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Start mit Missed Cut

SONY OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka locht in Honolulu zu wenige Putts um sein neues Golfjahr lukrativ beginnen zu können.

Gleich beim ersten Turnier 2019 der US PGA Tour mit vollem Feld durfte auch Sepp Straka zu Driver, Eisen und Putter greifen. Bei der Sony Open sollte der Austroamerikaner jedoch bei seinem vierten Einsatz der Karriere in der obersten Golfliga zum dritten Mal das Finale verpassen.

Im Waialae Country Club von Honolulu tun sich Rookies traditionell sehr schwer, sich auf die tropischen Grüns und die Windverhältnisse an der Südostküste von Oahu einzustellen. Der Par 70-Kurs setzt Sepp noch dazu nur zwei Par 5 vor die Nase und präferierte in der Vergangenheit vor allem die Puttkünstler. Die Wettervorhersage verspricht eine eher windarme Sony Open 2019, was einen Birdiewettlauf und Putt-Wettbewerb erwarten lässt. Der Kanadier Adam Svensson bestätigt diese Erwartung gleich mit der 61 am ersten Spieltag.

Sepp Straka mischt nur in der Anfangsphase vorne mit. Mit starken langen Golfschlägen legt er sich einige dicke Chancen auf, kann jedoch nur jene an der 11, seinem zweiten Loch, aus kurzer Distanz verwerten. Ein Dreiputt kurz vor der Halbzeit wirft ihn wieder an den Anfangspunkt zurück. Vom Sandy-Birdie an der 18 kann der ehemalige Georgia Bulldog nur kurz profitieren, da gleich am folgenden Loch der Sand Save nicht gelingt.

Die Putt-Misere zieht sich durch seine Auftaktrunde durch: ein Dreiputt wirft Sepp kurz vor Schluss sogar in den Plusbereich zurück. Erst mit gelochtem Putts aus einem und vier Metern erzwingt Straka die 69 (-1), die ihn zumindest auf Cutkurs bringt.

In Runde 2 hat es Sepp mit später Startzeit sehr schwer sich gute Chancen herauszuspielen: gleich am zweiten Loch kommt er zudem unter Druck, als sein Abschlag im Wasser landet und er mit Bogey hinter die Cutmarke zurückfällt. Der Birdie-Konter sitzt zwar gleich am nächsten Loch mit starkem Viermeter-Putt, mehr will jedoch nicht nach vorne gehen. An der 8 kämpft sich der Longhitter von Rough zu Rough in Richtung Fahne, verpasst jedoch den Up & Down zum Par.

Zu Beginn der Back 9 spielt Straka gekonnt seine Längen aus, drived beinahe das 10. Grün und tankt sich mit Birdie bis auf einen Schlag an die Cutmarke heran. Sein Schicksal besiegelt jedoch ausgerechnet die 13, als er einen Fairwaybunker aufsucht, nur vorlegen kann und aus 30 Metern den Par-Save nicht mehr zusammenbringt. Auf den Schlusslöchern hätte er sein Glück noch erzwingen können, bezeichnend für seinen Honolulu-Einsatz ist es jedoch, dass er aus einem und drei Metern die rettenden Birdieputts versäbelt und mit der 71 (+1) um zwei Schläge ausscheidet.

Dank zwei 63er-Runden führt Matt Kuchar (USA) das Feld von der Spitze bei 14 unter Par ins Wochenende.

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Erster Doppel-Champion

SONY OPEN – FINAL: US-Aufsteiger Patton Kizzire krönt sich auf Hawaii zum ersten Zweifach-Sieger der neuen Saison – wenn auch erst nach 6 Playoff-Löchern gegen James Hahn.

