Schlagwort: thomas pieters

Perfekte Lauerstellung

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger packt am Freitag im Abu Dhabi GC auf seine starke Auftaktrunde eine 68 drauf, geht damit in nahezu perfekter Lauerstellung ins Wochenende und sorgt dazu noch für seinen tiefsten Start seit seinem Sieg bei den Shenzhen International.

Es ist unübersehbar, dass die Pause über Weihnachten und Neujahr Bernd Wiesberger sichtlich gutgetan hat. Schon am ersten Spieltag präsentierte sich Österreichs Nummer 1 wieder voller Tatendrang und hochmotiviert, was sich auch im Ergebnis mit einer sehenswerten 67 (-5) wiederspiegelte. Mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand startet der Burgenländer so in die zweite Runde und legt auch am Freitag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr.

Zwar verpasst er es gleich das Par 5, der 10 zum ersten Erfolgserlebnis auszunützen, mit zwei darauffolgenden Birdies macht er den kleinen Makel aber sofort wett und bleibt dank des abermals schnellen Starts ganz vorne dran. Zwar geht sich auf der 14 dann nur ein Bogey aus, die Nummer 44 der Welt bleibt aber ruhig und kaschiert mit einem Birdie am Par 5, der 18 den Fehler noch vor dem Wechsel auf die Frontnine.

Starke Phase

Der rote Eintrag kurz vor dem Turn ist es auch, der den Birdiemotor des Oberwarters endgültig auf Touren bringt. Zwar geht sich, anders als am Vortag, auf der 1 kein weiterer Schlaggewinn aus, von der 2 (Par 5) weg setzt er aber zu einem sehenswerten Zwischensprint an und krallt sich – auch dank zeitweiser starker Performance auf den Grüns – gleich drei Birdies in Folge, was ihn zu dieser Zeit sogar in die geteilte Führung bringt.

Danach allerdings wird es in Bernd Wiesbergers Spiel etwas wackelig. Die 5 stellt ihn noch vor keine allzu großen Probleme, mit verschobenem Parputt geht sich auf der 6 aber nur das Bogey aus und auch auf der 7 (Par 3) muss sich Bernd zu einem Par scramblen, nachdem er das riesige Grün mit dem Abschlag knapp verfehlt. Auch am letzten Par 5 und auf der 9 sind die Annäherungen eher suboptimal, weshalb er sich auf beiden Bahnen mit dem Par zufrieden geben muss.

Mit der 68 (-4) aber packt Bernd auf die starke Eröffnungsrunde einen weiteren knallroten Auftritt drauf und geht so als 6. in nahezu perfekter Lauerstellung ins Wochenende. Mit dem Gesamtscore von 9 unter Par sorgt der vierfache European Tour Sieger auch für seinen tiefsten Start seit den Shenzhen International. Damals rangierte er sogar bei 12 unter Par und konnte am Ende als Sieger vom Platz gehen.

„Wegen des schlechten Endes der Runde bin ich definitiv nicht zu 100 % zufrieden heute. Zumindestens gibt es immer noch Raum nach oben für mich. Ich hab nach der Runde heute an den kleinen Mankos im Spiel gefeilt und freue mich auf mein erstes Wochenende des neuen European Tour Jahres“, gibt sich Bernd nach der Runde betont selbstkritisch. Thomas Pieters (BEL) ist am Freitag mit früher Startzeit nicht zu halten. Der großgewachsene Belgier feuert eine 65 (-7) auf den Wüstenrasen und führt damit bei gesamt 12 unter Par.

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Ausgerutscht

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt am Moving Day bei schwierigen Verhältnissen im Wentworth Club über die 74 nicht hinaus und büßt einige Ränge ein.

Es ist am Samstag in London richtig schwierig zu spielen. Zwar präsentieren sich die Grüns nach einem Regenguss am Morgen etwas bissiger als erwartet, wirbelnder Wind verschärft den ohnehin bereits anspruchsvollen Shotmaker-Kurs aber noch zusätzlich. Das bekommen vor allem die eher späteren Starter gehörig zu spüren. Auch Bernd Wiesberger hat an diesem Moving Day ordentlich zu kämpfen, wird am Ende mit einem Doppelbogey aber unangenehm vom Kurs abgeworfen.

