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Verdiente Sommerpause

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Christine Wolf zeigt im Phoenix Golf Golf & Country Club von Thailand vier Tage lang durchwegs starkes Golf, und verabschiedet sich mit einem sehenswerten 13. Platz und geschaffter British Open Qualifikation in die verdiente Sommerpause. Sarah Schober verpasste mit durchwachsenen Runden den Sprung ins Wochenende.

Als letztes Turnier vor der Sommerpause und den europäischen Majors gönnt sich die Ladies European Tour noch einen Arbeits- und Golfurlaub in Thailand. Mit 300.000 Euro Preisgeld lockt der Phönix Gold Golfclub von Chon Buri zum dritten Mal mit fettem Preisgeld. Christine Wolf wußte dies im Vorjahr mit Platz 15 schon gut auszunutzen.

Zum Auftakt ist Christine Wolf gleich mit früher Startzeit unterwegs und präsentiert sich auf den Backnine unglaublich solide, wenngleich die Runde dabei noch durchgehend farblos bleibt. Par um Par spult die Innsbruckerin ab, macht so nichts falsch, muss aber lange auf das erste Birdie warten. Erst nach dem Turn gelingt dies, mit kurz darauffolgendem Bogey rutscht sie aber wieder zurück. Die 72 (Par) stellt aber einen durchaus guten Start ins Turnier dar.

Der Freitag beginnt dann mit einem Birdie auf der 1 nach Maß und Chrissie zeigt auch danach richtig starkes Golf. Reihenweise notiert sie Pars und schließt mit weiterem Birdie kurz vor Schluss auf der 17 sogar zu den Top 10 auf. Erst ein abschließendes Bogey kostet noch einmal etwas an Boden, doch auch mit der 71 (-1) startet sie mit richtig guten Chancen auf ein absolutes Topergebnis ins Wochenende.

Weiterhin solide

Der Moving Day verläuft für Christine Wolf dann gleich zu Beginn absolut nach Maß, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 1 gelingt am darauffolgenden Par 5 sogar ein Eagle. Zum Drüberstreuen garniert sie den bärenstarken Beginn mit noch einem weiteren roten Eintrag. Erst danach wird es etwas ruhiger auf der Scorecard und sie kann auf Fehler nicht verhindern. Am Ende geht sich aber die 70 (-2) aus, womit sie sich auf sehr gutem Weg in Richtung Topergebnis befindet.

So richtig nach dem Geschmack der Innsbruckerin lässt sich der Finaltag dann aber nicht an, denn nach anfänglichen Pars brummt ihr die 3 den ersten Fehler auf. Sie kann darauf aber rasch reagieren und dreht ihr Score sofort wieder zurück auf Anfang, ehe ein Gewitter für eine Pause sorgt. Diese nützt Chrissie sichtlich um sich zu sammeln und voll zu fokussieren, denn kaum zurück auf dem Platz findet sie zwei Birdies, womit sie sich nach den Frontnine in den Spitzenrängen festsetzt.

Nach dem Turn wird es dann allerdings zusehends farbenfroh, denn nach Bogeys auf der 12, der 14 und der 16 benötigt sie sogar ein weiteres Erfolgserlebnis zwischendurch um noch die 72 (Par) zum Recording bringen zu können. Damit kann sie zwar schlussendlich das Turnier nicht in den Top 10 beenden, nimmt aber vor der Sommerpause immerhin einen 13. Platz mit in die Heimat.

„Es war hier brutal heiß die letzten Tage. Wir haben mit Schirm gespielt, weil die Sonne einfach so unglaublich stark war. Ich bin auf jeden Fall mit der Woche zufrieden und kann einiges mitnehmen. Das wichtigste ist aber, dass jetzt auch die Qualifikation für die British Open fix ist“, kann die Tirolerin nach dem starken Turnier einen wichtigen Punkt auf der „To do-Liste“ abhaken.

Ungekröntes Comeback

Sarah Schober wurde vor zwei Jahren an dieser Wirkungsstätte noch 12 und hoffte eigentlich bei ihrem Comeback nach Rückenverletzung an ihre bislang überaus starke Saison nahtlos anschließen zu können. Anders als ihre Landsfrau sammelte Sarah aber schon zum Auftakt mit später Startzeit etliche Fehler auf. Vor allem ein Triplebogey und ein Doppelbogey kosteten ihr viele Ränge. Schlussendlich unterschrieb die Steirerin zum Auftakt nur die 77 (+5) und benötigte am Freitag eine deutliche Steigerung um den Cut nicht zu verpassen.

