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Lukas Nemecz

Luki’s Tour-Finale

PORTUGAL MASTERS 2016 – Mit einer Par-Runde und seinem 10. Preisgeldscheck beschließt Lukas Nemecz vorerst seine Rookie-Saison auf der European Tour.

Mit dem Europa-Finale in Portugal steht fest, dass Lukas Nemecz nicht mit den Top 110 der Order of Merit eine neue Tourkarte für 2016 lösen wird. Der Grazer beendet die erwartet harte Rookie-Saison immerhin mit einem 10. Preisgeldscheck bei 17 Starts, diese gute Quote kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es ohne ein Topergebnis vorerst nicht weitergehen wird in Europas erster Profiliga. Bei seinem Saisonabschluss reicht es nur zu Platz 66.

Lukas Nemecz ging in Vilamoura aus dem hinteren Mittelfeld auf seine vorerst letzte European Tour-Runde und wollte noch einmal mit einer starken Leistung in Portugal einen zusätzlichen Schub in die Tourschool mitnehmen.

Nemecz verpatzt jedoch den Start und sammelt zwei frühe Bogeys auf. Am ersten Par 5 gelingt dem Grazer der Birdie-Konter. Am Par 3 der 8 holt er sich dann sein drittes Birdie der Woche auf diesem Loch ab und stellt seine Tagesbilanz schon einmal zurück auf Even Par.

Die Freude darüber wehrt nur kurz, da er die Back 9 gleich wieder mit Bogey angeht. Auch diesmal kann Nemecz den Schlagverlust rasch ausgleichen. Am folgenden Par 5 geht es erstmals ab in die roten Zahlen. Statt eines Endspurts am vorletzten Loch, auch einem Par 5, geht es mit Bogey wieder an den Ausgangspunkt zurück: „An der 17 ist der Grünschlag ins Wasser zurück gesprungen,“ schildert Nemecz sein unangenehmes Erlebnis am „Österreicher-Loch“, wo zuvor schon Bernd Wiesberger zweimal in entscheidenden Situationen „baden“ ging. Mit einer Par-Runde von 71 Schlägen verbleibt Nemecz als 66. im hinteren Teil des Klassements.

„Der Platz war einfach in einem schlechten Zustand und sobald man das Fairway verfehlt hatte, musste man ordentlich Glück haben! Leider zu viele knappe Putts gehabt diese Woche und wie jedes Jahr ist es hier mehr oder weniger ein Putt-Contest,“ fasst Nemecz seine Woche mit kaltem Putter zusammen. „Ich werde jetzt ganz normal zu Hause trainieren und fühl mich gut vorbereitet auf Qualifying-School.“

Harrington zurück am Siegespodest

Mit 4 Birdies auf den letzten 8 Löchern fängt Padraig Harrington noch Titelverteidiger Andy Sullivan knapp ab und holt sich bei 23 unter Par seinen ersten European Tour-Titel seit 8 Jahren.

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Lukas Nemecz

Nur Mini-Move

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Lukas Nemecz kann am Samstag nicht die erhoffte ganz tiefe Runde hinlegen. Mit der 68 gelingt im Victoria Clube de Golfe von Vilamoura nur ein Mini-Move.

Nach stundenlanger Zitterei ob sich der Cut noch ausgeht, darf Lukas Nemecz am Freitag erst in letzter Sekunde durchatmen, nachdem sich die Marke endgültig bei 4 unter Par einpendelt. Doch Preisgeld alleine ist in dieser Woche für den einzigen Österreicher im Feld eigentlich zu wenig. Um sich das volle Spielrecht zu sichern müsste er alleiniger Zweiter werden, selbst für eine kleinere Kategorie dürfte er schlechtestenfalls Vierter werden.

Richtig Glück hat Lukas dann am Samstag aber nicht. Unbeständige Wetterverhältnisse zwingen die Veranstalter zu einem Start von zwei Tees, was dem Rookie den Bonus einer frühen Startzeit kostet. Erneut wird dann rundherum richtig tief geschossen – Anders Hansen (DEN) etwa teilt sich nach der 62 (-9) die Führung mit Mikko Korhonen (FIN) (64) bei gesamt 18 unter Par – was Lukas Nemecz zu einer ganz tiefen Runde zwingt.

Dementsprechend angriffslustig legt er seinen Moving Day an, kann auf den Backnine aber nur zwei Birdies bei einem Bogey notieren. Auch die vordere Platzhälfte lässt an diesem Samstag „nur“ zwei weitere rote Einträge springen. Mit der 68 (-3) legt er zwar wieder eine rote Runde hin, mehr als ein kleiner Vorstoß von Platz 65 auf Rang 60 ist aber nicht drin.

