Schlagwort: portugal

Niklas Regner

Regner zurück zur Form

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Niklas Regner packt mit der 65 seine bislang beste Profirunde aus und kämpft sich auf Position 3 vor.

Lukas Nemecz verlängert seine Bombenform um zumindest eine weitere Woche und meldet sich in Portugal schon einmal mit fehlerloser 67 für den nächsten Kampf um die bestdotierten Schecks an. Auch Niklas Regner legt mit der 70 das Fundament für eine starke Turnierwoche, sollte der Aufwärtstrend anhalten. Lukas Lipold und Timon Baltl segeln bislang zumindest auf Cutkurs.

Niklas Regner drückt nach anfänglichen Pars mit einem roten Doppelpack auf der 13 und der 14 erstmals richtig aufs Tempo und weiß selbst auf ein darauffolgendes Par 3 Bogey mit zwei weiteren Birdies noch vor dem Turn die absolut passende Antwort, womit der 22-jährige auch zu Lukas Nemecz aufschließt.

Das scheint ihm auch noch einmal einen zusätzlichen Boost zu geben, denn gleich auf der 1 stopft er den nächsten Birdieputt und da er bei fehlerloser Performance bis zum Schluss gleich noch drei weitere Erfolgserlebnisse notieren kann, unterschreibt er am Ende sogar die 65 (-7) und biegt bei -9 als Dritter mit nur zwei Schlägen Rückstand ins Wochenende ab. „Die 65 ist die beste Runde bei mir, sogar mit zwei Schlägen Abstand,“ kommentiert er zufrieden seine neue Bestmarke, „das Gefühl passt gut und früh mich riesig auf die nächsten zwei Runden.“


Lukas Nemecz macht am Nachmittag rasch dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn schon auf der 12 schnappt er sich das erste Birdie und bleibt auch danach weiterhin fehlerlos. Da sich dann kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, bleibt er weiterhin ganz vorne mit dabei.

Nach 29 fehlerlosen Löchern erwischt es den 32-jährigen dann am Par 3 der 3 aber auch mit dem ersten Bogey im Turnier. Zwar kann er dieses am Par 5 der 7 noch auskontern, auf einen weiteren Schlagverlust auf der 9 kann er jedoch nicht mehr reagieren. Zwar rutscht er mit der 71 (-1) etwas zurück, geht aber immer noch als 10. aus richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende.


Timon Baltl stolpert ausgerechnet am Par 5 der 5 über das erste Bogey, womit er auch hinter die Cutmarke zurückrutscht. Stark krallt ter sich zwei Bahnen später aber am nächsten Par 5 den Ausgleich und legt prompt am darauffolgenden Par 3 weiter nach und bringt sich so wieder auf Wochenendkurs. Auf der 10 verschafft er sich dann noch mehr Luft, ehe der Faden wieder reißt und nach Doppelbogey und Bogey danach muss er am Ende sogar mit der 73 (+1) leben, womit die Türe zum Wochenende verschlossen bleibt.


Martin Wiegele kommt der gezogenen Linie auf den Frontnine mit einem Birdie und einem Bogey nur bedingt näher. Auf den zweiten Neun findet er dann zwar noch zwei rote Einträge, mit einem Doppelbogey und einem Bogey steht er schließlich aber nur mit der 73 (+1) beim Recording, was klar nicht fürs Weiterkommen reicht.


Alois Kluibenschädl legt zwar mit drei Birdies und einem fehlerlosen Auftritt tadellose Frontnine hin, kommt wegen der verpatzten Auftaktrunde der gezogenen Linie aber nur leicht näher. Am Ende steht er zwar immerhin mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, Preisgeld geht sich aber klar nicht aus.


Lukas Lipold erschwert sich mit birdielosen Backnine und zwei Bogeys vor den vorderen neun Bahnen die Aufgabe Cut enorm. Zu schwierig wie sich am Ende herausstellt, denn auch nach dem Turn läuft nicht viel zusammen, was ihm nach der 76 (+4) unfreiwillig ein freies Wochenende beschert.


Alexander Kopp häuft schon früh weitere Fehler an und gibt schlussendlich während der zweiten Runde auf.