Genau daran arbeitete Sarah dann auch von Beginn weg und sammelte früh Birdies auf. Nach und nach häuften sich aber die Fehler und schlussendlich konnte sie auch am Freitag nur eine 76 (+5) unterschreiben, womit sie als 108. klar am Cut scheiterte.

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Chrissie eine Bank

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Christine Wolf büßt zwar am Finaltag im Phoenix Gold G & CG mit einer 72 noch ein paar Ränge ein, legt aber auch im heiß-schwülen Tropenklima von Thailand eine unglaublich beständige Leistung hin und ist in dieser Saison eine absolute Bank auf der LET. Nina Mühl tankt mit ihrer besten Runde der Woche etwas Selbstvertrauen.

Christine Wolf mischte nach der 72 (Par) vom Auftakt und der 68 (-4) am Freitag auch am Samstag lange Zeit im absoluten Spitzenfeld mit, rutschte mit späten verschobenen Putts aber mit der 73 (+1) noch knapp aus den Top 10. Am Finaltag hofft die Tirolerin nun auf eine abschließende starke Runde um in dieser Saison womöglich bereits ihr drittes Spitzenergebnis einfahren zu können.

Gleich von Beginn an bastelt die Innsbruckerin auch genau daran, denn schon auf der 1 sieht sie ihren Birdieputt ins Loch fallen. Auf den folgenden Bahnen spult Chrissie grundsolide Pars ab, ehe es am Par 4, der 6 und dem Par 3, der 8 mit weiteren Birdies immer tiefer in den roten Bereich geht. Derart souverän mischt sie schon nach den Frotnine wieder im absoluten Spitzenbereich mit.

Allerdings erweist sich der Wechsel auf die zweiten Neun regelrecht als Stolperstein, denn plötzlich geht die selbstverständliche Sicherheit spürbar verloren. Dies macht sich zum ersten Mal am Sonntag auf der 11 bemerkbar, wo Chrissie den ersten Schlag abgeben muss. Da danach das Par 3, der 16 einmal mehr in dieser Woche zum Problem wird – Österreichs Olympionikin tritt sich an den vier Runden auf der kurzen Bahn gleich drei Bogeys ein – rutscht sie sogar wieder aus den Top 10.

Als unrühmliches Ende muss sie zum Abschluss auch noch am Par 5, der 18 ein Bogey einstecken und rasselt so sogar wieder auf Level Par zurück, weshalb sie sich nach der 72 (Par) „nur“ mit dem 15. Rang zufrieden geben muss. Dennoch präsentiert sich die 11. der Jahreswertung auch in Thailand wieder unglaublich beständig.

„Im Großen und Ganzen war die Woche echt gut. Ich hab ab und zu bei ein paar Schlägen nicht ganz committed und leider war der Putter nicht so heiß, also da gibts für mich schon noch ein bisschen was zu tun“, fasst Christine Wolf das Turnier aus ihrer Sicht kurz zusammen.

Egal ob sie in Südafrika oder im heiß-schwülen Thailand aufteet, die gute Form nimmt sie derzeit sichtlich auf jeden Kontinent mit. Nach bereits zwei Top 10 Resultaten in dieser Saison hat sie auch die Qualifikation für die Women’s British Open bereits sicher in der Tasche.

Beste Runde der Woche

Nina Mühl fand am Samstag überhaupt kein Rezept und zementierte sich mit einer schwarzen 75 regelrecht hinten ein. Auch der Sonntag lässt sich dann mit birdiefreien Frontnine, wo sie bereits zwei Bogeys notieren muss, alles andere als gut an. Erst nach dem Turn stellt sich endlich ein gewisser gewinnbringender Rhythmus ein.

Nina kann sich zunächst auf der 11 einen Schlag wieder zurückholen, stellt danach ihr Tagesergebnis am Par 5, der 13 sogar wieder auf Anfang und taucht zwei Bahnen später sogar noch in den roten Bereich ab, den sie gekonnt bis zum Schluss verwaltet. Zwar gehen sich mit der 71 (-1) klarerweise keine großen Sprünge mehr aus, mit ihrer besten Runde der Woche verabschiedet sich die Wienerin aber mit Rang 51 aus Thailand wohl mit einem guten Gefühl.

Kanyalak Preedasuttijit (THA) sichert sich in ihrer Heimat mit einer 69er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Leicht verschoben

THAILAND CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Christine Wolf muss sich nach späten verschobenen Putts mit der 73 zufrieden geben und rutscht damit am Leaderboard knapp hinter die Top 10 zurück. Nina Mühl bleibt im Phoenix Golf G & CG am unteren Ende des Klassements stecken.

