar in Reichweite. Auch Rory McIlroy (NIR) ist noch voll mit im Geschäft. Der Nordire belegt derzeit Rang 9 und liegt nach der 65 (-6) nur um zwei Schläge hinter Spieth.

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Ungewohnte Probleme

DEUTSCHE BANK CHAMPIOSNHIP – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) bleibt am Samstag mit der bereits zweiten 68 dem Spitzenfeld erhalten. Rory McIlroy (NIR) hat schwer zu kämpfen, stemmt aber den Cut, während Jordan Spieth (USA) erneut den Finaleinzug verpasst. Charley Hoffman (USA) explodiert und führt im TPC Boston überlegen.

Mit Rory McIlroy, Jordan Spieth und Jason Day stehen in dieser Woche die drei bestplatzierten Spieler im World Ranking am Start und jeder der drei hätte als Nummer 1 der Welt Massachusetts wieder verlassen können. Hätte, da Jordan Spieth seine derzeitige Schwächephase mit dem zweiten Missed Cut in Folge prolongiert. Beim jungen Texaner macht sich seit Beginn der FedEx Cup-Playoffs die lange und anstrengende Saison klar bemerkbar.

Bereits letzte Woche konnte er bei den Barclays nie ernsthaft um den Wochenendeinzug mitreden. Eine Woche später gibt es im TPC Boston fast ein Spiegelbild des bereits gesehenen. Der zweifache Major Champion der Saison verpasst nach Runden von 75 (+4) und 73 (+2) Schlägen bei gesamt 6 über Par deutlich den Cut, der sich am Freitag schlussendlich bei 3 über Par einpendelt. „Ich treffe den Ball so gut wie eigentlich immer. Ich habe Kontrolle über das was ich mache, aber aus irgendeinem Grund kann ich derzeit nicht scoren. Heute war es der Putter, am Freitag waren es die Eisen. Es ist einfach nicht alles so ganz genau exakt, da fehlt ein wenig das Finetuning, das das ganze Jahr über so gut funktionierte“, so Spieth, der zum ersten Mal in seiner Karriere zwei Cuts in Folge verpasst.

In Schlagdistanz

Jason DayGanz anders stellt sich die Situation bei Jason Day dar. Der Australier agiert auch am Samstag erneut stark und präsentiert sich einmal mehr in der Form seines Lebens. Der Mann aus Queensland, der mit den PGA Championship in Whistling Straits seinen ersten Majorsieg einfahren konnte, agiert weiterhin bombensicher und mischt nach dem Sieg bei den Barclays auch bei den Deutsche Bank Championship im Spitzenfeld mit.

Mit der bereits zweiten 68 (-3) pendelt er sich vor den Finaltagen auf Rang 10 ein und bleibt so in Schlagdistanz zur absoluten Spitze. Dennoch zeigt er sich nach dem zweiten Spieltag vor allem mit seinen Drives unzufrieden: „Es ist nicht so ganz das Problem wo ich hinschieße, sondern eher die Schläge die ich mache. Das ist immer so ein Vertrauensgefühl und das passt derzeit nicht ganz. Ich muss mir das in dieser Woche alles hart erarbeiten, da geht nichts so locker von der Hand.“

Enge Geschichte

McIlroy_1402_150Richtig spannend macht es Rory McIlroy am Samstag. Der Nordire, der erst im TPC Boston in die Playoffs einsteigt, kommt über die 74 (+3) nicht hinaus und belegt damit nur Rang 59. An den nächsten beiden Tagen muss nun eine klare Steigerung her um sich am Tableau wieder in die richtigen Regionen zu spielen.

Den Ton nach zwei Spieltagen gibt Charley Hoffman an. Der US-Amerikaner explodiert am Samstag geradezu und verewigt mit der 63 (-8) die klar beste Runde des bisherigen Turnieres. Derart souverän liegt er bei gesamt 12 unter Par unangefochten an der Spitze und hat auf den ersten Verfolger Brendon de Jonge (ZIM) (68) bereits drei Schläge Vorsprung.

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Kampf um die Nummer 1

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Jason Day (AUS) übertrumpft zumindestens am ersten Tag im TPC Boston Rory McIlroy (NIR) und Jordan Spieth (USA) und präsentiert sich so weiterhin in absoluter Topform. Brendon de Jonge (ZIM) schnappt sich die Führung.