Der Norweger Kristian Krogh Johannessen ist bei 11 unter Par bislang das Mass aller Dinge und führt einen Schlag vor dem Deutschen Marcel Schneider.

Leaderboard Open de Portugal

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Austrian Open mit Entry List

Der Diamond Country Club springt vom 15. bis 18. April 2021 kurzfristig für Portugal ein und bringt die Austrian Open zurück auf den European Tour-Kalender.

Update 10. April: 7 von 10 Österreichern, die das Heimspiel im Diamond Country Club bestreiten dürfen, stehen seit heute fest: neben Fixstarter Matthias Schwab erhielt wenig überraschend der Grazer Lukas Nemecz eine Wildcard. Aufgrund der Leistungen im Vorjahr auf der Challenge Tour darf auch der Zillertaler Alexander Kopp aufteen. Als dritter Pro bekommt der Steirer Timon Balt eine Einladung, nachdem er schon bei der Euram Bank Open in Adamstal ein European Tour-Finale erreichte.

Mit Niklas Regner und dem Gloggnitzer Max Lechner dürfen auch unsere beiden stärksten Amateure aufteen. Das Ticket des Veranstalters erhält der Atzenbrugger Laurenz Kubin.

Die restlichen Invites gingen an Christoph Bleier, Bernard Neumayer und Martin Wiegele.


Update 2. April: Die erste Entry List ziert Namen wie den zweifachen Major-Champion und ehemalige Nummer 1 der Welt Martin Kaymer, Dänemarks Jungstar Rasmus Hojgaard, Eddie Pepperell, den ehemaligen Ryder Cupper Nicolas Colsaerts oder George Coetzee. Von den aktuell 9 eingeplanten Österreichern ist nur Matthias Schwab fix, Bernd Wiesberger hat dagegen nicht genannt.

Wie immer zum Zeitpunkt knapp zwei Wochen vor Turnierbeginn sind Entry Lists noch sehr mit Vorsicht zu genießen. Auch die Prognose der European Tour eines österreichischen Masters-Champions erscheint noch ein wenig ungewiss…

Entry List Austria Golf Open


Update 23. März: Nach dem Coup im Vorjahr, als Österreich die Bühne für die Rückkehr der European Tour im Sommer 2020 bot, darf sich Golfösterreich über ein weiteres überraschendes Gastspiel der Eurostars im Diamond Country Club von Atzenbrugg freuen. Möglich wird dies durch die kurzfristige Absage des Portugal Masters durch die Reisebeschränkungen auf der iberischen Halbinsel.

„Während der Pandemie mussten wir bei der Planung sehr beweglich bleiben. Und daher freut mich die heutige Ankündigung als weiteres Beispiel für diese Flexibilität,“ bedankt sich European Tour-Boss Keith Pelley bei den Atzenbruggern, die kurzfristig die Zusage machten. „Dieses Mal war es wirklich eine Entscheidung in letzter Sekunde! – anders kann ich die Gespräche, die zur Austragung der kommenden Austrian Golf Open geführt haben, nicht zusammenfassen,“ gibt sich Christian Guzy zugleich stolz wie auch erleichtert, dass es ihm ein 11. Mal gelungen ist, Europas oberste Golfliga nach Österreich zu bringen.

Das Gastspiel der European Tour im Tullnerfeld wird jedoch mit der gleichen bitteren Pille wie im Vorjahr für die Fans verabreicht, die auch heuer ihre Austrian Open nur im TV und im Internet verfolgen werden können. Der ORF hat die Live-Übertragung auf ORF Sport Plus bereits zugesagt.

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Bernd Wiesberger by Golf-Live.at

Schaumgebremst

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger steht sich am Finaltag im Oceanico Victoria GC von Vilamoura mit zu hoher Fehlerquote selbst im Weg und kommt über die 70 nicht hinaus. Vor allem bei kurzen Putts muss der Oberwarter in der nächsten spielfreien Woche die Stellschrauben vor der Final Series der European Tour noch justieren. Andy Sullivan (ENG) feiert seinen bereits dritten Saisonsieg.