Christine Wolf zeigte am Freitag einmal mehr in dieser Saison, dass ihre Form eindeutig passt. Die Tirolerin knallte mit früher Startzeit im heiß-schwülen Thailand eine 68 (-4) aufs Tableau und startet so mit eindeutig intakten Siegchancen ins Wochenende. Am Moving Day hofft die Innsbruckerin nun eigentlich auf eine weitere rote Runde um die Chancen auf den ganz großen Wurf wahren zu können, allein das Vorhaben geht nicht ganz auf.

Chrissie zeigt zwar grundsätzlich sehr solides Golf, verpasst es aber lange Zeit ihr durchaus stabiles Spiel in Zählbares umzumünzen und da sich zwischenzeitlich am Par 3, der 4 nur ein Bogey ausgeht, kommt sie sogar nur im Plusbereich auf die Backnine. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen glückt dann aber der scoretechnische Ausgleich und am Par 5 ,der 13 hat Österreichs Olympia Teilnehmerin dann sogar etwas Pech, dass der Eagleputt nicht fällt.

Mit einem sicheren Birdie bleibt sie aber ganz vorne dran, ehe es gegen Ende noch einmal etwas ungemütlicher wird. Chrissie tritt sich auf der 16 und der 17 einen Bogeydoppelpack ein und muss sich so schließlich mit der 73 (+1) zufrieden geben, womit sie doch einigen Rückstand auf die Führung aufreißt. „Ich hab auf der 16 und der 17 zwei Putts aus eineinhalb Metern zum Par verschoben und zum Drüberstreuen dann auch noch auf der 18 aus einem Meter das Birdie verpasst“, ärgert sie sich nach der Runde über die späten Fehler der Runde und das Abrutschen auf Rang 12.

Hängengeblieben

Nina Mühl findet zwar rasch am Par 5, der 2 ein schnelles Birdie, driftet danach aber regelrecht in einen Negativstrudel ab, denn nach einem Bogeytriplepack von der 4 bis zur 6 muss sie kurz vor dem Turn auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben und rutscht so fast bis ans Ende des Klassements zurück.

Zwar stabilisiert sie ihr Spiel auf den Backnine wieder und findet auch zwei Birdies, allerdings muss sie ebensoviele Bogeys einstecken und marschiert so schließlich nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie, womit sie am Samstag klarerweise keine Ränge gutmachen kann und als 60. regelrecht am unteren Ende des Leaderboards steckenbleibt.

Kanyalak Preedasuttijit (THA) marschiert am Moving Day mit der 66 (-6) und bei gesamt 12 unter Par der Konkurrenz regelrecht auf und davon.

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Im Spitzenfeld

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf packt am Freitag im Phoenix Golf G & CG mit ihr bestes Golf aus und marschiert mit einer 68 bis ins Spitzenfeld nach vor. Nina Mühl rangiert derzeit genau an der Cutmarke. Sarah Schober geht in dieser Woche leer aus.

Christine Wolf verschaffte sich dank eines richtig starken Finishes ihrer Auftaktrunde mit der 72 (Par) eine durchwegs gute Ausgangslage und kann am Freitag mit früher Tee Time und etwas beißenderen Grüns die Verhältnisse nahezu perfekt ausnützen. Zwar will sich der erarbeitete Schwung vom starken Ende der Auftaktrunde zu Beginn am Freitag noch nicht wirklich einstellen, da ihr gleich die schwierige 1 mit einm Bogey zum Verhängnist wird, danach allerdings fallen auch die Birdieputts und nachdem sie den Makel mit einem roten Doppelschlag sofort mehr als wettmacht, nimmt sie noch vor dem Wechsel auf die Backnine auf der 7 ihr bereits drittes Birdie des Tages mit.


Auch die hintere Platzhälfte hat Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin perfekt im Griff und setzt nach zwei Pars auf der 10 und der 11 zu einem weiteren Doppelschlag an, der sie endgültig bis ins Spitzenfeld nach vor katapultiert. Da sie die verbleibenden Bahnen unaufgeregt abspult, unterschreibt sie schlussendlich die 68 (-4) und geht so als 6. sogar mit klar intakten Siegchancen ins heiß-schwüle thailändische Wochenende. „Ich hab heute die Fahnen besser attackieren können und dazu noch auch einige gute Putts gelocht“, fasst Chrissie das simple Erfolgsrezept zusammen.

