Schlagwort: senior italian open

Brier

Birdiereicher Finaltag

Markus Brier hebt sich bei den Senior Italian Open eindeutig das Beste für den Finaltag auf und macht mit einer knallroten 67 (-5) im Domenico Golf noch einen sehenswerten Sprung im Klassement.

Markus Brier ist im italienischen Bari zur Senior Italian Open angereist, dem viertletzten Turnier der heurigen Legends Tour. Für den 32. im Ranking gilt es noch ordentlich die Ärmel aufzukrempeln um ein ähnlich gutes Abschneiden wie im letzten Jahr zu erreichen und vielleicht auch wieder mit US Majors planen zu können. In San Domenico Golf gastierte die Legends Tour zuletzt vor zwei Jahren. Das Dreitages-Turnier ist nicht allzu stark besetzt, mit Emanuele Canonica, James Kingston oder Michael Campbell als den prominentesten Namen im Feld.

Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 findet Markus Brier zwar gut ins Turnier, kann daran aber jedoch nicht anknüpfen und da er sich neben dem scoretechnischen Ausgleich auf der 5 kurz vor dem Turn noch ein weiteres Bogey auf der 9 einfängt, kommt er nach den Frontnine mit den an und für sich recht guten Scores noch überhaupt nicht mit. Auf den Backnine drückt er dann mit zwei Birdies sein Score zwar in die richtige Richtung, nach einem Par 5 Bogey auf der 16 geht sich jedoch nur eine 72 (Par) aus, womit er sich nur auf Rang 47 einreiht.Brier

Jeden Tag gesteigert

Der Freitag beginnt für den einzigen Österreicher im Feld mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß und da er nach einer kleinen Parserie auf der 15 den nächsten roten Eintrag mitnimmt, klettert er erstmals spürbar im Klassement weiter nach oben. Noch auf den Backnine geht der gewinnbringende Schwung dann aber wieder verloren, denn mit gleich zwei Bogeys auf der 17 und der 18 rutscht er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück. In dieser Tonart geht es auch auf den Frontnine weiter. Erst im Finish überwiegen dann die positiven Ereignisse knapp, mit der 71 (-1) kann er aber nur wenige Plätze gutmachen und startet als 41. in den finalen Samstag.

Zum bereits dritten Mal in dieser Woche geht sich am Par 5 der 10 ein Birdie aus, womit der Finaltag richtig gut beginnt. Wie schon an den Tagen zuvor hat er auch danach kein Problem und holt sich auf der 15 das nächste Birdie ab. Danach enden die Parallelen jedoch, denn anders als am Donnerstag und am Freitag hat er auf ein Bogey noch vor dem Turn die passende Antwort parat und biegt so bei -2 auf die letzten neun Bahnen ab. Dort legt er dann noch weitere Birdies nach und steht nach insgesamt sieben roten Einträgen und nur zwei Birdies mit der 67 (-5) wieder im Clubhaus. Mit dem knallroten Schlusspunkt schiebt sich „Maudi“ auch noch bis ins solide Mittelfeld auf Rang 27 nach vor und sorgt so für ein recht versöhnliches Ende.

James Kingston (RSA) feiert dank einer fantastischen 61er (-11) Schlussrund bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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Brier

Achtbar geschlagen

SENIOR ITALIAN OPEN – FINAL: Markus Brier hat im San Domenico Golf teils hart zu kämpfen, packt am Finaltag mit der 69 aber noch seine beste Runde aus und steigt so mit einem durchaus achtbaren Ergebnis in den Flieger nach Mauritius zum Saisonfinale. Gordon Manson bleibt muss sich mit einer Platzierung im hinteren Drittel anfreunden.

Mit der Senior Italian Open beschließt die Legends Tour ihre heurige Europasaison bevor es noch weiter nach Mauritius zum Tourfinale geht. Markus Brier kommt als Saisonsieger und aktuell 5. der Order of Merit entsprechend entspannt in den San Domenico Golf Club von Brindisi, wo drei Tage italienisches Linksgolf auf die Ü50-Stars wartet. Gordon Manson kommt nach dem Comeback in Österreich zu einem zweiten Einsatz im heurigen Jahr.

Bei starkem Wind seit dem Morgen kommt auch in Brindisi echtes Linksgolf-Feeling auf: Markus Brier agiert solide, erreicht den Turn in Even Par um danach mit zwei Birdies mächtig Druck zu machen. Im Finish wird der Wind immer böiger und heftiger, was zu gleich vier Bogeys auf den letzten fünf Löchern führt und die gesamte Eröffnungsrunde mit 74 (+2) Schlägen gehörig ramponiert. Gordon Manson wird mit seiner späten Startzeit gar zur 76 (+4) verblasen.

Erstmals Rot

Markus Brier stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, konsolidiert sein Spiel danach allerdings und kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 6 zumindest bei Level Par auf den Backnine an. Dort drückt er sein Score dann am Par 5 der 10 erstmals sogar in den roten Bereich und weiß selbst auf einen weiteren Fehler mit Birdie und Eagle die perfekten Antworten. Schussendlich kann er sich sogar auf der 18 noch ein abschließendes Bogey erlauben um immer noch mit der 70 (-2) auch sein Gesamtscore wieder auf Level Par zurechtrücken zu können.

Für Gordon Manson lässt sich der zweite Spieltag bei freundlicheren Verhältnissen durchwegs gut an, liegt er doch schon nach sechs gespielten Bahnen bei 3 unter Par und marschiert so deutlich nach vor. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich dann auch das erste Bogey ein, was allerdings einen kompletten Turnaround der Runde darstellt. Zwar geht sich am Par 5 der 10 noch ein weiteres Birdie aus vier Bogeys und ein abschließendes Doppelbogey lassen am Ende aber nur die 75 (+3) zu.

