Schlagwort: saisonauftakt

Lukas Nemecz

Nemecz verpasst Vorstoß in Australien

Lukas Nemecz taucht zwar bei den Australian PGA Championship am Moving Day mit einer 70 (-1) wieder in die roten Zahlen ab, rutscht bei etwas besseren Scores im Royal Queensland GC damit jedoch sogar um ein paar wenige Ränge zurück.

Nach einer richtig starken Auftaktrunde hatte Lukas Nemecz am Freitag in Brisbane zwar mit ungenauerem langen Spiel im trickreichen Wind etwas härter zu kämpfen, cuttete jedoch im soliden Mittelfeld ganz souverän ins Wochenende und wird damit gleich beim ersten DP World Tour Saisoneinsatz im neuen Race to Dubai anschreiben. Am Moving Day gilt es nun wieder die Sicherheit vom Donnerstag zu finden um sich im Klassement weiter in Richtung Norden orientieren zu können.

„Die ersten beiden Tage waren so ein wenig wie Yin und Yang. Der Donnerstag war richtig gut, am Freitag bei schwierigen Fahnenpositionen und stärkerem Wind bin ich dann auch wegen etwas schlechteren Drives nicht mehr so richtig hingekommen“, erklärt er das Zustandekommen der 68 (-3) am ersten Spieltag und der 72 (+2) vom Cut-Tag.

Zu wenige Birdies am Moving Day

Lukas NemeczGanz souverän findet der Steirer dann mit Pars in den Moving Day und kann auf der 6 schließlich in Form des ersten Birdies auch etwas Farbe aufs Tableau bringen. So richtig ins Rollen bringt ihn das jedoch nicht und bei doch etwas besseren Scores fällt so ein Bogey kurz darauf am Par 3 der 8 noch etwas schwerer ins Gewicht.

Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und drückt das Tagesergebnis bereits auf der 12 wieder unter Par, mehr will sich am Samstag jedoch nicht ausgehen, weshalb er sich schlussendlich mit der zartrosa 70 (-1) zufrieden zeigen muss. Diese stellt zwar seine zweite rote Runde der Woche darf, im Klassement rutscht er jedoch damit sogar leicht ab und nimmt den Finaltag vom 43. Platz aus in Angriff.

„Mein Spiel war zwar okay, aber einfach nicht scharf genug“, so die durchaus selbstkritische Analyse. „Zumindest ist am Sonntag noch was drin.“ Min Woo Lee (AUS) setzt auf seine beiden starken Auftaktrunden am Samstag eine 66 (-5) drauf und baut damit vor der Finalrunde bei gesamt 17 unter Par seinen Vorsprung an der Spitze auf drei Schläge aus.

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Lukas Nemecz

Nemecz cuttet beim Saisonauftakt

Lukas Nemecz hat am Freitag bei den Australian PGA Championship zwar etwas härter zu kämpfen, stemmt im Royal Queensland GC mit einer 72 (+1) aber souverän den Cut und wird damit gleich beim ersten Saisonturnier im neuen Race to Dubai der DP World Tour anschreiben.

Lukas Nemecz hat sich in Brisbane sichtlich bereits gut akklimatisiert, denn der Steirer, der bereits vor etlichen Tagen nach Australien reiste, legte im Royal Queensland GC mit einer 68 (-3) einen durchaus ansehnlichen Start hin. Als 16. und mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Top 10 hätte er gleich beim Season Opener ein Topergebnis durchaus in Reichweite.

Lukas NemeczDie frühe Startzeit am Freitag entpuppt sich jedoch nicht so wirklich als hilfreich, denn bereits die 13 brummt Luki das erste Bogey auf. Zwar lässt er sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und zieht konzentriert den zurechtgelegte Gameplan weiter durch, die gesamten Backnine über läuft er aber vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis und somit dem Ausgleich hinterher.

Sicherer Cut in Australien

Auch die Frontnine lassen sich nicht wirklich prickelnd an, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 2 unterstreicht, womit er auch bedrohlich in Richtung prognostizierte Cutmarke abrutscht. Erst kurz vor Schluss geht sich dann am Par 3 der 8 endlich das so lange gesuchte Birdie aus, womit er sich auch wieder Luft in Richtung der gezogenen Linie verschafft.

Mit der 72 (+1) verliert er am Freitag in Brisbane zwar die Top 10 doch einigermaßen aus den Augen, zieht jedoch als 38. im soliden Mittelfeld ins Wochenende ein und wird damit inmitten der starken Konkurrenz aus Down Under gleich beim Saisondebüt die ersten Zähler im neuen Race to Dubai einfahren.

„Es war heute deutlich schwieriger zu spielen, da es ziemlich windig war und die Fahnen sehr schwer gesteckt waren. Ich bin nicht wirklich nahe hingekommen leider. Dazu hab ich auch etwas schlechter gedrived, aber zum Glück war das kurze Spiel heute sehr gut und auch der Putter hat einige Male was gerettet. Wichtig ist, dass ich gleich mal anschreibe und ich freue mich jetzt auf noch zwei Tage Golf hier“, so seine ersten Worte nach der Runde.

Min Woo Lee (AUS) setzt sich mit einer 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par in seiner Heimat an die Spitze.

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Lukas Nemecz

Gut akklimatisiert

Lukas Nemecz hat sich in Down Under sichtlich gut akklimatisiert, denn bei den Australian PGA Championship hätte er im Royal Queensland GC dank einer 68 (-3) zumindest nach der Auftaktrunde ein Topergebnis durchaus in Reichweite.

