Golf mit Verantwortung

Der Golfsport hat seine eigene Etikette – und das ist grundsätzlich eine gute Sache. Doch ist es mit Fairplay alleine schon getan? Könnte man beim Golf nicht noch mehr tun, als sich nur fair verhalten, um noch ein besseres Image zu kreieren? Schließlich bleibt auf den Golfplätzen doch auch immer eine Menge Abfall liegen. Dabei ist nicht nur von Bällen die Rede, die sich statt ins Loch, irgendwo hin auf die Anlagen verirrt haben.

Vier Stunden unterwegs

Gerade im Sommer können Spieler auf dem Golfplatz sehr schnell durstig werden. Bei hohen Temperaturen ist dann eine ordentliche Flüssigkeitszufuhr angesagt, selbst wenn die Anstrengung nicht übertrieben hoch ist. Schließlich dauert alleine eine Runde auf einem Platz mit neun Löchern schon gut und gerne zwei Stunden. Für einen kompletten Umgang auf einem 18-Loch-Platz muss man also fast vier Stunden einplanen. Da muss zwingend ein Getränk den Geist und den Körper bei Laune halten.

Oft entsteht so auf dem Golfplatz jedoch ein Abfallproblem. Wer möchte schon eine Coladose oder leere Plastikflaschen mehrere Stunden lang auch noch in der Golftasche mit sich tragen. Die Abhilfe schaffen dabei wiederverwendbare Flaschen. Diese landen nämlich viel seltener im Gebüsch als die wegwerfbaren Flaschen aus dem einfachen Getränkehandel. Noch sind damit zwar nicht alle Probleme gelöst, aber immerhin entsteht mit wiederverwendbaren Flaschen wie denen von OceanCare schon einmal weniger Abfall.

Den Fußabdruck reduzieren

Vier Stunden und mehr ist man auch unterwegs, wenn man im Winter unbedingt Golf spielen möchte und dafür beispielsweise auf die Kanaren verreist. Aber ist das noch mit den heutigen Werten vereinbar? Schließlich gibt es in Österreich eine Menge schöne Golfplätze, von denen Sie bestimmt noch nicht alle erkundet haben. Klar müssen Sie dafür in Kauf nehmen, dass man an gewissen Orten nur im Sommer spielen kann. Aber wer auf die Flüge an die Algarve oder auf die Kanarischen Inseln verzichten mag und stattdessen in unseren Alpen abschlägt, hinterlässt einen wesentlich geringeren CO2-Ausstoß.

Nicht ganz unerheblich ist beim Golf auch die Wahl der Kleider. Auf dem Platz ist längst nicht alles erlaubt, was man anderswo tragen würde. Oftmals lohnt sich ein genauer Blick darauf, wo und wie die Kleidungsstücke hergestellt worden sind, um festzustellen, dass es vielleicht auch noch eine umweltschonendere Alternative gibt. Wer seine Kleider bewusst auswählt, schont die Umwelt und leistet auch noch einen guten Beitrag an das Allgemeinwohl.

Wie wichtig solche Beiträge sein können, sieht man auch vermehrt in anderen Branchen. Verantwortungsbewusstes Spielen ist zum Beispiel das große Thema bei Mr Green. Hier stehen jedoch besonders die Spieler selbst im Mittelpunkt. Das Casino setzt sich mit dem Green Gaming beispielsweise dafür ein, den Besuchern stets ein sicheres Umfeld zu gewähren. Auch Firmen wie Amazon wollen sich vermehrt für gute Zwecke einsetzen und zeigen Ihr Interesse am Umweltschutz. Im Zusammenhang mit „Climate Pledge” will der Online Versandhändler unter anderem die Pariser Klimaziele unterstützen.

Wasserlösliche Bälle

Auf manchen Plätzen stellt das Wasser eine große Gefahr dar und verschlingt eine Menge Bälle. Bei der Players Championship in Ponte Vedra Beach in Florida muss der Platzwart sicherlich jedes Jahr mehr als 100.000 Bälle aus dem Teich fischen. Würden mehr Spieler wasserlösliche Bälle verwenden, könnte das vermieden werden. Speziell designte Bälle lösen sich innerhalb von 72 Stunden auf und sind so für besondere Kurse geeignet, bei denen ein See, ein Teich oder das Meer allgegenwärtig sind.

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