Der Start gelingt richtig solide, wenngleich er zum ersten Mal am Par 3, der 2 das Birdie verpasst und auch das erste Par 5 noch nicht zu einem Schlaggewinn überreden kann. Ab der 5 – das Par 3 hängt dem Burgenländer das erste Bogey um – benötigt er am Samstag aber seine ganze Kampfkraft um der Spitzenregion erhalten zu bleiben. Zunächst gleicht er am Par 4, der 7 sein Tagesergebnis wieder aus, ehe es auf den Backnine wie schon am Vortag richtig farbenfroh zur Sache geht.

Falsche Farbe

Bernd tritt sich zunächst auf der 11 einen weiteren Fehler ein, kann diesen zwar am Par 5, der 12 wieder egalisieren, fällt eine Bahn später aber erneut in den Plusbereich zurück. Erstmals am Moving Day bleibt er dann nicht nur die Antwort auf den Fehler schuldig, sondern tritt sich auf der 15 gleich noch ein weiteres Bogey ein, was ihn sogar aus den Top 20 fallen lässt.

Gegen Ende hat es den Anschein als könne der Oberwarter seine bereits aus zahlreichen Runden bekannte Kampfkraft auch diesmal ausspielen, holt er sich doch mit einem Birdie am Par 4, der 16 einen Schlag wieder zurück. Doch mit der 17 wird ihm ausgerechnet eine der verbleibenden beiden Par 5 Bahnen mit einem Doppelbogey zum Verhängnis.

Zumindestens aber krallt er sich auf der SChlussbahn noch ein abschließendes Birdie und steht so noch mit der 74 (+2) beim Recording, was ihn im Klassement aber immer noch bis auf Rang 21 zurückreicht. Ein Topergebnis ist bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 aber sicherlich nach wie vor in Reichweite.

Auf die Spitze – Andrew Dodt (AUS) führt nach der 68 (-4) bei gesamt 8 unter Par – allerdings hat er mittlerweile bereits einigen Aufholbedarf, was angesichts der Tatsache, dass die Führenden zwischenzeitlich sogar nur drei Schläge weit weg waren, wohl doch etwas schmerzt.

„War ein schwieriger Tag in Wentworth. Leider hab ich gegen Ende der Runde noch einen Drive verzogen und nur die 74 gespielt. Alles um Par oder besser wäre heute eine sehr guter Score gewesen. Werde morgen nochmal Gas geben“, analysiert Bernd kurz die Runde.

Bernd haderte schon an den beiden ersten Spieltagen etwas mit der Konstanz, da er selbst von teils „schwachen Schlägen“ sprach. Der Kurs verzeiht ohnehin so gut wie keinen Fehler, bei verschärften Verhältnissen machen sich auch noch so kleine Ungenauigkeiten gleich doppelt unangenehm bemerkbar.

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Bernd Wiesberger

Erfolgsspur finden

KLM OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will nach der eher enttäuschenden Schweizer Woche in Crans Montana in Holland wieder in die Erfolgsspur finden. Lukas Nemecz will die sich bietende Chance bestmöglich ausnützen. Der The Dutch GC in Spijk stellt aber für alle Spieler absolutes Neuland dar. Auch die Fans greifen mit dem „Beat the Pro“ Konzept ins Geschehen ein.

Bernd Wiesberger hatte sich in der vergangenen Woche bei den Omega European Masters mit Sicherheit mehr als einen 41. Platz ausgerechnet. Vor allem teils ungenaue Annäherungen und ausgelassene Birdiechancen führten zu einem regelrechten Partrott. Zwar musste er keine einzige Runde über Par notieren, die Birdieflaute ließ aber nichts Besseres zu.