Das zweite Playoff Turnier der diesjährigen PGA Tour Saison kann mit einem speziellen Bonus für die Fans aufwarten. Mit Rory McIlroy, Jordan Spieth, der in der letzten Woche trotz Pause von McIlroy durch den Missed Cut wieder die Nummer 1 der Welt an den Nordiren abgeben musste und Jason Day sind die drei topplatzierten Spieler der Welt geschlossen am Start und haben die Chance nach dem Turnier die Weltrangliste anzuführen.

Schon im Vorfeld lobten sich die drei Kontrahenten bei Pressekonferenzen und Interviews unabhängig voneinander über den grünen Klee und richteten sich gegenseitig ihre Wertschätzung aus. McIlroy meinte etwa, dass Spieth derzeit unangefochten wohl der beste Spieler der Welt sei. Dieser wiederum sagte selbiges über Day, ehe der Australier meinte, dass McIlroy ohne die Verletzungspause wohl mittlerweile auf und davon in der Weltrangliste wäre.

Nach dem ersten Spieltag scheint es aber so, als würde Spieth rechtbehalten, denn Jason Day zeigt am Freitag zum Auftakt in Massachusetts, dass er derzeit in absoluter Überform agiert. Der Sieg bei den PGA Championship in Whistling Straits scheint soetwas wie einen Knoten beim Mann aus Queensland zum Platzen gebracht zu haben, legte er doch letzte Woche mit einem Sieg bei den Barclays gleich den nächsten Megaerfolg auf die fantastische Saison drauf.

Insgesamt gelingen Day auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese in Boston fünf Birdies, bei zwei Bogeys reicht dies für die 68 (-3) was ihm vor Runde 2 den guten 11. Platz einbringt. Doch auch Rory McIlroy zeigt, dass er die Nummer 1 der Welt auf jeden Fall verteidigen möchte. Nach der 70 (-1) reiht er sich auf Rang 26 ein und teilt sich die Platzierung mit dem einzigen Deutschen im Feld, Alex Cejka.

Bei Jordan Spieth hingegen scheint die lange und unglaublich intensive PGA Tour Saison langsam aber sicher Spuren zu hinterlassen. Nachdem er letzte Woche bei den Barclays deutlich am Wochenendeinzug scheiterte, geht es ihm auch bei den Deutsche Bank Championship bislang nicht allzu gut. Der zweifache Major Champion des Jahres kommt über die 75 (+4) nicht hinaus und pendelt sich so nur auf Rang 80 ein.

Die frühe Führung im TPC Boston sichert sich Brendon de Jonge. Das Schwergewicht aus Zimbabwe glänzt mit sieben roten Einträgen mit starker Birdiequote. Bei nur einem einzigen Schlagverlust reicht dies mit der 65 (-6) für den Platz an der Sonne.

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Bubba voran

THE BARCLAYS – 2. RUNDE: Bubba Watson (USA) spielt sich am Freitag mit der 68 in die alleinige Führungsposition. Jordan Spieth (USA) verpasst den Cut und ist nicht mehr die Nummer 1 der Welt. Auch Cejka (GER) scheitert am Wochendeinzug.

Nach dem ersten Spieltag teilte sich Bubba Watson beim ersten Playoff-Turnier der PGA Tour noch die Führung, am Freitag kann sich der charismatische US-Amerikaner dann um einen Schlag von der Konkurrenz absetzen. Bubba verbucht in New Jersey auf den Frontnine je ein Birdie sowie ein Bogey, kann auf den Backnine die Quote der roten Einträge aber erhöhen und steht schlussendlich mit der 68 (-2) beim Recording.

Bei gesamt 7 unter Par reicht dies knapp für die alleinige Führung vor Henrik Stenson (SWE) (66), Tony Finau (69), Zach Johnson (65) und Jason Dufner (alle USA) (68), die sich bei -6 Rang 2 teilen. „Ich bin sehr happy mit meiner Runde und sehr zufrieden wo ich bin. Ich hab den Cut geschafft und stehe in der letzten Gruppe, also passt soweit alles“, so Bubba Watson, der wegen langsamen Spiels am Freitag sogar auf der Uhr war.