Ein verrücktes erstes PGA Tour-Event 2018 mit vollem Feld findet in Honolulu den passenden Abschluss. Nach nuklearem Fehlalarm am Moving Day benötigen Patton Kizzire und James Hahn am Sonntag 24 Golflöcher um die finale Frage nach dem Champion auszusortieren. Schlussendlich hat Aufsteiger Kizzire den längeren Atem und genehmigt sich den entscheidenden letzten Putt zum Par am 6. Playoff-Loch, der die Sony Open 2018 entscheidet.

SONY OPEN

4. Runde / 14.1.2018

Nach dem Premierensieg bei der Mayakoba Classic im November ist dies bereits der zweite volle Erfolg der neuen Saison für den Amerikaner, der damit auch die Führung im FedExCup übernimmt: „Ein guter Saisonstart ist immer positiv. Das ultimative Ziel ist es aber, auch am Jahresende die Nummer 1 zu sein,“ kann sich Kizzire nicht über mangelndes Selbstbewusstsein beklagen.

Sein US-Kollege hatte sich zuvor mit bester Turnierrunde von 62 Schlägen noch in das Playoff bei 17 unter Par katapultiert, hat damit jedoch sein Pulver verschossen: „Ich habe gut genug gespielt um zu gewinnen, dennoch hat es nicht gereicht.“

Bei der ersten Standortbestimmung im neuen Jahr überzeugen kann auch Tom Hoge als Dritter. Brian Harman, der dem Turnier lange Zeit seinen stempel aufgedrückt hat, teilt sich mit Webb Simpson am Ende Rang 4.

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Birdies nach dem Schock

SONY OPEN – 3. RUNDE: Eine Falschmeldung der US-Behörde jagt den Spielern im Waialae GC vor der Runde einen gehörigen Schock ein. Tom Hoge (USA) geht mit einem Schlag Vorsprung auf Patton Kizzire und Brian Harman (beide USA) in den Finaltag.

Eine regelrechte Horrormeldung bekommen die Einwohner und Spieler am Samstag Früh von der US-Behörde. Angeblich soll in nur wenigen Minuten auf Hawaii eine ballistische Rakete detonieren, dass an Golf in dieser Situation klarerweise nicht einmal im Ansatz zu denken ist, ist nur allzu verständlich. Zwar entpuppt sich die Warnung nach nur wenigen Minuten bereits als Falschmeldung, der Schock sitzt aber allen verständlicherweise in den Gliedern.

Zumindestens kann der Moving Day danach planmäßig gestartet werden und es entwickelt sich ein richtig spannendes Leaderboard. Tom Hoge, der bereits an den ersten beiden Spieltagen mit 65er (-5) Runden überzeugen konnte, präsentiert sich auch am Samstag von seiner besten Seite und stopft Putt um Putt. Schlussendlich unterschreibt er die 64 (-6) und geht damit bei gesamt 16 unter Par als der große Gejagte in den Finaltag.

Mit Brian Harman (68) und Patton Kizzire (64) sitzen ihm aber bei nur einem Schlag Rückstand gleich zwei Kontrahenten dich im Nacken. Auch Kyle Stanley (USA) (65) bei 14 unter Par und Chris Kirk (USA) (67) bei 13 unter Par sind wohl noch voll mit im Titelrennen. Der einzige Deutsche im Feld, Stephan Jäger, bleibt mit der 70 (Par) am hinteren Ende auf Rang 65 stecken.

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Harman mit Vollgas

SONY OPEN – 2. RUNDE: Brian Harman (USA) hängt am Freitag fast durchgehend am Gaspedal und marschiert im Waialae GC mit der 63 überlegen an die Spitze.

Brian Harman präsentierte sich schon am Donnerstag zum Auftakt in beneidenswerter Frühform. Der US-Amerikaner postete eine 64 (-6) aufs Tableau und musste damit lediglich Zach Johnson und Chris Kirk (beide USA) knapp den Vortritt lassen. Am Freitag aber dreht er den Spieß dann um und legt gleich von Beginn an los wie die sprichwörtliche Feuerwehr.