Das soll sich in dieser Woche wieder ändern. Schon zweimal beehrte Bernd Wiesberger die KLM Open, beide Male – 2011 scheiterte er als 120. klar am Cut, 2012 gelang mit Rang 12 ein durchaus achtbares Ergebnis – wurde jedoch im Hilversumsche GC gespielt. Heuer gastiert die European Tour erstmalig im The Dutch GC in Spijk, was für alle Akteure absolutes Neuland darstellt.

Das Linksdesign der Anlage könnte der Nummer 63 der Welt mit genaueren Eisen durchaus entgegenkommen, präsentierte sich der Burgenländer doch in der Vergangenheit gerade auf Linkskursen meist stark. Auch das Wetter sollte prächtige Golfbedingungen versprechen, lediglich der Wind könnte für schwierige Verhältnisse auf dem recht offen angelegten Terrain sorgen.

Ein gutes Ergebnis wäre für Bernd langsam aber sicher auch dringend notwendig. Nicht nur in der Weltrangliste geht es für ihn Woche für Woche in die falsche Richtung – derzeit rangiert er nur noch auf Platz 63 – auch im Race to Dubai muss er wieder zulegen um heuer zumindestens die Top 30, die eine automatische Qualifikation für die Open Championship bedeuten, absichern zu können.

An den ersten beiden Tagen hat Bernd auf jeden Fall zwei Schlachtrösser als Flightpartner, die den Oberwarter wohl hoffentlich zu Birdies animieren werden. Los geht’s am Donnerstag um 08:20 MEZ auf der 10 gemeinsam mit Lokalmatador Joost Luiten (NED) und Ryder Cupper Thomas Pieters (BEL).

Chance nützen

Lukas NemeczLukas Nemecz will die sich bietende Chance bestmöglich ausnützen. Der Grazer, der sich noch mitten im Kampf um eine Tourkarte für kommende Saison befindet, kann jeden Euro, den er seinem Preisgeldkonto hinzufügen kann, mehr als gut gebrauchen. Lukas startet am Donnerstag gemeinsam mit dem belgischen Amateur Alan De Bondt und dem US-Amerikaner John Hahn um 12:50 MEZ auf der 1.

Nach dem zuletzt verpassten Cut in Dänemark fühlt er sich in Spijk bereits sehr wohl, wie er selbst sagt: „Es ist alles bestens hier. Ich hab letzte Woche super trainiert und heute mit Bernd 18 Löcher gespielt. Der Platz ist sehr gut, super designt und vor allem ist er wirklich hervorragend gepflegt. Das wird hier sicher ein lässiges Turnier werden.“

Fans greifen ein

Die European Tour gestaltet das Turnier aus Fansicht auch interaktiv. Am Donnerstag und am Samstag wird jeweils ein Zuschauer am Par 3, der 14 in jedem Flight versuchen die Pros in einer „Nearest to the Pin Challenge“ zu schlagen. Mit dem „Beat the Pro“ Konzept sollen die Fans so Teil des Turniergeschehens werden.

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Clarke’s Ryder Cup-Picks

RYDER CUP 2016 – Darren Clarke beruft Martin Kaymer, Lee Westwood und Thomas Pieters als Captains Picks ins Europa-Team.

Martin Kaymer und Lee Westwood waren für Darren Clarke relativ klare Entscheidungen für die Einberufung ins Euro-Team von Hazeltine. Unglaublich schwer tat sich Clarke bei der Vergabe seines letzten Tickets zwischen dem Belgier Thomas Pieters und dem Schotten Russell Knox: „Ich war unglaublich beeindruckt zuletzt in Dänemark als Pieters mit mir gemeinsam spielte, dabei wusste worum es ging und eine der besten 62er-Runden hinzauberte, die ich je gesehen habe. Und dann auch noch zu gewinnen,“ beschrieb Clarke, was für ihn den Ausschlag gab.

Damit ist Europas 12 Mann-Auswahl komplett für den ewig jungen Kontinentalvergleich mit Amerika, den Europa als zuletzt dreifacher Titelverteidiger in Angriff nehmen wird.