Lukas Nemecz ist um die halbe Welt bis ins australische Brisbane gejettet um bei der Australian PGA Championship mitzuwirken. Das Turnier eröffnet den neuen „Opening Swing“ der DP World Tour Saison 2024, die in drei Phasen eingeteilt ist, wobei Phase 1 aus 5 Zwischenwertungen besteht, sogenannten „Swings“, die einen eigenen Bonus für den Sieger auszahlen.

Lukas Nemecz plant vor Jahresende noch beide australische Events zu spielen und möchte dabei von Beginn an ordentlich im neuen Race to Dubai anschreiben um sich den Druck des Tourkarten-Stresses möglichst zu ersparen. Mit Min Woo Lee, Adam Scott, Robert MacIntyre und Adrian Meronk ist der Season Opener auch recht prominent besetzt.

Perfekt losgestartet

Mit bereits einigen Tagen in Brisbane in den Knochen zeigt er gleich zu Beginn des Turniers, dass er sich in Down Under bestens akklimatisiert hat, denn schon der 1 und der 2 ringt er Birdies ab und legt so einen Start nach Maß hin. Auch danach zeigt der Steirer ganz sicheres Golf und da er vom Par 5 der 7 den nächsten roten Eintrag mitnimmt, klopft er bereits nach nur sieben gespielten Bahnen vehement an den Top 10 an.

Lukas NemeczDanach geht er es zwar etwas ruhiger an, lässt mit Pars jedoch rein gar nichts anbrennen und hält sich so weiterhin in Schlagweite zu den Toprängen. Auf der 14 schleicht sich dann zwar der erste Fehler ein, aus der Ruhe lässt sich Lukas davon jedoch nicht bringen und drückt sein Score zwei Bahnen später bereits wieder auf den alten Zwischenstand von 3 unter Par.

Souverän spult er die beiden verbleibenden Löcher ab und steht so schlussendlich zum Auftakt mit der 68 (-3) beim Recording, womit er zumindest nach den ersten 18 Löchern gleich beim Saisonauftakt als 16. ein Topergebnis durchaus in Reichweite hätte. Joel Moscatel Nachshon (ESP) erwischt mit einer 63 (-8) den besten Start.

„Ich bin durchaus zufrieden mit der ersten Runde. Die Grüns sind hier sehr klein und stark onduliert, weshalb man einerseits taktisch sehr clever spielen muss und andererseits sehr gute Eisen schlagen muss um auf dem Platz in die Nähe der Fahnen zu kommen. Beides ist mir heute recht gut gelungen“, beschreibt Lukas Nemecz sein Erfolgsrezept am Donnerstag.

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Mehr ausgerechnet

A MILITARY TRIBUTE – 1. RUNDE: Sepp Straka hätte sich zum Auftakt der PGA Tour Saison im Greenbrier Resort von Virginia mit Sicherheit besseres als die 71 (+1) ausgerechnet.

Mit militärischem Pomp und Getöse startet die US PGA Tour und mit ihr Sepp Straka in die neue Saison 2019 / 2020. Am altehrwürdigen Old White TPC vor den Toren der Haupstadt wird nicht nur den Birdies und 7,5 Millionen US Dollar Preisgeld nachgejagt, sondern auch dem US Militär Tribut gezollt.

Der erste Österreicher mit vollem Spielrecht auf der wichtigsten Profitour der Welt startet voller Selbstvertrauen in seine zweite volle Saison und hofft einen ähnlichen Blitzstart hinzulegen wie im Vorjahr, als er nach der ersten Runde mit 63 Schlägen sogar in alleiniger Führung lag.

Auch heuer lässt sich das Turnier für den Longhitter wieder durchaus gut an, denn nach zwei grundsoliden und vor allem stressfreien Pars vom 10. Tee weg kann er vom ersten Par 5 seiner Runde dank eines gelochten Zweimeterputts das erste Birdie mitnehmen. Das bringt auch den Putter so richtig auf Temperatur, denn nur eine Bahn später findet er auch aus gut vier Metern das Ziel und stellt so rasch auf -2.

Guten Start ausradiert

Auf der 14 wird es dann aber plötzlich wie aus dem Nichts richtig wild. Sepp überschlägt zunächst das Grün, produziert danach aus dem Grünbunker einen Flyer, schlägt aus dem Rough noch einmal in den anderen Grünbunker und kann erst nach insgesamt sieben Schlägen und dem Triplebogey zur nächsten Teebox marschieren.

Straka fightet zurück, legt sich gute Chancen auf, kann aber etwa am zweiten Par 5 aus zwei Metern seine Möglichkeiten vorerst nicht nutzen. Erst zu Beginn der vorderen 9 Löcher fällt ein Putt aus 7 Metern zum Birdie, der ihn wieder auf Even Par zurückbringt. Ein Dreiputt-Bogey vom Vorgrün aus 9 Metern stellt dem Wiener jedoch postwendend wieder ein Bein.

Steigerung am Freitag nötig

Der Putter lässt sich weiter nicht erwärmen und vernebelt machbare Birdieputts aus zwei bis vier Metern. Kurz vor Schluss kommt es auf der 8 dann sogar noch dicker, denn nach knapp links verfehltem Grün geht sich am Par 3 nur ein Bogey aus, was ihn immer weiter zurückfallen lässt.

Zwar setzt er zum Abschluss auf der 9 mit einem gestopften Dreimeterputt noch eine regelrechte Trotzaktion, die Runde knapp über Par kann er aber auch mit dem guten Schlussloch nicht mehr verhindern und muss sich nun nach der 71 (+1) und vom 115. Platz aus am Freitag bereits deutlich steigern, soll sich beim Saisonauftakt der PGA Tour der Cut ausgehen.

Robby Shelton (USA) knallt mit der 62 (-8) die beste Runde des Tages aufs Tableau und diktiert damit das Tempo.

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