Nummer 1 abgegeben

Jordan Spieth ergeht es hingegen in New Jersey mit der 73 (+3) weniger gut. Der zweifache Majorsieger der Saison spielt zum ersten Mal seit der Tour Championship letzte Saison zwei aufeinanderfolgende Runden über Par und verpasst so klar den Cut. Damit verliert Spieth auch wieder die Weltranglistenführung an Rory McIlroy (NIR), der diese Woche noch pausiert.

„Ich hab diese Spitze jetzt einmal erreicht und weiß, dass ich nächste Woche wieder ganz vorne sein kann, wenn ich meinen Job erledige. Ich werde mich wieder zur Nummer 1 arbeiten. Aber das ist ’nur‘ ein Ranking und nichts was mich jetzt von Woche zu Woche fertig macht“, so Jordan Spieth nach dem Missed Cut.

Auch der einzige deutsche Beitrag in den FedEx-Cup Playoffs verpasst den Cut. Alex Cejka, nach dem ersten Spieltag noch knapp hinter der Spitze, kommt am Freitag über die 76 (+6) nicht hinaus und kann wie Spieth am Wochenende nur noch eine Zuschauerrolle einnehmen.

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Bubba Watson 2015

Playoff-Auftakt

THE BARCLAYS – 1. RUNDE: Mit Bubba Watson, Spencer Levin, Tony Finau (alle USA) und Camilo Villegas (COL) liegen gleich vier Spieler nach 65er Auftaktrunden in Führung. Bei Jordan Spieth (USA) will im Plainfield CC am Donnerstag so gut wie gar nichts zusammenlaufen.

Die Barclays stellen den Start der vier Turniere umfassenden Playoff-Serie der PGA Tour dar. Nur noch die Besten 125 in der heurigen Wertung stehen in New Jersey am Start. Das Teilnehmerfeld verringert sich nun von Woche zu Woche, ehe im East Lake GC von Atlanta bei der Tour Championship der neue FedEx-Cup Sieger feststeht.

Zum Auftakt deutet alles auf eine richtig enge Entscheidung über den ersten Playoff Sieger im Jahr 2015 hin. Gleich vier Spieler liegen nach der ersten Umrundung in geteilter Führung. Dabei könnte Bubba Watson seine Landsleute Spencer Levin, Tony Finau und den Kolumbianer Camilo Villegas bereits klar auf Abstand halten. Der charismatische US-Amerikaner streut aber am Ende seiner Runde noch zwei Bogeys ein, was schlussendlich auch bei ihm in der 65 (-5) mündet.

Dennoch die Birdiequote stimmt bei Watson in dieser Woche klar. Der zweimalige US Masters Sieger startete auf den Backnine und findet auf eben diesen insgesamt gleich fünf Birdies. Biegt er auch weiterhin in dieser Woche schnell in die Birdiespur ab, wird er wohl bis Sonntag klar um den Sieg in New Jersey mitkämpfen.

Verpatzter Start

Weniger gut ergeht es hingegen Jordan Spieth zum Auftakt der Barclays. Der Texaner findet überhaupt nicht ins Spiel, notiert am Donnerstag nur die 74 (+4) und pendelt sich so auf Rang 95 ein. „Ich bin etwas rostig gewesen. Meine Wedges in Verbindung mit ein paar schlechten Entscheidungen haben zu dem Ergebnis geführt. Es war aber eine eigenartige Runde, denn wenn ich normalerweise die Fairways treffe, dann spiel ich nicht über Par. Also das war schon irgendwie einzigartig heute“, so Spieth, der mit der 74 die schlechteste Runde seit drei Monaten ins Clubhaus bringt.

Um den Aufstieg ins nächste Turnier braucht sich die Nummer 1 der Welt aber keine Gedanken zu machen. Selbst bei einem Missed Cut hat er die sichere Qualifikation für die nächsten Turnier bereits in der Tasche. In Abwesenheit von Martin Kaymer (GER), der letzte Woche den Aufstieg in die Playoffs knapp verpasste, hält Alex Cejka (GER) die Deutsche Fahne in den USA hoch. Cejka startet mit der 68 (-2) durchwegs stark und liegt vor der zweiten Runde auf Rang 18.

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