Nach dem 6. Platz am letzten Wochenende in Dänemark, seinem bereits 6. Top 10-Ergebnis in den letzten 10 Starts auf der Europaen Tour, hatte sich Kaymer bereits optimistisch geäußert: „Ich habe alles getan, was ich konnte. Jetzt muss Darren Clarke eine Entscheidung treffen. Aber es wäre ein großartiges Erlebnis, vier Ryder Cups in Folge bestreiten zu dürfen.“

Fix qualifiziert für Europas Auswahl waren zuvor bereits vier Routiniers, Sergio Garcia, Rory McIlroy, Henrik Stenson und Justin Rose, sowie die fünf Neulinge Andy Sullivan, Matt Fitzpatrick, Rafa Cabrera-Bello, Danny Willett und Chris Wood.

Mit dem zuletzt in Überform spielenden Belgier Thomas Pieters nominierte Clarke einen sechsten Rookie, was wohl letztendlich den Ausschlag gab, dass der Schotte Russell Knox nicht mehr zum Zuge kam, der zwar im letzten Jahr zwei Siege auf der US Tour einfahren konnte, jedoch ebenfalls noch nie in der Europa-Auswahl stand.

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Lukas Nemecz

Auf verlorenem Posten

MADE IN DENMARK – 2. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Freitag im Himmerland Golf & Spa Resort von Beginn an nicht den benötigten Rhythmus und verpasst mit der birdiefreien 77 in Farso klar den Cut.

Es war nach der 73 (+2) vom Donnerstag bereits klar, dass es für Lukas Nemecz am zweiten Spieltag mit später Startzeit sehr schwierig werden wird noch ins Wochenende zu cutten. Spätestens nach der zweiten Bahn macht sich dann aber deutlich wie schwierig es für den einzigen Österreicher in Dänemark wirklich wird. Statt des erhofften Par 5 Birdies tritt er sich auf der langen Bahn ein Bogey ein und fällt zwei Löcher später noch weiter zurück.

Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel, kaum auf den Frontnine angekommen geht es mit vier weiteren Schlagverlusten in Folge aber immer weiter im Klassement retour. Am Ende steht er mit der birdiefreien 77 (+6) beim Recording und scheitert als geteilter 128. klar am Sprung über die gezogene Linie.

„Es war wirklich extrem schwierig heute mit dem starken Wind, vor allem dann wenn man so wie ich was vom Vortag gutmachen muss. Das ist aber der erste verpasste Cut seit Anfang Juni, ich hab einfach eine wirklich schlechte Woche gehabt“, so Lukas Nemecz. Die nächste Chance auf European Tour Preisgeld ergibt sich für den Grazer von 8. bis 11. September bei den KLM Open in Holland.

Eindruck schinden

Im Mittelpunkt steht in dieser Woche für etliche Spieler Eindruck schinden bei Darren Clarke (NIR), der nach der 71 (Par) als 105. am Cut scheitert. Der Ryder Cup Captain meinte vor der Woche „Show me some form“ um sich ein Bild machen zu können, wer von ihm die drei noch zu vergebenden Wild Cards bekommen sollen.

Thomas Pieters (BEL) etwa verpasste letzte Woche mit Rang 2 nur hauchdünn die direkte Qualifikation, geht nach der 71 (Par) aber als guter 3. ins Wochenende und wird alles daran setzen um für Clarke unverzichtbar zu erscheinen. Martin Kaymer (GER) muss sich noch ordentlich ins Zeug legen. Der Deutsche geht nach der 70 (-1) als 26. in den Moving Day. Die Führung belegt Bradley Dredge (WAL) nach der 66 (-5) und bei gesamt 13 unter Par.

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Lukas Nemecz

Holpriger Moving Day

CZECH MASTERS – 3. RUNDE: Lukas Nemecz stolpert an einem farbenfrohen Moving Day über zu viele Schlagverluste und büßt im Albatross Resort von Prag mit der 72 (Par) viele Ränge ein.