Erst mit zweistündiger Verspätung kann Bernd Wiesberger am Sonntag um 11:00 MEZ mit Kanonstart die letzte Runde in Portugal in Angriff nehmen. Der Start auf der 17 (Par 5) gelingt mit Birdie auch nach Maß, doch richtiger Rhythmus im Spiel will sich am Finaltag einfach keiner einstellen. Dabei hätte er auf der 2 die Riesenchance schnell etwas Druck nach vorne auszuüben, der Birdieputt aus einem guten Meter will aber nicht fallen.

Nur eine Bahn später ist es wieder die Performance bei kurzen Putts. Diesmal will aus einem Meter der Parsave nicht gelingen, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Mit zwei anschließenden Birdies scheint es aber, als würde die Sicherheit endlich einzug halten, doch wieder werfen ihn Schlagverluste zurück. Das bereits Gesehene wiederholt sich so bis zum Ende seiner Runde und Bernd Wiesberger büßt mit der finalen 70 (-1) etliche Ränge im Klassement ein und wird schlussendlich 16.

Andy SullivanAndy Sullivan ist in dieser Woche eine Klasse für sich und spielt in einer eigenen Liga. Der Engländer triumphiert nach der 66 (-5) bei gesamt 23 unter Par und distanziert den ersten Verfolger Chris Wood (ENG) um ganze neun Schläge. Der Engländer feiert damit seinen bereits dritten Sieg in dieser Saison. Dieses Kunststück gelang zuletzt Rory McIlroy (NIR) im vergangenen Jahr.

Vieles liegengelassen

Bernd Wiesberger lässt in Portugal einmal mehr vieles liegen. Bereits zweimal spielte er an selber Wirkungsstätte um den Sieg mit, verspielte aber am Schlussstretch des Platzes in beiden Jahren einen möglichen Sieg. Heuer ist es vor allem die Unbeständigkeit und die viel zu hohe Fehlerquote, die am Ende nicht mehr als Rang 16 zulässt. Nach der 68 (-3) am Donnerstag und der 64 (-7) am Freitag deutete noch alles auf ein weiteres Spitzenergebnis hin. Das Wochenende mit Ergebnissen von 72 (+1) bzw. 70 (-1) Schlägen verhindert dann aber eine weitere Top 10 Platzierung des Burgenländers.

Seit seiner einmonatigen Sommerpause zeigt er immer wieder, dass er es eindeutig drauf hätte, nach den Open de France ein weiteres European Tour Turnier in dieser Saison zu gewinnen. In Italien machte ihm aber eine durchwachsene Schlussrunde besseres zunichte. In Deutschland scheiterte er nach zwischenzeitlicher Führung sogar am Cut. In Schottland spielte er sich erst dank einer enorm starken Schlussrunde nach vor und in dieser Woche ist es ein unbeständiges Wochenende, dass eine Topplatzierung zunichte macht. Auch in der Ryder Cup Qualifikation hilft ihm das Abschneiden in Portugal nicht weiter.

Am Feintuning basteln

In der nächsten spielfreien Woche – Bernd verzichtet auf einen Start bei den Hong Kong Open – gilt es nun vor allem am Feintuning zu basteln. Der Bad Tatzmannsdorfer wird bei allen vier Finalturnieren der European Tour Saison in den Teeboxen stehen. Um bei den hochdotierten Events gute Ergebnisse einzufahren heißt es vor allem bei den kurzen Putts wieder die Sicherheit zu finden und die aktuell hohe Fehlerquote einzudämmen.

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Bernd Wiesberger

Windiger Kampf

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Moving Day im Starkwind von Vilamoura alle Hände voll zu tun um sein Tagesergebnis zusammenzuhalten. Schlussendlich muss er mit der 72 leben, verliert damit aber kaum Plätze im Klassement. Andy Sullivan (ENG) spielt im Oceanico Victoria GC weiterhin in einer eigenen Liga und galoppiert den Verfolgern auf und davon. „Das war heute extrem zäh und ich hab richtig dumme Bogeys gespielt“, so Bernd nur Minuten nach seiner Runde.