So liegt er nach nur zwei Bahnen bereits bei 2 unter Par und beendet eine schöpferische Ruhepause noch vor dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 18, was ihn noch tiefer in den roten Bereich abtauchen lässt. Das Tempo hält er auch nach dem Wechsel auf die Frontnine gekonnt hoch und marschiert mit einem Birdietriplepack unaufhaltsam in Richtung Spitze.

Einen kleinen Schönheitsfehler, auf dem Par 3, der 7 geht sich nur ein Bogey aus, bessert er sehenswert mit einem gestopften fünfeinhalbmeter Putt zum Eagle auf der 9 wieder aus. Derart souverän unterschreibt er schließlich die 63 (-7), die ihn überlegen bei gesamt 13 unter Par und mit drei Schlägen Vorsprung auf seine Landsmänner Zach Johnson (67), John Peterson (64), Tom Hoge (65), Chris Kirk (67) und Talor Gooch (66) ins Wochenende starten lässt.

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Waialae im Griff

SONY OPEN – 1. RUNDE: Zach Johnson und Chris Kirk (beide USA) haben zum Auftakt die Par 70 Wiese des Waialae GC perfekt im Griff und geben in Honolulu nach dem ersten Spieltag das Tempo vor.

Die Sony Open stellen fast schon traditionell den PGA Tour – Startschuss ins neue Kalenderjahr dar. Das erste voll besetzte Turnier des Jahres 2018 lässt nun endgültig die gemächlichen Wochen rund um Weihnachten und Silvester hinter sich und läutet einen vollgepackten Eventkalender ein.

Den besten Start ins neue Jahr erwischen mit Zach Johnson und Chris Kirk zwei durchaus routinierte Spieler. Die beiden US-Amerikaner posten zum Auftakt 63er (-7) Runden aufs Tableau und geben damit in Honolulu das Tempo vor.

Mit den fehlerfreien Runden verschaffen sich die beiden US-Amerikaner aber nur einen knappen Vorsprung, denn mit Vaughn Taylor, Kyle Stanley, Talor Gooch und Brian Harman (alle USA) liegen gleich vier US-Boys nach 64er (-6) Auftritten in Lauerstellung.

Titelverteidiger und Überflieger der letzten Saison, Justin Thomas (USA), eröffnet mit einer 67 (-3) durchaus souverän und rangiert damit nach dem ersten Spieltag auf Platz 20. Stephan Jäger, der einzige Deutsche im Feld, startet mit einer 68 (-2) ebenfalls alles andere als schlecht und liegt mit Rang 41 klar auf Cutkurs.

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Justin Thomas

Mr. Hawaii

SONY OPEN – FINAL: Justin Thomas (USA) setzt bei den Sony Open eine historische Marke und krönt sich im Waialae GC von Honolulu zum Mr. Hawaii.

Justin Thomas schreibt in dieser Woche einige neue Absätze im Rekordbuch der PGA Tour. Zunächst löste der erst 23-jährige zum Auftakt das Ticket in den elitären Club der 59er Scores, setzte dann am Freitag einen neuen 36-Loch Rekord und verbesserte am Moving Day auch noch den 54-Loch Rekord. Zum Drüberstreuen drückt er am Sonntag auch noch die bisherige Marke der wenigsten Schläge weiter nach unten und ist nun mit 253 Schlägen auf vier Runden der Spieler, der die wenigsten Strokes zum Sieg benötigte.

Dass der US-Youngster seit Beginn des Jahres 2017 in absoluter Topform spielt, stellte er schon letzte Woche unter Beweis, als er bei den Tournament of Champions auf Kapalua der Konkurrenz nur die Rückleuchten zeigte. Ein paar Tage später und eine Insel weiter kann ihn auch das erste volle Teilnehmerfeld im neuen Jahr nicht wirklich aus der Reserve locken.