Lukas Nemecz war vor dem Moving Day eigentlich regelrecht auf Angriff gebürstet und wollte das dichtgedrängte Leaderboard mit einer guten Runde zu seinen Gunsten ausnützen. Der Start lässt sich mit einem anfänglichen Birdie auch sehr gut an und auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust weiß er mit zwei weiteren roten Einträgen gut zu kontern.

Selbst der zweite Schlagverlust bringt ihn noch nicht aus der Ruhe, wie das bereits vierte Birdie der Runde auf der 9 beweist. Doch auf den Backnine schläft das Spiel des Grazers dann zusehends ein. Anstatt die beiden frühen Par 5 für die nächsten Erfolgserlebnisse zu nützen, kann er auf beiden nur das Par notieren und quetscht zu allem Überfluss dazwischen auch noch einen Schlagverlust, der ihn im Klassement weit zurückreicht.

Auch danach will sich der gewinnbringende Rhythmus vom Anfang einfach nicht mehr einstellen und auf der 17 muss er sein Tagesergebnis dann sogar wieder auf Level Par zurückstellen. Mit der 72 (Par) verhindert er zwar die erste Runde im Plusbereich, verliert am doch recht scorefreundlichen Moving Day aber viele Ränge und nimmt den Finaltag nur vom 52. Platz aus in Angriff.

„Die Grüns heute waren perfekt aber ich hab einfach zu schlecht geputtet. Dabei war es vom Tee richtig gut und ich hab auch viele Grüns getroffen, aber auch gleich zwei Dreiputts auf den Par 3 der Frontnine einstecken müssen. Hinten hab ich mir gute Chancen erarbeitet, konnte sie aber nicht verwerten. Echt schade, dass der Score heute nicht besser war, denn das Spiel hätte zum größten Teil gepasst. Ich muss geduldig bleibt und hoffe, dass morgen dann die Putts auch mal wieder fallen“, beschreibt Lukas die Runde.

Thomas Pieters (BEL) geht nach der 70 (-2) bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Im Titelgespräch

TRUE THAILAND CLASSIC – 3. RUNDE: Thomas Pieters (BEL) bringt sich mit der bereits zweiten 66 (-6) im Black Mountain GC ins Titelgespräch und geht mit drei Schlägen Rückstand auf den Führenden Australier Scott Hend in den Finaltag von Hua Hin.

Letztes Jahr gelang Thomas Pieters so richtig der Durchbruch auf der European Tour. Gleich zwei Siege konnte der junge Belgier feiern und ließ so des Öfteren sein Potenzial aufblitzen. Auch heuer hat er mit einem 2. Platz in Abu Dhabi bereits ein absolutes Topergebnis auf der Habenseite. Insgesamt aber präsentierte er sich in der bisherigen Saison zu wechselhaft, was auch in zwei Missed Cuts endete.

In Thailand aber mischt die belgische Zukunftshoffnung wieder ganz vorne mit und das obwohl er mit der 73 (+1) nur sehr verhalten ins Turnier startete. Bereits am Freitag aber legte er einen Gang zu und spielte sich mit der fehlerlosen 66 (-6) locker über die gezogene Linie ins Wochenende.

Auch am Moving Day packt er sein absolut bestes Golf aus, bleibt weiterhin fehlerfrei und spielt sich mit der bereits zweiten 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par bis auf den starken 3. Rang nach vor. Scott Hend liegt vor der finalen Umrundung wie schon letztes Jahr in der Pole Position. Der Australier notiert am Samstag die 70 (-2) und führt damit bei insgesamt 14 unter Par. Erster Verfolger ist der US-Amerikaner Peter Uihlein nach der 69 (-3) und bei zwei Schlägen Rückstand.

Maxi Kieffer (GER) schlittert bei der versuchten Aufholjagd am Moving Day in die 7 auf einem Par 3. Somit kann er von einer sonst durchwegs soliden Samstags-Runde nicht profitieren und nimmt nach der 75 (+3) den Finaltag nur vom 66. Rang aus in Angriff. Marcel Siem (GER) fehlten nach zwei Runden über Par gleich 7 Schläge auf den Cut.

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