Das Players kein 5. Major mehr

Ausgerechnet zum 50 Jahres-Jubiläum fehlen beim Players Championshipt zu viele Golfstars um dem Anspruch eines inoffiziellen 5. Majors gerecht zu werden.

Die Jubiläums-Ausgabe der 50. Players Championship protzt erneut mit 25 Millionen Dollar Preisgeld, davon 4,5 Millionen für den Sieger und 750 FedExCup-Punkte. Den Anspruch als inoffizielles 5. Majors des Jahres hat der Flaggschiff-Event der PGA Tour jedoch nach den vielen hochkarätigen Abgängen, von Jon Rahm bis Bryson DeChambeau, verloren. Vom Endergebnis 2022 fehlen sogar die ersten 3, Cameron Smith, Anirban Lahiri und Paul Casey, die mittlerweile allesamt bei der LIV-Konkurrenz spielen

Nichts desto trotz führt Titelverteidiger und Nummer 1 der Golfwelt, Scottie Scheffler, ein Weltklassefeld an, mit Rory McIlroy, Viktor Hovland oder Xander Schauffele als den wichtigsten Herausforderern.

Straka hält Österreich Bestmarke beim Players

Für Sepp Straka war der TPC Sawgrass in der Vergangenheit schon ein guter Boden, wo er vor zwei Jahren mit Platz 9 das erste Topergebnis eines Österreichers einfuhr. Nach den durchwachsenen Ergebnissen zuletzt hofft der 30-jährige Wiener auf wieder stabilere Leistungen, vor allem in Hinblick der Vorbereitung auf das erste Major des Jahres, dem Masters. Denn zuletzt lief es auf den Bermuda-Grüns, die üblicherweise seine Domäne sind, nicht nach Wunsch: die rote Laterne zuletzt beim Arnold Palmer Invitational und sogar ein Missed Cut bei der Cognizant Classic. Damit ging es auch im World Ranking deutlich zurück bis auf Position 30.

PGA Tour gibt optimistischen Ausblick

Selbst das schwächste Feld beim Players Championship der letzten Jahre hindert PGA TOUR Commissioner Jay Monahan nicht auf optimistisch zu tun: „„Wir sind äußerst stolz darauf, wie diese Veranstaltung in den letzten fünf Jahrzehnten an Größe, Umfang und Wirkung entwickelt hat. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, unseren Spielern, Fans und Partnern die beste Meisterschaft zu bieten.“

Die Hoffnung bleibt vor allem, dass die Golfwelt bis zum 51. Players Championship im kommenden Jahr wieder eine vereinte Familie sein wird. Die Verhandlungen zwischen den Tours und LIV spießen sich jedoch weiterhin, auch wenn von den meisten Insidern eine Einigung im Laufe des Jahres erwartet wird: „Ich habe mich kürzlich mit dem Gouverneur des PIF, Yasir Al-Rumayyan, getroffen, und unsere Verhandlungen nehmen Fahrt auf, während wir Zeit miteinander verbringen“, sagte Monahan. „Obwohl wir noch mehrere Schlüsselprobleme haben, die wir lösen müssen, haben wir eine gemeinsame Vision, das Geschehen zu beruhigen und das weltweite Potenzial des Golfsports freizusetzen.“ Beim 50. Players bleibt das noch alleine Scheffler, McIlroy und einigen Kollegen vorbehalten.

Die Deutschen haben mit Stephan Jäger sowie Matti Schmid zwei heißes Eisen im Feuer.

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Tee-Times und Leaderboard Players Championship

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