Wohl mit dabei

Nina Mühl liegt vor der zweiten Runde lediglich einen Schlag hinter der Cutmarke, muss sich am Freitag aber lange in Geduld üben, denn gleich auf ihren ersten acht Bahnen muss sie Pars notieren. Da sich kurz vor dem Turn dann auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, rückt der Cut in weitere Ferne. Kaum auf den Frontnine angekommen, rutscht sie auf der 1 sogar noch weiter zurück, ehe sie sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 wieder über die Cutlinie zurückspielt. Allerdings muss sie gleich danach auf der 8 noch einen weiteren Schlag abegeben, doch auch die 73 (+1) reicht schlussendlich um als 54. ins Wochenende zu cutten.

Leer ausgegangen

Sarah Schober muss nach der 76 vom Vortag bereits eine Aufholjagd starten, bremst sich selbst mit einem anfänglichen Bogey aber ordentlich aus. Zwar gelingt auf der 5 recht rasch der scoretechnische Ausgleich, mehr will aber auf den Frontnine noch nicht gelingen.Nach dem Wechsel auf die zweiten Neun gelingt rasch wieder Sprung in den roten Bereich und selbst ein darauffolgendes Bogey bremst die Aufbruchsstimmung nicht, denn mit zwei weiteren Birdies spielt sie sich deutlich an die Cutmarke heran. Erst ein abschließendes Triplebogey am Par 5, der 18 zerstört dann jegliche Preisgeldträume und Sarah kann mit der 73 (+1) und als 77. ihr gutes Abschneiden vom letzten Jahr heuer nicht wiederholen.

Lynn Carlsson (SWE) und Pauline Del Rosario (PHI) teilen sich bei gesamt 7 unter Par die Führungsposition.

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Super-Finish

THAILAND CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Christine Wolf spielt sich im Phoenix Golf G & CG mit einem super Finish noch zur 72 und legt sich so eine durchaus gute Basis. Nina Mühl und Sarah Schober kommen im heiß-schwülen Thailand nicht über Runden im Plusbereich hinaus.

Für ein Turnier müssen Europas beste Golfdamen den weiten Flug nach Thailand wagen um wenigstens zu einem Erstligaeinsatz im Monat Juni auf der Ladies European Tour zu kommen. Christine Wolf, die nach einer unglaublich stabilen ersten Saisonhälfte auf Platz 11 in der Order of Merit geführt wird und damit sogar ihr Womens British Open-Ticket fix in der Tasche hat, wird sich auch im Phoenix Gold Golfclub einiges ausrechnen.

Allerdings findet sie nur äußerst schleppend ins Turnier und muss schon früh auf der 12 ein Doppelbogey notieren. Zwar gelingt in Form eines Birdies sofort der Konter, zwei weitere Schlagverluste werfen sie aber schon auf ihren ersten neun Bahnen unangenehm zurück. Die Frontnine lassen sich dann mit einem Birdie auf der 2 gut an, allerdings rutscht sie schon zwei Bahnen später wieder auf 2 über Par zurück.

Erst gegen Ende findet die Tirolerin dann den erhofften Rhyhtmus, hobelt mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 zwei Schläge vom aufgerissenen Rückstand wieder weg und findet zum Abschluss auf der 9 noch ein weiteres Birdie, was sie am Ende sogar die 72 (Par) unterschreiben lässt. Damit legt sich die Innsbruckerin als 24. eine gute Basis und hat am Freitag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

„Es war heute echt brutal. Es ist so schwül hier, dass das Wasser richtiggehend gleich durchgeht. Ich hatte heute auch am Anfang meiner Runde gute Chancen, hab aber leider auf meinem dritten Loch einen Drive in die Bäume schlagen und dann auch noch einen Dreiputt draufgelegt. Nach dem Turn hab ich dann auch ein paar gelocht“, fasst Chrissie ihren Erstrundenauftritt zusammen.

Einige Schwierigkeiten

Nina Mühl startet ihre Runde durchaus souverän, tritt sich nach drei anfänglichen Pars aber am Par 3, der 4 ein Bogey ein. Aus der Ruhe bringt die Wienerin das aber nicht, denn auf der 7 und der 8 nimmt sie danach zwei Birdies mit, kommt nach weiterem Bogey kurz vor dem Turn auf der 9 aber nur bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort wird es dann zusehends ungemütlicher, denn nach einem weiteren Bogey auf der 9 und einer Doublette auf der 15 rasselt Nina im wahrsten Sinn des Wortes ungebremst am Leaderboard nach unten, federt den Aufprall aber zumindestens noch mit einem Birdie am Par 3, der 16 etwas ab. Mit der 74 (+2) liegt sie zwar weit von den lukrativen Rängen weg, hat mit früher Startzeit am Freitag aber vom 64. Rang aus sicherlich noch alle Chancen den Cut in dieser Woche zu stemmen.