Damit dürfte auch die letzte Chance sich eine gewinnbringende Kategorie über die European Tour zu sichern abgefahren sein. Dennoch zeigt der Grazer, dass seine Formkurve in letzter Zeit klar stimmt. Bereits auf den Fidschi Inseln wusste er zu überzeugen, mit drei geschafften Cuts in Folge auf der European Tour und drei gleichbleibend guten Runden in Portugal ist das Selbstvertrauen für die kommenden Wochen mit Sicherheit gegeben. Am Finaltag geht es für ihn nun darum noch so viele Ränge wie möglich nach oben zu klettern.

„Ich habe jetzt morgen endlich mal eine frühe Startzeit, nachdem ich jetzt jeden Tag die letzte im Draw hatte. Ich hoffe morgen auf gute Grüns. Im langen Spiel wars endlich wieder sehr gut, aber im Gegensatz zu den ersten beiden Tagen, hab ich einfach die Up & Downs auf den Par 5 nich gemacht und hatte einen Dreiputt auf der 5. Deshalb ist es heute nicht tief gegangen. Ich hoffe jetzt morgen auf einen schönen Abschluss“, so Lukas Nemecz zum Moving Day.

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Lukas Nemecz

Spektakulär gerettet

Lukas Nemecz hat auf den Frontnine des Victoria Clube de Golfe etliche Probleme, zieht sich mit bärenstarker zweiter Hälfte aber noch aus der Affäre und cuttet mit der 68 gerade noch ins Wochenende.

Bei bereits zehn Schlägen Rückstand auf das Führungsduo – Marc Warren (SCO) und Andy Sullivan (ENG) teilen sich bei gesamt 14 unter Par die Spitzenposition – scheint das benötigte Topergebnis wohl nur noch mit zwei absoluten Traumrunden im Bereich des Machbaren zu liegen. Um sich das volle Spielrecht zu sichern würde Lukas einen alleinigen 2. Platz benötigen, für eine kleinere Kategorie sollte immer noch ein 4. Rang herausspringen.

Zumindestens aber gibt sich der European Tour Rookie die Möglichkeit richtig gewinnbringend anzuschreiben. Dabei fängt die Runde mit frühem Bogey auf der 3 alles andere als gut an und selbst das erste Birdie zwei Bahnen später bringt nicht die erhoffte Sicherheit. Bei generell eher tief angesiedelten Scores ist klar, dass für Fehler nicht viel Raum bleibt und die Luft zum Atmen wird für den Grazer nach einer Doublette auf der 7 immer dünner.

Spätestens jetzt ist klar, dass es auf den verbleibenden Bahnen eine richtige Kraftanstrengung von Nöten sein wird um sich noch ins Wochenende retten zu können. Ein erstes Aufflackern der Kampfkraft des jungen Steirers gibt es gleich nach dem Doppelbogey auf der 8, doch auch dieses Birdie radiert er sich mit anschließendem Schlagverlust postwendend wieder aus.

Neu fokussiert

Erst auf der zweiten Platzhälfte stimmt der Fokus dann richtig und Lukas holt sich in zwei Löchern abständen von der 10 bis zur 14 mit drei Birdies wichtige Schläge wieder zurück. Bei noch einem verbleibenden Par 5 ist klar, dass die lange Bahn nicht ungenützt bleiben darf, will er auch am Wochenende noch mit von der Partie sein.

Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen – die Cutmarke droht zu dieser Zeit bereits bedrohlich auf 4 unter Par zu springen – hilft wohl nur ein Eagle und tatsächlich lässt sich Lukas Nemecz die Chance zum Adler nicht nehmen. Die 18 stellt ihn dann, anders als am Vortag wo nur ein Doppelbogey auf die Scorecard wanderte, vor keine Probleme und Lukas cuttet mit der 68 (-3) und als 65. genau an der gezogenen Linie ins Wochenende.

Um sich aber wirklich noch in die Topregionen nach vorne spielen zu können, bedarf es am Samstag und Sonntag richtig tiefen Runden. „Das wäre echt heftig geworden, wenn sich das nicht ausgegangen wäre. Heute ist, anders als gestern, der Wind nicht stärker geworden und die Grüns haben besser gehalten, anders kann ich mir die Zitterpartie auch nicht erklären“, atmet Lukas nach dem hauchdünn geschafften Cut hörbar durch.

“Das war heute reiner Willen. Auf der 17 ist der Eagleputt aus zwölf Metern gefallen und auf der 18 nochmal aus vier Metern zum Par. Ich hab eigentlich den ganzen Tag über den Ball schlecht getroffen, aber 7 unter auf den sechs Par 5 Bahnen in den letzten beiden Tagen, das trägt natürlich einiges zum Score bei”, beschreibt er abschließend sein Spiel.