Mit bereits sieben Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger nimmt der Longhitter die Finalrunde in Angriff und gibt sich mit einer richtig starken 65 (-5) und gesamt 27 unter Par zum Abschluss keine Blöße. Mit Respektabstand folgt bei 20 unter Par Justin Rose (ENG) (64) als erster Verfolger. Rang 3 belegt Thomas guter Freund Jordan Spieth (USA), der nach der 63 (-7) ebenfalls wieder ganz vorne mitmischt.

„Das war eine unglaubliche Woche. Einfach unvergesslich“, so Justin Thomas erste Worte nach dem überlegenen Triumph. „Es hat gewirkt als hätte ich versucht ein Turnier um den zweiten Platz zu gewinnen. So ist es jedem gegangen, der in dieser Woche Justin beim Golfspielen zugesehen hat. Das war einfach perfekt was er hier abgefeuert hat“, streut auch Jordan Spieth seinem Kontrahenten Rosen.

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Justin Thomas

Am Horizont

SONY OPEN – 3. RUNDE: Justin Thomas (USA) ist vor der Finalrunde für die Konkurrenz nur noch als kleiner Punkt am Horizont zu erahnen. Der 23-jährige schnappt sich im Waialae GC nach dem 36 Loch Rekord nun auch den 54 Loch Rekord der PGA Tour.

Mittlerweile muss man sagen, dass alles andere als ein Sieg von Justin Thomas am Sonntag eine absolute Sensation wäre. Zu sicher und vor allem zu abgezockt agierte der US-Youngster an den vorangegangenen Tagen, was ihm nicht nur zum Auftakt das Ticket in den elitären Club der 59er bescherte, sondern ihm außerdem bei 123 Schlägen den 36 Loch Rekord der PGA Tour einbrachte.

Auch am Moving Day lässt der bisherige Überflieger der Saison – Thomas krallte sich erst vergangene Woche den Sieg beim Tournament of Champions – nichts anbrennen und feuert eine fehlerlose 65 (-5) auf die Scorecard. Bei insgesamt 188 Schlägen teilt er damit außerdem den bisherigen 54 Loch Rekord von Steve Stricker, der das Top-Ergebnis 2010 bei den Deere Classic aufstellen konnte.

Die Konkurrenz kann Thomas jedenfalls nur noch als kleinen Punkt in der Ferne am Horizont erahnen. Bei gesamt 22 unter Par nimmt er gleich sieben Schläge Vorsprung auf den ersten Verfolger Zach Johnson (USA) (65) mit in den Finaltag und steht damit kurz vor seinem zweiten Sieg in Folge.

„Ich werde die letzte Runde sicherlich sehr konzentriert angehen. Es ist nirgendwo in Stein gemeißelt, dass man gewinnen muss, nur weil man sieben Schläge Vorsprung hat. Ich werde da raus gehen und mein Spiel weiter durchziehen. Wenn ich die Möglichkeit hab, dann muss ich Birdies spielen und wenns drauf ankommt die Pars kratzen, dann wird das klappen“, zeigt sich Thomas trotz des Riesenvorsprungs hochkonzentriert.

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Justin Thomas 2015

Rekordmann Thomas

SONY OPEN – 2. RUNDE: Justin Thomas (USA) ist auf Hawaii weiterhin eine Klasse für sich. Der US-Youngster startet im Waialae GC mit gleich fünf Schlägen Vorsprung ins Wochenende und schnappt sich dazu noch den Halbzeitrekord der PGA Tour.

Justin Thomas und Hawaii ist im neuen Jahr sichtlich eine echte Liebesbeziehung. Erst letzte Woche zeigte er der Konkurrenz beim Tournament of Champions nur die Rückleuchten. In Honolulu löste er dann zum Auftakt am Donnerstag mit einer Traumrunde sogar das Ticket in den richtig elitären Club der 59er.