Mit einem Kanonenstart von allen 18 Bahnen nehmen die Spieler in Portugal den Samstag in Angriff. Grund dafür zeigt sich ein Wettertief, das zeitweise mit Windspitzen von bis zu 50 km/h auch bereits die Muskeln spielen lässt. Zumindestens aber bleiben Regen und angekündigte Gewitter noch aus, was eine planmäßige Durchführung der dritten Runde ermöglicht.

Bernd Wiesberger findet dabei sehr souverän in den Tag und taucht nach vier Pars am ersten Par 5 mit einem Birdie in den roten Bereich ab, was ihn zu dieser Zeit zum ersten Verfolger von Andy Sullivan macht. Doch noch vor dem Turn hat der Burgenländer erstmals echte Schwierigkeiten, was prompt in zwei Bogeys mündet, wobei der Parputt auf der 9 noch dazu mit 360 Drehung auslippt.

Auf den Backnine droht es dann früh richtig unangenehm zu werden, nachdem er einem weiteren Parputt auf der 11 keine Chance gibt zu fallen. Mit bekannter Kampfkraft zieht der Bad Tatzmannsdorfer aber postwendend das Tempo an und dreht mit einem Birdiedoppelschlag das Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par.

Kunterbuntes Ende

Doch an einem spielerisch enorm anspruchsvollem Tag hat er weiter alle Hände voll zu tun. Zunächst misslingt der Abschlag auf der 16 (Par 3) etwas und nach missglücktem Chip ist das nächste Bogey perfekt. Nur ein Loch später aber nützt er auch das letzte Par 5 und spielt sich erneut auf den Ausgangspunkt zurück. Die 18 beschert ihm dann aber ein ganz unangenehmes Ende.

Bernd versenkt seine Annäherung im Wasser und lässt danach den Parputt vom Vorgrün auf der Linie zu kurz. Das abschließende Bogey zur 72 (+1) schmerzt zwar, ist im Klassement aber durchaus zu verkraften, da er bei gesamt 9 unter Par immer noch als 7. in den Finaltag geht. Alles in allem spielt Bernd am Moving Day weder herausragendes noch schlechtes Golf. Vor allem das kurze Spiel verhindert am dritten Spieltag besseres. „Richtig dumme Fehler heute gemacht. Mal schauen was morgen jetzt noch geht“, zeigt er sich mit der Samstagsrunde alles andere als zufrieden.

Auf und davon

Andy SullivanAndy Sullivan zeigt sich auch am Samstag weiterhin von seiner besten Seite. Am Engländer prallt der Schlechtwettereinbruch einfach ab. Mit einer 67 (-4) legt er erneut eine ganz starke Runde hin und marschiert der Konkurrenz so bei gesamt 18 unter Par mittlerweile um ganze fünf Schläge davon. Der erste Verfolger, Eduardo De La Riva (ESP) (68), rangiert bei gesamt 13 unter Par auf dem alleinigen 2. Rang. Die finale Runde wird am Sonntag erneut ab 09:00 MEZ mit einem Kanonstart in Angriff genommen.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Rolle bestätigt

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger knallt am Freitag im Oceanico Victoria GC mit der 64 eine knallrote Runde aufs Tableau, bestätigt seine Mitfavoritenrolle eindrucksvoll und mischt sich in Vilamoura klar ins Titelrennen ein. „Das war genau die Runde, die ich heute gebraucht habe“, zeigt sich Bernd klarerweise hochzufrieden.

Nur ein durchwachsener Schlussstretch am Donnerstag verhinderte bereits nach der ersten Runde ein Top 10 Ergebnis des Oberwarters. Dieses holt er am Freitag mit beeindruckener Birdiequote und in ganz starker Manier nach. Dabei deutet nach dem Start – Bernd beginnt mit Birdie-Bogey-Birdie wieder einiges auf eine farbenfrohe Performance hin. Doch der Burgenländer versteht es schnell sein Spiel zu konsolidieren, agiert fast die gesamte Runde über grundsolide und weiß die sich bietenden Chancen danach gekonnt auszunützen.