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Lukas Nemecz

Mit Wermutstropfen

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit einer richtig soliden Vorstellung ins Turnier. Einzig ein Doppelbogey kurz vor dem Turn verhindert im Victoria Clube de Golfe eine bessere Vorstellung als die 70.

Lukas Nemecz benötigt zum Erreichen einer vollen Tourkarte noch zwingend ein absolutes Topergebnis. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies nichts geringeres als einen alleinigen 2. Platz um noch die Top 110 im Race to Dubai knacken zu können. Auch das Minimalziel, die Top 145 für ein eingeschränktes Spielrecht, ist mit einem 4. Rang alles andere als leicht zu erreichen.

Nach den zuletzt gezeigten Leistungen startet Lukas aber hoch motiviert ins portugiesische European Tour Event und findet mit einem Par 5 Birdie auf der 12 auch rasch ein erstes Erfolgserlebnis. Dass er vor allem mit den langen Bahnen im Victoria Clube absolut per Du ist zeigt er auf der 17, wo das nächste Birdie auf die Habenseite wandert.

Momentumkiller

Just als Lukas am Leaderboard zum Überholmanöver ansetzt, bremst ihn eine Doublette nach Wasserball und Dreiputt auf der zähen 18 aber enorm ein. Das Momentum des Birdieschwungs versiegt daraufhin auch etwas. Der Grazer verhindert aber gekonnt weitere Fehler und streift auf der 5, dem letzten Par 5 seiner Runde, noch einen dritten Schlaggewinn ein, der schlussendlich die 70 (-1) perfekt macht.

Die Doublette kurz vor dem Turn ist am Donnerstag natürlich ein Wermutstropfen auf der an sich sehr soliden Auftaktrunde des Rookies. Mit allerletzter Startzeit ist Rang 71 aber sicherlich eine brauchbare Ausgangslage für den Freitag, wo Lukas nun den Bonus einer frühen Startzeit hat und sich so im Klassement nach vorne arbeiten will.

„Es war heute okay, aber ich hab mich nie ganz wohl gefühlt vom Tee. Ich hatte aber endlich mal eine super Par 5 Performance und die hat meinen Score halbwegs zusammengehalten. Ich muss morgen einfach mehr Fairways treffen um besser an die Fahnen zu kommen“, weiß Lukas Nemecz was es für morgen zu verbessern gilt.

Die Führung krallt sich Mac Warren. Der Schotte sprintet am Nachmittag mit der 63 (-8) noch an einem Pulk bestehend aus fünf Spielern bei 7 unter Par knapp vorbei.

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Lukas Nemecz

Reingerutscht

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Lukas Nemecz rutscht in letzter Sekunde von der Warteliste noch ins Starterfeld der Portugal Masters und will die unverhoffte Chance im Victoria Clube de Golfe von Vilamoura bestmöglich ausnützen.

„Gute Nachrichten: Ich bin zum Glück noch ins Feld des Portugal Masters gerutscht und jetzt geht’s ab nach Vilamoura“, twitterte Lukas Nemecz, nachdem er von der European Tour erfährt, dass er ab Donnerstag beim portugiesischen Event abschlagen darf. Lange Zeit war ein Start eher unwahrscheinlich, erst durch etliche Absagen, darunter auch prominente Spieler wie etwa Bernd Wiesberger, geht es sich schlussendlich für den Grazer doch noch aus.

Die unverhoffte Chance könnte auch zum eindeutig richtigen Zeitpunkt kommen, präsentierte sich der Rookie doch bei seinem letzten Turnier auf den Fidschi Inseln von seiner besten Seite. Bei extrem schwierigen Bedingungen mit Windspitzen von über 50 km/h gelang ihm mit Rang 18 sogar eine Saisonbestleistung. Das Formhoch will er klarerweise in Vilamoura weiter fortsetzen. Trotz der Absagen sind aber immer noch einige namhafte Akteure beim 2 Millionen Dollar Turnier mit von der Partie. Allen voran Ryder Cupper und Titelverteidiger Andy Sullivan (ENG), der alles daran setzen wird den Erfolg vom letzten Jahr zu wiederholen.

Anreise mit Schwierigkeiten

Die ohnehin bereits knappe Anreise verzögerte sich dann am Montag noch zusätzlich, wie Lukas formuliert: „Ich hab leider aufgrund einer Verspätung des Fluges aus Wien in München übernachten müssen und bin erst heute etwas müde am Platz angekommen.“ „Ich habe meine letzte Team-EM vor vier Jahren am Oceanico Kurs gespielt und noch sehr gute Erinnerungen daran, da ich damals gelich am ersten Tag 7 unter Par gespielt hab. Ich werde mir aber jetzt natürlich noch ein genaueres Bild machen“, denkt er, dass der Platz ihm in dieser Woche durchaus liegen könnte.

