Frisch durchgestartet

GENESIS INVITATIONAL – 3. RUNDE: Sepp Straka startet am Moving Day im Riviera CC frisch durch und zieht mit beeindruckender Birdiequote und der 66 (-5) bis ins solide Mittelfeld nach vor.

Sepp Straka brachte am Freitag mit deutlich schärferem Spiel die benötigten Birdies zu Papier, musste nach der 68 (-3) jedoch lange Zeit um den Wochenendeinzug zittern. Am Ende hatte der Longhitter als 60. aber Gewissheit, dass es auch in den Hollywood Hills wieder Preisgeld geben wird. Mit zwei starken Runden scheint im Riviera CC wohl auch durchaus noch einiges möglich zu sein, sind die Top 10 vor den letzten 36 Löchern doch „nur“ sechs Schläge weit entfernt.

Am kurzen Par 4 der 10 fehlt zum Start in den dritten Spieltag beim Abschlag nicht viel aufs Grün und da er den kurzen Pitch danach bis auf einen halben Meter zur Fahne legt, startet er gleich mit dem erhofften Birdie in die Runde. Nachdem er am Par 5 danach die Grünattacke nur knapp neben dem Kurgemähten unterbringt und in Folge den 1,5 Meterputt zum nächsten roten Eintrag souverän versenkt, legt er sogar mit dem roten Doppelpack los.

Nach einem starken Parsave aus dem Grünbunker am Par 3 der 14 aber ansonsten souveränem Spiel lässt er auf den Löchern danach nichts anbrennen und verwaltet so gekonnt sein Score. Da er auf der zweiten kurzen Bahn und dem darauffolgenden Par 5 die Eisen dann bis auf einen guten Meter zu den Löchern knallt, gehen sich sogar mit dem zweiten Birdiedoppelpack bereits die Schlaggewinne drei und vier aus.

Fehler sofort ausgebessert

Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine erwischt es ihn dann auf der 18 allerdings nach verpasstem Up & Down auch mit dem ersten Bogey. Ohne Probleme bringt er am Par 5 der 1 danach aber die Grünattacke im anvisierten Ziel unter und gleicht mit einem Tap-in Birdie den Faux-pas vom Loch davor sofort wieder aus. Das Hin und Her geht allerdings gleich auf der 2 weiter, da er sich aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par sramblen kann.

Mit einem lasergenauen Abschlag gibt er sich schon auf der 4 allerdings die nächste Birdiechance und stellt sein Score nach souveränem Putt aus knapp zwei Metern wieder auf 4 unter Par. Wieder heißt es allerdins „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn da der Parputt aus gut vier Metern nach versandetem Approach nicht fallen will, radiert er sich das eben erzielte Erfolgserlebnis postwendend wieder aus.

Noch einmal bündelt der ehemalige Georgia Bulldog dann die Kräfte, schnappt sich aus drei Metern auf der 7 noch einen weiteren Schlaggewinn und garniert die durchwegs starke Runde noch auf der 9 mit einem messerscharfen Eisen und Birdie Nummer 8. So kommt es, dass er trotz der drei Bogeys am Ende sogar eine 66 (-5) zurück ins Clubhaus bringt, die ihn bis auf Rang 33 nach vor klettern lässt.

Joaquin Niemann (CHI) vertedigt den Platz an der Sonne mit einer 68 (-3) und geht bei gesamt 19 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Cameron Young (USA) auf die letzten 18 Löcher.

Leaderboard Genesis Invitational

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