Konträr zum Vorjahr

Die besten Erinnerungen an das 300.000 Euro-Turnier von Pattaya hat aus heimischer Sicht eigentlich Sarah Schober, denn im Vorjahr erreichte sie mit Platz 12 eine Karrierebestmarke. Heuer allerdings spult sie zum Auftakt richtig farbenrohe Backnine ab. Die junge Steirerin findet schon früh zwei Birdies, quetscht auf der 12 aber auch ein Bogey dazwischen. Da es sich auf den verbleibenden Bahnen dann auch noch ein Doppelbogey und ein weiterer Schlagverlust bequem machen, steht sie nur bei 2 über Par in der ersten Teebox.

Nach dem Turn stabilisiert sie ihr Spiel zwar zusehends, läuft aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und da sie noch zwei zusätzliche Bogeys notieren muss, steht sie schließlich nur mit der 76 (+4) beim Recording. Damit schnallt sie sich einen durchaus bereits recht schweren Rucksack um und wird am Freitag Vormittag vom 94. Platz aus eine deutliche Leistungssteigerung benötigen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Anne Van Dam (NED) und Aunchisa Utama (THA) teilen sich nach 67er (-5) Runden den Platz an der heißen thailändischen Sonne.

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Voll auf der Höhe

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Sarah Schober präsentiert sich gleich bei ihrem ersten Turnier nach der Verletzungspause voll auf der Höhe und fährt in Thailand ihr bislang bestes Karriereergebnis ein. Christine Wolf kommt am Finaltag nicht wirklich in Schwung und rutscht im Phoenix Gold G & CC mit einer birdielosen 77 weit zurück.

Sarah Schober steht in dieser Woche zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder in den Teeboxen. Eine hartnäckige Verletzung verhinderte einige Starts der jungen Steirerin auf der Access Tour. Glück im Unglück hat Sarah jedoch mit dem dünnen Turnierkalender der großen Tour, denn sie verpasste während der Zwangspause nicht ein einziges Event.

Der fehlende Turnierryhthmus fällt in Thailand in dieser Woche aber überhaupt nicht ins Gewicht. Sarah präsentiert sich vom ersten Tag an hellwach und reiht sich auf der zähen Par 72 Wiese mit einer 72 (Par) gleich im vorderen Bereich ein. Mit einer 73 (+1) am Freitag und einer weiteren 72 (Par) am Moving Day verschafft sich die Aufsteigerin vor der letzten Runde als 9. eine richtig gute Ausgangslage.

Vorhaben umgesetzt

Nach der dritten Runde meinte sie, dass es am Sonntag für sie nun vorrangig darum geht Spaß zu haben und zu versuchen mehr Grüns zu treffen um nicht dauernd zum Scrambeln gezwungen zu sein. Das Vorhaben setzt sie großteils dann auch gut um und taucht schon am Par 5, der 2 rasch in den roten Bereich ab. Grundsolide spult sie die Löcher danach ab und kann nur einmal am Par 4, der 5 ein Par nicht kratzen.

Erst gegen Ende kommt in Form eines weiteren Schlagverlustes auf der 16 (Par 3) und anschließendem starken Konter auf der 17 (Par 4) wieder Farbe aufs Tableau. Ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihr dann aber noch einen strich durch die Par-Runde und einen Top 10 Platz. Doch auch mit der 73 (+1) und einem 12. Rang, der ihr außer 6.000 Euro Preisgeld auch ihr bislang bestes Karriereergebnis einbringt, präsentiert sich Sarah sofort nach der Zwangspause wieder voll auf Höhe des Geschehens.

„Es wäre heute viel drinnen gewesen. Ich hatte ein gutes Gefühl auf den Grüns, aber leider war vieles sehr knapp vorbei. Beim Bogey auf der 16 hab ich das Grün überschlagen und keinen guten Chip gemacht. Auf der 17 dann zwar aus fünf Metern zum Birdie gelocht, aber das Bogey auf der 18 tut sehr weh. Ich hab aus dem Grünbunker das Grün überschlagen und dann vom Vorgrün noch einen Dreiputt eingebaut. Das war wirklich der einzige nicht gute Putt heute, sonst bin ich sehr zufrieden“, fasst sie ihre Finalrunde zusammen.