So etwa auf der 15, wo er sich mit seinem bereits dritten Birdie erstmals an die Besten 10 heranpirscht. Nach längerer Zeit gelingt dann auch die 17 – Bernd verspielte bereits zweimal in den vergangenen drei Jahren auf dem Par 5 einen möglichen Sieg – mit Birdie nach Maß und der Name des Bad Tatzmannsdorfers leuchtet erstmals richtig in den Topregionen des Leaderboards auf.

Spektakuläres Eagle

Für das Highlight des Tages sorgt die Nummer 27 der Welt dann auf der 2. Bernd platziert seinen Abschlag am Par 4 knappe 70 Meter vom Grün entfernt und spielt danach das Wedge mit perfektem Backspin, was in einem spektakulären Eagle mündet. Fehler muss er auch in weiterer Folge keine notieren, versteht es auch das letzte Par 5 mit Birdie und auch die schwere 7 mit rotem Eintrag gewinnbringend zu nützen und steht so mit der 64 (-7) beim Recording.

„Bei den Traumverhältnissen heute morgen war diese Runde enorm wichtig. Jetzt heißt es nur zu hoffen, dass das Wetter am Wochenende besser wird als prognostiziert, damit auch weiterhin noch Golf gespielt werden kann“, zeigt er sich zwar mit seiner Runde klar zufrieden, blickt aber eher skeptisch dem Wochenende entgegen.

Damit bestätigt Bernd Wiesberger am Freitag klar seine Mitfavoritenrolle in Portugal und bringt sich mit dem geteilten 3. Rang eindrucksvoll ins Titelgespräch. Die 64 (-7) stellt bislang gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG), der bei 14 unter Par das Feld klar anführt, Tommy Fleetwood, Anthony Wall (beide ENG) (geteilt auf Rang 5) und Benjamin Hebert (FRA), derzeit auf Platz 42, das bislang tiefste Rundenergebnis in Portugal dar.

Wegen der sehr schlechten Wettervorhersage fürs Wochenende – am Samstag werden Sturmböen bis 70 km/h mit Regen erwartet – wird der Moving Day ab 09:00 MEZ mit Kanonstart in Angriff genommen. Ob an den nächsten beiden Spieltagen das Turnier wie geplant über vier Runden gespielt werden kann steht derzeit noch in den Sternen.

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Bernd Wiesberger

Europa-Abschluss

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger geht ab Donnerstag im Oceanico Victoria Golfclub zum letzten Mal in dieser Saison in Europa auf Birdiejagd und will auf einer seiner Lieblingswiesen seine gute Position im Race to Dubai festigen.

Bereits zwei mal spielte Bernd Wiesberger in Vilamoura um den Sieg mit. Doch beide Male vergab er einen möglichen Triumph mit Fehlern am Schlussstretch des Platzes, woraufhin Bernd selbst mit den Worten „Ein Jahr älter und nichts dazugelernt!“ seinen Lernprozess bezweifelte. Nach einem 4. Rang im Jahr 2012 und Platz 3 im Jahr 2013 startete der Oberwarter bereits letzte Saison im Favoritenkreis, scheiterte nach zwei 71er (-1) Runden aber bereits am Cut.

Diese Scharte soll heuer ausgewetzt werden. Beim Europafinale der European Tour – nächste Woche steht mit den Hong Kong Open bereits das letzte Turnier vor der Final Series am Programm – will sich die Nummer 27 der Welt den nötigen Schwung für die letzten anstrengenden Wochen holen. Mit einem starken Abschneiden kann der frisch gebackene 30-jährige auch seine gute Position im Race to Dubai festigen, wo er bereits seit nunmehr Monaten auf Rang 7 rangiert.

Die größten Konkurrenten des Bad Tatzmannsdorfers werden wohl die beiden Deutschen Martin Kaymer und Marcel Siem, Padraig Harrington (IRL) oder auch der wieder in starker Form aufspielende Däne Thorbjorn Olesen sein. Der Wetterbericht jedenfalls verspricht an der Algarve beste Golfbedingungen mit Temperaturen knapp über 20 Grad Celsius. Bernd nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Titelverteidiger Alexander Levy (FRA) und Chris Wood (ENG) von der 1 aus um 14:00 MEZ in Angriff.

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