Bermudas fehlerlos

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt im Port Royal GC mit einer fehlerlosen 66 (-5) einen sehenswerten Start hin und übernachtet in Southampton in Schlagdistanz zu den Top 10.

Gerade einmal 10 Pünktchen konnte Matthias Schwab bei den ersten drei Einsätzen im neuen FedExCup auf sein Konto bringen. Bei der Bermuda Championship hofft der Steirer jetzt auf eine Trendwende. Was ihm dabei in die Karten spielen sollte: bereits zum zweiten Mal darf er am Port Royal Course aufteen, wo er ihm Vorjahr zwar das Finale erreichte, aber auch nicht über einen 51. Rang hinauskam. Interessant ist das Feld vor allem aus europäischer Sicht, mit Thomas Detry, Adrian Meronk oder Matti Schmid.

Der erste Drive findet zwar nur das Rough, Matthias hat aber keine Probleme den Ball am Grün unterzubringen und holt sich zwei Putts später ein solides anfängliches Par ab. Nachdem auch der zweite Abschlag das Fairway verfehlt, will sich am ersten Par 5 der Runde noch keine Birdiechance ergeben. Auf der 4 bringt er schließlich dann aber nach einem guten Eisen das erste Birdie zu Papier, womit er mit den allgemein noch durchwegs tiefen Scores zumindest etwas Schritt halten kann.

Topränge im Blickfeld

Mit solidem Spiel lässt er danach nichts anbrennen, kann allerdings noch nicht weiter nachlegen. Eine verpasste Birdiechance am Par 5 der 7 lässt ihn zwar im Klassement zunächst weiter etwas abrutschen, das Birdie holt er aber am darauffolgenden Par 3 sofort nach und drückt die Runde so erstmals auf 2 unter Par. Kaum auf den Backnine angekommen rollt bereits der nächste Birdieputt ins Ziel, womit er bereits sogar an den Top 10 anklopft.

Mit souveränem Spiel verewigt er danach Par um Par, das nächste Birdie lässt zunächst jedoch etwas auf sich warten, was ihn auch im Klassement wieder etwas zurückfallen lässt. Am Par 3 der 16 bringt er dann den nächsten Birdieversuch aber im Loch unter und da er auch vom Par 5 danach ein Birdie notiert, schließt er endgültig wieder zu den besten 10 auf. Mit der fehlerlosen 66 (-5) legt der Rohrmooser einen durchaus sehenswerten Start hin und hält sich so als 29. für den weiteren Turnierverlauf auch alle Möglichkeiten offen.

„Ich freue mich, dass ich mein Spiel heute gut durchziehen konnte, wenige Fehler gemacht habe und neben den fünf Birdies kein einziges Bogey einstecken musste. Durch den Wind war es nicht leicht heute. Die Ausgangsposition für das weitere Turnier ist gut“, so der Steirer direkt nach der Runde. Austin Smotherman (USA) und Harrison Endycott (AUS) teilen sich nach 62er (-9) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Bermuda Championship

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