Abschließend meint sie: „Mit dem Turnier bin ich zufrieden, es geht klar in die richtige Richtung. Ich hab jetzt ein paar Wochen um wieder zu trainieren und zu regenerieren bevor es dann auf der Access Tour in Schweden und in der Schweiz im August weitergeht. Am meisten freut es micht, dass ich das Turnier schmerzfrei und ohne Probleme spielen konnte. Morgen geht’s jetzt mal zurück nach Österreich.“

Einiges liegengelassen

Christine Wolf 2015Christine Wolf lässt trotz goßteils guten Spiels in dieser Woche vor allem auf den Grüns einiges liegen. Die Tirolerin geht nach Runden von 75 (+3) und 72 (Par) Schlägen in guter Verfolgerposition ins Wochenende, tritt sich dann am Samstag aber gleich vier Dreiputts ein und kann mit der 75 (+3) nicht mehr mit den Toprängen mithalten.

Auch der Sonntag verläuft dann nicht wirklich nach dem Geschmack Österreichs erster Golf-Olympionikin. Chrisse tritt sich schon auf den Frontnine drei Bogeys ein und rassel mit einem Doppelbogey auf der 10 endgültig zurück. Mit der birdielosen 77 (+5) ist für sie in Thailand nicht mehr als Rang 47, der in etwa 1.500 Euro an Preisgeld springen lässt, zu holen.

„Ich bin vom Ergebnis her auf jeden Fall enttäuscht. Ich hab den Ball vor allem an den ersten drei Tagen richtig gut getroffen, zumindestens darauf kann ich einiges aufbauen“, zeigt sich die Innsbruckerin nach dem Event sichtlich enttäuscht. Die erst 14-jährige Amateurin Atthaya Thitikul (THA) lässt mit einer 72er (Par) Schlussrunde und bei gesamt 5 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich und feiert in Pattaya einen Heimsieg.

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Abgebrühter Moving Day

THAILAND CHAMPIOSNHIP – 3. RUNDE: Sarah Schober geht nach der 72 in Pattaya aus den Top 10 in den Finaltag. Christine Wolf hadert im Phoenix Gold G & CC am Samstag vor allem mit ihrer Puttleistung und kommt über die 75 nicht hinaus.

Nach hartnäckiger Verletzungspause gibt Sarah Schober in dieser Woche ihr „Comeback“ auf der Ladies European Tour. Wegen des sehr überschaubaren Turnierkalenders verpasste die Steirerin allerdings nicht ein einziges Event auf der großen Golfbühne, lediglich Access Turniere musste sie auslassen.

Dass der fehlende Ryhthmus nach der Zwangspause aber keineswegs ein Problem darstellt, zeigte bereits die Leistung an den ersten beiden Tagen und auch am Moving Day hat sie ihr Visier richtig gut eingestellt.

Denn der Start in den Samstag verläuft für Sarah mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 2 sehr vielversprechend, allerdings hängen ihr gleich die beiden Bahnen danach auch die ersten Fehler um. In Folge stabilisiert sie ihr Spiel aber wieder und kommt so bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf den Backnine an.

Auf der unglaublich anspruchsvollen 10 passt dann an diesem Tag alles zusammen, was ihr mit einem Birdie wieder den scoretechnischen Ausgleich einbringt. Zwei Bahnen später gelingt dann sogar wieder der Sprung in den roten Bereich, der aber mit darauffolgendem Par 5 Bogey nur für sehr kurze Zeit hält.

Abgebrüht spult sie die verbleibenden Bahnen ab und marschiert so wie schon zum Auftakt mit der 72 (Par) über die Ziellinie. Bei gesamt 1 über Par geht die ehemalige Studentin der University of Florida als richtig starke 9. auf die letzte Runde und hat somit ein absolutes Topergebnis klar greifbar.

„Es war heute ein bisschen ein Auf und Ab. Ich war mit den Schlägen zu Beginn nicht ganz so zufrieden, bin dann aber immer besser reingekommen. Die Bogeys waren heute wieder Chip und Zweiputt. Leider hab ich auf der 7 ins Wasser gschossen, konnte aber immerhin noch das Up & Down aus 147 Meter machen, nachdem ich auf einen Meter hingespielt hab“, beschreibt sie die erste Platzhälfte.

