Enge Kiste

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka zittert nach einer 69 (-2) im TPC Scottsdale bis zur letzten Gruppe um den Cut, hat am Ende aber das Nachsehen und scheitert als 67. denkbar knapp am Wochenendeinzug.

Sepp Straka kam zum Auftakt im TPC Scottsdale noch nicht so richtig ins Rollen. Vor allem im langen Spiel ließ er des Öfteren die Genauigkeit vermissen, brachte sich so immer wieder in unangenehme Situationen und konnte sich daraus dreimal nicht erfolgreich befreien. Zwar fand er auch drei Birdies, nach der 71 (Par) startet er aber nur von knapp hinter der Cutlinie in den zweiten Spieltag.

Gleich auf der 1 sorgt er dann nach starker Annäherung und gelochtem 2,5 Meter Putt aber dafür, dass die gezogene Linie unter seinem Namen auftaucht. Der Putter hat in der frühen Phase der zweiten Runde auch zum Glück für Sepp die richtige Temperatur, denn nach Problemen im langen Spiel rettet ihm der 14. Schläger im Bag auf der 2 aus vier Metern noch das Par. Aus ähnlicher Distanz gelingt die Übung auf der 3 gleich noch einmal, diesmal jedoch zum Birdie, womit der gelungene Start in Runde 2 endgültig perfekt ist.

Richtig stressig wird es dann am Par 3 der 7, Sepp zieht sich mit einem gefühlvollen Sandschlag am Par 3 aber gekonnt aus der Affäre und hält so seine bislang blütenweiße Weste am Freitag weiterhin rein. Ein überschlagenes Grün auf der 9 ändert diesen Umstand dann aber noch auf den Frontnine, da er nach eher suboptimalem Chip zurück aufs Grün das Par nicht mehr kratzen kann. Lange lässt er den Faux-pas aber nicht auf sich sitzen und zündet auf der 11 ein nahezu perfektes Eisen. Aus guten zwei Metern ist Birdie Nummer 3 so auf der Scorecard verewigt.

Gekonnt spielt er dann auf der 13 seine Längen aus und bringt den Ball souverän mit zwei Schlägen am Grün unter. Zwei Putts später darf er das nächste Erfolgserlebnis auf der Scorecard vermerken. Da er danach sowohl das letzte Par 5 als auch das drivebare Par 4 der 17 ungenützt lässt und sich zu allem Überfluss nach einem eingebunkerten Teeshot auf der 18 noch ein abschließendes Bogey eintritt, steht er „nur“ mit der 69 (-2) beim Recording.

Bei generell recht guten Scores sitzt er damit lange Zeit sprichwörtlich am heißen Stuhl und muss zittern und bangen, dass sich der Cut noch ausgeht. Nach den letzten Gruppen hat er dann aber die traurige Gewissheit, dass es hauchdünn als 67. nicht mehr für den Wochenendeinzug reicht. Xander Schauffele (USA) setzt sich mit einer 64 (-7) und bei gesamt 12 unter Par an die Spitze des Feldes.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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