Beste Runde der Woche

Markus Brier beginnt den finalen Freitag dann wie aus der Pistole geschossen und eröffnet die letzte Umrundung gleich mit einem Birdiedoppelpack. Ein Par 3 Bogey gleich danach bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch rasch ein, mit Pars danach macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt. Auf den ersten Löchern der zweiten Platzhälfte drückt er dann aber wieder aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies deutlich im Klassement nach vor. Zwar schleicht sich danach auch noch ein weiterer Fehler ein, am Ende geht sich mit der 69 (-3) aber seine beste Runde der Woche aus, womit er bei generell guten Scores als 19. jedoch einigermaßen auf der Stelle tritt. Immerhin steigt er so mit einem durchaus achtbaren Resultat in den Flieger nach Mauritius.

Der Finaltag hält für Gordon Manson auf den Backnine dann zunächst trotz eines schnellen Birdies auf der 11 wenig schmeichelhaftes bereit, denn der Wahlkärntner ist muss danach ein Doppelbogey und einen weiteren Fehler verzeichnen, was ihn doch recht deutlich zurückfallen lässt. Auf den vorderen Neun drückt er dann zunächst mit einem Birdiedoppelschlag aufs Tempo, kann dieses aber nicht durchziehen und muss sich schließlich nach drei weiteren Fehlern erneut mit einer 75 (+3) begnügen, was am Ende nur für Rang 52 reicht.

James Kingston (RSA) schnappt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par den Titel.

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Im vorderen Mittelfeld

SENIOR ITALIAN OPEN – FINAL: Markus Brier tritt mit einer finalen 72 im Villaverde Resort auf der Stelle und beendet die Senior Italian Open im vorderen Mittelfeld.

Sein intensives Reiseprogramm führte Markus Brier von Maria Lankowitz nach New York zum Senior Major und sofort anschließend nach Udine zur Senior Italian Open. Zur heurigen Europa-Premiere der Staysure Tour für die besten Ü50-Pros hatten sich gleich 17 aus den Top 20 der letztjährigen Order of Merit angesagt, unter anderem Roger Chapman, Peter Fowler, Stephen Dodd oder Barry Lane. Gordon Manson wurde zu weit hinten auf der Warteliste geführt um ebenfalls mitwirken zu dürfen.

Markus Brier fand durchaus gut in die erste Runde und nahm schon am Par 3 der 12 das erste Birdie mit. Auch danach zeigte er grundsolides Golf und durfte sich am Par 5 der 16 über sein zweites Birdie freuen. Doch plötzlich riss der gewinnbringende Schwung und „Maudi“ trat sich noch vor dem Wechsel auf die Frontnine einen Bogeydoppelpack ein, der ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwarf.

Die beiden Bogeys lockten den Wiener aber regelrecht aus der Reserve, denn sofort setzte er auf der 1 einen passenden Konter und holte sich so postwendend wieder ein gutes Gefühl. Dieses warf er in Folge auch gekonnt in die Waagschale, denn bis zum Schluss fand er noch drei weitere Erfolgserlebnisse und legte so einen mehr als nur guten Start ins Turnier hin.

Nachdem er als Co-Leader übernachten konnte, nahm er knapp nach 9 Uhr seine zweite Runde in Angriff und präsentierte sich am Freitag regelrecht als Mr. Souverän. Die gesamten Frontnine über spulte er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab und blieb damit dem absoluten Spitzenfeld treu erhalten.

Das änderte sich dann jedoch nach dem Turn, denn nach elf Pars in Folge erwischte es Markus auf der 12 mit dem ersten Bogey. Anders als am Vortag konnte er auf den Schlagverlust am zweiten Spieltag auch nicht reagieren und trat sich bis zum Schluss noch zwei weitere Fehler ein. Schlussendlich marschierte er am Freitag so mit der birdielosen 75 (+3) über die Ziellinie und fiel damit um viele Ränge zurück.

Der Finaltag beginnt dann für Markus Brier wie die zweite Runde geendet hat: mit einem Bogey! Der Schlagverlust am anfänglichen Par 5 wirft den Routinier auch bei seinem Gesamtscore wieder auf Level Par zurück und bedeutet auch den endgültigen Rückfall ins Mittelfeld des Klassements. Zumindestens kann er sein Spiel in Folge sichtlich stabilisieren und darf sich nach 25 birdielosen Löchern auch auf der 8 endlich wieder über einen roten Eintrag freuen.

Die zweite Platzhälfte wird dann aber so richtig kunterbunt. Zunächst orientiert er sich mit einem Birdiedoppelpack eindeutig in die richtige Richtung, radiert sich gleich darauf aber mit einem Doppelbogey beide Erfolgserlebnisse wieder aus. Noch einmal taucht er dann in den roten Bereich ab, rutscht jedoch abermals mit einem Fehler postwendend wieder auf Level Par zurück.

Schlussendlich unterschreibt Markus Brier am Samstag die 72 (Par) und kann damit bei der letzten Umrundung in Italien keinen Vorstoß mehr realisieren. Mit Rang 22 fährt er zwar eine durchaus respektable Platzierung ein, angesichts der Tatsache, dass er nach der Auftaktrunde jedoch sogar führte kann er sich damit nur bedingt zufrieden zeigen. Barry Lane (ENG) setzt sich gegen Marc Farry (FRA) am zweiten Extraloch mit Birdie durch und sichert sich den Sieg.

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