Mit den Backnine zeigt sie sich zufriedener: „Ich hab gut gescrambled und besser geputtet. Auf der 10 war das Birdie aus zwei Mtern und auf der 12 aus drei. Eigentlich wars so, dass ich entweder hingeschossen hab oder gleich das Grün gemissed hab. Schade war, dass der Putt auf der 18 aus zwei Metern nicht zum Birdie gefallen ist, aber ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag. Morgen heißts einfach Spaß haben und schauen, dass ich mehr Grüns treffe.“

Move verputtet

Wolf_1703_330Auch Chrissie Wolf ließ am Freitag nichts anbrennen und cuttete aus aussichtsreicher Position. Gelingt auch ihr am Wochenende noch eine Steigerung ist noch sehr viel in Pattaya zu holen. Am Samstag legt sie eine unaufgeregte erste Hälfte hin. Die Tirolerin reiht etliche Pars aneinander, muss kurz vor dem Turn am Par 3, der 8 aber das erste Bogey einstecken.

Auf den Backnine allerdings reißt der Faden dann etwas. Zwar startet sie auch die zweite Platzhälfte mit Pars souverän, tritt sich allerdings am Par 5, der 13 und dem anschließenden Par 3, der 14 einen unangenehmen Bogeydoppelpack ein und kann auch am letzten Par 3 der Runde einen Schlagverlust nicht verhindern, was sie weit im Klassement zurückwirft.

Erst am Par 5, der 18 verhindert sie mit dem ersten Erfolgserlebnis noch einen komplett birdiefreien Moving Day und wahrt mit der 75 (+3) und Rang 32 immerhin noch die Chance bei einer guten Schlussrunde ein achtbares Ergebnis einzufahren. „Vier Dreiputts tun einfach richtig weh“, spricht sie nach dem Moving Day das Hauptproblem am Samstag an.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 70 (-2) und bei gesamt 6 unter Par als Führende auf die letzte Runde.

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Viel richtig gemacht

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sarah Schober bleibt im Phoenix Gold Golf & Country Club mit einer 73 dem Spitzenfeld erhalten und geht sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Chrissie Wolf präsentiert sich am Freitag von der ganz sicheren Seite und cuttet im guten Mittelfeld.

Von der hartnäckigen Verletzung, die Sarah Schober zu einigen Wochen Pause zwang, ist in Thailand absolut nichts mehr zu sehen und zu merken. Sarah meinte auch, dass sie sich wieder voll fit fühlt und richtig schon auf den Turniereinsatz brennt. Dass das nicht nur leere Worthülsen sind machte sie schon am Donnerstag auf der brettharten Par 72 Wiese mit einer 72 (Par) deutlich, die sie unter den Top 10 übernachten ließ.

Am Freitag startet die Steirerin mit früher Startzeit richtig souverän und reiht gleich sieben Pars aneinander, ehe es vor dem Turn mit Bogey und Birdie erstmals etwas farbenfroh wird. Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine büßt die ehemalige Studentin der University of Florida etwas den Schwung ein, was sich auf dem schwierigen und kaum fehlerverzeihenden Gelände sofort richtig ungut in einem Doppelbogey und anschließendem Bogey manifestiert.

Sarah bleibt ihrer Linie aber treu, vertraut weiterhin auf die eigenen Stärken und krallt sich auf der 5 und der 7 noch wichtige Birdies, die der Runde zwar nicht mehr das Par-Prädikat verleihen können, ihr mit der 73 (+1) aber als 10. eine hervorragende Ausgangslage fürs Wochenende einbringen.

„Die ersten Neun waren solide, aber es sind einfach keine Putts gefallen. Die Grüns hier sind sehr schwer zu lesen. Nach dem Turn hatte ich einen kurzen Einbruch, hab aber solide weitergespielt und konnte auf der 5 aus 10 Metern zum Birdie lochen. Das hat mir für ein gutes Finish nochmal einen extra Schub gegeben. Auf der 7 hab ich dann mit Chip und Putt noch ein Birdie gemacht. Im Großen und Ganzen wars heute okay und ich freu mich am Wochenende wieder dabei zu sein“, fasst Sarah ihre zweite Runde in Pattaya zusammen.

Unglaublich sicher

Christine Wolf 2015Christine Wolf zeigt am Freitag, dass ihr die frühe Startzeit im heißschwülen Klima klar entgegenkommt. Die Tirolerin legt einen unwahrscheinlich sicheren und unaufgeregten zweiten Spieltag hin und kommt dank eines Birdies auf der 7 sogar im roten Bereich zum Turn. Auch auf den Backnine ist ihr Visier messerscharf eingestellt. Lediglich am Par 3, der 16 kann sie zum ersten Mal an diesem Tag das Par nicht mehr kratzen und stellt ihr Score mit dem ersten und einzigen Bogey wieder auf Level Par zurück.