Ein weiteres Topresultat würde auch im Hinblick auf eine brauchbare Kategorie für kommendes Jahr klar weiterhelfen, denn trotz des guten Turnieres vor zwei Wochen auf den Fidschi Inseln rangiert Lukas im Race to Dubai derzeit nur auf Platz 189 und könnte Preisgeld durchaus gut gebrauchen. Das Wetter sollte großteils mitspielen, lediglich am Wochenende könnte es zeitweise etwas nass werden. Lukas Nemecz startet am Donnerstag gemeinsam mit Mikael Lundberg (SWE) und Thomas Silva (Am) (POR) mit allerletzter Startzeit um 15:00 MEZ von der 10 aus ins Portugal Masters.

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Bernd Wiesberger

Birdie-Bogey-Wechselspiel

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger wird durch zwei späte Bogeys in Portugal zur 68 zurückgeworfen. Immer wieder mischt sich die 17. Bahn ein.

Irgendwie hatte man lange Zeit das Gefühl, dass die Auftaktrunde von Bernd Wiesberger im Oceanico Golf von Vilamoura in die eine, aber auch in eine völlig andere Runde kippen könnte. Aufgrund des Birdiefeuerwerks der Konkurrenten am Vormittag, war klar das Bernd Wiesberger als einer der Favoriten auch am Nachmittag abliefern musste. Die Bedingungen dafür waren grandios, lediglich das Spiel des Österreichers in der Anfangsphase ließ keine großen Verbesserungen zu.

In der zweiten Hälfte der Runde ist das Eagle auf der 12 der entscheidende Schub für ein gewisses Spektakel zwischendurch. Das Ende mit zwei Bogeys verläuft enttäuschend. „Schreckliches Ende meiner Runde“, sagt Wiesberger. „Ich muss mir morgen eine paar Schläge zurückholen, hoffentlich auf besseren Grüns, als heute Nachmittag.“

Die Runde unterteilt

Bernd Wiesberger holt sich zu Beginn den nötigen Rhythmus und legt eine Parserie hin, bevor auf der 4 der erste Birdieputt fällt. Danach stellt sich eine Flaute auf den Grüns ein, obwohl die Putts teilweise ganz gut angetragen werden, so ist die Vorarbeit mit den Eisen einfach nicht zwingend genug. Im Wissen Birdies zu benötigen, erhöht sich klarerweise auch der Druck auf den topgerankten Österreicher.

Nach einem langen, nicht gelochten Putt zum Birdie auf der 10 und dem selben Spielchen auf der 11, muss eben das Par 5 der 12 herhalten, um endlich Bewegung in das Score zu bekommen. Wiesberger liegt mit dem zweiten Schlag auf dem Grün und liegt auf einer klassichen Zweiputtdistanz. Der Ball passt überraschenderweise genau und verschwindet zum Eagle im Loch, was bei Wiesberger für ein Lächeln sorgt, weil er andeutet, dass der Ball in alle möglichen Richtung gelaufen ist.

Mit dem Punch im Hinterkopf legt sich der Österreicher auf der 13 drei Meter heran und verwertet zum zweiten Birdie das Tages. Ein unnötiger Dreiputt auf der 14 brockt Wiesberger nur einen kurzen Rückschritt ein, denn der Burgenländer holt sich den Schlag mehrfach zurück.

Auf dem drivebaren Par 4 der 15 wird die nächste Birdiechance eingesackt. Auf dem Par 3 der 16 leistet das Eisen wunderbare Dienste. Aus einem Meter ist das Birdie die Kür. Die 17 erweist sich aber einmal mehr als das prägende Loch der letzten Jahre. Hat es davor zwei Titel gekostet, ist die Tragweite am Donnerstag mit einem Bogey noch überschaubarer. Das Bogey auf der 18 kostet einen weiteren Schlag zur 68 (-3) , die den Oberwarter als 22. aber in der Nähe der Toppositionen hält, was aber vermutlich nur ein schwacher Trost ist.

Tonangebend

Nicolas Colsaerts läuft am Donnerstag in Portugal zur Höchstform auf. Der belgische Longhitter scort auf den Backnine vorerst vier Birdies und ein Eagle auf der 1, um rasch zu zeigen, was bei den Bedingungen möglich sein kann. Ein weiteres Eagle auf der 5 bringt Colsaerts auf -8. Erst ein Bogey am Ende macht die 64 (-7) amtlich. Am Nachmittag kann Andy Sullivan mit dem großgewachsenen Belgier gleichziehen.

 

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