Der Fabelscore geht sich zwar am Freitag nicht mehr aus, auch weil der 23-jährige einige Fehler auf seiner Runde einstreut, mit sieben Birdies und einem Eagle hat er sein Visier aber weiterhin genauestens eingestellt und erspielt sich so mit einer 64 (-6) einen gleich fünf Schläge großen Vorsprung für die verbleibenden beiden Runden. Erster Verfolger ist Landsmann Gary Woodland, der wie der Spitzenreiter mit einer 64 (-6) beim Recording erscheint.

Der Überflieger verbessert dazu noch den bisherigen Halbzeitrekord der PGA Tour. Diesen teilten sich bislang Pat Perez, David Toms und Jason Day bei gesamt 124 Schlägen nach zwei Runden. Justin Thomas unterbietet das Trio auf Hawaii um einen Schlag und ist nun alleiniger Rekordhalter bei gesamt 123 Strokes nach zwei absolvierten Umrundungen.

„Ich hab der Welt definitiv noch nicht mein bestes Golf gezeigt. Ich hab nicht mal noch großartiges und vor allem konstant großartiges Golf gezeigt. Ich denke ich fühle mich da draußen immer sicherer und ich verbessere mich ständig. Ich hab in der Pause heuer viel mit meinem Vater und Putting Coach Matt Killen gearbeitet umd meine Schwachstellen zu verbessern. Das hat sichtlich etwas bewirkt und ich will jedem zeigen was wirklich in mir steckt“, sieht sich Thomas noch lange nicht am Leistungszenit angekommen.

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11 Sonntags-Birdies

SONY OPEN 2016 – FINAL: Mit 7 Birdies in Folge zwingt Fabian Gomez noch Brandt Snedeker in ein Playoff, das der Argentinier am zweiten Extraloch für sich entscheidet.

Der 37-jährige Argentinier Fabian Gomez benötigt auch für seinen zweiten Titel auf der US PGA Tour (nach der St. Jude Classic im Vorjahr) etwas ganz Spezielles: bei der Sony Open auf Hawaii erwischt der Routinier am Schlusstag eine sensationelle Birdieserie mit 7 Stück in Folge, womit er seinen Rückstand von 4 Schlägen auf Brand Snedeker mehr als nur wettmachen kann.

Mit insgesamt nicht weniger als 10 Sonntags-Birdies schießt Gomez mit der 62 die tiefste Nummer im Waialae Country Club von Honolulu um bei 20 unter Par die Bestmarke im Clubhaus zu setzen. Aber auch das sollte noch nicht für den Siegerscheck von 1,044.000 US Dollar reichen. Snedeker, der dem ersten US PGA Tour-Event des Jahres mit vollem Spielerfeld von Beginn an seinen Stempel aufgedrückt hatte, war unter Zugzwang und musste noch ein letztes Pitch-Putt-Birdie am 72. Loch auspacken um wenigstens ein Playoff zu erreichen.

Auch dort bekam Snedeker eine weitere Chance, am ersten Extraloch mit Birdie den Sack zuzumachen, verschob jedoch den Putt aus drei Metern: „Ich konnte nicht die Putts lochen um dieses Turnier zu gewinnen. Das wird mir heute und morgen noch weh tun.“

Gomez lässt sich dagegen am zweiten Extraloch nicht zweimal bitten und versenkt nach starkem Chip den Tap-In zu seinem 11. Birdie des Tages, das den zweiten Titel auf der US PGA Tour sichert: „Ich habe mich die gesamte Woche stark gefühlt und eine tiefe Runde war überfällig,“ kommentiert Gomez den Triumph, der ihn knapp an die Top 50 der Welt ranbringen wird und auch seine Chancen auf eine Olympia-Teilnahme verbessert.

Einen Schlag auf das Playoff fehlte dem Co-Leader nach drei Runden, Zac Blair, für ein Playoff. Der US-Boy erreicht bei -19 immerhin den alleinigen 3. Platz. Der Engländer Greg Owen wird als 5. bester Europäer, Alex Cejka verpasste den Finaleinzug um drei Schläge.

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