Mit der 72 (Par) aber cuttet sie nicht nur ohne jegliche Probleme, sondern hat als 22. bei guten Runden am Wochenende sogar noch klar die Chance auf ein Topergebnis. „Es war auch heute noch richtig hart, aber ich hab den Ball echt gut getroffen. Leider hab ich kaum Chancen verwerten können, mit der Par-Runde bin ich hier aber auf jeden Fall zufrieden“, so Chrissie direkt nach der Runde.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 72 (Par) und bei gesamt 4 unter Par als Führende ins Wochenende.

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Gut im Griff

THAILAND CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf haben den Phoenix Gold G & CC am Donnerstag meist gut im Griff und legen mit später Startzeit einen durchaus vielversprechenden Auftakt hin.

Es ist in dieser Woche nach der zähen Verletzungspause das Comeback von Sarah Schober. Wegen des mehr als überschaubaren Ladies European Tour Kalenders – die Tour dementierte in britischen Medien sogar einen bevorstehenden Kollaps – verpasste die Aufsteigerin jedoch trotz allem nicht ein einziges Turnier. Lediglich auf der Access Tour konnte sie nicht mitwirken und muss sich so erst wieder einen Wettkampfryhthmus aneignen.

In diesen könnte sie aber durchaus rasch wieder finden, denn nach der ersten Runde deutet beim 300.000 Euro Event nicht nur alles auf ein Erreichen des Wochenendes hin, sondern sogar auf ein richtig gutes Abschneiden. Dabei beginnt die Steirerin auf der hantigen Par 72 Wiese mit zwei recht frühen Bogeys einigermaßen durchwachsen, kann aber noch vor dem Wechsel auf die Backnine auch das erste Birdie notieren, was sie an den Top 10 dranbleiben lässt.

Nach dem Turn aber erwischt es die ehemalige Studentin der University of Florida mit einer Doublette auf der 10 richtig unangenehm, was ihr auch einen ordentlichen Absturz im Klassement einbrockt. Sarah lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, radiert mit einem Birdiedoppelpack das Doppelbogey wieder aus und stellt mit einem abschließenden Par 5 Birdie ihr Score sogar noch auf Even Par zurück, was ihr nach der 72 (Par) und als 7. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

„Ich fühle mich gut und hab mich jetzt schon richtig auf das Turnier in Thailand gefreut nach der langen Pause. Der Platz hier ist sehr tricky mit dichtem Rough und harten Grüns. Wenn der Ball auf den Grüns aufkommt rollt er gleich übers Grün. Ich hatte bis zur 12 ordentlich zu kämpfen, da ich etliche Grüns gemissed hab. Von Loch 13 bis 18 wars dann sehr solide mit Chip-Putt auf der 13 und 7er Eisen auf 1,5 Meter auf der 14 zu den wzei Birdies. Auf der 18 hab ich attackiert und mit zwei Putts noch ausgeglichen. Es ist hier sehr, sehr schwül. Diese Art von Hitze hab ich vorher noch nie erlebt“, fasst sie die Runde zusammen.

Etwas mehr zu kämpfen

Wolf_1702_330Christine Wolf, die zehn Minuten vor ihrer Landsfrau auf der 10 startet, brockt sich am megaschweren Par 4 ebenfalls ein Doppelbogey ein, was für einen richtig verkorksten Start ins Turnier sorgt. Erst nach einem weiteren Fehler auf der 15 findet Chrissie zusehends Stabilität und kann auf der 18 auf das erste Birdie notieren. Lange Zeit reiht sie danach Pars aneinander, bis das Par 3, der 8 sie nur mit einem Bogey weiterziehen lässt.

Mit der 75 (+3) kann die Tirolerin zwar nicht mit den Topregionen mithalten, als 43. liegt sie aber innerhalb des prognostizierten Cutbereichs und hat in Pattaya wie Sarah Schober am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit, was angesichts der klimatischen Verhältnisse in Thailand mit Sicherheit kein Nachteil ist.

„Das Doppelbogey auf meinem ersten Loch war natürlich alles andere als ideal, aber ich hab dann relativ gut gespielt. Die Grüns sind hier richtig hart und man bekommt die Bälle eigentlich kaum zu stoppen. Morgen ist es vielleicht in der Früh ein bisschen besser“, fasst die Olympionikin die erste Runde zusammen.

Chonlada Chayanun (THA) und Ana Menendez (MEX) teilen sich nach dem ersten Spieltag nach 68er (-4) Runden die Führungsrolle.

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